Es gibt Gelegenheiten, wo einem das GEK extrem klein vorkommt....
Beiträge von mjh2007
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Mal wieder einen alten Thread aktivieren.
Ich habe leider die Spitze meines Military BG42 Carbon nach jahrelangem Gebrauch abgebrochen. Mein Military Titan liegt seit 2 Jahren unbenutzt in der Vitrine.
Grund: Zu schwer und mir ist die Titanoberfläche zu rutschig, weshalb ich es nie als EDC verwendet habe.Wie anhand der Einleitung zu vermuten, habe ich eine Seite des Titan-Milli durch Carbon ersetzt. Jetzt ist deutlich leichter (ca. 26 gr. weniger) und hat durch die rauhe und rutschfeste Oberfläche des Carbons einen sicheren halt. Fazit: Neues Lieblings-EDC mit Framelock.
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Schönes Review. Danke.
Die Steuerung ist eine interessante Alternative. Ich stell mir dazu aber doch einige Fragen:Bleibt der Sensor konstant oder hat er irgendwann Abweichungen, so dass sich der Winkel für die Helligkeitsmodi ändert ?
Wie stabil ist der Sensor, insbesondere nach einem Sturz ?Ich habe mir heute auch eine bestellt und werden das Handling testen. Ich bin mal gespannt.
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Ich habe vor 2-3 Jahren mehrfach dort bestellt und war sehr zufrieden. Es gibt auch schon mal versandkostenfreie Aktionen, die auch für die Lieferung nach D gelten. Preislich hat es sich für mich in letzter Zeit nicht mehr gelohnt, da Steuern und der Aufwand zum Zoll zu fahren die tw. geringeren Preise eliminieren.
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Ich habe den Jumbo mit 1000er und seit kurzem den Fatboy (nicht Jumbo) G.T.G. mit 800er Nylon. Das Material ist deutlich "weicher" und "anschmiegsamer", ähnlich wie ein normaler Rucksack (z.B. Wolfskin Berkely etc.)
Wenn Dir die normale Variante wegen den genannten Gründen persönlich nicht zusagt, ist die G.T.G.-Version ein gute Alternative. Zudem hat diese Version weder innen noch außen die hohe Anzahl von Molle, Riemen, Innennetze etc. -
Ja, das sieht echt gut aus. Werde auch eine nehmen.
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Das Problem bei 15 Jahren wird vermutlich die SIM Karte. Die Gerichtsurteile sagen nur etwas über den Verfall des Guthabens, dazu zählt aber auch die Option der Auszahlung. Technologisch kann eine SIM Karte mit einer alten Spezifikation durchaus berechtigt nicht mehr im Netz angenommen werden. Bei anderen Smartcards ( z.B. Gesundheitskarte) ist der Ablauf aufgrund der irgendwann nicht mehr aktuellen Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen bereits festgelegt.
Außerdem, wer weiß, ob in 15 Jahhren überhaupt noch eine SIM für die Netzeinwahl benötigt wird.
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Weitere Fotos:
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So, das angekündigte kurze Review.
Darkstalker Mini Folder
Klinge:
Länge: ca. 9,5 cm
Dicke: 4 mm
Das Material N690Co von Böhler ist ja dank ER und der Forenmesser hinreichend bekannt. Ob sich der Aufpreis für M390 lohnt, sollte in einem Test bewiesen werden.
Das Klingenfinish ist zwar makellos, jedoch sieht man sofort jeden Kratzer. Grundsätzlich aber nicht bedeutsam und "geschmacksache", ich würde jedoch stonewashed bevorzugen. Aber dies wäre m.E. kein zwingendes Hindernis beim Kauf.Die Klinge hat einen Hohlschliff, der kurz vor der Spitze zur Stabilisierung dieser zu einem Flachschliff wird. Das Forumsmesser 2010 sowie z.B. Hinderer Folder sind gleichermaßen mit der Kombi Hohl-/Flachschliff versehen. Es ist dadurch nicht besonders "spitz", jedoch ist die Spitze dadurch sehr stabil. Gefällt mir persönlich besser, was auch ein Kaufgrund war. Bei meinem Spyderco Milli ist mir von der dünnen Spitze sehr schnell ein Stück abgebrochen.
Verschluss:
Titan-Framelock
Länge: ca. 12,7 cm
Dicke: 4 mmDie Dicke ist völlig ausreichend gewählt. Das Umnumzaan von Chris Reeve, der ja bekanntlich der Erfindeer des Framelocks ist, hat die gleiche Dicke. Das ZT 0551 sticht da mit fast 5 mm etwas hervor, aber das halte für überdimensioniert. Die Lösung von Lionsteel mit dem Rotate-Verschluss finde ich besser als ein stärkere Dicke.
Der Lock sitzt sehr fest. Wie bei anderen Framelocks führt das in den ersten Tagen schon mal zu einem Zweihandmesser (beim Schließen). Es unterscheidet dadurch nicht von anderen Messern in dieser Preisklasse bzw. kann problemlos mit Strider oder Reeve mithalten.
Schale: Neben der Titan-Seite G10, ähnlich wie bei den neuen Strider SMF und SNG Concealed Carry-Versionen mit abgerundeten Enden. Anders und besser als Strider ist die maximale Dicke an den Stelle der Schrauben beibehalten worden. Neben den optischen Mehrwert (ok, Ansichtssache) und der dadurch entstehenden Fingermulden ist dies wahrscheinlich etwas stabiler.
Die Verarbeitung ist sehr gut. Es wackelt nichts, Die Klinge liegt im geschlossenen Zustand mittig und der Detent Ball hält die Klinge fest.
Messerkönig verwendet zum Stop der Klinge einen Stop-Pin. Dieser ist nicht durch die Schale gebohrt. Eine ähnliche Diskussion mit negativer Einschätzung gab es bereits bei dem Fox M1. Das hat manche vom Kauf abgehalten. Der Stop-Pin bei meinem M1 wackelt aber auch nach 1,5 Jahren immer noch nicht.Schrauben: Liebe Hersteller, bitte einigt euch doch mal auf einen Standard. Auch wenn dies zum individuellen Design gehört, möchte ich nicht immer zusätzlich das passende Werkzeug mit kaufen.
Clip: Der Clip (nicht versetzbar) ist aus Titan und mit drei Schrauben befestigt. Das Ende des Clips ist zu Flach bzw. zu stark nach innen gebogen, so dass ich ihn bei meiner Jeans erst mit dem Finger anheben muss. Das Problem haben zwar die meisten Folder, aber z.B. Strider hat dies beim SMF besser gelöst. Der Clip ist nicht starr und hat durch die Konstruktion etwas "Spiel".
Preis: Mit Forenrabatt liegt das Messer bei ca. 270 Euro plus ggf. Versand (15 Euro nach D).Damit ist es preislich vergleichbar mit einem ZT 0551, 0302. Es liegt deutlich unterhalb eines Striders mit Concealed Carry oder einem Reeve.Praxistest/Videos/Outdoorfotos: Bei dem Wetter... ?!?
Fazit: Trotz zwei Kritikpunkte (Stop-Pin, Schrauben) ein sehr gutes Messer. Preis-Leistung geht in Ordnung.
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Trotz der eher geringen Größe flippt es wirklich gut. Im Vergleich: Der ZT302-Flipper ist größer, aber mangels Riffelung, die das DS zum Glück hat, weniger griffig.
Das Alternative Öffnen über das Daumenloch geht auch gut (ähnlich Spyderco), ist aber nicht notwendig. -
Habe es heute auch bekommen. Mein erster Eindruck:
Ein richtiges gutes Messer, ab sofort mein EDC.
Es kann bezüglich Verarbeitung mit ZT, Strider und Reeve mithalten. Der Lock sitzt gut und wirkt zuverlässig.
Auf die schnelle ein paar (mangels Licht und Müdigkeit schlechte) Bilder:
@ ChriBo: Ein Werkzeug zum Öffnen liegt nicht mit bei.
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Ich habe gestern per Mail bestellt. Sobald es da ist, werde ich ein kurzes Review und Fotos einstellen.
Wird vermutlich aber aufgrund der Verzögerung durch Vorkasse in Verbindung mit den Bank-/Feiertagen dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr klappen. -
Bisher sitzt der Stop-Pin nach wie vor sehr fest. Alllerdings habe das Messer auch nicht gerade täglich in der Hand, da ich derzeit andere als EDC nutze.
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Monkey Depot hat es jetzt auch:
http://www.monkeyedge.com/Stri…_Hand_Ground_p/sk0636.htmMein Fall ist es aber auch nicht.
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"als kappmesser auf einem segelschiff..........."
Meinst Du das Segelschiff: http://shop.revell.de/item/202…erschiff.html?cookie=true
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Wo ist denn der Unterschied zu einem Lesezeichen, dass als Icon direkt auf der Oberfläche gespeichert wird ?
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Zitat Lowend "Sind eure auch so schwergängig? Meines konnte ich anfangs nur schwer öffnen"
Zu Anfang läßt er sich etwas schwer öffnen. Gibt sich aber schnell. Mittlerweile geht er mit sehr wenig Kraft auf. Bei dem überdimensionierten Frame hatte ich zuerst schon befürchtet, dass es so schwergängig bleibt.
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@ Dr. Gonzo: Der Lanyard-Hole ist eigentlich für Bit-Einsätze gedacht und funktioniert auch. Das Zubehör meines Akku-Schraubers passt dort gut rein. Allerdings nur, wenn man den Clip dran läßt (rutscht sonst durch). Paracord ist dort sicher aufgehoben. Da ist nichts scharfes in der Nähe, was den Lanyard zerschneiden könnte.
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@ bootsmann: Die Washer sind weiß, dann wird es kein Bronze sein. Ob es Teflon ist, kann ich nicht beurteilen.
@ T-Bone: Ich habe es gerade mal getestet. Theoret. könnte man sich im geschlossen Zustand schneiden, wenn man zu fest auf den Griffrücken drückt. Aber das Problem hat fast jedes offen gebautes Klappmesser.
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Ich würde eine App zwar auch gut finden, aber wirklich brauchen würde ich sie nicht. Der "Link" als Pseudo-App über Safari tuts auch.
Außerdem käme direkt die Frage nach anderen Systeme wie Android und die anderen nicht zukunfstfähigen Plattformen.
Und selbst bei Apple wäre das Design für iPod/iPhone schon anders als für ein iPad.@ Hellboy: So einfach ist die Programmerung einer funktionierenden App leider nicht. Es ist schon einiges an Aufwand dahinter, abgesehen von den Nachfragen von Steve`s Leuten vor der Freigabe. Außerdem müsste die App auch gepflegt werden (eine neuere iOS-Version erfordert wahrscheinlich ein update). Eine Vergabe an eine IT-Firma für eine App dürfte bei mind. 10.000 Euro liegen.