Und Update: Schuhe sind da, gefallen und alles... nur leider:
Nach kurzem Testlauf Blasen an den Fersen. Zu groß? Oder läuft sich das ein? Sonstige Abhilfe?
Beiträge von Lange
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Vielen Dank, genau das wollte ich wissen. Also bis zur umlaufenden Naht vernäht - das sollte ausreichend wasserfest sein.
EDIT: Ich stelle gerade fest, dass es die Info ja gibt - hier der Feldschuh Leicht mit Lammfellfutter. -
Bring den mal nach oben, weil's passt:
Ich wollte robuste Lederstiefel kaufen, fürs Wandern etc. Nächster Steinkogler-Händler ist leider ein Stück weg und ich schwanke zwischen dem leichten und dem schweren Feldschuh. Der Schwere hat ja eine durchgehende Zunge. Ist der Leichte bis halber hoch vernäht, oder gänzlich offen ( )? Wie groß ist der Gewichtsunterschied denn wirklich? Sonst Meinungen dazu? (Zurückschicken kann man ja immer, aber zu den Ösis kostet das ein wenig...)
Oder wenn jemand einen Händler in BW kennt. Das wäre am besten . -
Wer "eintauschen" so versteht, der wird sich allerdings auch früher oder später etwas Blei einhandeln. Vor allem, wenn anständigere Bewaffnete ihre Backupwaffe gegen Mithilfe beim Schaffen von Recht und Ordnung eintauschen.
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Wenn ich manches hier so lese habe ich ab und an die Befürchtung die größte Gefahr in solch einem Fall geht von den Preppern selbst aus.
Weil ein "Prepper" bewaffnet ist und damit die Möglichkeit hat, anderer Menschen Eigentum und Leben zu bedrohen? Die hat mithin jeder einigermaßen sportliche und mit krimineller Energie ausgerüstete Mensch, besonders wenn er sich organisiert (oder es gar schon ist, in Banden etwa). Davon wird es im Zweifelsfall genug geben. Mit dem Unterschied, dass ein Prepper im Idealfall gar nicht darauf angewiesen ist, sich an anderen zu bereichern, sondern vielleicht sogar noch etwas abgeben oder Hilfe leisten kann. Hoplophobie ist ein schlechter Ratgeber für die Absichten der Mitmenschen...
Ja, ich habe sogar schon scharf geschossen. Und auch bei mir kam etwas auf der Scheibe an.
Die Beschreibung der combat efficieny der Rhodesier im Buschkrieg ist das für mich prägnanteste Beispiel aus "On Killing" dafür, dass Training für "den Feuerkampf" mehr sein muss, als Kimme und Korn auf eine Linie Bringen und Abdrücken.
Auf einen Menschen schießen die meisten Menschen nicht wie auf eine BDMP-Scheibe...Feuerkampf und Selbstverteidigung sind zwei Dinge. Einen Überfall mit Nahkampfwaffen etwa dürfte man mit einer Feuerwaffe gut abwehren können, allein schon durch Abschreckung. Dazu muss man evtl. nicht mal richtig zielen können. Das heisst nicht, dass Training überflüssig ist, nur dass eine Feuerwaffe bei einem gegebenen Maß an Training und Erfahrung mächtiger ist als alle anderen Verteidigungswaffen. Wenn natürlich der Gegner ebenfalls Feuerwaffen hat... siehe oben.
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Tja, das Thema ist politisch nicht korrekt und rechtlich problematisch. Wird hier aber durchaus behandelt, siehe den Thread hier.
Meine Meinung: Von einfachen nichtlethalen Mitteln wie Pfefferspray über Knüppel/Stöcke/Macheten bis hin zu den genannten Knarren hat alles einen Zweck und eine Situation, in der es hilfreich ist. Oder halt auch nicht. Je nachdem was genau die Katastrophe ist, wie sich die Mitmenschen verhalten, wie sich der Staat verhält, was die eigene Strategie ist... -
In diesem Bürgerkrieg ging es um Nation und Religion und die Frage mit: "Gehörst du zu uns oder zu denen?" reicht glaube ich als Erklärung aus. Es war so gut wie unmöglich neutral zu sein. Die Menschen, die neutral sein wollten haben gleich am Anfang des Krieges das Land verlassen, wenn sie geblieben wären, hätten sie ganz, ganz schlechte Überlebenschancen gehabt. Neutralität war praktisch Mission Impossible.
Es klingt vielleicht unglaublich aber es gab sehr wohl Menschen die vor dem Krieg Freunde waren und auch in diesem Krieg Freunde geblieben sind, obwohl sie auf verschiedenen Seiten gekämpft haben. Viele von ihnen haben im Krieg dem anderen das Leben gerettet, ich habe so einen Fall in meiner Familie. Der Bürgerkrieg ist eine einzige Grauzone, er ist schrecklich, es ist oft ein Krieg ohne Fronten oder ohne klare Fronten.
Ich kann mir vorstellen, dass gerade in den umkämpften oder "grauen" Zonen das Leben furchtbar ist. Zusätzlich zu Chaos, Überfällen etc. auch noch Gruppen, die einen existenziell vernichten wollen nur aufgrund der (vermuteten) politischen, ethnischen, religiösen Zugehörigkeit. Umgekehrt bilden sich ja aber oft auch "gesicherte" Gebiete, in denen die herrschende Fraktion zumindest teilweise Ordnung hält. Wenn man sich einer von diesen zugehörig sieht, oder sich zumindest damit arrangieren kann, ist eine Flucht sicher sinnvoll. Da sehe ich einen Unterschied zu "unpolitischen" Katastrophen, in denen die Sicherheit im Wesentlichen nur durch "normale" Kriminelle gefährdet ist, die sich leichter abschrecken lassen. -
Auch Bugout erscheint mir in den angefragten Situationen eher sinnfrei zu sein. Wenn aus irgendwelchen Gründen evakuiert wird, handelt es sich um einen organisierten Ablauf durch staatliche Stellen, warum sollte ich dann, einen regionalen Vorfall vorausgesetzt, bei dem Hilfe von "außen" kommen kann, in den Wald?
Was ich auf alle Fälle für sinnvoll halte ist ein kleines Handgepäck, dass man im Falle einer Evakuierung immer zur Hand hat. Ein wenig Wechselkleidung, einiges an "EDC", etwas zu essen und zu trinken und vor allen Dingen die wichtigsten Unterlagen sollten da drin sein. Falls das Haus brennt, hat man so zumindest das Wichtigste gleich zur Hand. Alternativ bietet sich für die Unterlagen zum Beispiel auch die Anmietung eines Bankschließfaches oder die Einlagerung von Kopien bei Freunden und Bekannten an.
Mal eine Betrachtung zu dem sogenannten Tag X: Wenn wir davon ausgehen, dass die öffentliche Ordnung und Versorgung flächendeckend zusammenbricht, bin ich der Meinung, dass man sich darauf kaum materiell vorbereiten kann. [...] Und der Gruppenzusammenhalt funktioniert höchstwahrscheinlich nicht durch altruistische Verhaltensmuster, sondern durch den Egoismus, dass ein Einzelner oder die eigene Familie am Besten in einer Gruppe überleben kann. Notfalls würde man realistisch betrachtet dann aber wahrscheinlich jederzeit den Rest der Gruppe opfern, um das Überleben der eigenen Familie zu sichern.
Habe mal die interessantesten Punkte rausgelöst.Was ich meine: für "kleine" Katastrophen ohne Versorgungsnot und Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung reicht es, ein paar Kleinigkeiten griffbereit zu haben, falls man den Wohnort schnell verlassen muss. Um alles weitere kümmert sich der Katastrophenschutz.
Interessant wird es, wenn die Sache aus welchen Gründen auch immer zu groß wird, um schnelle Hilfe zuzulassen. Seien es Versorgungseinbrüche (durch Stromausfall z.B.), große Umweltkatastrophen oder politische Umwälzungen, zuweilen dann mit Zusammenbruch der staatlichen Ordnung. In jedem Fall ist es sinnvoll, Vorräte, Ausrüstung, Werkzeug zu besitzen. Auch eine Gruppe zur gegenseitigen Hilfe sollte man bilden können, vorzugsweise mit schon bekannten und vertrauenswürdigen Personen. Bei Sicherheitsproblemen sind Mittel zur Verteidigung der Wohnung oder der eigenen Person hilfreich. Wobei natürlich Vorräte etwaige Besorgungen überflüssig machen können, während eine gewisse Wehrhaftigkeit die Bewegung in einer ordnungslosen Öffentlichkeit erst möglich machen kann.Wer an ein solches Szenario nicht glaubt, der sollte sich etwa die Folgen von Hurricane "Kathrina" oder den Bürgerkrieg im Balkan bewusst machen. Es gibt "schöne" Berichte von den Zuständen dort. Deutlich wird: Essen oder Waffen kann man nicht improvisieren, man kann sie höchstens von anderen erwerben - so man etwas anzubieten hat und nicht von anderen ausgeraubt wird.
Nicht zuletzt: Ausnahmesituationen sind schon dem Name nach nicht dauerhaft. Es gibt im Zweifelsfall immer Anstrengungen, Versorgung und Ordnung wiederherzustellen. Wer selbst vorbereitet ist und evtl. noch anderen helfen kann, ist damit wenigstens Teil der Lösung und nicht Teil des Problems.
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Vorbereitet bin ich nicht, [...]Das einzige worauf ich achte, ist, das ich immer genug Munition habe.
Ernsthaft: Städtischen Unruhen, Massenpaniken etc. entgeht man durch gründliche Kenntnis örtlicher Gegebenheiten und/oder Stubenhockerei recht zuverlässig, was sie von Umwelt- oder Industriekatastrophen doch unterscheidet. Für den Fall dass es einen doch erwischt aber sicher hilfreich.
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Der Schweizer ist allerdings ist als Shelter kaum brauchbar. Die Farbgebung ist auch eher gewöhnungsbedürftig.
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Weils in den Thread passt: Möchte eine Weste hauptsächlich als Zwischenschicht über Fleecepulli/Hemd. Sinnvoll? Wie schlagen sich Softshellweste o.ä. im Vergleich zu Fleece oder Wolle?