Beiträge von o:dee

    Also, wenn das Evo 16 zu viel Gerödel enthält


    http://www.schweizer-messer.eu…_Evolution_16/24903E.html



    (wobei bei MIR der Schraubendreher das wichtigste Tool ist), dann ist es vllt. schlau, wie die Vorredner schon sagen, das aufzuteilen, die Maniküreabteilung bspw. mit 58mm-SAK oder diesem hier:


    http://www.schweizer-messer.eu…r_Executive_81/06423.html



    und dann noch ein Brotzeitmesser von Opinel oder ein kräftigeres SAK:


    http://www.schweizer-messer.eu…aschenmesser/0800026.html




    Ich habe selber das Farmer aus der Alox-Serie und wer das (als Frau) kaputt bekommt, sollte sich bei einem Strongman Contest anmelden ;) . Wenn man normal reinlich ist, "verschmockt" das auch nicht PLUS, dass du das Ding ja voll unters Wasser halten kannst.


    Eine Anmerkung als Ehemann: Meine Frau lehnt es TOTAL ab, ein Messer zu tragen, trotz aller Versuche meinerseits 8| . Das Einzige, was ich durchsetzen konnte, ist ein 58mm-SAK am Schlüsselbund (natürlich aus einer LE-Serie...). Soll heißen: falls du deine Freundin "überraschen" willst, sei nicht traurig, wenn das nicht so ankommt... nicht alle Frauen ticken in Messerangelegenheiten wie wir... ;) :thumbup:


    Grüße!

    +1 für die Quechua! Ich hab (für die Kinder) das 2SecEasy3/Fresh. Die Dinger sind 1. superpraktisch und 2. ist das Innenklima durch die Doppelwand/Innenzeltkonstruktion einfach genial. Hatte letzten Oktober noch mal "Herbstcamping" gemacht und für mich mein altes "Festivalzelt" dabei und für die Kinder ein Quechua geliehen. Was soll ich sagen? Die erste Nacht war total grausam kalt in meinem einwandigen Leichtzelt, die zweite Nacht hab' ich dann mit im Quechua geschlafen und gleich danach ZWEI gekauft! :thumbup:

    Helau und Ahoi!


    Sowohl dieses gute Review als auch das Candiru lassen mich nicht in 'Ruh! Daher hab ich heute mal spontan einen "Schnitztest" mit dem Candiru unternommen und muss sagen, dass es gerade für die feineren Holzarbeiten exzellent in der Hand liegt. Den Schleuderrohling habe ich zunächst mit einem Elk Hunter von der Rinde befreit und dann den Rest mit dem Candiru erledigt. Durch den satten Griff (im Verhältnis zum Messer) geht das richtig gut! Ca. 90% der Arbeitszeit war ich mit beiden Daumen an der Klinge, sprich: die Führungshand (bei mir rechts) stabilisiert das Messer, der linke Daumen "schiebt" die Klinge. Das war ein sehr sicheres, effektives Arbeiten mit ordentlichem Ergebnis. Was auffällt, ist, dass das Messer relativ steil gehalten werden muss, damit es richtig "beißt" (kennt jemand den Anschliffwinkel?).


    Alle Grüße und danke noch einmal für das Review!
    o:dee

    Tolles Review!


    Habe selber seit ein paar Tagen das Candiru und finde es äußerst gelungen, für mich ein echtes Survivalmesser im Sinne von: es ist so klein, dass man es wirklich (fast) immer dabeihaben kann, gleichzeitig so leistungsfähig, dass man sehr viele Tasks bewältigen kann!


    Hitman: Auch, wenn das hier eigtl. Review und nicht Kaufberatung ist: Das CRKT Minimalist hat praktisch die gleiche Klinge (man kann die beiden übereinander legen und beim Minimalist "fehlt" ein Teil des Rückens, was dann den Bowiecharakter gibt) dabei aber einen etwas saftigeren Griff (bei 2/3 des Preises), evtl. wäre das richtig für dich? Ansonsten habe ich ebenfalls das CRKT Doug Ritter MK5, NOCH kleiner (ebenfalls ähnlich große Klinge), wobei das den anderen beiden von der Handlage nicht im Entferntesten das Wasser reichen kann...).


    Grüße und Dank für das Review!

    OK, danke noch einmal. Dann habe ich ja alles - für meine Möglichkeiten - richtig gemacht und wenigstens die überraschende Schärfe lässt sich erklären. Ich gönne dem Messer gerade ein Kaffeebad, so als vorsichtige Einstiegspatinierung. Die Bearbeitung war - wie geschrieben - an den Grenzen meiner Heimwerkstatt, von daher werde ich für das nächste Projekt einen "einfacheren" Stahl auswählen (Vorschläge willkommen).


    Herzliche Grüße und Dank!
    o:dee

    OK, schon einmal danke für die Antworten. Vielleicht rührt die Geruchsbildung von den verschiedenen Polituren/Ölen, die ich aufgetragen habe - mal sehen... Das Ätzen der Klinge hatte ich schon in den Blick genommen - blöd, dass ich jetzt schon die Griffschalen drauf habe, evtl. ätze ich nur die Schneide...




    Die WB war im "Backyard Heat Treatment"-Style, mit Magnetprobe (eindrucksvoll, wenn der nicht mehr haftet...) plus Ölbad und dann anschließend zwei Zyklen à 60 Min. bei 200° im Backofen, dazwischen Ruhezeit bis Abkühlung auf Raumtemperatur. Also klassische "Hobbyvorgehensweise", die natürlich nicht mit einer Profibehandlung mithalten kann, grundsätzlich aber auch funktionieren kann.


    Danke und Grüße
    o:dee

    Moin!


    Ich hoffe, die Stahlexperten unter euch können mir helfen...


    Ich habe mir ein Messer aus einem Stück 1.2842-Stahl gebaut (AISI O2, mehr bspw. hier: http://www.stahlnetz.de/a/98-W…ation-Stahllexikon-1.2842). Dabei gibt es einige Auffälligkeiten:


    - die WB hat definitiv funktioniert, wobei der Stahl aber nicht (sichtbar) glühte
    - das Messer war nach der WB nur noch sehr, sehr schwer zu bearbeiten, ist also sehr(!) hart geworden
    - nach gründlichem Schärfen (Sharpmaker) ist es das wohl schärfste Messer im Haus - es "gleitet" nur mit Eigengewicht gezogen durch eine Tomate ebenso wie durch Kartoffeln, allerdings...
    - entwickelte die Klinge bei dem Kartoffeltest einen unangenehmen Geruch und
    - Chilischoten haben die Klinge nach wenigen Sekunden angegriffen (Verfärbung konnte ich wieder abrubbeln)


    Fragen:


    - ist das so "normal" bei dem Stahl?
    - ist der überhaupt als Messerstahl zu benutzen? (Stand beim Händler jedenfalls drauf...)
    - ist der Geruch bei der Kartoffelverarbeitung ein Hinweis auf gesundheitsschädliche Prozesse?
    - wie kriegt man die Klinge resistenter gegen Chilis?


    OK, vielleicht kann mir ja jemand helfen?


    Vielen Dank und alle Grüße
    o:dee

    Wow, das ist super geworden! Stichwort "Aberglaube": Ich hatte letzte Woche ein Messer von ein paar Freunden geschenkt bekommen und das ging mit "Du musst uns erst einen Cent geben..." los - da habe ich dann zum ersten Mal überhaupt etwas von diesem "Brauch" gehört. Weißt du da näheres? Ist das eine regionale Sache?


    Danke und Grüße!

    Danke noch einmal,


    Stinkeputz, das Terzuola habe ich fast 4 Jahre als EDC gehabt und es ist mir mittlerweile zu taktisch, das gilt auch für das XS. Tolle/s Messer, wie gesagt: ich suche eines mit (hochgezogenem) Drop-Point... Vielleicht muss ich da mal wieder basteln... :rolleyes:

    Ja, die CLBs gehen (für mich) eindeutig eher in die taktische Richtung. Ebenso die CRKTs - wobei das neue LM Journeyer interessant ist (die Festsetzung gibt's aber auch beim Sanrenmu). Aber eben alles nicht Drop-Point... :S


    Dennoch schon mal danke.

    Moin!


    Kurz: ich suche einen (weiteren) 42a-Folder, der zwingend einhändig zu bedienen sein soll, dafür (natürlich) keine Arretierung (Slipjoint) haben soll. Ich trage schon länger u.a. ein PINGO, was ich recht gut und sheeple-friendly finde. Tatsächlich entspricht meinem Nutzungsverhalten eine Drop-Point-Klinge aber viel mehr. Das neue Spyderco PITS sieht da sehr interessant aus, aufgrund der exklusiven Titanbauweise ist mir das aber zu teuer. Sämtliche UKPKs/Squeaks fallen wegen der Klingenform raus. Von daher jetzt die Frage: übersehe ich da einen entsprechenden Folder (evtl. Jagdmesser)?



    Kurzversion:


    - einhändiges Slipjoint mit Drop-Point gesucht



    Vielen Dank für eure Tipps!


    Alle Grüße
    o:dee