Das Stichwort "Spielkram" kam aber nicht von mir...
Beiträge von Juliett Romeo
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Spielkram, wie die ganzen Messer, Lampen etc. im Rest des Forums
Erinnert mich an einen Spruch des Vaters eines Klassenkameraden 1990. Der arbeitet bei ADS Anker und war Techniker für die Wartung von mechanischen Registrierkassen. ADS Anker stellte die Produktpalette gerade auf vernetzte und elektronische Registrierkassen um. Als er die Einladung zu den notwendigen Schulungen auf diese neuen Systeme bekam, antwortete er (und gab mir das auch im Brustton der Überzeugung wieder): "Spielkram, wie die ganzen Computer, Netzübertragungen etc. auch. Ich sag Dir: in fünf Jahren redet da kein Mensch mehr von. Wird sich einfach nicht durchsetzen!"
Die Schulung hat er als "schwachsinnig" verweigert und seinen Job war er dann auch zügig los.
Ok, OT zuende, aber mir fiel das gerade so ein...
Gruß,
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Alles klar, vielen Dank nochmals für das Review und die aussagekräftigen Fotos.
(Ein sog. gerader Bund ist ein Bund, der, wenn man ihn abschneiden und flach hinlegen würde, ein Rechteck ergeben würde. Ein Formbund ist ein Bund, der, wenn man ihn abschneiden und flach hinlegen würde, eine Art gekrümmtes Rechteck ergeben würde. Kann man bei Hosen in Ripstop-Stoff im Gegensatz zu anderen Stoffen gut erkennen, denn die Ripstop-Gitter laufen nicht parallel zur Unter- und Oberkante des Bundes. Bei anderen Stoffen muss man mühsam die Länge der Bund-Oberkante und die der Bund-Unterkante ausmessen und schauen, ob sie gleich sind.)
Gruß und nochmal vielen Dank! Solche Artikel machen das Forum hier richtig lesenswert, finde ich.
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Schönes Review! Vielen Dank!
Wie schätzt Du die Verarbeitungsqualität ein? Was für Nähte werden verwendet? Sind über den belasteten Nahtstellen Riegelnähte gezogen? Da lohnt es sich immer mal drauf zu schauen, wenn man die Langlebigkeit von zwei Modellen gegeneinander halten möchte.
Ein paar weitere Fragen sind mir noch eingefallen:
- Hast Du eigentlich eine Idee, wozu die innenliegenden Schlaufen am Hosenbund bei der Green Zone Hose gut sind? Was kann man da anbringen? Mir fällt da nichts ein.
- Gibt es diese üblichen Bändchen seitlich an der Hüfte, mit der man den Hosenbund enger ziehen kann?
- Ist der Hosenbund ein Formbund oder ein gerade Bund (hat deutliche Auswirkungen auf den Tragekomfort)?
- Ist der Hosenbund ein bißchen gepolstert?
- Wie breit ist der Hosenbund, sprich: wie breite Gürtel kann man verwenden?
Gruß,
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So, nächster Teil. Es geht um den Tragekomfort der Hose.
Als allerersten Punkt mal gleich etwas, von dem man kein Foto machen kann: die Hose hat nirgendwo eine Belüftungsmöglichkeit. Weder gibt es Netzgewebe, das an weniger beanspruchten Stellen verarbeitet worden ist (Kniekehlen oder Schritt sind da die üblichen Kandidaten) noch gibt es die Möglichkeit, durch Offenlassen von Reißverschlüssen in irgendeiner Form Taschen zu belüften, die wiederum per Netzgewebe "nach innen" verarbeitet worden sind (Ausnahme: man kann natürlich den Hosenstall offen lassen). Dazu ist der Stoff richtig dick und dicht und hat einen hohen Polyester-Anteil. Bedeutet: wer hohen Wert darauf legt, nicht zu schwitzen, könnte mit dieser Hose unzufrieden sein.
Ein weiteres Teil, das bei Hosen üblicherweise für Tragekomfort sorgt, ist ein gut gearbeiteter bequemer Hosenbund. Die RAIDER MK.III hat hier einen schönen ca. 6,5 cm breiten Hosenbund, der vorne mit einem großen 2,5 cm durchmessenden slotted Button verschlossen wird (siehe Bild 10). Das Verschließen ist ein bißchen frickelig, weil das Knopfloch ein bißchen eng ist. Aber das ist ja mit Hilfe von 2 kg Dynamit abstellbar. Nein, Scherzeken. Der Hosenbund ist - das gehört sich für diese Breite - als Formbund gearbeitet. Das erhöht den Tragekomfort, denn so passt er sich der konisch nach oben zulaufenden Taille an. Der gesamte Hosenbund ist auf Taille geschnitten, nicht auf Hüfte. Die Breite von 6,5 cm mit nur einem Knopf zu verschließen, ist nicht mehr so ganz kraftschlüssig. Zwei übereinander liegende kleine Knöpfe oder eine Hak-Möglichkeit übereinander wäre hier ggf. eine Alternative gewesen.
Bild 10 - Breiter Hosenbund
Umlaufend um den Hosenbund finden sich 7 Gürtelschlaufen, von denen die zentrale hintere sehr breit ausgelegt ist. Das verhindert zuverlässig ein Maurerdekollete (wobei sich das bei Hüftbundhosen eher bildet als bei Taillenbundhosen wie dieser hier). Zu den 7 Gürtelschlaufen ein bißchen Geschichte: Gürtelschlaufen wurden in den letzten Jahren immer weniger. Wir sind mittlerweile 'runter auf nur 5 Stück an einer üblichen 40-Euro-Jeans. Ist ja auch billiger. Was man sich damit kauft, ist der "Gardineneffekt", sprich; der Gürtel ist noch an Ort und Stelle, aber die Hose hängt zwischen den einzelnen Gürtelschlaufen 5-10 cm tiefer unten - wie eine Gardine an der Stange. Alles, was in die Hose reingesteckt ist (T-Shirt, Hemd, etc.) arbeitet sich auf diese Weise zuverlässig raus, ohne daß man sich irgendwie anstrengen muss. 7 Gürtelschlaufen verhindern das zuverlässig. Die Gürtelschlaufen erlauben das Durchstecken von Gürteln bis zu einer Breite von 6 cm (siehe Bild 11).
Bild 11 - Gürtelschlaufen und breite zentrale Schlaufe hinten, Klett-Einstellklappen für die Weite sind auch zu sehen
Eine Frage stellt sich mir hier allerdings: wieso wurde so eine aufwändig gearbeitete breite hintere Gürtelschlaufe gewählt? Hier hätten es bspw. zwei direkt nebeneinander befindliche einfache Schlaufen auch getan. Alternativ hätte man auch A-TACS Gurtband verwenden können. Hier wären meiner Einschätzung nach Kosteneinsparungen möglich gewesen, ohne daß die Funktionalität oder Qualität darunter gelitten hätte. Von einer eventuellen Einsparung hätte man vielleicht einige Dinge, die ich in Teil 1 angesprochen habe, realisieren können?Den Bund kann man zusätzlich noch über Klett-Einstellklappen auf die eigene Weite bringen (siehe Bild 11 ganz links oben). Das ist im Grunde sehr hilfreich, wenn man keinen Gürtel verwenden kann oder möchte. Damit man dieses Feature einhändig bedienen kann, ist es üblicherweise mittels eines Square Rings durch Umlenkung realisiert oder einer Klemme (das ist euch allen durch die alten ACU-Hosen bekannt, kennt ihr alle, siehe hier ganz oben in der Mitte). Damit ist es einhändig bedienbar. Das System an der RAIDER MK.III arbeitet direkt, sprich: es ist ein wenig umständlicher einhändig zu bedienen und den Flaschenzug-Effekt hat man auch nicht. Finde ich fraglich, das so zu machen.
Was mir direkt hierbei auffällt, ist, daß der Hosenbund nicht durch eine Schicht Vlieseline gefüttert ist (siehe Bild 12). Dies würde den Tragekomfort meiner Meinung nach deutlich steigern, gerade wenn ich einen Rucksack mit Hüftflossen oder einen Battle Belt trage. Das entscheidende Argument für eine Fütterung ist aber noch ein anderes: Wenn ich die Klett-Einstellklappen verwende, die die Weite des Hosenbunds regulieren, ziehe ich mir naturgemäß Falten in den Hosenbund. Die scheuern und drücken. Mit einer Polsterung wäre das einfach zu abzumildern. (Gottseidank passt mir die Weite der RAIDER MK.III ohne daß ich diese Regulierung benötige. Aber eine Polsterung werde ich mir hier einnähen, dabei werde ich die Einstellklappen entfernen, denn sie machen zum einen so wenig Sinn und zum anderen brauche ich sie nicht, weil der Hosenbund passt und ich ihn wenn überhaupt per Gürtel einstellen werde.)
Bild 12 - der Bund ist sehr dünn, hier ist nix gepolstert!
Ein weiteres Merkmal für Bequemlichkeit sind komfortable Hosentaschen (sog. Hüftpassentaschen). Davon hat die RAIDER Mk.III sehr angenehme große, die von oben zugänglich sind, so wie Jeans-Hosentaschen. Um genau zu sein, sind sie so groß, daß ich mich schon ein wenig bücken muss, um Dinge, die am Boden der Hosentaschen liegen, zu erreichen. Das ist der Guten vielleicht schon ein ganz bißchen zu viel. (Ich denke, ich werde eine Zwischennaht setzen und die Hosentaschentiefe um 1-2 cm kürzen.)Als letztes noch die Gesäßtaschen (siehe Bild 13): hier hat ClawGear mitgedacht, die Reißverschlüsse schließen beide jeweils nach außen, sprich: man merkt es beim Hinsetzen, wenn man vergessen hat, den Reißverschluss an einer Gesäßtasche zu schließen, weil man sich auf den Knubbel des Schlittens setzt. Die Hose verleitet dazu, die rückwärtigen Taschen zu schließen. Wer gerne mit offener Gesäßtasche rumläuft, weil er das umständlich findet, die Tasche dauernd zu öffnen oder zu schließen, wird von dieser Hose ein bißchen gegängelt
Bild 13 - Gesäßtasche offenEin weiterer Aspekt des Tragekomforts ist, wie gut sie sportliche Bewegungen mitmacht. Hierzu fällt auf, daß sie sowohl im Schritt als auch an den Beinen sehr komfortabel weit geschnitten ist. Das ist natürlich eine einigermaßen schwammige und ungenaue Angabe. Daher sei hier einfach gesagt, daß der Schnitt gegenüber dem klassischen ACU-Hosenschnitt weit ausfällt. Den wird jeder von uns vermutlich kennen. Sie sieht dabei aber nicht baggy aus.
Ergänzung (inspiriert durch User TITANIUM
Da dies eine Hose ist, die ganz deutlich darauf ausgelegt ist, damit zu knien, hierzu auch noch ein paar kurze Worte: auf der Rückseite der Kniepartie im Bereich der Kniekehle ist ein Klettpanel angebracht und zwei Kletthaken-Klappen, die man eng ziehen und dann auf das Klettpanel aufkletten kann (siehe Bild 14). Dies fixiert den Knieteil der Hose auch tatsächlich bei den Knien. (Wie oben schon angegeben, hat die Hose nur zwei Einschübe für Knieschoner, die sind aber nicht dabei und man kann bei ClawGear auch keine passenden kaufen.) TITANIUM berichtet, daß die Klettklappen vom Klettpanel bei Belastung von selbst wieder abgehen. Ich habe versucht, das zu provozieren durch extrem enges Ankletten und dann komplettes Duchbeugen des Knies, es ist mir aber nicht gelungen. Mag aber daran liegen, daß Klett dazu neigt, langsam zu verdrecken und dann seine Kletthaltekraft einbüßt. Bei mir funktioniert dieses Feature also gut. Die Kniepartie kommt beim Knien auch sauber unter dem Knie zu liegen und nicht irgendwo anders.
Bild 14 - Fixierung der Kniepartie durch Klettklappen im Bereich der Kniekehle
User TITANIUM hat vorgeschlagen, durch die beiden Enden der Klettklappen ein Gummiband (z.B. ein Shock Cord) zu ziehen und trotz nicht mehr haftenden Klett die Kniefixierung nutzen zu können. Finde ich eine gute Idee. Geht mit der Hose gut, denn die beiden Klettklappen enden in Schlaufen. Man muss da also keine Löcher bohren.Fortsetzung folgt.
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Hallo,
Vielleicht kann man ja den Thread, egal ob paranoide Ausgangssituation oder nicht, trotzdem weiterleben lassen. Die Fragestellung ist ja nicht uninteressant und auch die Anforderungen. Vielleicht sucht jemand mal mit entsprechendem beruflichen Hintergrund nach Informationen über einen Plattenträger, vielleicht möchte jemand einen solchen Träger für SHTF/TEOTWAKI (warum nicht, wenn hier schon immer über solche Szenarien debattiert wird).
Halte ich für einen guten Einwand. Würde anregen, es unter diesem Gesichtspunkt einfach mal weiter zu beleuchten.Zitat
Ja alles schöne Geräte. Aber welche Anforderungen sollten denen zu Grunde liegen, das würde mich noch viel mehr interessieren. Meine Liste ist ja sicherlich alles andere als komplett.Gruß,
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Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, mir mittelfristig einen Plattenträger anzuschaffen (oder vielleicht sogar selber zu nähen). Einsetzen würde ich ihn vermutlich gerne auf der Schießbahn und auch unter etwas weiterer, ziviler bzw. jagdlicher wirkender Kleidung als Treiber bei Treibjagden. Ob letzteres zu paranoid ist, muss ich mir vielleicht nochmal überlegen. Das ganze ist noch nicht akut, aber vermutlich ab ungefähr August wird es dann etwas mehr in den Vordergrund rücken.
Bevor ich jetzt hier um Rat und Hilfe bitte bei der Auswahl eines geeigneten Modells bitte, würde ich gerne einen Schritt weiter vorne anfangen, und zwar bei der Frage:
Welche Features sind sinnvoll bei einem Plattenträger?
Einige stehen bereits auf meiner Liste:
- Schnellabwurfmöglichkeit
- Gute, breite, weiche Polsterung der Schultertragegurte
- Seitenteile, in die ebenfalls Schutzplatten gesteckt werden können (Kummerbund? Sagt man so dazu?)
- Aufnahmemöglichkeit für Schutzplatten, die gegen übliche Jagdmunition schützen (Schutzklasse IV)
Über weitergehende Anregungen würde ich mich freuen. Natürlich sind auch Meinungsäußerungen wie "Totaler Quatsch" in Ordnung, sofern sie begründet sind :).
Gruß,
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Zuruf! Ein kurzer Abriss über Verarbeitungsqualität und erstem Eindruck würde mir schon sehr weiterhelfen! Dankeschön schon mal!
Siehe hier.Gruß,
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Die Hose ist aus Baumwoll-Polyester-Mischgewebe (35% Baumwolle, 65% Polyester) Ripstop. Bei Multicam und den beiden A-TACS-Varianten ist das echtes Markenmaterial (RSX1207) von Duro (siehe Bild 1). Bei schwarz und vegetato weiß ich es nicht.
Bild 1 - Material
Die Reißverschlüsse sind Markenware von YKK. Auch eine gute Wahl (Siehe Bild 2).
Bild 2 - Marken-Reißverschlüsse von YKK, eine gute Wahl
Bei den slotted Buttons und den D-Ringen (zum Einhängen von Fangleinen) wählt ClawGear eine Eigenmarke. Ob das in der Qualität und Haltbarkeit an die Branchen-Nummer-Eins ITW Nexus Military herankommt, ist nicht klar (siehe Bild 3).
Bild 3 - ClawGear slotted Buttons und D-Ring
Das verwendete Nähgarn an den Nähten ist das Coats Duet 30, ein reines Polyestergarn der Firma Coats. Spielt etwa in der Liga wie Gütermann Tera 40. Gutes Garn. Das Versäuberungsgarn taxiere ich mal auf Coats Duett 100. Gleiches Material, aber nicht so stark. Muss ja aber auch nicht.Im aufwändig gearbeiteten Kniebereich der Hose sind innen Einschübe für Knieschoner vorgesehen. Dafür ist eine Einschubtasche aus Coolmax auf der Innenseite eingearbeitet (siehe Bild 4). Leider gibt ClawGear keinen Hinweis, welcher bereits handelsübliche Neopren-Einschub hier hineinpasst. Im Angebot hat ClawGear auch keinen dafür. Also selbst ausmessen und dann mal schauen, was es online gibt.
Bild 4 - im Kniebereich innen liegende Einschubtaschen aus Coolmax für Knieschoner
Auf der Außenseite der Kniepartie ist ganz normales Baumwoll-Polyester-Mischgewebe verarbeitet (siehe Bild 5). Das wirkt auf mich merkwürdig, denn wenn eine Stelle ganz offensichtlich dafür ausgelegt ist, über den Boden zu scheuern, wäre ganz klar Corduda 500 oder 1000 der Stoff der Wahl. Für mich ein Minuspunkt an dieser Stelle.
Bild 5 - Außenseite des Kniebereichs (Gesäß gleichartig): Baumwoll-Polyester statt Cordura
Der Gesäßbereich ist ebenfalls doppelt gearbeitet. Auch hier hätte für die äußere Stoffschicht Cordura Verwendung finden können. Dies wäre konsequent gewesen. Leider sind sowohl die Kniepartien als auch die Gesäßpartie so geschickt vernäht, daß man quasi die ganze Hose auftrennen muss, um die entsprechenden Partien durch Cordura zu ersetzen. Also nicht für "mal eben zum Änderungsschneider geben".Erklärbar ist der Verzicht auf das logische Cordura durch die damit vermutlich einhergehende Verteuerung der Produktion. Gar nicht mal deswegen, weil Cordura ein so viel teurerer Stoff wäre, sondern wegen der damit verbundenen zusätzlichen Aufwände: mehr Zutaten, mehr Lagerhaltung, mehr Nachorderungs-Management, etc. pp.
Bild 6 - Doppelte Kappnähte, hier im Bereich Gesäß. Einmal mit doppeltem, einmal mit dreifachem Fadenlauf
Zu den Nähten: die Hose ist an den den allermeisten Nähten mit doppelten Kappnähten gearbeitet, an vielen davon sogar mit dreifachem Faden pro Naht (siehe Bild 6). Das ist eine hochwertige, robuste und haltbare Verarbeitung. Bis auf eine Naht: Die Naht an der Innenseite der Hosenbeine ist eine einfache Naht auf links (siehe Bild 7). Das fällt auf, denn das ist deutlich unter der Robustheit sämtlicher anderer Nähte dieser Hose. Wer mit der Hose beispielsweise über Mauern will oder über Eskaladierwände - oder andere Veranstaltungen, bei denen die Innenseiten der Hosenbeine beansprucht werden - könnte über kurz oder lang zu Nadel und Faden greifen müssen, um hier Reparaturarbeiten durchzuführen.
Bild 7 - einfache Naht auf links (unten quer), darüber versäuberte Nahtzugabe
Warum um alles in der Welt macht ClawGear sowas? Es kann daran liegen, daß es schlicht kompliziert ist, an einem Hosenbein beide Nähte (außen und innen) mit einer (doppelten) Kappnaht zu nähen. Kompliziert bedeutet: ohne entsprechende Fertigungstechnik (Dreinadel-Säulennähmaschinen) ist es teuer und langsam.
Dennoch sollte es in diesem Preissegment eigentlich dazugehören. Ich habe mal einige meiner taktischen Hosen durchgeschaut. Es ist auch bei den Herstellern im unteren bis mittleren Preissegment eigentlich mittlerweile Standard, alle Nähte robust als Kappnähte zu arbeiten. Müssen ja nicht unbedingt doppelt sein. Aber selbst eine einfache Kappnaht ist schon reißfester als eine schlichte Naht auf links. TacGear macht das so, TruSpec ebenfalls, Haglöfs auch, selbst MilTec/MFH arbeitet an zwei meiner Hosen nicht unter 'ner Kappnaht. Bei anderen Herstellern müsst ihr mal selbst nachschauen in eure Hosen.
Der Fairnis halber muss gesagt werden, daß auch noch ein anderer Grund in Frage kommt für die Wahl einer deutlich weniger robusten Naht: Es fällt auf, daß ca. 1,5 cm Nahtzugabe an dieser Stelle zur Verfügung stehen. Das ist für eine fertig konfektionierte Hose sehr viel. Dies kann bedeuten, daß ClawGear absichtlich die Möglichkeit lassen möchte, die Hosenbeine durch eine einfache Näharbeit, die bei einer Änderungsschneiderei für 5 € zu machen ist, auf die gewünschte Weite zu bringen. (Ich werde dies jedenfalls tun und dabei die Naht durch eine doppelte Kappnaht ersetzen.)
Kommen wir zu den Taschen (siehe Bild 8 die sind bombenfest aufgenäht und an den entsprechenden neuralgischen Punkten durch Riegelnähte noch zusätzlich robust gemacht. Da gibt es aus Verarbeitungssicht nichts zu meckern. Die slotted buttons sind durch stabiles Band angenäht.
Bild 8 - Verarbeitung der Taschen sauber mit Riegelnähten, wo es Sinn macht
Zu den Reißverschluß-Schlitten fällt auf, daß die Metallgriffe fehlen und Accessory Cord eingeschlauft ist (siehe Bild 9). Ausnahme ist der Reißverschluss im Schritt. Das sieht erstmal schick aus und ist auch gerade in der Mode, es hat jedoch hinsichtlich der Haltbarkeit einen Nachteil: wenn sich der Knoten öffnet, dann ist das Accessory Cord weg und man kann den Reißverschluss nicht mehr öffnen. Natürlich ist diese Schlaufe (mit Handschuhen, in hektischen Situationen, mit verschwitzten Fingern und dgl.) einfacher greifbar als ein metallener Griff, aber es spricht eigentlich nichts dagegen, beides zu kombinieren und hier ein redundant ausfallsicheres System zu schaffen, indem man die Kordel durch den Metallgriff und den Schlitten selbst schlauft. Und leise wird das ganze dadurch auch noch.
Bild 9 - Griff der Reißverschluss-Schlitten
An den Hüftpassentaschen ist eine zusätzliche Stoffschicht aufgebracht, so daß man bedenkenlos Messerclips verwenden kann. Sehr nettes Feature!
Abseits der beschriebenen Robustheit macht die Verarbeitung insgesamt einen guten Eindruck, der dem Preis gerecht wird: nirgendwo baumeln lose Fadenenden rum, alle Nähte sind hochpräzise und parallel und auf Kante, alle Fäden sind vernäht. So muss das sein.Nächstes Kapitel folgt bald.
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Hallo,
wie schon angekündigt hier mal ein Review zur ClawGear RAIDER MK.III Hose.
Erstmal ein bißchen was Grundsätzliches zu Reviews überhaupt: Man kann in einem Review im wesentlichen zwei verschiedene Dinge herausfinden.
- Entweder, wie gut irgendwas zu mir passt
- oder wie gut es eine Liste von mehr oder weniger allgemein sinnvollen Anforderungen erfüllt.
Das erste ist langweilig für alle anderen, weil es so subjektiv ist. Trotzdem passiert genau das in gefühlt 80% aller Reviews, die man so in Qualitätsmedien zu lesen kriegt. Das zweitere ist spannender für alle anderen, es ist aber auch schwieriger, weil man die Anforderungen an das reviewte Teil ja nicht genau kennt, sondern zu einem größeren Teil raten muss. Firmen verraten einem nicht ihre "Lasten- und Pflichtenhefte". Falls sie so seriös sind und diese überhaupt explizit führen.
Trotzdem versuche ich mich mal an Nr. 2.
Dafür braucht es also erstmal eine Liste von Anforderungen, die eine Feldhose vermutlich erfüllen muss. Also hier erstmal die Liste (über die kann man sich natürlich streiten), danach werde ich mal darauf eingehen, in welchem Maße die ClawGear Raider MK III sie erfüllt.
Ein Lastenheft mit den Anforderungen an eine Feldhose sieht ungefähr so aus:
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Die Hose muss haltbar und einigermaßen "unkaputtbar" sein.
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Die Hose muss bequem zu tragen sein. (Dazu gehört auch An- und Ausziehen).
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Die Hose muss genügend Stauraum bieten, der auch brauchbar unterteilt ist.
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Der Stauraum muss einfach zugänglich sein.
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Kleinere Reparaturen müssen feldmäßig selbst durchführbar sein.
- Die Hose muss mit den gängigen angrenzenden Kleidungsstücken bzw. Ausrüstungsgegenständen kompatibel sein.
Ich werde in den folgenden Tagen mal auf diese Punkte eingehen, indem ich zu jedem Punkt mal ein wenig schreibe und Bilder einfüge.
Hier fehlen sicherlich ein paar Anforderungen wie z.B. IR-Tauglichkeit oder Feuerfestigkeit. Da ich das nicht festellen kann, hab ich's mal weggelassen.
Gruß,
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[..] Hier ein Bild wie sich das ohne zu Nähen realisieren lässt.
Benötigt weren ca. 2m Gurtband, eine Doppelstegschnalle, zwei Dreistege, und eventuell zwei Bandklammern. Das Panzertape ist nur eine zusätzliche Durchrutschsicherung und nicht wirklich nötig!
Wenn man 2,5 cm breites Gurtband zu unbequem findet, weil es vielleicht zu sehr einschneidet, dann kann man hier noch so einen Gas-auf-Wasser-Adapter zwischenschalten. Dann kann man breiteres Band verwenden.Gruß,
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Weil es in diesem Thread jetzt mehr als einen gab, der mit dem Gedanken spielt, für den TT Essential Pack einen Hüftgurt haben zu wollen:
Ich hab den TT Essential Pack nicht, sondern nur zwei seiner größeren Brüder, und auf die Schnelle finde ich es im Internet nicht: Hat der Essential Back ein steifes Rückenteil? Ich frage, weil man das bei Rucksäcken dieser Winzigkeit nicht so häufig findet. Dieser Artikel hier lässt vermuten, daß er kein steifes Rückenteil hat.
Wenn nicht, dann hat der Beckengurt keine Chance, für bessere Gewichtsverlagerung auf die Hüfte zu sorgen. Der hat dann nur den Zweck, daß der Essential Pack beim Rennen nicht so stark schlackert. Für Gewichtsverlagerung auf die Hüfte ist ein steifes Rückenteil zwingend. Ohne ist das nicht erreichbar.
Dachte, ich schreib's mal, nicht daß es da zu 'ner Enttäuschung kommt, wenn die Gewichtsverteilung nach der Anbringung eines Hüftgurts sich nicht geändert hat.
Gruß,
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Hallo,
erstmal vorweg... das sieht ja bombastisch aus!! Kannst du mir sagen welche Nähmaschine du verwendet hast?
Oder welche Modelle gut sind??? Ich benötige eine neue, und habe leider davon keine Ahnung.
Das kommt immer darauf an, was Du nähen willst und wieviel Du ausgeben möchtest. Unterschiedliche Nähmaschinen sind auf die Herstellung unterschiedlicher Dinge spezialisiert und können das je nach Preis auch unterschiedlich gut. Eine Beratung in dieser Angelegenheit wäre dann vermutlich einen eigenen Thread wert.Gruß,
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Nabend,
Eine Frage ist da aber noch mit dem Gurtband als Öffnungshilfe.Ich hatte das auch schon überlegt, hatte aber keine Idee das sinnvoll durch das Kantenband zu führen.
Zwei Möglichkeiten fallen mir erstmal ein:- Entweder Du vernähst die Oberseite des Klettbands auch auf der Oberseite des Deckels und die Unterseite vernähst Du unterhalb des Klett-Haken-Feldes (nicht vergessen: schön die Enden des Gurtbands unterklappen).
- Oder Du machst die Schlaufe komplett unter den Deckel, um genau zu sein zwischen das Cordura des Deckels und das Klett-Haken-Feld. Im Prinzip wie hier auf dem Bild, ich meine die Schlaufe unter dem Klett-Flausch-Feld links oben. Die Schlaufe, in der der D-Ring eingehängt ist.
Eule, noch 'ne Idee in dieser Hinsicht?
Gruß,
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Moin!
Schicke Tasche ist das geworden. Wenn meine müden Augen das richtig sehen, ist das Cordura 1100 den in Farbe "tan" und dazu passendes Einfassband aus Polyester, oder?
Zitat
Auf dem Bild sieht es so aus, als wenn Du oben links das Einfassband mit zwei Nähten verarbeitet hast, unten dann aber ist nur eine Nahtlinie zu sehen. Wie kommt's?An der Naht selbst sieht man auch in der Vergrößerung kaum die einzelnen Stiche. Das bedeutet entweder, daß man hier die Rückseite (den Unterfaden) der Naht sieht (sprich: Du hattest beim Nähen die Rückseite der Tasche nach oben unter der Nadel) oder daß beim Nähen die Oberfadenspannung zu hoch war. (Oder daß Du wolltest, daß das so aussieht - glaube ich aber nicht).
Daß die Naht so Wellenlinien zieht, kann man eigentlich recht einfach verhindern, indem man die rechte Kante des Nähfußes an der rechten Kante des Nahtguts entlangführt (und auf den ersten 10 cm mal langsam fährt, danach hat man den Bogen raus und kann eigentlich Gas geben). Und immer schön im Uhrzeigersinn um das Werkstück drumherum fahren, nie gegen den Uhrzeigersinn
Wenn Dir das Geradeausfahren trotzdem Mühe macht, spricht auch nichts dagegen, die Nahtlänge von den bei Dir eingestellten 2,5 mm (so sieht's aus) auf 3 oder 3,5 mm zu erhöhen. Das Nahtbild "streckt" sich dadurch optisch, ohne daß die Nahtstärke dadurch wesentlich leidet. Kommerziell verarbeitete Einfassbänder sind auch mit höheren Nahtlängen verarbeitet. Das ist völlig ok, wenn man mit der Tasche nicht gerade in Afghanistan durch Geröllfelder gleitet.
ZitatRückseite, ich habe die Tasche mit MALICE Clips befestigt. Ich find die Dinger super!
https://www.dropbox.com/s/8yad0xam0z1v6uq/2.JPG
Ja, die Malice-Clips sind schon 'ne feine Erfindung und vereinen da das beste aus zwei Welten (der Alice-Welt und der Molle-Welt).Was mir noch aufgefallen ist:
- Am Deckel hättest Du evtl. noch eine Lasche aus Gurtband unternähen können, damit man den Deckel zum Öffnen mit Daumen und Zeigefinger besser greifen kann. Das Klett ist 1 cm nah am Rand des Deckels angenäht, d.h. zum Greifen bleibt Dir nur dieser eine Zentimeter.
- Auf der Vorderseite hätten 1-2 Molle-Laschen vielleicht noch ermöglicht, ein bißchen Kleinschiet zu befestigen ('nen Stift, Tüdelband, you-name-it).
- Ich weiß nicht, ob Du das so gemacht hattest, aber zum Fixieren des Einfassbands eignen sich Office-Clips super. Siehe hier.
Insgesamt schöne Tasche! Für eine Erstarbeit super geworden.
Gruß,
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Kann viele Gründe geben, warum sowas dann mal qualitativ minderwertig ist. Vielleicht wollten sie unter irgendeinen bestimmten Preis drunterkommen und mussten an irgendwelchen Stellen dann noch ein paar Cent einsparen. Vielleicht hast Du einfach 'ne schlechte Charge erwischt. Oder der, der's genäht hat, ist gerade angelernt worden. Oder ist am Vorabend in eine Trinkerei verwickelt worden.
Ich hab's drangegeben, mich über Dinge aufzuregen, die ich in wenigen Minuten für minimale Centbeträge selbst nachbessern kann.
Ich hab den Eindruck, daß ich dadurch gesünder lebe
Gruß,
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Ich glaub ich habe mich da etwas falsch oder schlecht ausgedrückt nach dem du mir geantwortet hast hab ich mir die UF Pro Sachen angesehen und entdeckt das die auch diese sogenannten YKK Reissverschlüsse verwenden.
Schau mal beim Forenpartner Tacticaltrim rein. Da gibt es- zum einen verschienene Zipper Pulls (hier oder hier), die man anbringen kann, wenn man durch den Reißverschluß ein Accessory Cord fädelt,
- zum anderen kannst Du aber auch einfach ein Paracord (gibt es auch in Multicam) durch den Reißverschluß fädeln und verknoten.
Letzteres wäre meine Empfehlung, ich mach das, wenn ich selbst Kram nähe, immer so (acht-förmig durchfädeln, einmal unten, einmal oben):
Hat den Vorteil, daß Du den Knoten einfach wieder zuknoten kannst, wenn er sich geöffnet haben sollte. Beim Zipper-Pull geht das Teil meist verloren, wenn es sich doch mal öffnet.
Gruß,
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Moin Stefan,
Claw Gear ist Schrott. Zumindest wenn man schonmal was gescheites in der Hand hatte.
Wenn ich das richtig verfolgt habe, hat Claw Gear vor 'nem knappen halben Jahr eine Art Neustart der Produktlinie durchgezogen. Davor war ich schon alleine auf Basis der Fotos und Beschreibungen genau deiner Meinung.Da gab es möchtegern-Features wie doppelte Taschenklappen, unsinnige Schließmechanismen, Jackentaschen mit 5 l Volumen, verwinkelte Kordelzüge zum Anpassen bestimmter Falten und ähnliches, alles aufs höchste beworben und mit (meiner Meinung nach) nur sehr wenig Sinnhaftigkeit. Dazu noch Nähte an belasteten Stellen, bei denen man schon auf Basis der Fotos, die Claw Gear auf ihrer eigenen Seite hatte, hellsehen konnte, daß die nicht halten werden.
Wenn ich mich recht erinnere, war Claw Gear auch die Firma, die auf ihre eigene Tarnstoffvariante (irgendein Multicam digital, SOCOM genannt) gesetzt hat.
Dann hatten die ihre Neuausrichtung, wobei ich nicht genau weiß, wieviel sich da an der Firmenführung im Hintergrund gleich mitgeändert hat.
Jedenfalls finde ich die neuen Sachen (nennen die Mk III) vom ersten Eindruck her bei weitem gelungener. Die Features wirken sinnvoll und sind gut begründet (sprich: mit Anforderungen hinterlegt), die Verarbeitung erscheint auf den Fotos deutlich besser als zuvor und die Varianten an Farben machen Sinn. Zudem machen sie Angaben über das verwendete Material, was man nur tut, wenn man sich bewußt ist, daß man da gut aufgestellt ist.
Ich habe mir vor 2 Tagen mal eine Raider Mk III bestellt und gebe denen mal eine neue Chance. Ich werde die Hose auch mal von innen angucken (die Produktbilder zeigen natürlich kein Innenleben) und mir die Güte der Verarbeitung mal genau anschauen.
Bei Interesse (bitte kurzer Zuruf) mache ich gerne mal ein Review mit Fotos hier. (Evtl. kommt da aber der Auslieferungstermin des Nachwuchses dazwischen.)
Gruß und nachträglich frohes Neues!
Nachtrag: Spartan.at hat hier einen Artikel zum Relaunch der Fa. Claw Gear. Zur Info: Claw Gear wird als Partner von Spartan.at genannt. Insofern ist es möglich, daß es gewissen Wechselwirkungen zwischen Spartan.at und Claw Gear gibt, was Veröffentlichungen angeht.
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ich bin momentan auf der Suche nach einigen coolen taktischen Geschenkideen. Nichts großes. Ich denke mal so bis max. 40,-€.
Wie wäre es mit einem Paracord-Bracelet? Oder eine nette kleine Universal-Pouch in einer passenden Farbe?Aber hilf doch mal: welche Tätigkeiten im "taktischen Bereich" führt denn die/der Beschenkte aus? Wandern? Schießen? Messern? Oder einfach nur dem taktischen Lebensgefühl frönen?
Gruß,
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Hallo Orval,
Während meiner Dienstzeit hatte ich schwarze Danner boots - und war zufrieden. Jetzt schmeiß ich gerade meine Lowas weg und brauch einen leichten Einsatzstiefel höchster Qualität- Kontakt zur Army hab ich nicht mehr - meine hab ich mir damals aus dem Store in Grafenwöhr mitbringen lassen deshalb folgende Fragen: Wie trägt sich der Stiefel? Hat der eine Stahlkappe ? sieht komisch vorne aus.... Woher beziehen ?
Ich hatte bei Amazon einen Benachrichtigungs-Agenten eingerichtet und gerade eben bekam ich eine Email, daß ein Angebot, das das Wort "Danner" enthält, verfügbar geworden ist.Hab draufgeklickt und siehe da: es ist ein Danner Arcadia. Guckssu hier.
Scheint neu zu sein. Da keine Größe dran steht, nehme ich an, daß man die auswählen kann bei der Bestellung. Wo genau der Shop ist, steht auch nicht dabei, allerdings ist der Preis in Euro angegeben und die Beschreibung ist auf Deutsch. Also vermutlich D-A-CH.
Da steht zudem sowas wie "nur noch 1 Paar vorhanden". Vielleicht schlägst Du mal zu? Notfalls halt zurücksenden?
Also hop hop!
Nachtrag: Scheint doch ein privater Verkäufer zu sein, der nicht zurücknimmt. Vielleicht trotzdem interessant, wenn die Größe stimmt.
Gruß,