Beiträge von Juliett Romeo

    ich wollte auch keine pauschalierung treffen,sondern lediglich meine Meinung kunt tun! Weiterhin hab ich oben ja auch geschrieben,dass die Tacticoolen jacken "oft" Schrott sind-was sich gerade auf den massiv wachsenden China-Klon Tacticool Markt bezieht, der dann natürlich auch das niedrige bis mittlere Preissegment represäntiert! :rolleyes:


    Nur damit ich das verstehe: Zählen Sie BE-X unter die "tacticoolen chinesischen" Marken oder welche Verbindung gab es zwischen dem Bericht über meine Kaufentscheidung und Ihrem Hinweis auf "tacticoole chinesische Klons"?


    Darf ich mir den freundlichen Hinweis erlauben, daß Ihre Rechtschreibung die Lesbarkeit manchmal etwas erschwert? Wenn Ihr Browser Ihnen manche Worte rot unterkringelt, dann heißt das, daß er Ihnen Verbesserungsvorschläge in der Schreibweise anbieten möchte. Einfach mal Ja sagen und machen. Echt.


    Gruß,

    ......das was als takti-cooles Softshell verkauft wird ist oft der absolute Müll! Funktional ist da entweder erprobte Bekleidung ala Strauss oder Mascot , oder aber klassische Outdoorbekleidung, ich persönlich mag Mammut, da kannst du eine softshelljacke halt auch mal 7-8 Jahre trotz härtester Beanspruchung tragen!
    ;)


    Mit Mammut hatte ich schon gegenteilige Erfahrung. Hatte eine Mammut-Softshell-Jacke. Nach einem Neuseeland-Urlaub lösten sich Nähte auf und ich hatte bereits an den Handgelenk-Stellen und im Rückenbereich der Jacke massiv Pilling, teilweise so weit, daß das Trägergewebe zu sehen war. Hat Mammut dann auch anstandslos zurückgenommen und Geld zurücküberwiesen.


    So unterschiedlich können da die Erfahrungen sein...


    Gruß,

    So, ich habe mir dann mal den BE-X Softshell Parka gekauft. Ist heute geliefert worden.


    Die ganze kleine 5-Mann-Firma macht einen sehr engagierten Eindruck. Ich hatte, bevor ich den Parka bestellt habe, den Verantwortlichen für die BE-X Marke am Apparat und er hat mich sehr gut beraten und kannte sich super aus. Da ich ja zur MYOG-Fraktion gehöre, wollte ich natürlich bereits im Vorfeld einiges zur Jacke wissen (z.B. mit welchen Nähten sie verarbeitet ist, falls ich sie ändern muss) und er konnte mir alle Fragen aus dem Stand beantworten.


    Bei Erhalt hab ich die Jacke erstmal auf links gedreht und mir die Verarbeitung angeschaut: sehr sauber.


    Bin bisher also zufrieden. Klar, ich kann nicht sagen, wie gut die Qualität des Softshell-Stoffs ist. Das muss sich noch zeigen, ob da im Nu an allen möglichen Stellen Pilling entsteht.


    Gruß,

    Hallo,


    habe mir in den letzten Tagen mal für meinen TT Combat Pack Tagestouren-Rucksack einen Regenüberzug gebastelt. Im Gegensatz zu den anderen TT Rucksäcken ist hier nämlich keiner dabei.


    Verpackt ist das ganze in einem kleinen, über ein oben umlaufendes Shock Cord gesicherten (und damit komprimierbaren ) Säckchen:



    Bild 1 - Säckchen für Regenüberzug


    Das Säckchen besteht aus Duro Multicam BETA (Nylon wasserdicht Ripstop) und die Unterseite aus robustem Multicam Mesh Netzgewebe, so daß man den enthaltenen Regenüberzug auch notfalls nass hineinstopfen kann. Es besteht ein gewisser Luftaustausch, der zumindest keine Feuchtbiotope entstehen lässt.


    Umlaufend befinden sich Molle-Schlaufen, damit lässt sich das Säckchen auch per Malice-Clip außen am Rucksack befestigen.


    Rucksäcke bis ca. 30 l (auch mit außen angebrachten Pouches) nimmt der Regenüberzug auf:



    Bild 2 - Regenüberzug über meinem TT Combat Pack


    Die Säckchen sind recht praktisch um im Rucksack Ordnung zu halten und dennoch eine gewisse Ventilation zu haben, ich denke, davon werde ich in nächster Zeit noch ein paar anfertigen.


    Mehr Bilder gibt's beim Forumspartner TacticalTrim in dessen Forum, nämlich genau hier.


    Gruß,

    Kurzes Update:
    Die Köhler-Hose passt in Größe 2 am Bund ziemlich gut, ist dann aber auch am Bein zu weit... :(


    Werd mal bei ner Schneiderei nachfragen, was es kostet, die enger zu machen...


    Die Köhler-Hose hat an den Bein-Innennähten (das sind die Nähte, an denen man Weite rausnehmen würde) eine Kappnaht. Die ist mit normalen Haushaltsnähmaschinen (wie sie Änderungsschneidereien üblicherweise haben) nicht einfach wiederherstellbar nach dem Engermachen. Du könntest der Änderungsschneiderei dazusagen, daß das nicht unbedingt so eine robuste Kappnaht sein muß, sondern daß Dir eine einfache auf links genähte Naht reicht. Das könnte die Sache eventuell billiger machen.


    Ansonsten: stell sicher, daß Dir das ganze passt, indem Du darauf bestehst, daß Du die Hose anhast, wenn die Naht mit Stecknadeln ansteckt wird! Und wenn die mit Anstecken fertig sind, bewege Dich auch, um festzustellen, ob diese Veränderung der Hose irgendwelche negativen Konsequenzen hat auf die Bewegungsfreiheit.


    Änderungsschneideren tun einfach stumpf, was Du bestellst. Die beraten nicht, ob es sinnvoll ist oder nicht. Das unterscheidet sie von richtigen Schneidern (die auch Kleidungsstücke anfertigen, also wissen, worauf man achten muss, damit ein Kleidungsstück "funktioniert").


    Nur, damit Du Dir eine Enttäuschung ersparst.


    Gruß,

    Hallo Denis,


    Ich such ein Molle kompatibles Holster für mein OC5000 SSG-7. [..]


    Bin mir dessen bewußt, daß das Thema 219 Tage zurückliegt, aber die Forensoftware sagte mir automatisiert, daß es mit meinem Thread hier eng verwandt ist. Nach Lesen kann ich dem nur zustimmen. Mich würde interessieren, ob Du eine Lösung gefunden hast. Oder falls nicht, ob die ersten Ideen, die in meinem (verlinkten) Thread reinflatterten, Dir was bringen.


    Gruß,

    Im Moment habe ich ja zwei verschiedene Möglichkeiten:

    • Ich bastele mir eine Pouch wie die von Serration oben vorgeschlagene.
    • Ich baue mir eine ganz eigene Konstruktion, die versucht, in der Taille (siehe blaue Pfeile) des Pfeffergels zu arretieren.

    Da man sich letzteres ja schwierig vorstellen kann, hab ich hier mal eine Konstruktionsskizze gemacht:



    (1) Ist die rückseitige Basisplatte, da würde ich doppeltes Gurtband nehmen, entweder 3,8 cm oder 5 cm. (2) ist der Molle-Straps mit (3) dem Druckknopf. (4) ist eine Abdeckung für den Sprühkopf, (5) die Abdeckung für den Korpus, (6) ist ein eng durch die Taille gezogenes Shock-Cord und (7) die Abdeckung für den Tank des Pfeffergels.


    Gruß,

    Hallo Lichtschalter,

    Ah, da hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Mir schwebt da durchaus etwas ähnliches wie dein Projekt vor. Der Reiz an dem ganzen ist ja schon, dass man etwas komplett selbst näht. Mit Anpassungen meinte ich nur: "Gute Hose kaufen" -> "Schnittmuster anfertigen" -> "ggf. modifizieren" -> "alles selbst nähen"


    Oh sorry, da stand ich wohl auf'm Schlauch. Das hätte ich auch raffen können, was Du da gemeint hast.


    Am besten ist es, Du hast bereits eine Hose, die Du gut findest, wenn Du Dir vornehmen möchtest, sie zu kopieren. Dann bist Du Dir wenigstens unterwegs sicher, daß im Idealfall was dabei rauskommst, was Du gerne verwenden wirst.


    Bei der Einschätzung des Schwierigkeitsgrades bei der Auswahl des zu kopierenden Objekts hilft es so ganz grob über den Daumen, mal die Anzahl an Teilen der Hose zu zählen. Je mehr, desto schwieriger. Zum Vergleich: eine Jeans hat 5 oder 6 (ohne die Taschen).


    Gruß,

    Hallo Lichtschalter,


    danke für die Blumen erstmal.


    Ich wollte mich im Herbst nach einem etwas aufwändigerem Praktikum auch mal an etwas "stoffliches" wagen - vielleicht eine Tasche. Eine lange, meinen Bedürfnissen angepasste Cargo-Hose wäre ja ein Traum. Aber ich glaube, man muss da echt eine gut geschnittene kaufen, um sinnvolle Anpassungen machen zu können, oder?^^


    Tja, das kommt glaube ich immer darauf an, welcher Art die Anpassungen sein sollen, die Du an einer gekauften noch vornehmen möchtest, bis sie Dir 100-prozentig passt.

    • Enger machen kann man sich selbst zutrauen.
    • Für das weiter machen sind im Gegensatz zu Business-Stoffhosen selten genug Nahtzugaben innendrin "versteckt", auf die man Rückgriff nehmen könnte.
    • Andere oder bessere oder breitere Gürtelschlaufen sind simpel machbar (daran wird üblicherweise gespart).
    • Kürzen ist auch selbst einfach möglich.
    • Das Aufsetzen oder Versetzen oder Ändern von Taschen auf den Hosenbeinen ist nicht so einfach möglich. Dazu ist es häufig notwendig, mindestens eine Hosennaht zu öffnen. Wenn die Hose Nähte hat, die rechts-auf-rechts genäht sind (schau mal an der Jeans runter, die Du gerade anhast, die Außennaht am Bein runter ist so eine), ist das simpel. Haben Cargo-Hosen aber meist nicht, dann ist es eher schwierig.

    Was schwebt Dir denn vor?


    Gruß,

    Moin Serration,


    muß Dir leider mitteilen, daß ich mir es anders überlegt habe. Ich werde es doch nicht bestellen. Ich schneider mir das selbst. Ist ein nettes kleines Projekt. Habe gerade für einen Freund für die Pirsch diese Feldstechertasche genäht, das Projekt nähert sich dem Ende, außer dem Umhängegurt und dem Knopf ist es fertig. Da brauche ich doch 'n neues Projekt hinten in der Pipeline :P


    Hab schon nachgeschaut, im Grunde hab ich alles da, was ich brauche: Gurtband, Cordura, Klett, Druckknöpfe und 'nen Hammer (für die Druckknöpfe, aber nicht aus Hornbachs Panzerstahl, hoffe, der funktioniert trotzdem). Bis auf das Klett hab ich das auch alles in Multicam auf Lager (der Rucksack ist in Multicam, daher werde ich die Pouch auch in Multicam nähen).


    Ich hatte das Holster bei meinem OHT mit dazubekommen. Weil ich feststellte, daß sowohl große Folder als auch Tactical Flashlights perfekt da reinpassen (und der Deckel durch das lange Klett verschieden positionierbar ist) hab ich mir noch 2 nachbesorgt :) .


    Das hatte ich auch gesehen, daß der Klettstreifen extrem lang ist und damit die Höhe des Pfeffersprays variabel sein kann. Sehr gute Sache das.


    Ich werde mal über den Projektverlauf informieren. Meine Selberbastel-Aktionen dokumentiere ich drüben beim Forenpartner TacticalTrim. Für den Fall, daß einer der hier anwesenden Teilnehmer Interesse hat, mal zu schauen, wie es weitergeht, kann er hier mal schauen (anderes Forum, dieselbe Bedienung, man kann auch da Threads abonnieren, wenn einen der Fortschritt interessiert).


    Ich werde aber hier auch sporadisch mal informieren, wie es weitergeht.


    Gruß,

    Hallo Ranger und Suomi70,


    die RSG-Vorschläge von euch sind ja recht identisch. Das könnte 'ne Alternative zu was selbstgebautem sein, ich schaue mir das mal näher an. Kann darauf hinauslaufen, daß ich mein First Defence dann natürlich aufs Altenteil schicke.


    Wichtig ist mir auch ein wenig, daß es nicht sofort auffällt, wenn man dann doch am Ende des Tages mal unter Leute gerät und daß der Gürtel ja vom Hüftgurt des Rucksacks verdeckt ist - eine Befestigung am Gürtel fällt also aus.


    Und zu guter Letzt, daß der Sprühkopf verdeckt ist, um ihn zum einen vor Schmutz zu schützen und zum zweiten bei versehentlicher Auslösung den Sprühstrahl aufzufangen (ist ja bei Tragen am Rucksackriemen nahe genug am Gesicht dran).


    Ich hab da so'ne Idee... ich mach da mal was...


    Gruß,

    Hallo Ranger,


    wie meinst Du das mit dem Clip? Meinst Du, so'ne Art Clip wie auch Kugelschreiber sie haben?


    Mit Kydex mag ich ehrlich gesagt nicht auch noch anfangen, mein Metier ist da eher Nadel und Faden...


    Gruß,

    Hallo dcjs,


    Eine interessante Frage, an der ich so ähnlich (wie behält man wichtige Kleinteile unabhängig von der gegenwärtigen Kleidung/Ausrüstung griffbereit) auch schon öfter rumüberlegt habe. Was das konkrete Problem mit dem Pfefferspray angeht, habe ich als Anregung grade mal Fotos von der Unterbringung an meinem Camelbak Agent gemacht.





    Das ist 'ne coole Lösung. Sowas in der Art könnte ich mir durchaus vorstellen. Das ganze würde ich dann nicht so "fest verdrahten", wie das bei deinem Rucksack der Fall ist, sondern abnehmbar machen, vermutlich mittels Molle-System. Danke für deine Mühe, hier sogar noch Fotos zu machen.


    Was mir gut daran gefällt, ist, daß das Pfefferspray eingermaßen dreckgeschützt ist und auch recht "unsichtbar". Man will ja nicht unbedingt direkt jedem auf die Nase binden, daß man soetwas griffbereit hat. Kommt ja auch mit so'ner gewissen, ziemlich offensiven "Ich trau der ganzen Welt nicht"-Haltung rüber...


    Ich überlege noch mal, ob das noch rudimentärer machen kann. Vielleicht kann ich so ein Shock-Cord-System ja anders machen und ausnutzen, daß das Pfeffersprray 'ne Taille hat... und eine Tasche basteln, bei der ich die Shock-Cord nicht obendrüber, sondern durch eine Ausparung der Tasche auf Taillenhöhe des Sprays laufen lasse... Ich mache da mal 'ne Zeichnung.


    Gruß,

    Hallo,


    Mit Klebestreifen die eine Seite des Klettverschlusses ans Gel, die andere Seite nähst Du an den Rucksacktragegurt. Dann hast Du ein Schnellzuggel.


    Hmm... da das Pfefferspray in einem runden Kanister mit Durchmesser 4-5 cm ist, wäre das angeklebte Klett (die Kletthaken) gebogen, sprich, die Auflagefläche auf dem Klettflausch (der auf dem Rucksack ist) wäre nicht besonders groß. Da hab ich die Befürchtung, daß sich das losruckeln könnte... käme evtl. auf 'nen Versuch an...


    Aber danke für den Tipp.


    Gruß,

    Achso: eine einfache Magazin-Pouch, die mit einem "Shock-Cord-mit-Schniepel" gesichert ist (sowas hier), ist keine Lösung, da das Pfeffergel ein rundes Profil hat - darauf hält das Shock-Cord nicht, es "flitscht" auf die eine oder andere Seite weg.


    Gruß,