Beiträge von Juliett Romeo

    Ich schleppe in meinem Outdoor-Rucksack bei Touren und auch im EDC immer jede Menge an Kleinigkeiten mit. Je nach Bedarf 10 m Paracord, Feuerzeug/-stahl, Kompass, Multitool, kleine Lampe, etc. pp. Kennt ihr sicherlich, habt ihr vermutlich auch. Das hab ich bisher immer mehr oder weniger geschickt in kleine Vor- oder Seitentaschen des Rucksacks gestaut.


    Auch die Dinge, die eigentlich nicht unbedingt im schnellen Zugriff sein mussten. Aber sie sollten einfach nicht in den Weiten der großen Fächer verloren gehen. Was mich seit einiger Zeit aber immer mehr gestört hat, ist, daß ich die für Kleinteile geeigneten Vor- und Seitenfächer des Rucksacks nicht für die Dinge brauche, die im schnellen Zugriffs sein müssen, sondern einfach nur für die Dinge, die klein sind - auch wenn man sie nicht unbedingt schnell greifen können muss.


    Ich wollte also eine Möglichkeit, kleine Dinge in einem großen Hauptfach zu versenken - und sie dennoch wiederfinden zu können.


    Mich schaute dann das Multicam Netzgewebe so traurig an. Das war der Ausgangspunkt.



    Bild 1 - Beutel fertig


    Zusammen mit etwas Shock Cord, Velcro, Einfassband und einem Kordelstopper wurde dann schnell ein kleiner Beutel fertig für den o.g. Kleinkram.



    Bild 2 - Innenleben


    Das schöne: Das Netzgewebe ist super robust und absolut leicht. Und der Beutel lässt sich in leerem Zustand auf Zigarettengröße zusammenrollen!


    Deswegen werde ich mir von diesen Beuteln noch ein paar größere nähen (vielleicht auch in anderen Farben), um Ordnung in den Rucksack zu bringen. Regenzeug in einen Beutel, Wechselwäsche in den anderen. So oder so ähnlich.


    Durchgeschwitzte gewechselte Klamotten würde ich auch gerne außen am Rucksack trocknen können. Dazu werde ich die Beutel dann vermutlich in allen Ecken mit robusten Festmach-Möglichkeiten versehen.


    Auch das Projektchen hier kann man super gut zuhause selbst machen. Das Erfolgserlebnis ist schon nett! (Mal sehen, vielleicht kriege ich ja über die Jahre noch den ein oder anderen zur MYOG-Fraktion konvertiert :) ).


    (Nicht wundern, dieses Posting hab ich gestern Abend in recht ähnlicher Form auch beim Forenpartner Tacticaltrim gepostet. Wer doppelt liest, ist nicht betrunken.)


    Gruß,

    [..] Man kann bezüglich Bundeswehr ja bei vielen Sachen mit dem Kopf schütteln, aber bezüglich Tarnmuster (5FT und 3FT als Standard, plus ein paar Sondermuster für Spezialkräfte) ist deren Konzept ja fast schon vorbildlich.


    Hat auch 30 Jahre gedauert von der Erprobung bis es in der Bundeswehr flächendeckend eingeführt war... ;)


    Gruß,

    Projekte mit öffentlichen Projektbeteiligten sind immer ein wahrer Graus. Absprachen werden nicht eingehalten, es sind tausende von Auflagen zu erfüllen, bevor man überhaupt miteinander spricht ("Weisen Sie uns bitte zeitnah nach, daß Sie in den letzten 20 Jahren in Ihrem Unternehmen keine Frauen diskriminiert haben"), es gibt nie definierte Ansprechpartner oder Verantwortlichkeiten beim öfftl. Projektpartner ("Egal wer von uns bei Ihnen anruft: was der sagt, gilt für das Projekt - auch wenn in 5 min wer anders anruft, nichts darüber weiß und das Gegenteil sagt"), es ist immer eine immense Menge an Vertrauensvorschuss auf die Bewilligung des nächstjährigen Budgets notwendig usw. usf.


    Ist hier nicht anders als in den USA.


    Nervig.


    Gruß,

    Wir sind dort mit den Behörden unterwegs und leider habe ich noch keine Ahnung wo genau es hin gehen wird.


    "If in Rome, do as the Romans do!" - mal dezent erkundigen, wie sich die Behördenjungs kleiden, mit denen Du unterwegs sein wirst?


    Gruß,

    Wollte seit einiger Zeit für meinen EDC-Rucksack (schwarzer TT Combat Pack) was kleines zum Unterbringen aller möglichen "büroartigen Utensilien" (Stifte, Papier etc.) haben. So richtig hat mich nichts überzeugt, was man kaufen kann.


    Hab mir dann gestern mal selbst eine kleine Office Pouch genäht.


    Hier mal ein Foto:



    Ein bißchen mehr Text dazu (auch zur Anforderungsanalyse) hab ich hier beim Forenpartner Tacticaltrim beschrieben.


    So ein Projekt kann man sich übrigens auch problemlos als Nähunerfahrener vornehmen. Mit einer normalen Haushaltsnähmaschine.


    Gruß,

    Wenn Du keins in deiner Größe mehr findest, es aber wirklich dringend brauchst, könntest Du eins in einer anderen Größe bestellen. Ein guter Schneider oder Änderungsschneider kann dann eines deiner normalen Hemden ggf. so ändern, daß es die Features hat, die Du brauchst.


    Das geht natürlich nur dann, wenn der Schnitt des Hemdes im Grunde "normal" ist und es nur um weitere, verdeckte Zugänge zum Holster geht, ferner, wenn normaler Hemdenstoff in Ordnung ist.


    Sobald das Hemd einen anderen (weiteren?) Schnitt haben muss oder aber normaler Hemdenstoff ungeeignet ist und ein bestimmter Stoff zwingend notwendig ist, geht das nicht mehr.


    Gruß,

    Dieser Thread wurde mir als "ähnlich" angeboten, weil ich im neuen "Smocks"-Thread gerade eben was kommentiert hatte.


    Dachte, hier passt meine Beobachtung besser her:


    Ich finde es interessant, wie unterschiedlich doch verschiedene Bereiche definieren, was ein Smock ist. Da ich auch segle, hat für mich Smock im Outdoor/Tactical-Bereich eine komplett andere Bedeutung. Beim Segeln ist ein Smock genau das Gegenteil eines Outdoor/Tactical-Smock, nämlich eine

    • maximal hüfthohe Jacke, fast schon in Richtung Bolero,
    • häufig zum Über-den-Kopf-Ziehen und ohne Reißverschluß vorne
    • in der Regel mit genau einer Tasche frontal auf der Brust
    • engem Schnitt
    • engen Bündchen an den Ärmeln
    • ggf. Kapuze.


    Gruß,

    Wenn du auch nur mit dem Gedanken spielst, 300 € für einen Redwing auszugeben, solltest du lieber 350 draus machen, und einen Bertl Stiefel kaufen. [..]


    Nein, eigentlich hatte ich das nicht vor. 300 € würden das geplante Budget bereits verdoppeln, 350 € würden sogar noch darüber hinausgehen. Wenn der Redwing in der genauen Produktbeschreibung nicht noch mit unglaublichen Features aufwartet, dann scheidet der aus Preisgründen aus...


    Gruß,

    Vielen Dank schonmal für die ganzen Antworten bis hierher!


    Wenn du einen tacticool schwarzen Stiefel willst, nimm den Haix. Wenn du einen hochwertigen Wanderstiefel willst, kauf bei einem Hersteller wie Meindl, Hanwag, etc.


    Ich habe für größere Wanderungen einen Hanwag Dakota. Guter Schuh. Möchte ich aber für's Wandern behalten und nicht für diesen Zweck hernehmen.


    http://www.ebay.de/itm/RARITAT-KAMPFSTIE?=item20ceb6313a
    Bis auf das mit dem schnell An- und Ausziehen passt doch alles ganz gut oder?


    Hmm... der kommt mir ein bißchen arg martialisch daher... er ist auch sehr hoch und die Schnürsenkel führen durch Löcher. Zudem dann noch die Schnallen. Kann mir nicht vorstellen, daß das Anziehen schnell geht, wie Du schon schreibst. Wie das mit der Wasserdichtigkeit aussieht, ist auch nicht klar... hmm... :huh:


    Waldviertler Jaga (http://www.gea.at/frameset_gehen.html?ht?per.html~rechts und https://www.google.de/search?q=waldviert?iw=1280&bih=615).
    Wurde hier im Forum schon mehrfach empfohlen- einfach mal eingeben und suchen!!!
    Ich habe ihn in schwarz glatt...


    Der kommt in die nähere Auswahl, vielen Dank! Ich muss mal schauen, ob ich für den eine etwas aussagekräftigere Produktbeschreibung finde...
    Sehe gerade, daß GEA direkt bei mir um die Ecke in der Stargarder Straße einen Händler hat. Na dann werde ich da mal hin!


    Ich trage seit einem Jahe einen Red Wind 9016, und den würde ich sofort wieder kaufen...
    Schau mal Hier ob da etwas bei ist...


    Da sind in der Tat einige Stiefel dabei, die optisch schonmal Treffer sind. Bei den Preisen müsste ich da mein Budget aber noch um ca. 100 € nach oben erweitern, wenn ich das recht sehe...


    Ich würde Dir als Berliner nen Gang zum Tacwrk empfehlen. Ich laufe seit ein paar Wochen mit diesem Stiefel rum:
    http://www.tacwrk.com/crispi-einsatzstiefel-swat-htg-2133


    Ich schaue mir nochmal die Stiefel auf der TACWRK-Seite an (bei TACWRK selbst war ich vor 6 Wochen, hab aber nicht nach Stiefeln geschaut). Der Crispi-Stiefel, den Du genannt hast, hat wieder eine Schnürung alleine durch Löcher, was bedeutet, daß man beim An-und Ausziehen wieder länger braucht, um die Schnürung von unten anfangend mit den Zeigefingern eng zu ziehen. Gerade das hat mich an meinen alten Doc Martens heftig genervt. Ich will Haken! Was anderes kommt für mich eigentlich nicht mehr in Frage. Ich werde nochmal im TACWRK-Showroom schauen.


    Vielen Dank!


    Gruß,