Beiträge von Intruder

    Soweit ich weiss, hat jeder Laden, der Victorinox vertreibt, ein sogenanntes "Repair Kit" wo man Kleinteile wie Pinzette, Zahnstocher etc. für Umme bekommen kann. Ist in der Gewährleistung von Victorinox beinhaltet. Vielleicht hat der eine oder andere Laden auch noch ein Wenger Kit irgendwo rumliegen....

    Früher....ganz früher....bei diversen Zeltlagerüberfällen.... :D
    ....hab ich mich absolut auf ausgewaschenes BW-Tarnfleck und geschwärztes Gesicht verlassen. Ich bin einmal vom "Alarm" stehend vor einem Gestrüpp erwischt worden. Konnte mich nicht mehr in Deckung schmeissen, weil ich in einem Haufen Tannenreisig stand, der fürchterlich gekracht hätte. Horden wild suchender Pfadfinder sind mir mit Taschenlampen bewafnet beinahe über die Zehen gelatscht und ich wurde nicht entdeckt. Auch nicht beim direkten anstrahlen. Erst als ich einen Trupp, der direkt vor mir stand, ansprach, dass wir jetzt doch zusammen ein Bierchen am Feuer trinken könnten, sind die erstmal fürchterlich erschrocken.....Der Busch spricht mit uns!!! :D :D

    Mein schönstes LDS-Erlebnis:*


    Ich wollte mal (ist mehr als zwei Jahrzehnte her..) eine ausgebaute .38er Revolvertrommel reinigen, welche total verschmandet war.
    Also ordentlich dick mit Cito-Waffenöl eingesetzt und ran mit dem Lappen.
    Dann waren nur noch die Kammern übrig. Wie bekommt man da genügend vom Lappen durch?
    Trommel in die Faust und Lappen mit nem dünnen Schraubendreher reindrücken. Ging erst schwer und dann, als die Schraubendreherspitze den Lappen durchstach, ganz leicht. Der Schraubendreher durchstach dann auch gleich meine Hand.


    Deswegen nehm ich bei total verschmodderten Revolvertrommeln eine kalibergroße Stahlbürste und einen Akku-Schrauber.....das flutscht!!! :thumbup:

    Meine Kleine hat sich für ihr freiwilliges ökolgisches Jahr ein paar (originale!!) BW-Stiefel im Netz bestellt. Kosteten glaub um die 60 €. Sie mußte auch meilenweit durchs Gehölz traben, Wiesen mähen, Pflanzungen mit der Motorsense freimachen, in Biotopen rumwaten, Baum rauf/Baum runter etc. Sie war voll und ganz zufrieden mit den Stiefeln und wenn sie mal 'ne Macke abbekamen, ging nicht gleich die Welt unter, weil sie hunderte von Euronen gekostet haben. Kauf Dir noch anständiges Schuhfett dazu, dann biste angezogen. Die "Lebens"-Anschaffung von hochwertigeren und teuren Stiefeln würde ich auf dann verschieben, wenn Du ein bisschen mehr Taschengeld hast..... ;)

    Ich habe mit einem Poncho-Liner der US Army die besten Erfahrungen (auch im Winter) gemacht. Lässt sich in einen Regenponcho einknöpfen und ist daher auch (bedingt) wasserresistent. Ist auch flexibler wie ein Schlafsack und lässt sich auch mal als Decke um die Schultern benutzen, wenn man am Feuer sitzt und der Wind von hinten pfeift.


    Bei der Diskussion über adäquate Waffen für den mittleren Bereich zwischen Armbrust und Messer würde ich einen ordentlichen Stock empfehlen. Länge etwas über Kopfhöhe des Benutzers. Kann als Wanderstock benutzt werden, mit einer (vorbereiteten) Klinge oder angespitzt und im Feuer gehärtet als Speer für Jagd, Kampf, Abwehr etc., Not-"Mast" für den Tarp, und ist im Kampf sehr effektiv. Hierzu sollte man sich vorab gewisse Kenntnisse im Stockkampf aneignen, dann ist so ein Langstab eine ernst zu nehmende Waffe.
    Und anstatt einer Armbrust würde ich zu einem Recurve-Bogen tendieren. Lässt sich zur Nor zerlegen und am Rucksack anbringen, und das "Nachladen" geht schneller als wie bei einer Armbrust. Gut, etwas Übung gehört dazu, aber das sollte es einem Wert sein - und macht auch noch Spaß... :D

    1. Sie ist meine standesamtlich zugewiesene Aufsichtsperson (im Volksmund "Gattin" genannt) und
    2. Nein, nicht das auch noch..... :D

    westend51
    : Meine musste ich auch schon aus einem Partyzelt herausziehen, sonst hätte sie wahrscheinlich so einen Saufkopf verprügelt, der sein Bier über ihr Handy geschüttet hatte..... :cursing:

    Oooch, ich hab da keine Bedenken, meine :love: weiss sich ganz gut zu helfen, egal in welcher Notlage. Durch ihre langjährige Tätigkeit in einer Rettungshundestaffel ist sie im "Busch" absolut nicht verloren und kennt sich u.a. aus mit Navigation, "Notfall-Management" und Überleben in der Mitteleuropäischen Wildnis. Was sie drauf hat, zeigt sie grad ihren Angelkumpels, indem sie das Camp aufbaut (mit Shelter etc.), Feuer macht und Kaffe und Futter kocht... Ratet mal, von wem sie das Zeugs dazu zusammengeklaut hat?? ;( Und es ist glaub die einzige Frau im Umkreis mit einem Mora-Messerchen und Survival-Pack am Gürtel, wenn sie ihre Freizeit verbringt... :D
    Natürlich sind ihre urbanen Skills auch nicht von Pappe wenn es darum geht, 'ne Autopanne durchzustehen, den letzten Parkplatz am Samstag Vormittag zu finden und den Sommerschlußverkauf beim Klamottendealer ohne Blessuren und mit reichlich Beute zu überstehen! :thumbup: