Beiträge von nukm
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Sehr schöne Interpretation von Norbert Leitners Fram. Danke fürs Zeigen!
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Danke wie immer für das schöne Review. Hast Du Informationen darüber, ob Ventile dem schweizerischen Etaproof gleichzusetzen ist? Ich habe ein Klättermusen Einride und wenn ich meine Erfahrungen übertragen darf, würde ich dringend raten die DWR stets frisch zu halten. Ist die Imprägnierung nämlich weg, bleibt eine schöne Windjacke, die Regendichtigkeit nimmt jedoch rapide ab! Man hat zwar weiter den Zelteffekt der aufquellenden Baumwolle, aber auch mit dem Phänomem, das Wasser bei Kontakt schnell durchgeht. Trotzdem eine bequemere Alternative kenne ich nicht und ich halte Ventile/Etaproof für einen sehr guten Outdoor-Allroundstoff.
Danke für die Vorstellung dieser interessanten Alternative!
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Ich bin ja auch schon etwas länger dabei. Der Ton ist hier sehr zivilisiert. Damit das so bleibt, muss dem ein oder anderen rhetorischen Schnellschuss manchmal der Riegel vorgeschoben werden, oder dem Betreffenden in den Arsch getreten werden. Ein Forum ist wie ein virtuelles Auto. Da geht schnell mal ein Kommentar raus, den man sich von Angesicht zu Angesicht gespart hätte. Darum braucht es eine Forumsmoderation. Diese ist hier relativ großzügig und nachsichtig. Ich habe hier schon einiges gelesen, wofür es z.B. im USN den 'Banned'-Stempel, sprich Rausschmiss gegeben hätte.
Jedes Forum ist ein Spiegel der Gesellschaft - und dafür geht es hier noch sehr gesittet, sachlich und ruhig zu. Und wenn der ein oder andere taktische Theoretiker mal vom Praktiker eingebremst wird, ist das nötig und richtig.
Bezüglich des Mitlesens von PN's bin ich neugierig. Bitte Fakten, ansonsten:
https://www.youtube.com/watch?v=ncbEucjsNFU -
Kein Thema - ich bin selber von Daniel Boll verbal 'abgewatscht' worden, weil ich einen schönen FIghter mit Fehlschärfe wollte
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Schönes Review. Krein hat schöne und praxisnahe Designs!
Ach ja, Vorsicht mit dem Begriff Fehlschärfe (gegenüber Schor oder falscher Schneide):
http://www.wolf-borger-messer.de/tips.htm -
Revierler: Danke, Du hat nochmal klarer zusammengefasst, was ich sagen wollte.
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Ein kleiner Aspekt am OT-Rand: der Mensch hat einen erstaunlichen Hang Normalität wiederherstellen zu wollen. Dazu gehört im Regelfall sich zu Gruppen zusammenzuschliessen und sich auch zu helfen. Ausnahmen bestätigen die Regel - sonst wäre die Menschheit untergegangen. Die Art und Weise wie sich die gesellschaftliche Lage nach einer Katastrophe gestaltet ist jedochregional, kulturell bedingt, ganz unterschiedlich (s. Katrina, siehe aber auch den Zusammenhalt nach Tornados im mittleren Westen).
Ich denke (von absoluten Problemzonen abgesehen), dass auch in deutschen Großstädten der Umgang mit einem Problemszenario anders aussehen wird, als z.B. in Detroit. Nochmal plakativ und sicher nicht ganz korrekt gegenüber gestellt: Katrina vs. Oderhochwasser. Zusammenhalt vs. Plündern und Verschanzen. Jeder trifft seine Entscheidung.Überspitzt gesagt: diese Grundhaltung, zu helfen, Zusammenhalt, schauen was man selber auch für andere tun kann, wird im SHTF-Fall sehr wichtig sein - um nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung zu sein.
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Für zukünftige Recherchen:
http://military.outdoorresearc…eeper-cover-old-7880.html
(gibt es manchmal günstig auf ebucht)
http://www.fellfab.com/military/poncho-tarp-5-x-8/
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Ich kann neben der erwähnten Recoil, die auch im Abo mit Lieferung frei Haus nicht übermässig teuer ist, auch die Schwester-Zeitschrift Off Grid empfehlen. Beide sind in der Aufmachung im neuen Stil und die Artikel gehen dennoch ausreichend in die Tiefe.
Ausserdem finde ich für Outdoor und Ausrüstung noch Outside Magazine empfehlenswert, da hier im Gegensatz zu deutschen Publikationen noch seriöser Journalismus mit sehr interessanten Reportagen geboten wird.
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Ich muss ein wenig lachen, wie unterschiedlich doch die Vorlieben sind. Ich habe ein Messer mit Griffkonturierung, der Griff ist aus Holz, es hat eine Klinge aus Damast und im Spitzenbereich sind Serrations. Dazu ist es noch hundsteuer. Obwohl es nach statistischer Mehrheit hier ein absolutes No-Go Scheissmesser ist, ist es mein Lieblingsmesser:
http://69nord.at/CANERO2011DAMAST/Auch mag ich Recurve (Neil Blackwood Mini Skirmish), oranges G10 etc. pp.
Wie heisst es: jedem Tierchen sein....
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Trotzdem (für spätere Referenz):
http://missionworkshop.com/pro…tion-packs/hauser-10L.php -
Ausrüstung solltest Du -mit Verlaub- wissen, sonst ist ein 4000er vielleicht nicht das Optimum. Auch wenn ich Altklug klinge, Erfahrung ist wirklich der wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Wenn Du jemanden mit Erfahrung dabei hast, der Dich führt und auf den Du vertrauen kannst, dann ist es OK. Enjoy the ride und kleine Schritte machen.
Als Vorbereitung, wenn Du sozusagen zuhause etwas machen möchtest, dann mach Step ups auf einen Stuhl rauf und pack Dir Gewichte oder Wasserflaschen in den Rucksack und dann 10x30, oder 10x40 usw. Was eben geht. Das ist die eine Übung die am meisten Berg-spezifische Leistungsfähigkeit bringt!
Messer brauchst Du über ein SAK hinaus eigentlich nichts, auch wenn ich selber auch immer ein feststehendes mitnehme. Oberhalb der Baumgrenze.... naja. Aber was braucht man schon. -
Interessante Diskussion hat sich hier entfaltet und viel gehaltvoller Input von Leuten die ich schätze. Kurz zum Thema: ich find Sackis Messer ganz gut, halte das Paracord auch für einen ganz guten Kompromiss. Micha hat natürlich recht wenn er sagt das kann aber auch an die Scheide ran. Interessanterweise ähnelt mein "Draussen-Messer" für unsere Breitengrade dem gezeigten Messer: geschmiedeter W2-Stahl, differentiell gehärtet, mit Schmiedehaut (die tatsächlich überhaupt keinen Rost ansetzt), Kydexscheide mit Paracord dran, der Griff mit Wicklung (die allerdings stabilisiert ist). Es liegt gut in der Hand, ist sehr leicht und es taugt mir:
http://www.bladeforums.com/for…ibal-Damascus-Fixed-Blade
Es ist auch immer in der Beintasche dabei, trägt nicht auf und schlackert nicht. Einen grossen Kibo-Zachel wüsste ICH jetzt mit Rucksack nicht gut am Mann zu tragen. In Deutschland reicht mir das Kleine - und zwar draussen, nicht in der Stadt.
Bin ich wirklich in der Wildnis unterwegs, Kanada, Skandinavien, Alaska, dann habe auch ich ein größeres Messer dabei, da gebe ich Geronimo mit seinen Ausführungen auch recht. Das trage ich dann an einer Schnur um den Hals mit Paracord, Kompass und Feuerstahl. Hat aber auch nur 12 cm Klingenlänge - mehr möchte ICH aber auch nicht tragen.
Ach ja, das ich mit einem Messer wie dem gezeigten von Sacki kein Schnitzel schneiden kann, halte ich für eine interessante Auffassung, vielleicht sehen meine Schnitzel aber auch anders aus - ist jetzt aber auch nicht der klassische Survivaleinsatz, genauso wenig wie das Metzgern einer Sau...
Fazit: ich find das Messer nicht schlecht, und verstehe und respektiere die Gedanken die dahinter stehen. -
Top Sachen - vom Niveau in etwa vergleichbar mit Arc'teryx, Materialien teils gleich (Tweave) muss ja auch Berry-compliant sein. Event ist sehr gut, von der Atmungsaktivität (soweit es sowas bei Hardshells überhaupt gibt) besser wie Goretex. Goretex ist dafür subjektiv noch etwas robuster zumindest in der vom Dead Bird verwendeten Variante bei der Alpha Jacket. Der Sitz etwas größer wie bei Arc'teryx. Bis auf die fehlende Möglichkeit zum anprobieren kannst Du nichts falsch machen!
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Und noch einen Vorschlag für ein pöses Messerchen - Holzkuh, ich hoffe Du verzeihst mir meinen kleinen Einwurf in diese angeregte Diskussion
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Etwas anders, dafür aber ein vollwertiges Messer:
http://southpaw-knives.com/dogtag.htm -
Trotzdem kurz noch meinen Senf dazu. Ich habe mal einen "Outdoor"-Schleifkurs bei Norbert Leitner/69 Nord gemacht und seine Ausführungen zu diesem Thema haben zumindest für mich nachvollziehbar, Sinn gemacht.
Ein balliger Schliff ist im Outdoorbereich, wo vielfältige und ggf. auch etwas härtere Aufgaben auf ein Messer zukommen, ein sinnvoller und haltbarer Schliff. Auch Roman wird sich zu diesem Thema seine Gedanken gemacht haben und seinen Input hier schätze ich zutiefst!
Ich schärfe meine Messer mit einem DMT freihändig und ziehe dann mit einem Arkansas und danach Leder ab. Mache ich das, gibt es einen balligen bzw. konvexen Schliff - geht gar nicht anders, da ich kein Maschine bin.
Will ich feinste Arbeiten an weichem Holz, habe ich ein anderes Messer, mit einer ganz anderen Geometrie (z.B. Scandi auf 0 geschliffen)...
Fazit: Für den Outdoor/Allroundbereich mit der Möglichkeit einfach nachzuschärfen ballig/Konvex.
Kennt der ein oder andere vielleicht, trotzdem nett:
http://www.norbertleitner.at/news/?p=423 -
Vielleicht noch als kleiner Gedankenanstoß. Für eine Nacht, evtl. auch 2-3 ist das Thema Kondens noch keins. Danach wird es aber kritisch - insbesondere im Zelt, da Kondens gerade im Zelt immer ein Thema ist. Bei -20°C unterm Tarp oder gleich im Freien mag komisch klingen, macht aber unter dem Gesichtspunkt Kondenswassserbildung bzw. -vermeidung Sinn. Du kannst Dir überlegen wo der Wasserdampf der sich zwangsläufig in Deinem Schlafsack bildet, kondensiert, wenn Du unzureichende Ventilation hast: genau, in und auf Deinem Schlafsack. Und Kunstfaser hin, Daune her, ein feuchter Schlafsack macht das Leben schwer.
Darum: Ich habe eine Kombination auf Daunenquilt (Komfortbereich -7/-10 °C), darüber kommt wenn es Kalt wird noch die Mountain-Serape von HPG, Exped Downmat drunter und darunter Exped Schaumstoffmatte. Wenn sich Kondens bildet oder runtertropft (im Zelt z.B.) dann auf und in der Kunstfaser Serape.
Man verliert etwas Loft, aber für mich funktioniert diese Kombination gut. Ca. 1,7 Kg zusammen und bis -20°C (was ja in unseren Breiten so das untere Limit ist) mit etwas Kleidung (lasse ich Nachts immer an!) und Wärmfläschchen, komfortabel. Außerdem ist das System vielseitig und die Einzelkomponenten funktionieren für sich von Tropenbedingungen über Alpen im Sommer/Herbst, bis eben in den Winter hinein. -
Das ist zu teuer, oder?:
http://steeladdictionknives.co…ssenti-custom-knives.html
Ansonsten:
schönes Messer hast Du Dir da ergattert!