Auch an dieser Stelle nochmal Glückwunsch zu dem schönen Stück. Es ist wirklich eins von Jespers großen Würfen. Das Messer hat wirklich was. Auch ich war damals zu spät bei Holger...
Zum Thema Kydexscheiden kann ich nur beipflichten: die sind zwar sauber verarbeitet (zumindest an den drei Customs die ich von ihm hatte), aber meines Erachtens nach eher auf Optik als auf Funktion ausgelegt. Die Scheiden umfassen den Griff meist so hoch und so eng, das man das Messer zumindest einhändig kaum ziehen kann. Kein "Lippe" und Gegendruck auszuüben, nix. Die Messer an sich sind aber exzellent - unverkennbar Voxnaes und das Ridley ist sowas wie sein Kern-Opus, alles dran was den ganz eigenen Voxnaes-Stil ausmacht.
Danke fürs zeigen!
Beiträge von nukm
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Hinsichtlich Jagd und Geräuschpegel halte ich mich zurück, da ich diesbezüglich keine Ahnung habe. Bezüglich der Suchkriterien fällt mir natürlich entweder die Hill People Gear Montain Serape ein, die alle Kriterien soweit erfüllt. BigBike kann Dir sicherlich zu der Alternative von Kifaru was sagen...
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TITANIUM: 1. Hut ab vor Deiner positiven Einstellung (21% LVEF - d.h. Auswurffraktion am Herzen?!)
2. Stents gibt es auch aus NITINOL, da gibt es auch ein schönes passendes Messer von Strider!Im Ernst: viel Glück und gute Besserung!
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Ja, ab einer bestimmten Aktivität (s.o.). Aus Strahlenschutzsicht Schwachsinn, aber so ist es.
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Na, da zeigt der Herr doch mal wieder was Schönes. Carbon ist nicht meins, das ist aber das Einzige was ich mit viel Phantasie an negativem rausbringe. Schön vorgestellt und schön beschriebener Weg hin zu dem Messer. Man merkt Deine Leidenschaft für die Materie. Dein Werdegang vom ersten Strider zu den Highend-Customs lässt mich immer wieder schmunzeln. Und auch bei den Reviews hast Du Deinen eigenen, quasi Stream of Consciousness, gefunden. Macht Spaß!
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Wie Du wahrscheinlich auch schon gesehen hast: Nein. So steht es ja zumindest auf deren Website.
Spricht was gegen:
http://www.coutellerie-tourang…ge-xml-180_889-11086.html
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Ich habe damals die erste Serie in Multicam direkt bei HPG bestellt. Sehr freundlicher Kontakt - dauert aber, da USPS. Ansonsten hier:
http://www.tacwrk.com/hill-peo…tain-serape-multicam-4638... und warten bis es wieder reinkommt. Der Preis ist fair und TACWRK ist 1A!
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@bigbike Nein spreche ich Dir nicht ab. Ich habe mich nur damals gewundert als Kifaru sein Woobie Express raus brachte. Ein isolierter Poncho mit Kapuze, den man auch tragen konnte... in Multicam. Ich hatte damals alle Varianten die es so gibt (Kifaru, HPG, Fjellduken, Wiggys etc.) angeschaut und da war HPG eben etwas besonders Innovatives. Bei Kifaru hast Du das Eine (Poncholiner) oder das Andere (Tragbaren Poncho/Parka, ohne richtige Schlafmöglichkeiten) bei HPG beides. Das wiegt natürlich etwas mehr, in der Summe der Anwendungsmöglichkeiten aber weniger. Mit einem Tarpponcho und einer leichten Matte hast Du für 2 Kg Dein 2-Saison Schlafsystem + Regenschutz + Kälteschutz -tragbar- in einem.
Das Gewicht der Dämmung ist gleich (2 oz) das Gewicht des Produktes natürlich nicht, da die Serape größer ist und noch Zipper dran sind.
Und Du hast natürlich recht, jeder muss das für ihn passende finden. Von daher nix für ungut. War eher als leidenschaftliches Plädoyer für die Mountainserape gedacht, nicht als Gepampe in Deine Richtung.... und ja, Kifaru IST super!
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Eben. Außerdem hat der Woobie keine Kapuze. Wobei: Kifaru hat mit seinem Woobie Express natürlich eine Alternative. Wenn ich mich recht entsinne, war aber die Mountain Serape früher auf dem Markt. Ein Schelm wer ...
Desweiteren verwendet Kifaru Climashield und HPG Primaloft (jeweils 2 oz. / square yard). Dazu zitiere ich Herrn Hill:
" (...) the insulation is primaloft fusion (warmer per weight and more compressible than climashield)." Da die Herren Hill bei all ihren Aussagen seriös wirken und nachdem was ich selber dazu rausfinden konnte, scheint das auch zu stimmen. Das Du bigbike es im Kifaru Woobie bis 0° aushalten kannst, ist schön, aber kein Vorteil oder Argument für den Woobie, da die Mountain Serape praktisch und theoretisch zumindestens genauso gut, eher besser isolieren sollte, da man sich mehr hineindrehen kann und im Schlafsackmodus mehr Schutz hat (mehr Material und Zipper). Bezüglich der Beweglichkeit: hast Du beide angehabt und miteinander verglichen? Bei welcher Betätigung kommt das tatsächlich zum tragen?Von daher bleibe ich bei meiner MEINUNG: Die Mountain Serape ist derzeit FÜR MICH ein konkurrenzloses Produkt, im Sinne das es besser ist wie seine nachfolgenden/-ahmenden Konkurrenzprodukte. Aber, jedem das Seine - nur wenn Argument angeführt werden, sollten diese wenn möglich schlüssig und objektiv sein.
Ach ja als Tipp: bei Schlafen natürlich die offene bzw. Zipperseite nach unten drehen (wie ein Quilt), nicht seitlich lassen, dann gibt es auch keine Probleme mit Zugluft. (Eigentlich eh klar)
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Ich habe auch die Mountain Serape in MC. Ich liebe das Ding. Waldschrat hat schon vieles geschrieben, was ich nur unterschreiben kann. Je nach dem was ich anhabe, ist auch bei mir so bei 10°C Schluß. Im Winter ist das Ding ein schöner Zusatzschutz für den Daunenschlafsack und bringt eben noch ein paar Grad mehr sowie Schutz vor Kondens. Außerdem hat man wie der Name schon sagt, eine Serape um das Campleben etwas angenehmer zu machen. Die DWR ist jetzt nicht der Oberbrüller (gemessen an Arcteryx DWR-Standard), aber da kann man ja nachhelfen. Ich habs fast immer dabei, wenn wir in den Bergen unterwegs sind - oft macht mein kleiner Sohn einen Mittagsschlaf darin. Wenn ich darin liege (Körpergröße 1,78 m) reicht mir die Oberkante fast über den Kopf.
Bei Regen habe ich ein Tarp drüber - laut Aussagen im HPG-Forum, soll aber ein Regenschauer kein Problem sein. Ich denke die Serape ist momentan ziemlich konkurrenzlos und eins meiner Lieblingsausrüstungsgegenstände. -
Schöne Antworten und ich kann den Threadstarter gut verstehen. Man hat sich halt einiges an Fakten und Wissen angelesen, das alles hat sich aber noch nicht zu einem sinnvollen Ganzen gefügt.
Daher von mir nur ein paar Gedanken. Ich glaube Du solltest Dir weniger Gedanken über Stahl und Schnitthaltigkeit machen, als über Handlage und den erwähnten Kompromiss zwischen Belastbarkeit beim Hebeln und der "Schneidfreudigkeit". Ein erfahrener Benutzer (sprich der schon viele Messer und evtl. auch Enttäuschungen durch hat) kann das bei einem Messer fast auf einen Blick erkennen. Ansonsten hast Du hier sehr gute Tipps bekommen.Die Serration-Diskussion hatten wir schon öfter; wenn Du sie "brauchst" und gut findest, sieh Dich nach einem Messer um, das die Serrations nahe der Spitze hat, oder lass Dir nachträglich welche reinmachen. Geht und funktioniert. Wenn es gut gemacht ist, kannst Du die auch selber mit einem kleinen Schärfer z.B. für Kettensägen wieder scharf kriegen (ist aber wohl lange nicht nötig).Zum Schleifen: lass Dein Messer nicht stumpf werden. Wenn die Klinge nicht mehr "beisst", geh mit einem Arkansas-Stein drüber und dann über Deinen Ledergürtel. Mehr wirst Dann nie brauchen.Ach ja, rasieren hat nichts mit der Schneidleistung zu tun. Man kann auch einen Keil auf Rasierschärfe bringen, nur so am Rand.Noch ein Messertipp (ein hypothetischer, ich weiss und auch über den 150€, aber trotzdem - anschauen kostet nichts):
http://www.benchmade.com/products/162
Wart noch etwas, spar noch etwas und kauf' Dir was Feines.Wer auf das Threaddatum schaut ist glatt im Vorteil
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Sehr schönes Messer, kein Schnörkel, Funktion pur. Der Griff gefällt mir sehr gut.
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Neil Blackwood Mini Skirmish - ich hatte noch nie ein Messer mit einer besseren Ergonomie. Perfekt!
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Du rennst, wie Du Dir aus anderen Threads in diesem Forum vorstellen kannst, offene Türen ein. Ein Großteil der Mitglieder hier wird sich auf die ein oder andere Art für Notfälle vorbereiten. Jeder findet da seinen eigenen Weg, ob und wie einem das ganzen im Ernstfall hilft, wird sich dann zeigen.
Das Thema ist so vielschichtig, das Niemand (!) auf alles vorbereitet sein kann. Deinen Ansatz finde ich gut: ein Zurück zu dem, was früher selbstverständlich war. Auch meine Schwiegereltern (übrigens auch aus Vorarlberg) sind noch weitgehend Selbstversorgend groß geworden und haben den letzten Krieg sehr gut überstanden. Vorräte anlegen, Wursten, Schlachten, Spinnen etc. Alles ging so weiter, ging dann aber in einer Generation weitgehend verloren.
Meine Großeltern/Eltern wurde ausgebombt und sind mit so gut wie gar nichts von Stettin bis Hannover geflohen. Ist halt eben anders gelaufen.Zwei Sachen habe ich immer dabei: meine Kenntnisse und mein Gottvertrauen. Alles andere was ich an Vorbereitungen getroffen habe ist -je nach Situation- mit einem grossen Fragezeichen versehen. Kann sein, dass ich es habe/brauche etc., kann sein, dass ich es nicht habe/brauche...
Nochmal: Danke fürs zeigen und - gute Basis!
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Mein lieber Freund und Kupferstecher... Deine Hommagen begegnen den Originalen auf Augenhöhe. Respekt, Du spielst wirklich mit den großen Jungs mit, das sieht man schon seit längerem. Das Du dabei auf dem Boden bleibst ist sehr sympathisch.
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Schönes Ding - und mit ein wenig mehr "Beef" am Griff eben auch sicherer zu fassen wie das Cimex. Gefällt!
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Das wäre in der Tat schade. Nein, es waren wohl eher Magpul, Silencerco etc.
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Ich denke ja. Wie gesagt, die nächste Ausgabe ist ja schon überfällig - bin wirklich gespannt ob es weitergeht, da eben sehr wichtige Werbepartner abgesprungen sind...
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Digitales Abo über Zinio. Funktioniert gut, Viewer ist gut. Frage ist ob und wie es weitergeht mit der Zeitschrift, nachdem sich der letzte Editor isn Aus geschossen hat...