Beiträge von saerdnA

    Ich habe mir jetzt für unseren Briefträger etwas überlegt, einfach nur eine Geste und etwas Wertschätzung für seine Arbeit:


    Aus meinem Werkbankbestand habe ich ihm einige Einmalhandschuhe (Copolymer und Latex), eine FPS2 Maske und einige steril abgepackte Desinfektionspatches (für Injektionen) abgepackt. Wird ihm sicher nicht viel helfen, aber evtl. ein besseres Gefühl geben. Vor allem die Handschuhe - wer weiß, welchen suspekten Schmadder er täglich anfassen muss, so kann er aber einige Male Händewaschen auslassen - so wie er meint, es tun zu müssen, um sich seinen Arbeitstag besser zu gestalten.


    Gruß Andreas

    Hier im Nordwesten ist es bisher recht überschaubar. Auf den Straßen und im Innenstadtbereich äusserste Diszipin! Bis auf die üblichen Verdächtigen/Ausreißer auch in den Läden und besonders im Kassenbereich ziemliche Ruhe und Übersicht. Gestern nachmittag war ich nach dem Ergänzungseinkauf und der "Bestands-Verfügbarkeits-Aufklärung" in zwei Märkten kurz in der Innenstadt um zu sehen, wo die vielen Leute sind, die sich nicht an die Verhaltensregeln halten. Da waren nie mehr als max. 10 Personen pro Minute unterwegs! Selbst deutlich erkennbare Familien 2E/1K gingen weit auseinander. Ich war mit Kamera unterwegs und musste ernsthaft warten, um Gestalten fotografieren zu können - nicht dass später jemand behaupten kann, ich hätte es absichtlich umgekehrt gemacht...


    Wirklich ärgerlich waren die zwei Begegnungen in einem Aldi und einem anderen Center nebenan. Trotz Markierungen, die von den Kunden nicht nur vorwärts, sondern sogar seitwärts = diagonal mit noch mehr Abstand eingehalten wurden*, meinte ein Kaschmir-Hooligan, die Lücke zum schnelleren Einkauf nutzen zu müssen und dockt fast an der Person vor sich an. Dann grinst er auch noch wie ein Frettchen (Motto "ihr dummen Kartoffeln...") auf die korrekt wartende Schlange. Im Aldi hatte ich den anderen Kandidaten schon an seinen Bewegungen und Blicken in die Runde ausgemacht... Alle vor mir, mich incl. halten die Distanz ein, an der Kasse dann hatte ich seinen Wagen in den Hacken und seine Tochter packte direkt hinter mit aufs Band. Ein 2m Kerl, dem die hängenden Schilder eigentlich ins Auge schlagen müssen. Ich spreche ihn an und er sieht mich an wie ein Auto, bleibt aber stehen und lässt Tochter weiter aufpacken...


    Einige Sachen musste ich dann heute in einem anderen Ortsteil ergänzen, schnell, nur mit Korb, aber auch hier schon einige Dinge weg. Einmalhandschuhe an, die zu teils verstörten Blicken anderer Kunden führten, aber von der Kassiererin wohlwollend und amüsiert zur Kenntnis genommen wurde. Die machen das hier schon seit ca. 2 Wochen! Was die Leute so kaufen ist interessant. Viel Bier, viele Papiertücher und noch mehr Zigaretten, Mehl weg, einige Konserven weg, aber das hochwertigere Dinkelmehl haben sie fast überall liegenlassen... :rolleyes:
    Danach im Aldi, nur zu Fuß ohne Korb, weil noch schneller - und siehe da, ich denke weiß jetzt, warum Aldi meistens kein Toilettenpapier an der gewohnten Stelle hat... :thumbup:
    Ein guter und seriöser Bekannter hat mir über Wa aus einem anderen Aldi ausserhalb berichtet, dass dort ein älteres Ehepaar 5 Pakete TP kaufen wollte, und dann stinkig wurde, als sie nur drei mitnehmen durften. OK dachte ich, die sind andere Zeiten gewohnt, und schätzen das als irgendwann mal gebrannte Kinder jetzt falsch ein.


    Mein Fazit:
    es besteht was das ominöse "Ausgangsverbot" eine ziemlich dumme Massenverblödung, denn was ändert sich denn dadurch zu jetzt? Die Dullis setzen sich quasi ungezwungen unter Q, verlassen das Haus nicht und wissen gar nicht, das draussen teilweise absolute Disziplin herrscht und fordern dann für alle Ausgangssperen, nur weil sie von vereinzelten Gruppen beratungsresistenter Jugendlicher, manchmal auch älterer Leute lesen oder hören. Man darf genauso einkaufen wie jetzt auch schon (oder noch) und man findet dieselben geschlossenen Geschäfte wie jetzt auch.
    Viele Leute sind einfach zu dämlich, zwischen Verhaltensregeln/Empfehlungen, Be- und Einschränkung, Ausgangssperre und Quarantäne zu unterscheiden. Ich hätte vorhin beim Lesen einer FB-Seite fast in die Tastatur gebissen wegen des Bullshitbingos, was da verbreitet wird... Fast alle dort schrieben was von "den Vielen", die sich nicht an die Regeln halten, weil sie selbst die minimalen Verhaltensregeln nicht verstanden haben und klopfen sich gegenseitig auf die Schultern, wenn andere den Mist wiederholen und bekräftigen...Und einige Medien und Entscheider gießen Öl ins Feuer, in dem sie ebenfalls oft "von Vielen" reden oder schreiben, anstatt deutlich zu erwähnen, dass es vereinzelte Fälle gibt, aber ganz gewiss keine überwiegende Mehrheit von Ignoranten ist...


    * man hatte vorher nicht bedacht, dass die Kassen normalerweise parallel in Betrieb sind, aber wegen der Abstände nur noch jede zweite, daher nur vorwärts markiert, die Checker haben dann jede zweite Markierung ausgelassen, deshalb diagonal.


    ** morgen wieder in den Garten, noch mehr Unkraut jäten und von einer Ecke in die andere schieben...**


    sry für die edits, ich entdecke manche Schreibfehler mittlerweile erst nach dem mehrmaligen Absenden, vor allem weil mein editor hier zu klein eingestellt ist...


    Gruß Andreas

    In der neuen Staffel NCIS (seit gestern auf SAT1) erschien neben dem ZT von Gibbs jetzt auch das altbekannte und beliebte Tracker-knive von Brown/Beck/TOPS "in Aktion" auf. Kurzer Handlungsausriss: Ziva ist wieder aufgetaucht und damit auch einige Messer als Statisten...


    Gruß Andreas

    Für Talas habe ich sowas in der Art schon mit clipfähiger Scheide gemacht. Ein Gürtelclip, dessen Haken/Lasche auf D-Ring geformt ist, in den die jeweils dort eingeclippt oder eins auch im Gürtel geschlauft werden kann. Geclippt sind sie beweglich und schnell abnehm- oder wechselbar, eine davon ist auch höhenverstellbar, was allerdings zwei feste D-Ringe am Holster benötigt. Ist an flacher Form wesentlich einfacher, als an einer Rundung...


    Gruß Andreas

    ...


    Korrosion? Dafür gibt es keine anderen Anzeichen und das Messer steckte zwar in seiner Lederscheide aber war ja die ganze Zeit trocken und lag auch in einem beheizten Teil der Wohnung.


    Pitting würde trotz trockener Lagerung zur Korrosion passen... Kann ein einzelner, winziger Metallpartikel in der Lederscheide gewesen sein, sofern das Grübchen nicht vorher schon unentdeckt vorhanden war. Luftfeuchtigkeit kann auf Dauer manchmal heftiger wirken, als man glaubt.


    Mir ist trotz gefühlt trockener Lagerung (im Heizungsraum !!) mal ein Messer in der Lederscheide festgerostet - war allerdings ein rostender Werkzeugstahl... Selbst "rostfrei" wie z.B. 1.4034 kann in Kunststoffscheide rosten, bzw. Pitting ansetzen...


    Gruß Andreas

    Ich bin tatsächlich überraschenderweise vor Ort im Laden fündig geworden und konnte anprobieren. Die haben dort noch zwei verlorene Paar stehen, die niemand kaufen will und nachordern werden sie lt. Chefin auch nicht mehr, weil Jäger lieber Gummistiefel oder Goretex tragen... Gekauft habe ich noch nicht, weil die verfügbare Größe mit einer Nr. zu groß etwas tricky ist - allerdings mit normalen Socken, da ist also etwas Luft nicht verkehrt für dicke Socken und ggf. Einlegesohle. Ich will die mit meinen zu Hause vergleichen.


    MFH/BW-Stiefel Benennen kann man ja viel, aber ob auch drin steckt, was draufsteht, ist die andere Sache...


    Hm... Ich weiß es nicht richtig einzusortieren, aber sie sind die nur mit MFH so vom Großhändler gelabelt oder stammen sie sogar aus einer Nachproduktion für MFH? 99€ ist deutlich mehr = teurer, als in vergleichbaren Läden mit online-shop... Aber ich denke, dass ich sie kaufen werde und drücke mir die Daumen, dass es nicht wieder ein Griff ins Klo wird, der mir im Schnee nasse und kalte Füße bescheren wird.


    Gruß Andreas

    Ich hätte kein Problem mit einem brauchbaren Klon, weil ich die Stiefel nur über die Wintermonate oder bei durchgehend nassem Wetter trage. Nur sollen sie nicht beim ersten gefrorenen Schnee buchstäblich einknicken oder die Sohlen lösen. Optik ist für mich insofern egal, Hauptsache schwarz. Waldviertler* sagen mir auf Anhieb nichts, habe den Namen schon gehört, muss ich mal nachsehen. Wichtig sind mir warme trockene Füße, stabiler Schaft und ein griffiges Universalprofil für verschiedene Oberflächen - perfekt gibt es nicht, aber eine universelle Griffigkeit. Mein Problem ist, es scheint sie vorzugsweise nur online zu geben. Es sei denn, ein Jagd- oder Outdoorhändler bietet mehrere Fabrikate in seinem Sortiment an. Den muss man nur erst mal finden...


    Ich bin der Ladentyp, der anprobiert und dann kauft, anstatt alles nach Hause kommen zu lassen. Vllt. haben auch Gewerbeausrüster Springer neben Sicherheitsschuhen in ihrem Sortiment? Das wäre eine Alternative, die ich versuchen könnte.


    e: * gerade angesehen: Nee, sind wohl generell ganz ordentliche Schuhe, aber das ist überhaupt nicht mein Fall und für in den Matsch, den ich beim Fotografieren gelegentlich antreffe, sind mir die ehrlich zu schade, auch wenn sie es anstandslos mitmachen würden. da bin ich eigen.


    Gruß Andreas

    Gibt es qualitative/fertigungstechnische Gründe, die gegen die Marke "Brandit" sprechen oder sind es eher "stilistische" Vorbehalte oder von wegen Nachbau etc? Ich bin auch auf der Suche, weil meine alten Treter mittlerweile jenseits von gut und böse sind. Ich will eigentlich Lederstiefel mit grobem Profil, eben sowas in der Art wie die alten Metzeler ohne die harte "slick"-Sohle.
    Ich frage mal anders - aber nicht lachen, wenn der link erscheint :thumbup: - , vllt. kennen einige von euch das Sortiment von https://www.emp.de/ - die haben einige interessante Stiefelmodelle ohne den hier bevorzugten taktischen Anhauch oder Ausrüstungsnummer, man sollte sich nicht von der Bezeichnung "Heavymatel/Musik-Merchandise irritieren lassen. Mir geht es nur um stabile Springer, die nicht im ersten Schnee den Geist aufgeben, obwohl oder nur weil sie so aussehen, als ob sie stabil seien...


    Ich habe vor drei Jahren im guten Glauben an die Lederoptik (nicht Metzeler !, anderes Fabrikat) welche im lokalen AZ Laden gekauft, die im ersten Schnee nach etlichen Einfettungen direkt rundum gerissen sind, weil es nur billiges Leder mit Kunststoffbeschichtung war.


    Meine ersten von 1985 aus dem heimatlichen Dorfschuhgeschäft und die BGS-Metzeler von 1986 sind immer noch bei mir in Gebrauch und abgesehen vom Alterszustand besser vom Zustand...


    Gruß Andreas

    Nach dem, was ich in Fachbüchern darüber gelesen habe, lassen sich Bienen nicht davon täuschen oder "anstacheln", wenn man nicht zusätzlich aktiv dazu beiträgt. Sie sind demnach fähig, Moleküle mit Differenzen von 1C Atom zu unterscheiden. Dass man mit Bienen als Spürnasen zur Sprengstofferkennung oder Drogensuche experimentiert hat, ist kein Aprilscherz. Nur sind speziell Honigbienen im Normalfall sehr kurzlebig, max. ca. 7 Wochen, von daher müssen sie sehr schnell eine zweckdienliche Erkennung lernen.
    Nicht selten liest man Berichte, dass Personen von Bienen attackiert worden sind, oft lag es daran, dass sie irgendwie parfümiert waren, sei es Haarspray, EdT oder Sonnenöl gewesen, manchmal auch ein sehr spezieller Körperschweiß, der vn Mensch zu Mensch unterschiedlich "duften" kann. Auch an meinem Stand kann ich das regelmäßig beobachten, weder 2-Takt Gemisch aus Motorsense, Benzin noch Ölnebel aus Rasenmäher stört sie, auch nicht der Duft, den ich davon hinterher ziehe. Es gibt aber Duftsorten, die sie von Natur aus gar nicht mögen, z.B. Fischbrötchen, Banane, Mundgeruch, gammelig oder schimmelig, das macht sie aufmerksam bis hektisch, von aggressiv will ich da noch nicht reden.


    Speziell von Waschmitteln habe ich es noch nicht gelesen, halte es aber für genauso "anziehend", aber eben nicht aus Nutzzwecken, sondern aus der Neugier oder eben aus Abwehrautomatismen bedingt. In Imkerkursen wird davon abgeraten, die Arbeitskleidung mit parfümierten Waschmitteln zu reinigen. Wespen dagegen reagieren aggressiver, oft schnell und direkt mit Attacken, erst einzeln und ggf. im größeren Verband.
    Würden sich Bienen von synthetischen Duftstoffen buchstäblich auf die falsche Fährte locken lassen, hätten sie in der Gegenwart noch weniger Überlebenschancen, sie sind ja von Blüten und deren Duftspuren abhängig und kombinieren optische und geruchliche Reize. Aber auf Synthetisch fallen sie nur einmal herein, weil sie dadurch keine Nahrung bekommen. Das sind dann auch meist eher einzelne Sucherinnen oder kleine Gruppen von Sucherinnen auf Erkundungsflug. Sie "sehen und riechen" zwar an neuen Objekten, sind aber in der Lage, nützlich von unnütz oder freundlich/störend zu unterscheiden. Revierverhalten spielt da sicher auch ein Rolle. Kommt da etwas fremdes ins Revier, wird erstmal beobachtet und taxiert.


    Das sollte dazu reichen, sonst wird es zu OT.


    Gruß Andreas

    Wenn man draussen nicht unbedingt Wildtiere zur Flucht oder zum ungewollten Angriff verleiten will, ist es so oder so sinnvoller, nicht mehr als nötig "fremd" zu duften. Man sollte das vllt. nicht unbedingt an Hunden festmachen. Von Pferden, die man gelegentlich auf Wegen mit ihren Reitern antrifft, kann ich es nicht sagen, aber von Bienen und Wespen definitiv, die reagieren auf synthetischen oder penetranten Fremdduft. Das kann unter Umständen übel enden...
    Wobei es dabei egal ist, ob aus Tarnbekleidung oder Konfirmationsanzug "geduftet" wird. Der Konfirmationsanzug würde allerdings eher wegen der meist dunklen Farbe einen Angriffsreflex bei Wespen oder Bienen auslösen. Die wiederum kann man in Wald und Wiese in der warmen Jahreszeit häufiger antreffen und sie reagieren erst auf Kurzdistanz (ca. 10-15m) auf Farbreize, auf größere Distanz eher auf Duft.


    Gruß Andreas

    Bei Multitools kann ich kaum nein sagen. Auffem heutigen Flohmarkt habe ich entgegen aller Erwartungen seit langer Zeit mal wieder was brauchbares für schmales Geld abgreifen können:
    Ein LM-Wingman, nicht besonderes, aber dafür quasi ladenneu. Ein kurzer Check via Handy ergab, dass es tatsächlich ein sehr guter Preis war.
    Gestern noch eine sehr gut erhaltene OM-D M10 aufgetrieben und direkt danach ein Erstfoto von einem neu registrierten Heli schießen können, es war ein bisher erfolgreiches Wochenende :thumbup:


    Gruß Andreas

    Ich bin ebenfalls beruhigt, weil ich mit dem Klettmontageproblem ebenfalls nicht allein bin... 8| 8)
    Händisch annähen könnte sogar die bessere Nähversion sein! Erscheint zwar unlogisch, weil aufwändiger, aber von Hand kann man die Fäden, sofern sie farblich passen, so gut wie unsichtbar im Stick (oder der vorhandenen Machart) verschwinden lassen. Mit herkömmlicher Nähmaschine ist das meiner Erfahrung nach, nur mit Übung und viel Fingerspitze machbar - ich habe es daher für meine festangebrachten Patches sofort händisch gemacht. Maschinelles nähen dürfte auch der Hakenseite nicht unbedingt gut tun, gekauftes Klett aus dem Nähfachgeschäft ist leider nicht mit OEM-Klett auf Ausrüstungen vergleichbar.


    Gruß Andreas

    Ich würde es auf jeden Fall zusätzlich mit "künstlerisch taktischer Stichführung" annähen... ;(
    Ich hatte mal einen Satz Patches entworfen und anfertigen lassen. Dummerweise wurde nur die Näh- oder Bügelvariante angeboten, so nahm ich die Aufnähversion. Für mich habe ich dann Aufbügelklett beschafft, was eine Zeit lang gut hielt, aber durch das Bügeln bretthart wurde und sich dann beim Abnehmen vom Patch gelöst hat.
    Vllt. ist die Paarung Bügelpatch + Bügelklett haltbarer und zugleich flexibler, da ich aber vermute, dass keine Testexemplare verfügbar sind, würde ich bügeln und nähen, was schon tricky genug ist. Einmal wegen der Hakenseite und dann wegen der Näherei, man soll die Fäden und Stiche ja nicht sehen, sonst sieht nicht mehr cool und gekonnt aus. Ob Textikleber sinnvoll ist, weiß ich nicht, kommt ja auch auf die Textilfasern das Patches und das Klettmaterial an.


    Gruß Andreas

    Da ich meist nur als Gast nach neuen Themen suche, die hier aktuell sind, fällt mir das nicht auf, was im MP los ist, da er ja nicht öffentlich angezeigt wird. Finde ich ein neues Thema interessant, so wie dieses jetzt hier, logge ich ein, lese und beschäftige mich mehr oder weniger damit. Ich würde auch gern häufiger hier etwas schreiben, aber ich weiß nicht worüber. Ich habe seit mehr als zwei Jahren nichts an oder mit Messern zustande gebracht. Vllt. wird das jetzt bald wieder, nachdem ich gestern eine gewichtige Luftveränderung vollendet habe und die Imkersaison so ziemlich beendet ist 8)


    Was die generelle Entwicklung hier im TF betrifft, kann ich nichts beurteilen, da ich nicht lang genug hier dabei bin. Aber es hat sich Gut entwickelt, das steht definitiv fest. Großen Grund zur Klage würde ich im Vergleich zu vielen anderen Foren hier nicht finden können, aber das ist aus der Sicht eines mehr oder weniger Aussenstehenden, kann also auch täuschen. Dass es immer Wellenbewegungen mit Auf und Ab gibt, ist nunmal so. Manchmal ist man auch selbst einfach nur wegen der ständigen eigenen Anwesenheit genervt und muss mal halblang machen.


    Gruß Andreas

    Genau so eine Klinge habe ich seit mehr als 25 Jahren in Wartestellung zu liegen... Habe sie damals von einem Kollegen bekommen, dem der Griff auch zerbröselt war. Für jemanden, der seine Schweiß- oder Hartlötkenntnisse daran verbessern will und ein brauchbares Resultat damt erzeugen kann, ist das sicher ein dankbares Übungsstück, was sich lohnt. Ich habe es einfach nur verschwitzt, die Klinge fliegt irgendwo in meinem Fundus herum. Die Klinge selbst ist vom Material her eigentlich gar nicht so schlecht.


    Aber wie hier schon mehrmals geschrieben wurde, das muss man wollen, können und richtig angehen.


    Gruß Andreas

    Verwendest Du EVF oder OFV?
    Beim OVF kann das manchmal irritieren, weil das Bld erst erzeugt/simuliert werden muss. Bei DSLR siehst du es original, die Spiegellosen haben den optischen Sucher ja nicht, wie man ihn von DSLR kennt. Der Zeitversatz ist zwar minimal, aber sichtbar. Im OVF-Modus habe ich dann bei Helis oft den Gegeneffekt zum rolling-shutter im Sucher, der die Rotorblätter trotz Drehzahl einfriert...
    Sollte aber normalerweise kein Problem sein, wenn der AF-Modus richtig ausgewählt ist. Bei den Olys haben der C-AF und C-AF-TR nicht den besten Ruf im Verhältnis zu anderen DSLM, allerdings passen diese beiden Modi nicht für jede Aufnahmesituation, die muss man erst für sich herausfinden. Vögel im Flug sollten mit S-AF vllt. einfacher sein, obwohl der C-AF vom Namen her besser gehen sollte. Beim zweiten Foto ist eigentlich genug Kontrast für den C-AF, nimmst Du RAW oder JPG als Ausgabeformat der Kamera?


    Ich verwende schon seit Jahren nur noch RAW, die in Lightroom bearbeitet und konvertiert werden, da kann man viel rausholen und manche Details retten.
    Zwei Beispiele, sind nicht unbedingt katalogreif, aber "dynamic display" und recht heftig gecroppt, besonders das vor der Wespenhöhle.


    Gruß Andreas

    Seit den Einsteigermodellen von Nikon fast nur noch Olympus OM-D (MFT). Eine Nikon nur noch für besondere Fälle, die zweite ist auf IR umgebaut, eine dritte auf stby zum IR-Umbau also nur für Spaß und besondere Zwecke.
    MFT wird ja ganz gern unterschätzt und unterbewertet, aber die Dinger machen Spaß und haben eine enorm große Objektivauswahl zwischen Olympus-OEM und Panasonic-Gläsern. Eine weitere Oly steht auch für einen Umbau bereit.


    e: Handy manchmal auch, hat aber nur Merkzettelhelfer oder zur schnellen Beweissicherung, wo es sich nicht lohnt, die richtige Kamera an die Luft zu holen.


    Gruß Andreas

    Na das sind ja mal Neuigkeiten :thumbup:
    Das ist echt mal ein Projekt nach meinem Geschmack, davon wird sicher nicht nur ein Nachwuchskind profitieren, vllt. auch noch die Enkel... *duckundwech* :D
    Darum werden euch viele Eltern beneiden, das hat Potential! Gutes "Gelingen" für den kommenden Nachwuchs und die Mutter!


    gruß Andreas


    ...
    Da müsste dann natürlich nen neue WB ran.


    Nicht unbedingt. Macheten sind ja eher flexibel als hart. Gatter- und Kreissägen aus dem Sägewerk liegen bei etwa 46HRC. Die könnte man einfach ausarbeiten und direkt benutzen. Ich habe sowas schon mehrmals verarbeitet = recycelt. Einige wollte ich härter, deshalb musste eine neue WB durchgeführt werden. Aus Metallbandsäge sollte das ebenfalls ohne Umwege funktionieren, ist ja elastisch genug.
    Ist die Frage, ob das Band auf gesamter Breite oder nur die Zähne aus HSS sind. Ein Kollege von mir hatte diee Idee auch schon mal für ein Jagdmesser, allerdings mit WB und das ging in die Hose...


    Gruß Andreas