Beiträge von maunzi

    Hi Leute,


    einen ähnlichen Thread gab es zwar schonmal, aufgrund der neuen Beschichtungen bei Messern wollte ich das Thema jedoch noch einmal aufrollen.


    Klar sind taktische Beschichtungen an Messern richtig schön anzusehen und haben ihren Nutzen, ich frage mich jedoch jedesmal, wie gesundheitsschädlich beziehungsweise neutral sie sich verhalten, wenn man Lebensmittel mit beschichteten Messern schneidet und sich irgendwann mal die Beschichtung löst und man sie mitisst. Bei beispielsweise Spartan Blades wurde mir gesagt, dass die Beschichtung auch bei Chirurgischem Besteck verwendet wird und zu "10.000% lebensmittelecht" sei.
    Auch Pulverbeschichtungen beziehungsweise PVD Beschichtungen sollen bedenkenlos für die Lebensmittelzubereitung nutzbar sein.


    Nun frage ich mich, ob es unter Euch einen Experten gibt (sei es aus beruflichen Gründen oder einfach nur, weil er sich in das Thema eingelesen hat) der mit zur den verschiedenen Beschichtungen Infos bezüglich ihrer Bedenklichkeit geben kann.


    Viele Grüße

    So Update also erstmal danke für Eure Hilfe. Ich habe heute nochmal riichtig viel zeit investiert komplett angefangen mit dem rauesten Stein, alles immer sehr fein ausgearbeitet und mit zwei verschiedenen Ledersorten (nochmal richtig feiner Diamantpaste drauf) abgezogen usw. Letztendlich stellt sich unter der 100 Fachen Vergrößerung ein besseres aber ähnliches Ergebnis ein. Immernoch leicht schartige Klinge. Ist das normal bei PM Stählen? Bekommt man sie einfach nicht so scharf wie Carbon Stähle? Zugegeben, die Beschaffenheit ähnelt sehr dem C Stahl fein schartig aber nicht 100% glatt.. Kann man da nochmal mit was weiss ich 6000er Schmirgelpapier oder so drüber gehen, um eine wirklich ebene Schneide zu erhalten? Wenn ich das Messer zum Test über den Fingernagel ziehe merke ich das etwa 70% der Klinge sich glatt anfühlt aber ab und an nochmal ein kleiner Ruckler drin ist...

    Hi,


    nene habe noch nichts bis auf Papier damit geschnitten, also es scheint am Schleifvorgang zu liegen, habe in dem Fall jedoch das Wicked Edge System benutzt. Mit bloßem Auge erkennt man die Scharten nicht, wohl aber wenn man Papier schneidet (es geht nicht ganz seidig durch) und wenn mans unter (jetzt nich lachen) 100 Facher Vergrößerung ansieht.


    Also Dein Tipp einfach nochmal machen? Nochmal mit nem richtig rauen Stein anfangen? Dann wieder zu den feineren hoch? ?(

    Hi,


    nochmal ein kleiner Nachtrag. Scheinbar (unter dem Mikroskop betrachtet) ist die Klinge sehr schartig geworden. Ich habe noch nicht sehr viel Erfahrung mit dem Schärfen von PM Stählen. Woran kann es liegen? Ich merke es auch deutlich, wenn ich das Messer durch ein Blatt Papier ziehe.. Was genau habe ich falsch gemacht? ;( ...? Soll ich es einfach nochmal schärfen? Ich weiss, dass PM Stähle zu dieser Schartigkeit neigen, allerdings erst, wenn sie abgenutzt sind.. Also alles nochmal??

    Hi,


    also mein Problem an der ganzen Sache war eher psychologisch bedingt. Ich konnte mir nicht richtig vorstellen ein Messer dieser Preislage mit einem einfachen Lansky Set zu schärfen.


    Für all diejenigen, die vorhaben etwas derartiges zu tun, denen sei gesagt versucht es auf keinen Fall mit den normalen Schleifsteinen. Selbst mit den Diamantsteinen war das alles in allem eine Arbeit von guten 4 Stunden, wenn man es richtig machen will. Der Stahl ist schon gut schwer zu bearbeiten. Wenn man normalerweise nur C-Stahl schärft und weiss wie einfach es da geht, fällt einem schon fast der Arm ab :D beim S30v.


    Letztlich finde ich machen die insgesamt 5° aber einiges aus. Das Strider ist jetzt um einiges schneidfreudiger! Inwiefern die Hard-Use Eigenschaften jetzt in Mitleidenschaft gezogen wurden kann ich nicht sagen aber mal ehrlich wer Batoning usw mit einem Folder machen will... nun ja :bibber: :crazy: :shrug:
    Also Fazit der ganzen Aktion. Mit einem normalen Lansky sehr sehr schwer. Mit den Diamantsteinen geht es um einiges besser, mit dem oben angesprochenen Wicked Edge Gerät (dass ich mir freundlicherweise leihen durfte) funktioniert es perfekt. Trotzdem muss man ein wenig an Nerven, ein wenig Schweiss, einen Krampf im Nacken und natürlich viel Zeit mit einplanen. Alles in allem lohnt es aber den Schneidwinkel etwas anzupassen! (natürlich abhängig vom Aufgabenspektrum)

    Hi leute,


    habe mir ein strider sng gegönnt :).. an sich bin ich mit dem messer zufrieden allerdings lässt die schärfe zu wünschen übrig. Daher möchte ichdas messer gerne selbst schärfen. Alles was ich zur Verfügung habe ist ein lansky schärfset. Klar ich könnte das messer einsenden aber das löst das Problem nicht. Ich möchte den schneidwinkel von den 22, 5 grad auf 20 reduzieren einfach weil ich mir bessere schneidergebnisse erhoffe. Schafft man das beim s30v stahl mit dem lansky set? Ruiniere ich das messer damit? Ich bin ehrlich gesagt auch etwas zu ungeduldig nochmal 2 wochen auf das messer zu warten :( tipps oder abraten bezüglich meines vorhabens eurer seite? Habe mit dem lansky schon ein paar messer geschärft aber nichts in der preislage.. fur input bin ich dankbar....


    Viele grüße

    Stand 2010 war es ein Bestseller...heute würde ich auf ein ZT562 warten, das Design ist immer technisch kantig mit anatomischen Tendenzen eines XM-18.
    Kommt als Flipper mit Kugellager und mit Scales und Klingenstahl in 2 Varianten

    Meinste echt die Kugellager bringen so viel im Vergleich zu den guten alten Washern? Glaube eher die Dinger setzen sich zu wenn man sein Messer in der Hosentasche trägt und hakeln dann aber das ist nur eine Vermutung :rolleyes:

    Ok, danke jungs. ich werde mir das 550 so oder so holen. Hatte auch schon den Gedanken es einfach schwerpunktmäßig in der Wochenendhütte meines Opas einzusetzen aber nach allem was ich über das Teil gesehen/ gelesen habe ist es ja fast ein muss! Schön wäre es natürlich so ein schönes Teil rausnehmen zu können, ohne diese lästige Ordnungwidrigkeit (wann wird man schon mal kontrolliert? wahrscheinlich genau mit so einem Teil in der Tasche :D ).. vielleicht sollte man einfach mal eine Sammler Messerbesitzkarte mit Führungserlaubnis einführen X( ..
    Zu den Griffschalen, ich habe mich schon mal bei Cuscadi umgesehen, bin aber etwas zu blöd für den Shop.. Muss man jede Schale individuell bestellen :huh: ?


    Viele Grüße


    Maunzi

    Hi,


    in den nächsten Tagen wird mein ZT 550 bei mir einfliegen :thumbup:
    Da ich plane das Messer auch außerhalb meiner 4 Wände zu benutzen dachte ich daran den Pin für das einhändige Öffnen zu entfernen.
    Als ich mir die Vids im Internet aber so angesehen habe fiel mir auf, dass der Pin gleichzeitig Teil des Arretierungsmechanismus zu sein scheint. Sprich nicht nur der Linerlock und die Anschlagschraube (heisst das Ding so?) scheinen das Messer in ausgeklapptem Zustand zu stabilisieren, sondern auch der Daumenpin :| .....


    Ist es also ratsam den Pin zu entfernen? Ist er überhaupt entfernbar? Leider dadurch die Stabilität also klappt das Messer elichter ein?


    Viele Grüße

    Hey Andi, wow sieht echt top aus! Da sieht man ja gar nicht, dass da mal ein Loch war. Und das wurde alles nur mit 2K gemacht?? Abgefahren, ich fahr gleich mal in den Baumarkt!


    @all Apropro, falls jemand von Euch noch etwas Eisen III Chlorid braucht, ich habe damit neulich eine Klinge (Rat 3) geätzt und noch fast die ganze Flasche da (etwas um 1 Liter gabs leider nicht kleiner :S ). Falls ihr was damit anfangen könnt gebt bescheid!
    Passt zwar nicht ganz her aber sieht etwa so aus :)

    Hi Leute,


    bin ganz neu hier im Forum angemeldet, besuche aber schon seit längerem die Seite und freue mich deshalb jetzt auch voll angemeldet zu sein.


    Da ich mir seit neuestem ein Small Sebenza angeschafft habe aber sich hier natürlich die Frage nach der Führbarkeit stellt, habe ich mich dazu entschlossen den Daumenpin zu entfernen.
    Im Forum wurde bereits die Frage diskutiert, wie man den Pin am besten entfernen könne. Ich habe dazu länger nachgedacht und wollte Euch mit diesem Thema meine Vorgehensweise schildern.


    Meine erste Idee war es den Pin einfach mit einem Victorinox Tool herauszuziehen, da er NICHT geschraubt, sondern gepresst ist. dies stellte sich jedoch als unmöglich heraus. Das Einzige was passierte war, dass der Pin Kratzer bekam und letztlich bei weiterer Bearbeitung kaputt gehen würde.


    Also habe ich nchmal von vorne begonnen nachzudenken und letztlich kam mir die Idee:
    Man kann einen stinknormalen Kettennieter, wie er zum Ein- und Auspressen von Fahrradketten verwendet wird nutzen. Der Bolzen im Nieter passt perfekt auf die Rückseite des Daumenpins. Wenn man die Vorderseite des Messers dann noch mit etwas papier schützt lässt sich der Pin mit wenigen Umdrehungen entfernen. Dabei entstehen absolut keine Schäden an der Klinge wenn man sauber arbeitet!


    Ich hoffe Ihr könnt anhand des Fotos erkennen, wie genau ich es meine und was dazu nötig ist. Ich muss an der Stelle allerdings betonen, dass ich keine Garantie darauf geben kann, dass es bei jedem so klappt, da jeder für sein Handeln selbst verantwortlich ist. Daher kann ich auch nicht für Schäden am Messer haften. Bei mir hat jedoch alles super funktioniert und ich kann mein Sebenza nun (Halb-)Legal draussen führen und benutzen :)


    WICHTIG: Der Daumenpin kann danach wahrscheinlich wieder eingesetzt werden (auch mit dem Kettennieter) jedoch ist dann mehr Arbeit nötig. Ich bin mir aber nicht 100%ig sicher. Die Schäden an meinem Daumenpin stammen wie gesagt lediglich von der Zange des Victorinox. EDIT: Glaube man kann den Pin danach doch nicht mehr benutzen, er scheint zu deformiert, nachdem ich ihn mir nochmal bei Tageslicht angesehen habe.


    Die Methode kann durchaus bei allen Messern deren Daumenpins gepresst sind verwendet werden!


    Jetzt habe ich allerdings noch eine Frage an Euch: Wie kann ich den entstandenen Raum füllen? Gibt es evntl eine Schraube die man beidseitig befestigen oder einpressen kann ,die bündig schliesst, sodass man absolut keine Probleme bekommen würde, sollte man einmal kontrolliert werden?


    Viele Grüße


    Daniel