Soweit ich das gesehen habe, sind die ersten Modelle recht häufig von schludrigen Nähten, schlecht aufgenähten Flauschteilen usw betroffen gewesen. Ich denke seit dem Vertrag mit der polnischen Armee und damit festem Absatz und anderen Qualitätsstandarts hat Helikon die letzten Jahre qualitativ deutlich Gewinn gemacht.
Beiträge von rerewalf
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Da hast du recht, guter Punkt. Nach einer Vollwäsche (die selten nötig ist, da man Schmutz durch die Beschichtung auch gut mit einem feuchten Lappen abwischen kann und sie kaum Gerüche usw aufnimmt) schadet eine Imprägnierung nicht.
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Guten Abend allerseits,
nach dem Haix GSG9-X - Review schieße ich auch gleich hier noch das im Januar versprochene Review der Helikon Tex Gunfighter Softshell nach.
Die Jacke habe ich nun 6 Wochen bei den selben Bedingen wie die Schuhe getragen. Von 7 Stunden Dienst bei -7°C und Schneeregen über trockene Kälte und leichten Regen war alles dabei. Als Ergänzung zu der Jacke hatte ich noch
eine Helikon Tex Liberty Fleecejacke dabei.Zuerst einmal die Fakten:
- Sharkskin Softshell mit Abperleffekt
- Achselventilation
- YKK-Reißverschlüsse (dicht)
- Extrem individualisierbare feste und verstaubare Kapuze
- Lootbag am Rücken, 2 Fronttaschen auf Brusthöhe (sehr groß), 2 Oberarmtaschen, 1 Unterarmtasche (links) und eine Innentasche (links)
Auf Bild 1 und 2 sieht man die Gesamtansicht und den Aufbau der Jacke. Erwähnenswert ist der hohe Kragen in dem die Kapuze schlummert. Dieser deckt angenehm den Nacken ab und schützt somit gut vor Wind und Wetter. Generell bietet das Material einen sehr guten Nässeschutz für eine Softshell. Selbst bei mittlerem Regen und recht enger Kompression (Fleece darunter angehabt) ist die Verarbeitung so gut, dass selbst die Armtaschen (dünneres Material) sich zwar innen Klamm anfühlen, dies aber nur durch die Kälte/Feuchte außerhalb kommt und der Inhalt 100% trocken bleibt. Ich habe diese Jacke über einer leichten Thermowäsche und Tshirt bis 0 grad und Wind alleine angehabt. Unter 0*C wird es langsam unangenehm, dort kommt man allerdings mit dem Fleece darunter dann locker auf -10°C bei feuchter Kälte (gefühlt -15*C und Kälter), speziell da die Jacke sehr starke Windblockerqualitäten aufweist.
Die Achselventilation und der 2-Wege-Reißverschluss in der Front sorgen entsprechend für Ventilation im Räumen ohne, dass man die Jacke gleich komplett ablegen muss.
Die Kapuze verdient noch eine gesonderte Erwähnung:
Zum einen hat sie wie man auf Bild 3 gut erkennen kann eine leichte Kappe an der Front, der selbst bei Wind und Regen das Gesicht einigermaßen Trocken hält und damit entsprechend die Schutzbrillen sauber hält ein sehr cleverer Aufbau, der durch optimale Einstellbarkeit durch Gummiezüge am Rücken der Kapuze und in den beiden Fronttaschen verstärkt wird. Man hat sehr guten Zugriff auf die Kapuze und kann sie optimal auf sich einstellen.
Nach schwerem Regen und kurzem Ausklopfen der Jacke trocknet sie in der Regel extrem schnell durch und bleibt somit einsatzeffizient. Die ist auch der guten Nahtverarbeitung (Bild 5) und den YKK-Reißverschlüssen geschuldet. Hinzu kommt Kompressionsmöglichkeit an den Ärmeln via Klatt/Flausch.
Ein nettes Detail ist, dass die Jacke sowie in der Waschmaschine gewaschen werden kann, als auch ein Besuch im Trockner ihr nichts anhaben kann (außer, dass die dunkle Beschichtung der Reißverschlüsse etwas leidet).
Rundum also eine sehr effiziente und preisgünstige (~90€) Jacke, die ich sehr empfehlen kann.
Die Taschen bieten eine Menge Platz für Equipment. Gerade die Fronttaschen sind sehr breit ausgefühlt und fast bis ganz unten durchgezogen. Hinzu kommt nocht, dass kleinere "Handyfächer" dort abgeteilt sind für entsprechendes Equipment. Für Funk und/oder MP3-Player bietet die Innentasche einen auf Bild 6 gezeigten Kabelausgang.
Alles in allem hält die Jacke sehr gut trocken und warm und bietet durch den sportlichen und kurzen Schnitt eine sehr große Operationsfreiheit trotz gutem Stauraum. Kombiniert mit dem Fleece in gleicher Größe gekauft erscheint die Softshell etwas kleiner was mich zuerst stutzen ließ, aber es ergibt Sinn:
Wenn kein Wind geht und es einfach kühl ist kann man das Fleece tragen, es ist sehr locker und angenehm.
Bei Wind und Nässe steigt man dann auf die Softshell um, trägt man Beides zusammen bietet die Kombination durch die "enge" der Softshell eine angenehme Kompression. Dadurch behält man maximale Bewegungsfreiheit und hat entsprechend durch die Schichten auch eine optimale Isolierung vor Kälte und Nässe.
Fazit: Sehr empfehlenswert und es scheint als wären die Nahtprobleme usw. von Helikon bei den aktuellen Modellen nicht mehr akut.
Gruß und hoffe euch etwas geholfen zu haben ...
Wolf -
Moin allerseits,
ich habe nun ein wenig partizipiert und wollte dem Forum ein wenig zurückgeben und tue das hiermit mit ein paar Reviews. Falls ich "Anfängerfehler" mache, oder ihr Kritikpunkte habt nur her damit. Ich bin neu auf dem Sektor und versuche einfach das beste aus der Sache zu machen. Ich fange hier mal mit den HAIX GSG-9X an und füge später noch das Review der Helikon-Tex Gunfighter Softshell-Jacke hinzu (die Liberty und die 5.11 Stryke Pant brauche ich denke ich nicht reviewn da hinlänglich bekannt).
Zuallererst einmal die "Testumgebung" ist ein 6-wöchiger Trainigsaufenthalt auf einem Militärtrainingsareal in Deutschland. Wir reden von Januar/Februar und damit Kälte, Nässe, Schnee, Schlamm und Temperaturen zwischen -10 und +10 *C.
Gerade die Stiefel haben einiges mitgemacht, da sie täglich im Wechsel mit meinen alten P6-Airpower im Gelände getragen worden sind, was entsprechend Gelände, Schlamm, Tümpel, grober Schotter (scharfkantig) und lange Märsche beinhaltet. Dafür sehen sie immernoch wie "neu" aus.. aber kommen wir zum eigentlichen Review:Da meine 2. Einsatzstiefel letztes Jahr den Geist aufgegeben haben habe ich mich erneut auf die Suche nach einem entsprechenden Ersatz gemacht und bin wieder bei HAIX gelandet. Nachdem ich ein wenig durch die Modelle gegangen bin und entsprechend einige ausgeschlossen hatte (KSK-3000 purleder und mir etwas zu steif, Scout - zu leicht, Black Eagle Tactical High (zu sportlich, schmal)) bin ich bei dem Modell GSG-9X gelandet.
Die Spezifikationen waren sehr verlockend:
- Durchtrittsichere Kevlarsohle
- Klimamanagement
- Orthopädische Einlage und Stabilisierung
- 2-Zonen Schnellschnürsystem (Bild 3)
- Knöchelverstärkt (Bild 2)
- Extrem effiziente Antirutschsohle (Bild4)
Als die guten Schuhe dann bei mir eingetroffen waren war ich selbst als "Haix-Veteran" extrem positiv überrascht. Es ist tatsächlich der erste Einsatzschuh den ich nicht einlaufen brauchte, da er ab dem ersten Moment "Turnschuhfeeling" hatte. Die anfangs etwas abschrekenden dünnen Schnürsenkel (Bild 1/3) sorgen dafür, dass man die Schuhe extrem individuell eng anschnüren kann. Ein nettes Feature dieses geschlossenen Schnürsystems ist natürlich ,dass keine störenden Bändel herausrutschen können. Hinzu kommt nocht, dass durch das Design des Zugöffners eine Art "Notfallöffnung" entsteht, der durch Druck des Schienbeines gegen den Öffner/die Pouch zu einer leichten Öffnung des oberen Parts der Schnürung führt. Das ist am Anfang etwas befremdlich, aber durch die 2-geteilte Schnürung und den Knöchelschutz verliert man keinesfalls die Unterstützung und die Steifheit am Gelenk. Man gewinnt gerade soviel "Freiraum", dass man besser gegen den Verlust des Gleichgewichtes steuern kann.
Dieser Verlust kommt allerdings so gut wie nie vor. Ich bin überzeugt von Vibram-Sohlen, allerdings habe ich bislang in Punkto Rutschsicherheit noch nichts gesehen was an diese Sohle herankommt. Selbst auf Plywoodplatten mit "Schneeseife" hat man für den Untergrund einen verhältnismäßig guten Grip, der selbstreinigende Aufbau der Sohle tut sein übriges um diese Effizienz zu wahren.(Bild 4)
Abschließend ist noch positiv zu erwähnen, dass sowohl am Schaft, als auch der Kuppe eine Verstärkung angebracht ist. Ich weiß nicht welches Material das ist (fühlt sich an wie groberes Leder), aber es ist äußerst Stoßresitent und verzeiht auch mal den Kontakt mit Concertina Wire.
Resumee:
Sie sind neu im Sortiment, sie sind teuer (210€), sie sind jeden Cent davon wert. Klares GO für alle, die nicht zu schwere Allroundeinsatzstiefel suchen. Sie sind sehr robust und doch durch den leicht sportlichen Schnitt auch für einen schnelleren Lauf sehr geeignet. Sobald man sich an die Schnürung gewöhnt hat erkennt man auch deren Vorteile und hat einen rundum empfehlenswerten Schuh.
PS: Ich hoffe ihr konntet damit etwas anfangen...
Gruß,
Wolf -
Ich danke euch Beiden soweit!
Ich denke the-mighty-bob hat den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen, auch wenn das mit den 2 sehr engen Mollestraps etwas komisch aussieht / lommelig.. aber das sollte halten. Preislich nicht ohne, aber bei den Qualitäten sind das ja auch einmalanschaffungen.
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Heya liebe Gemeinde,
ich habe mir hier beim Angebotfischen das LBT Extended Daypack in Coyote Tan gegönnt (http://lbtinc.com/bags-backpac…tended-day-ruck-3130.html nur in TAN nicht Braun).
Nun bin ich auf der Suche nach einer EDC-Tasche, die sowohl an die Frontmolle des Bags (2-4 Straps möglich) applizierbar ist, als auch am Gürtel|als Tasche tragbar ist (Umhängetasche durch D-Ringe usw wäre cool ist aber kein muss).
Bislang bin ich auf nichts 100% brauchbares gefunden, da die meisten Taschen in der Richtung mir zu klein waren.Maße die wünschenswert wären:
B: ~20-25cm
H: ~20-25cm
T: ~10-15cmGerne mit Mesheinsätzen und Organisation. Gerne in Coyote Tan, ist aber kein muss (nur bitte einfarbig). Ich würde diese Tasche dann entsprechend mit minimal-FAK und minimal EDC ausstatten um entsprechend ohne den Hauptrucksack zu öffnen Zugriff zu haben und wenn ich nicht einen längeren Einsatz plane ggf. nur die Tasche ins Auto werfen bzw. falls möglich am Mann führen. Firmentechnisch habe ich keine speziellen Vorlieben, ich möchte nur entsprechend robustes Mollesystem und entsprechend robustes Material. Molle / Flausch zur Patchaufnahme bzw. einfädeln von Einzelgegenständen bzw. Taschenlampenpouches und Holstern auf der Front der Tasche sind wünschenswert, aber kein KO-Kriterium.
Ich bin gespannt mit was ihr Gearfreaks hier auf mich zukommt, da ich in der Pouch-/EDCwelt bislang noch recht neu bin...
Gruß,
Ralf -
Helikon-Tex hat meine Liberty und meine Gunfighter in jeweils schwarz / xl geliefert.
Bin schwer begeistert. 7 layer concept funktioniert auch -alles in 1 größe bestellen perfekte passform super verarbeitung...
Review dazu kommt in 2 monaten oder so .D *happy me -
Bin gespannt auf die Helikon Tex APCU http://www.helikon-tex.com/#!/Softshells/L5J
Leider gibs die noch nich wirklich und noch nich in verschiedenen Farben in der GEn II
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Werde im Januar/Februar auf Übung damit unterwegs sein und danach gerne meine Erfahrungen teilen. Warte noch darauf, dass sie die Level5 Softshell HOsen der APCU in Coyote/Schwarz rausbringen. Das wird mein nächster kauf. Die sehen mir sehr gut aus, aber ich hasse dieses alpha green / foliage green.
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Hab mir jetzt die LIberty in XL und dazu noch die Gunfighter Softshell in XL gegönnt.. liberty weil bei Gunfighter is ne Kapuze dabei
Danke für die Empfehlungen - ich dneke die Verarbeitungsfehler sind bei den ERSTEN Gens gewesen. Sieht man auch bei den Softshells.. einige GEN1 weisen Probleme auf, während alle neueren Modelle tadellos zu sein scheinen.
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Guad - ich finds immer schwierig nur die Brustumfänge zu sehen bei mir mit den Schultern
Wie schauts bei dir mit den Nähten inner/außen aus? Keine Beanstandung? Hat da jemand evtl. n Bild vom Zustand im Orginalmodel ?
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Hiho, habe ne Frage bzgl zu der Helikon... schwanke gerade ob ich mir eine Liberty oder eine Patriot kaufen kann.
Folgendes...
bin über das yt video gestolpert: http://www.youtube.com/watch?v=TbMeFvzMn8Q
der Kerl beschwert sich stark über die Nähte... wie ist die HT bei euch verarbeitet gewesen? So heftig wie bei ihm ist selbst bei dem Preis nicht tollerabel.2. Frage: LIberty vs. Patriot - wie gut ist die Kapuze? Lohnt sie sich? Ist sie manchmal im Weg da nicht entfernbar?
3. Frage: Größe.. ich bin bei 183 und 102kg mit atheletischem Körperbau und breitem Kreuz unentschlossen. Mein Brustumfang gemessen mit einem Benchpulli liegt bei ~115cm.. theoretisch würde da die L reichen, allerdings ist die Frage wie es mit der Schulterbreite aussieht, da dort keine Angaben gemacht werden - L oder XL ?
Gruß,
Ralf -
Ich fände persönlich tatsächlich ein "minimalistisches" Multitool im TF/ER Design gut.
Praxisorientiert und nicht zu überladen.
Gute, hochwertige Klinge, abisolierer, Flaschenöffner, kleine Zange mit Drahtschneider ...Das ganz in entsprechend hochwertiger Bauweise und coolem Look für ein wirklichen EDC-Allrounder
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Ich bitte darum Spekulationen zu vermeiden. Martin war sehr freundlich in der Kommunikation und hatte ausgedrückt, dass er durch anderweitigen beruflichen Druck nächstes Jahr einfach zu wenig Zeit für Messerbau hat. Also komplette Customs von Grund auf.
Was das Gerber betrifft.. anders Griffmaterial, rein glatter Griff und Serrations Nein
Aber danke.Momentan bin ich mit Jürgen am Schreiben und hoffe, dass wir zusammen kommen. Es ist einfach schwer. Es gibt hier im Forum sehr viele tolle Messerschmiede, allerdings muss ich mich ja am gezeigten orientieren und was den "Stil" betrifft kamen mir nur
Martin ( keine Zeit)
Die Oranje Jungs (keine Zeit)
und Jürgen in den Sinn - mit dem rede ich noch -
Grüß dich Flo,
nun es gibt hier keine Auszüge aus der Korrespondenz ;). Es gibt hier lediglich Eckdaten die ich für mein Messer mölchte. Ich suche auch nicht das billigste. Alles was ich hier versuche ist einen Messermacher zu gewinnen der vom STIL her mir ein gutes GEfühl gibt. Wie ich oben erwähnt habe ist das bei mir eher wie bei einem Tattoowierer bei soetwas. Es muss eben passen und ich möchte sehen, dass ähnliches vorher gemacht wurde von der PErson.
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Zuerst einmal danke für die vielen 'Zuschriften soweit - die Skizze ist so meine "urskizze" da wird sicher noch etwas verändert. Leider kamen wir eben im Produktionsprozess noch nicht weiter.
Einige Dinge die ihr hier ansprecht laufen sicher hinein.Letztendlich brauche ich aber erstmal einen Schmied.
Was Martin betrifft so meinte er dass er das Projekt nicht weiterführen kann und nicht nur etwas von Verzögerung was es dann etwas Problematisch macht mit dem "warten" auch wenn ich es würde -
@Cedric
Ich werde mir das mal ansehen, danke!
Ja der Rücken soll leicht abgerundet sein - ist ja leider nur eine 2d Skizze
Der Ring ist einfach ein Abschlusselement.Bootsmann
Der Martin war derjenige der den Auftrag hatte, aber er hat mir Heute aus beruflichen Gründen abgesagt.
Das ist sehr schade, da ich seinen Stil mochte und die Kommunikation ebenso gut lief. Nun bin ich eben auf der Suche. Forenpartner habe ich durchgesehen - von vielen der genannten habe ich wenig in diesem STIL v.a. auch dann mit Griff
, scheide usw. gesehn. Daher suche ich v.a. nach Erfahrungen / Tipps. Ist so ein bisschen wie beim Tattoowiere - viel GEfühlssache / Mund-zu-Mund bei mir Muss mich "wohl" fühlen wenn ich die Arbeiten sehe. Aber ja ich schaue parallel auch selbst. Tipps in der Richtung sind einfach immer gut. -
Hallo liebe Mitjunkiers,
ich hatte mich nach langem hin- und her in folgendem Thread:
Das ewige Leid: Survival/Tactical Fixed unter 12cm (Anforderungen Inside)
dazu entschlossen, dass es ein Customknife für mich sein soll und entsprechend dessen Kontakt zum Martin aufgenommen. Wir haben schon einige Randpunkte für das Knife festgelegt, doch leider kamen berufliche Hürden dazwischen und das Projekt ist somit "offen" und ich steh im "nirgendwo". Danke Martin für die sehr aktive und gute Kommunikation soweit!
Hierbei mal ein paar Specs, damit ihr wisst für was ich einen Messerbauer "eures", bald vlt. auch meines Vertrauens suche:
- Gesamtklingenlänge <= 12cm mit einer langgezogenen Clippointklinge mit einem verjüngendem Klingenrücken ( an der breitesten Stelle 5mm)
- Abgesetzter Handschutz
- Griffschalen aus G10 rutschfest und ergonomisch.
- Abgesetzter Ring unten und Glasbrecher mit Loch für möglichen Lanyard am Ende.
Die gesamte Ausführung soll an eine Art taktisches Bowie meets Survival / Outdoor EDC für "draußen" erinnern (fein Details über farben finishes usw noch zu klären).
Stahl hatten wir einen Chipperstahl im Auge, aber da bin ich relativ flexibel was ähnliche Stähle (Hart, rostträge und eine gute Schärfe) betrifft.
Hinzukommen sollte eine Kydexscheide im schlichten Look mit einem TekLook für den Gürtelanschluss auf der Rückseite.
Sooo und nun kommt das eigentliche Problem:Ich suche einen Messerschmied der mir diesen Stil gut fertigt. Ich hatte ein sehr gutes Gefühl bei Martin und der Stil seiner Sachen sprach eine eigene Sprache (die sehr nah an meinen Vorstellungen lag). Hinzu kam, dass er die Kydex gefertigt hätte und bei 350-400€auch noch in meinem Budget gelegen war. Habt ihr irgendwelche Vorschläge bzgl. guter Messerschmiede, deren Stil in eine ähnliche Richtung kommen, oder seid ihr gar ein Messerschmied, der diese Arbeit übernehmen möchte?
Bin über jegliche Hilfe in diesem Bereich froh!
PS: Ich hoffe, dass dieser Post nicht gegen irgendwelche Regularien verstößt bzgl. "Werbung".Gruß,
Ralf -
Messer, Uhren, Digital Spiegelreflex, ggf. Schießsport bald - ich habe mir nicht die günstigsten Hobbies ausgesucht *lol* aber ich werde nun erstmal darauf warten was MArtin mir präsentiert nach einem ersten Abtasten Gestern und wenn das passt fange ich erstmal mit "MEINEM" Messer an - wird natürlich ergänzt und einige Empfehlungen hier machen lust auf mehr
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Ich danke euch allen erstmal vielmals - es sind einige Modelle dabei die mir "so lala"-gut gefallen. Ich werde und habe jetzt erstmal Martin angeschrieben und schaue mal was ich für meinen Geldbeutel von ihm "geboten" bekomme. Ich denke tatsächlich langsam auch, dass Custom für mich das richtige ist. Ich habe in der Tat sehr konkrete Vorstellungen, auch wenn sie teilweise schwierig zu "beschreiben" sind. Ich hoffe er kann mit meinen Umnschreibungen was anfangen und das was raus kommt springt mich an