Beiträge von Warunit

    Ich habe mir die 5.11 auch angesehen, Ich bin ein großer Freund der Taclite Pro und wollte was haben das etwas ziviler aussieht.
    Nachdem ich gelesen hatte das der Slim Fit garnicht so Slim ist habe ich die hose bestellt so wie besagte Taclite 36/36.
    Ich habe die Hose oben zwar so zubekommen wie alle meine andern Hosen diese waren allerdings vor allem an den Waden Leggins, Oberschenkel sah nicht viel besser aus.
    Bewegungsfreiheit war aber immernoch gut, das muss man denen lassen.

    Hallo allerseits,


    ich hätte eine Frage zum Gebrauchtkauf.
    Ich habe quergelesen das man darauf achten soll das die Fokussierung nicht zu schwer und nicht zu leicht gehen soll.
    Ist dies doch der Fall, was bedeutet das? Einfach zu beheben? oder Finger weg?
    Kann mir da jemand helfen?

    Hallo allerseits,


    ich bin jetzt bei dem Thema nicht mehr so drin, aber im Studium hieß es mal das es auch nicht für jeden Stahl ZTU Diagramme gibt. So ein Ding erstellen kostet ja auch ne Mark.
    Wenn jetzt also die Umwandlung von jedem Verarbeiter einfach Anhand der LE geschätzt wird dann könnten auch dadurch andere Sachen heraus kommen.
    Wie gesagt nagelt mich nicht drauf fest, so habe ich es in Erinnerung.


    Ich persönlich würde für mich übrigens eher O1 bevorzugen.

    In Europa habe ich von niemandem gehört der einen Ruf wie Rob hat.
    Sonst bleibt nur noch selbst bestellen die Einzelteile und ab zum Uhrmacher deines geringsten Missvertrauens.


    Klar ist das eine Glaubensfrage, und es machen ja genug, du wärst also nicht total bekloppt, aber du gewinnst halt rein garkeine technische Qualität dazu, nur Optik.
    Und die fällt vermutlich irgendwo aus einer Maschine in der nicht den ganzen Tag ein japanischer QM Kontrolleur im Werk ist. Wenn auch im selben Land wie die Originalteile.
    Gerade bei Seiko hast du in dem Preissegment immer Qualitätsunterschiede wenndu noch ein paar Taler drauf legst. Alein auf die Leuchtkraft würde ich als Seiko Fan nicht verzichten wollen.


    Nochmal ganz deutlich:
    Ich habe keine Ahnung oder Erfahrung von Uhrenmodifikationen. Das ist meine persönliche Meinung.
    Seiko hat sich gerade bei dieser Uhr richtig was gedacht, und sie ist schon Kult, was natürlich nicht heißt das man nichts verändern darf wenn es einem gefällt.
    Ich denke für mich selber das ich bei einer Marke die für etwas steht dann bei den Produkten nicht dazwischenfunke wenn ich sie auch gekauft habe.

    Peter1970
    Ich gestehe das ich keine Customteile für Messer bestelle, ich mache hier und da was selbst, sieht rauer aus, macht mir aber Spaß.
    Aber auch hier wird man zwischen allen Wahnsinnigen nur wenige finden die eine Custom Kydex für ein Mora machen lassen.
    Was ich bei Uhren mache und auch besser zum Beispiel der Scheide passt ist das kombinieren verschiedener Armbänder. was ich gerade bei den Seikos nur empfehlen kann.


    Commandante
    es ist richtig das eine teurere und bessere Uhr nicht gefallen muss, und dann ist es natürlich Unsinn sie anzuschaffen.
    Auch hier wieder ein Beispiel. Es gibt natürlich Leute die kaufen einen Golf und stecken dann einen Haufen Geld für lauter Zeug rein bis es eine geile Karre ist. Andere nehmen den selben Haufen Geld und kaufen einen Porsche.
    Was ich sagen will ist das hier 400€ für eine 200€ Uhr aufgerufen werden. und bei 400€ ist man halt auch im Bereich der 400€ Uhren der nicht klein ist und in dem man sich gerne umsehen kann und der logischerweise den 200€ Kreis erweitert und so sicher was preisgibt was auch gefällt.


    Abschließend sei zur Glasdiskussion gesagt das Seiko verschiedene Hardlexgläser verbaut in der SKX z.B. eine geringere Qualität als in des Prospex Modellen. Die sind was Kratzer angeht noch immer unter Saphir, und ich würde vermutlich auch mal Saphir testen wenn mein Glas das zeitliche segnet, aber an einer Toolwatch mach es meiner Meinung nach nicht so viel Sinn. Bei einer Ausgehuhr sieht das anders aus.

    Also ich würde diese Uhr nicht kaufen. Das Geld ist sie einach nicht Wert.


    Das einzige was eventuell einen Mehrpreis rechtfertigt ist das Saphirglas. Alles andere ist eher Verbastelei.
    Die kostet natürlich Geld wenn man die Uhr so bauen lässt aber wenn man sein Auto verbastelt bekommt man auch nicht alles wieder.


    Die normale SKX007 ist eine absolute IKONE, ein Werkzeug. die hat Leuchtkraft und alles passt zueinander.
    So ein Mod ist für alles was ich an Seiko mag eine Verschlechterung, und wer die Uhr wie gut umgebaut hat weißt du nicht, kann sein das die Wasserdichtigkeit weg ist.


    Kannst du die Kohle locker machen guck dir die SDBC001 an, auch von SEIKO. Ist eine Klasse über der SKX aber auch deutlich größer.


    Meine Meinung

    Mal nebenbei: Gibt es eigentlich noch qualitativ hochwertige Dschungelstiefel? Also welche die nach Milspec (nicht zu verwechseln mit Mil-Tec :D ) gefertigt sind?


    Lowa hat ja einen im Programm, aber der soll lt. verschiedenen Reviews zu warm sein und mit dem klassischen Dschungelstiefel nicht mehr viel zu tun haben.


    Steinkogler wird im Zusammenhang mit Segeltuchstiefeln immer wieder genannt. Kostet so etwa 100€, wie gut die sind weiß ich nicht. Die haben wohl auch keine Panamasohle.

    Ich glaube nicht das es an der Stelle Sinn macht mehr auszugeben.
    es gibt halt bei den Eigenschaften die du nennst nicht wirklich Schnittmengen.
    Wenn du weißt das du soviel im Wasser stehst dann geht eigentlich nur GTX, oder ein Dschungelstiefel und es gibt Nasse Füße. bei Leder hast du da keinen Spaß auch wenn es nur jede dritte Tour ist. GTX hält nicht so lange wie der Stiefel drum herum, du hättest dann also die ersten Jahre einen wasserdichten Stiefel und dann muss wie bei Leder Wachs für die Dichtigkeit sorgen.
    Ich glaube mit nur einem, egal wie teuren Stiefel wirst du nicht glücklich.

    Mhhhh,


    ich bin wirklich ein Leder Fan. Aber wenn du jetzt schon weißt das du mit dem Stiefel länger im Wasser stehen willst, also länger als einen Bach durchqueren, dann bin ich nicht sicher ob GTX nicht vielleicht doch besser ist.
    Man kann einen Stiefel mit Wachs schon dicht bekommen aber es ist trotzdem kein Gummistiefel.

    Hallo allerseits,


    Ich habe selber die Hanwag Lima Bio. Die werden oft als leichte Bergschuhe unter Kategorie B bezeichnet glaube ich obwohl sie optisch BC wären denke ich.
    Also für Flachlandtouren oder Asphalt sind die glaube ich fast zu hart, da ist doch eher sowas wie der Waxenstein angedacht oder Renegade. Nach meiner Erfahrung würde ich bei Allwettertauglichkeit auch wieder Leder nehmen.
    Ansonsten ein toller Schuh finde ich. die Frage ist dann natürlich ob der dir hich genug ist. Wenn es dann so sein soll wie der Yukon oder sowas dann wird es glaube ich sehr Overkill wenn man nicht schwer vertikal unterwegs ist.

    Mit dem Transalpin machst du sicher nichts falsch.
    Hatte Jahre einen Vaude der alles mitgemacht hat und jetzt erfüllt ein Osprey die sportlichen Bedürfnisse. Einkaufen und Uni haben ebenfalls beide klaglos bewältigt.
    Der TT kam nur wegen des günstigen Preises und weil ich glaube das der nicht einfach alles mitmacht sondern auch mal misshandelt werden kann.
    Und gerade das Molle ist toll wenn man nicht nur Socken sondern mal eine ganze Garnitur Klamotten trocknen muss, auch wenn man dann aussieht wie ein Landstreicher ;)

    Ich bins nochmal.


    Klar muss man beim Mission Pack Kompromisse eingehen wenn man kein Standardmaß hat. Er lässt sich nunmal nicht wirklich anpassen.
    Ich habe Ihn mir zugelegt weil er nur 60 oder 70€ gekostet hat und weil er groß genung und durch die 2 größeren Fächer organisiert genug war um Tagesausflüge für meine Familie gut zu bewerkstelligen und dabei geradezu lächerlich stabil ist. Wenn ich Alpinerfahrung hätte oder dafür einen Rucksack bräuchte sieht das Sicher anders aus.
    Einkaufen und besagte Ausflüge sind wie gesagt bei bis 15kg kein Thema, und das ist für einen 37l Rucksack okay glaube ich.


    Zur Größe:
    nach meinem Verständnis soll die Mitte der Beckenflossen auf der Oberkante des Beckenknochens liegen, damit geht der Gurt quasi über den Bauchnabel. Das passt bei dem Ding bei mir.
    Ich wiege gute 105kg, vielleicht etwas mehr. Der Beckengurt ist jedoch etwas kurz wie ich finde, also mit dickerer Jacke wird es schon langsam eng, zumindest ist nicht mehr sehr viel Raum zum weiter machen. Bei 120kg könnte es durchaus eng werden.
    Schlimmer sind aber eigentlich der Brustgurt und die gepolsterte Länge der Schultergurte. Die Schultergurte sind eventuell gerade noch passend, eher knapp zu kurz, was mich aber nicht stört. Brustgurt war jedoch deutlich zu hoch und auch nachdem ich ihn ein Feld nach unten über das angebrachte TT Zeichen gepackt habe nicht wirklich passend.
    Jetzt habe ich ihn nach unter die Schnallen bewegt so das er quasi am andern Ende der Schultergurte ist. Optimal ist das zwar nicht und sie verdrehen sich manchmal auch seltsam, aber die werden eh nie wirklich verstellt und der Halt am Rücken verbessert sich deutlich.


    Alles in allem bin ich zufrieden, für 150€ wäre ich das jedoch vielleicht nicht.
    So habe ich für relativ wenig finanziellen Einsatz einen super robusten Allrounder bekommen und konnte ihn für mich gut genug anpassen und er schafft für die kleinen alltäglichen Dinge alles mit Bravur. Wie gesagt. 3 Wochen Alpen trennen da sicher die Spreu vom Weizen.

    Glückwunsch zu der Entscheidung.
    Mit der SKX machst du nichts falsch. Ein richtiges Werkzeug.
    Nimm das Ding ordentlich ran dann weißt du im Falle einer teuren Anschaffung was Automatikuhren aushalten können.
    Wenn es was feines gibt hast du immernoch eine Uhr fürs Grobe.
    Und wenn du morgen das Interesse an Uhren verlierst hast du nichts verloren und eine sehr ordentliche Uhr die dich lange begleitet.


    Mods würde ich keine machen weil die Uhr an sich schon stimmig ist so.


    Und die kannst du auch schon zu, Schulabschluss oder so vererben.
    meine Test Uhr war eine Orient Ray, das ist quasi die SKX von Orient. Im innern sogar das selbe könnte man behaupten. Zum probieren toll.
    Die Uhr ist inzwischen nach einem Sturz leider kaputt gegangen hat aber in den 3 Jahren in denen ich sie habe durchaus einen emotionalen Wert erhalten.
    Ich werde Sie behalten und wenn mein Kleiner mal soweit ist das er sowas sinnvoll tragen kann lasse ich Sie fertig machen.


    Krass jedoch ist es zu sehen das du schon eine GS im Auge hast. Wie gesagt kann das bei Uhren ebenso passieren wie bei Messern. Wenn du dich allerdings weiter mit dem Thema beschäftigst denke ich das es nochmal etwas schwerer wird soviel Kohle rauszuhauen für was das nicht aus der Schweiz ist.
    Zum Modell:
    obwohl ich der absolute Diver Fan bin (zeitlos, robust, einfach abzulesen) gefällt mir bei den SD GS Uhren die GMT noch besser. Die SBGE001.

    Auch dir gebe ich völlig recht.
    Nichts desto Trotz braucht es wohl Vorschläge und es wird kaum etwas dagegen einzuwenden geben das ich noch ein paar der spezifischen Besonderheiten hinzufüge statt nur ein Modell in den Raum zu werfen.
    Zudem habe ich in einem früheren Post bereits mehrere Modelle genannt.
    Keines der gennanten jedoch, Tuna eingeschlossen, sind meine "Lieblingsuhr".


    Alle passen meiner Meinung nach gut zum gesuchten, die Tunas in einem Tacticalforum allerdings sicher am besten.


    Noch eine "Besonderheit" des Tuna Werkes.
    Das 7C46 ist Purpose Build. Also nur in den Tuna Tauchern verwendet. Wieviele Uhren haben schon ein Uhrwerk das ausschließlich für einen Zweck verwendet und genutzt wird.

    Ja da gebe ich dir total recht.
    Hier wird aber eine Uhr gesucht die robust ist, das ist sie.
    Für die ein langes Leben möglich ist, auch das ist der Fall.
    Die vererbt werden kann, und diese kann das nicht nur weil sie dann vermutlich noch funktioniert sondern weil sie auch etwas besonderes ist.
    Außerdem ist die Ablesbarkeit Spitzenklasse.


    Wenn wir jetzt bei Quarzuhren bleiben und von Modellen absehen die auch teurere Geschwister haben mit Automatikgetriebe, also SMP300 oder sowas, wird es schwer mit Alternativen. Vor allem wenn Preis Leistung eine Rolle spielt.

    Meine Vorposter haben da schon ganz recht.
    Eine Wartungsfreie Uhr gibt es nicht.
    Du brauchst immer Ersatzteile und oder fähiges Personal.


    Ich gehe nochmal auf die Seiko Tuna ein.
    Achtung, wenn du dünne Ärmchen hast oder die Uhr zu Anzügen tragen willst oder musst dann brauchst du hier nicht weiter zu lesen.
    Wenn nicht dann glaube ich das das eine sehr gute Lösung sein könnte.
    Dir kleinen Modelle haben ein robustens Quarzwerk das aber, auch wenn nur Quarz, schon was besonderes ist. (Es würde sich also lohnen das Ding zu behalten und man würde auch noch was besonderes vererben, Für den Batteriewechsel kannst du überall hingehen und das Teil läuft erstmal wieder. Bei Dichtungen weiß ich das nicht. Im Zweifelsfall oder bei defekten kannst du dir bei Seiko sicher sein das dir noch lange geholfen wird.
    Wir haben also quasi alle Punkte abgedeckt.
    Außerdem ist es halt eine wirklich besondere Uhr, Heliumdicht mit der L Dichtung ohne beim Service teure und im Wasser anfällige Ventile, extra starkes Quarzwerk, 300m Wasserdingt, Außengehause undundund...
    Oder du versuchst eine der ersten Uhren zu schießen, vielleicht eine Jahrgangsuhr wenn du nach ´75 geboren wurdest. Die hatte damals über 20 Patente die nun zum Teil beim Uhrenbau die Norm sind. Oder eine Jahrgangsuhr (oder gar Monatsuhr) für den der sie vielleicht vererbt bekommt ;))
    Die alten werden seeeeeeehr schwer auftreiben zu sein und der Zustand dann vermutlich nicht so toll.
    Bei den neueren Modellen hat es grad einen wechsell gegeben. Die bislang aktuellen SBBN1* haben etwa 75€ gekostet, die aktuellen SBBN3* liegen wohl eher bei 1000€.


    Guck dich da um, ich finde das Ding ist echt GEIL

    Also von der Geschichte das Automatik das einzig wahre ist darf man sich ruhig freimachen.
    Das ist aber schwer wenn man beim Uhrenkauf Emotionen einfließen lässt.
    Eine teure Automatik ist wie gesagt bei sozusagen nichts besser als eine billige Quarz. Aber über Logik muss man in einem Forum in dem sich Leute Messer für hohe dreistellige Beträge kaufen wenn es auch das gute Mühlenmesser tut, wenn es überhaupt benutzt wird, glaube ich nicht reden.


    nochmal Beispiel Japan (sorry nur da habe ich etwas Plan):
    The Citizen hatein extrem hochwertiges Werk ich glaube mit Eco Drive, temperaturreguliert und alle diese Späße.
    Super verarbeitet, Wartung auf lange Sicht gesichert und sicher Wertstabil. Allerdings nur für kenner, für eine deutlich teurere Submariner findet bestimmt schneller mehr Käufer.
    Für die Grand Seikos zählt das selbe, außer das die nicht Solar sind.


    Ein wirklich geiles Quarzwerk ist aber das 7C46 aus den Tunas von Seiko. Diese Uhren sind generell komplett auf Haltbarkeit ausgelegt und das Werk ist ebenfalls super Robust. Die Batterie hält glaube ich 7 Jahre und das Werk ist ein High Torque Werk das sicher stellt das die großen Zeiger unter allen Bedingungen ordentlich bewegt werden und ist außerdem sogar zu regulieren und auch Service ist möglich.
    Guck dir die Dinger mal an. Die billigen Automatik liegen bei etwa 400 € meine ich, für das neue Quarz Modell ist man kurz vor 1000€, die teuren Automatik mit Monocoque Titan Gehäuse und Keramik Shroud liegen glaube ich über 2000€ und für 5k€ oder so ist dann auch das Spring Drive Werk wieder mit von der Partie.

    Wieviele Leute sich wohl schon darüber Gedanken gemacht haben ...


    Ich gestehe das ich bei Autos und Uhren doch irgendwie ein Japanfreund bin.
    Deshalb rate ich dir wenn du eine Quarzuhr haben möchtest zu einer Citizen. Die Promaster Modelle sind sogar einigermaßen Taktisch wie ich finde und gibt es mit Spielereien wie Tiefenmesser oder so und auch aus Titan wenn man mag. Preise sind da zwischen ich sage mal 150€ und 1000€ gängig. im oberen Bereich gibt es auch sowas wie The Citizen, eine sehr hochwertige schlichte Herrenuhr die kostet glaube ich etwa 1200€ und ist nur in Japan zu beziehen. Dafür ist der erste Service komplett kostenlos, ich meine sogar inklusive Versand.
    Diese Uhr soll seehr wertig sein und hat das derzeit genauste Uhrwerk der Welt (Funk zähle ich nicht da die auch TOTAL ungenau sein können wenn sie sich nicht synchronisieren können)


    Bei Automatik Uhren würde ich zu Seiko greifen da hier das Angebot größer ist. Wenn du keine Ahnung hast ob Automatik was für dich ist dann teste die 5er oder was von Orient. Danach steht dir im Hause Seiko alles offen von 50€ bis offenes Ende. kein Prestige in Europa aber wohl doch ein besseres Preis Leistungsverhältnis in jeder Preisklasse als bei anderen Herstellern.
    Mir haben es immer die Taucheruhren angetan. und da hat Seiko eine Historie von 50 Jahren mit zahlreichen Innovationen. Die Prospex Linie (für professionelle Anwender) gibt es seit 40 Jahren und solange wird sie vom selben Mann geführt. da hast du von einfachen Automatikwerken ab 200€ über wirklich edeles Zeug für 2000€ bis hin zu Mechanischen Meisterwerken mit Schnellschwingertechnologie ab 5000€ alles was man so finden kann. Spring Drive ist auch dabei ;)
    Quarz gibt es auch hier für knapp über 1000 Euro (Grand Seiko) Modelle die EXTREM genau sind und bei denen Seiko garantiert das eine Wartung ein Leben lang möglich ist. Leider wieder untaktische aber schicke Herrenuhren.
    Weiterer Seiko Vorteil sind die Bandanstossbreiten wo man schneller man ein Nato findet, ich meine Citizen hat gerne 19mm und andere Krumme Maße oder Konstruktionen.
    Die Fertigungstiefe der Japaner liegt bei gut 100%, Seiko hat für die Krokobänder sogar eigene Alligatorfarmen.


    Mein Tip ist ein Feld Wald und Wiesenwerk von Seiko also 7S** 4R** oder 6R**, die sind einfach aufgebaut, haben einen effektiven Aufzug und sind sicher von jedem halbwegs Fähigen Uhrmacher instand zu halten. Außerdem haben sie durch die geringe Schwingfrequenz weniger Verschleiß. Wenn die eine Uhr davon gefällt so sind die bis 1000€ zu haben und halten sicherlich seeeeeeeeehr lange. Vorteil ist das wenn die Uhr nicht mit dem richtigen Glas oder so kommt es viele gibt die "Tunigteile" anbieten. Ein echter Uhrmacher ist allerdings bei jedem Problem von nöten, nicht nur bei Karstadt ne Batterie rein hauen.


    Schweizer sind natürlich vorzuziehen wenn der Nachbar dich beneiden soll. Allerdings höre ich das bei dir nicht raus, und der aufgerufene Mehrpreis ist schon heftig wenn der Markenname passt und nicht nur ein Schweizer Werk drin sein soll.


    Vorteil gegenüber Sinn ist das die größten Uhrenhersteller der Welt dir sicher länger teile liefern als eine junge Nischenfirma. Auch beim Service bist du auf Sinn angewiesen weil WaDi von 2000m wohl kaum ein Uhrmacher machen wird. das dauert dann aber auch mal 2 Monate. Auf die Wasserdichte würde ich mich eh nicht so einschießen. Seiko häl sich mit den 200m und 300m meist auch an die ISO Normen die aber nicht bei allen Taucheruhren eingehalten werden, bei Test schaffen die Seikos dann aber ein vielfaches der angegebenen Meter Anzahl. Als Werkstoffler finde ich den U-Boot Stahl zwar geil aber irgendwie war es mir doch nicht Wert. Der "Sinn" der Technologien erschließt sich mir auch nicht wirklich, ich habe da jedenfalls mal gelesen das das nicht immer hilft aber immer mehr kostet.


    Alles was ich noch schreiben wollte ist mir jetzt entfallen


    Am Ende liegt es an dir, ausreichen tut auch die gute 10€ Terroristen Casio. Der Kenner wird immer sagen das eine "echte" Uhr Automatik sein muss, am besten aus der Schweiz aber wenigstens aus Europa. Guck dich etwas um und kauf was dir gefällt, wenn du Glück hast ist es wirklich die Uhr die dich lange begleitet. Da du aber schon hier im Forum angemeldet bist ist die Wahrscheinlichkeit hoch das du dich einliest und dann auch meinst das es jetzt doch ne Rolex sein muss weil die ja ....... (beliebige Meinung einstezen) ;)


    Mein Tip:
    Ich habe mir eine Seiko Sumo gekauft, da passte für mich alles. Die BRIGHTZ Serie ist sehr hochwertig verarbietet und technisch wenig aufwändig einfach gehalten.