Beiträge von takoben

    5.11 wurde ja schon genannt. Der Rush 12 (12 steht für ein 12 Std. Pack) z.B. ist recht kompakt und hat ein großes Innenfach, das durch 3/4 Öffnung des Reißverschlusses auch wie ein Koffer frontal beladen werden kann. Das Frontfach ist dabei eher flach gehalten, nimmt also keinen kostbaren Innenraum weg. Der Rucksack ist großzügig mit Molle ausgestattet, hat eine herausnehmbare Rückenplatte (und auch ohne die ein ziemlich formstabiles Rückenpolster) und ein Volumen von ca. 21l. Unter einem Kilo liegt er aber glaube ich nicht, denke etwas darüber.


    Camelbak hat eine Military & Tactical Linie, die auch Rucksäcke beinhaltet. Ich habe mal eine Zeit lang mit dem M.U.L.E geliebäugelt (gibt es als Zivil- und als Militaryversion), da er sehr schön klein und leicht ist (taktischer Rucksack unter 1 kg, wirklich kleinere kenne ich nicht). Damit kann man ultrakompakt unterwegs sein (EDC-Kram, Dayhikes, Notfallausrüstung, separates Fach für Trinkblase...), mir war er dann letztlich aber doch etwas zu klein. Das Problem wäre für dich vermutlich auch die Fachunterteilung, die nicht so ideal ist. Camelbak verpasst seinen Rucksäcken aber alle Nase lang ein (z.T. grundauf) neues Design, sodass man mal gucken könnte, ob vielleicht ein älteres M.U.L.E. (oder H.A.W.G.) Modell in Frage kommt.


    Durch ihr durchdachtes Design positiv aufgefallen sind mir in letzter Zeit noch die Rucksäcke von Vanquest und hier im Besonderen der Vanquest 2.0 Javelin VSlinger (gibt zwei Versionen für linke und rechte Trageweise) und der Trident-20.


    Der Javelin 2.0 VSlinger sieht fast aus wie eine 1 zu 1-Kopie des Maxpedition Sitka. Es handelt sich dabei um ein Slingpack, also eine Tasche/Rucksack, die mittels eines einzelnen Tragegurts quer über den Oberkörper getragen wird. Man kann sie vor sich ziehen und komfortabel öffnen, ohne sie absetzen zu müssen. Im Vergleich zum Sitka gibt es beim Javelin VSlinger einige Veränderungen, die man als Verbesserung sehen kann, die teils aber sicher auch Geschmackssache sind. Für mich ist der Javelin der bessere Sitka und wäre das Slingpack meiner Wahl. Am besten selber mal nachlesen, was es damit auf sich hat. Auf Youtube gibt es einige gute Videos und auch eine Gegenüberstellung von Sitka und VSlinger.


    Der Trident-20 ist im Prinzip ein Javelin VSlinger, der auf vielfachen Kundenwunsch mit zwei Schultergurten ausgestattet und damit zu einem richtigen Rucksack umgestaltet wurde. Falls jemand eine deutsche oder europäische Quelle für Vanquestsachen, vor allem diese Taschen, kennt, würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße

    Wacom (ein, wenn nicht der Hersteller für Grafiktabletts) stellt auch einige Stylusstifte her, u.a. eine Carbonluxusvariante für knapp 80,- Euro, die aber mit ihrer dünnen Schreibspitze und eingebauter Technik (?) womöglich auf andere Anwendungsfelder abzielt, wie die klassischen Stifte mit dickem "Knubbel".


    https://de.shop.wacom.eu/produkte/bamboo/bamboo-stylus


    Grundsätzlich sollten einfache Stylusstifte keine besondere Technik beinhalten, sodass es wirklich nur nach persönlichen Design- und Haptikpräferenzen geht.


    Viele Grüße

    duffel, amerik. auch duffle: Campingzeug, Seesack, Kleidersack... (LEO Eng-Deu) Auf Deutsch ist Duffel eine große zylindrische Tasche aus festem Stoff benannt nach dem belgischen Ort Duffel, "Düffel" ein bestimmtes Wollgewebe (Wikipedia).


    Vielleicht stehe ich ja in meiner Unwissenheit alleine da, aber man lernt doch immer wieder dazu ;)

    Ich habe auch so ein MSR PackTowl Personal. Es stimmt, dass es eher so ein lederiges Gefühl auf der Haut verursacht. PackTowl hat aber ingesamt fünf Modelle (nano, ultralight, personal, original, RobeTowl) und vielleicht ist ja eins davon besser:


    http://www.cascadedesigns.com/packtowl/


    Evonell ist eine deutsche Firma und produziert ultraleichte Handtücher. Ich habe eins von denen, dass ich als Lendenschurz in der Sauna benutze (weiß nicht mehr welches Modell). Da waren mir vor allem Gewicht und Packmaß wichtig. Ich kann sagen, dass das deutlich dünner und auch wohl leichter ist, als das Packtowl und auch ziemlich saugfreudig. Klar ist es kein Frottee und zu einem "richtigen" Handtuch kein Vergleich, aber ich würde sagen, dass auch das Hautgefühl etwas besser ist, als beim Packtowl (ist natürlich Ansichtssache).


    http://www.evonell.de/


    Gruß

    Hey, Kydex wäre von der Sache her keine schlechte Idee. Persönlich bin ich aber nicht so der Bastler bzw. nur begrenzt. Aber vielleicht wäre das ja eine Marktlücke, mit der sich hier jemand eine goldene Nase verdienen könnte ;) :D Viele Grüße

    Ja, eigentlich nicht schlecht die Lösung mit den Malice-Clips, ist mir persönlich am Trägergurt aber doch etwas zu klobig. T-Rings gehen wieder nicht mittig anzubringen, da mein Rucksack nur zwei Schlaufensegmente über die Breite des ganzen Gurtes hat.


    Gruß

    Hehe, ja, bisschen overbuilt^^ Nee, Basteln ist schon ok, aber es soll wenn dann auch nicht so sehr gebastelt aussehen - kompakt, funktionell und ohne Ecken und Kanten. Das Aufschneiden eines D-Rings z.B. wäre durchaus i.O., aber ist an waagerechten Schlaufen eher unpraktikabel.


    Danke und Gruß

    Danke für die Tipps. Eule: Es stimmt, dass das Ding oben Schwachstellen hat im Gegensatz zu einem Ring, der aus einem Stück gefertigt ist. Von daher ist die Idee mit den Aufschneiden schon nicht schlecht. Für meinen Zwecke würde aber auch der verlinkte wohl reichen (muss keine Megabelastungen aushalten und es kommt noch dazu, dass oben der, bei einem waagerechten Schlaufenband, in seinen Bewegungsmöglichkeiten flexibel ist).


    SARTOOLS: Grimlocs sind ganz gut, habe ich selbst, aber die lassen sich leider nicht mittig am Schulterband des Rucksacks fixieren (über der Naht zwischen zwei Schlaufen, siehe Bild), sodass die Kräfte, die auf den Karabiner und den Rucksack wirken, möglichst ausgeglichen sind.


    Grüße

    Hallo,


    ich suche derzeit einen MOLLE-kompatiblen D-Ring, den ich an den Trägergurten meines Rucksacks befestigen kann. Das einzige, das ich bisher finden konnte und das meinen Vorstellungen ziemlich gut entspricht, ist bei einer Ebayauktion (300942678344 bzw. 300943322584). Zur Verdeutlichung im Anhang ein Screenshot von dort.


    Der Vorteil eines solchen D-Rings ist es, dass er sich wirklich mittig platzieren lässt (über der Naht zwischen zwei 1,5" breiten Schlaufen), was mit einem klassischen Karabiner oder Grimloc so nicht geht - und eben ein "echter" D-Ring ist.


    Bevor ich jetzt das Dreierset oben bestelle (ich brauche nur 1-2), dazu mit den Versandkosten aus Amerika, wollte ich fragen, ob noch jemand gute Alternativen kennt oder Bezugsquellen, wo man sowas in individuellen Mengen (oder Zweierpacks) bestellen kann. Vielen Dank.


    Grüße

    Hey Toby, danke für den Tipp. Das Teil sieht wirklich nicht schlecht aus und ist auch vielseitig einsetzbar. Aber ich tendiere immer noch zu etwas sehr kompakten, also im Sinne von klein, leicht und flach und möglichst nur über ein, vielleicht zwei MOLLE-Segmente. Ich bin zwar generell offen, aber meine Orientierung begann mit der LiteBuck - die finde ich einfach genial - und das hängt mir noch ein wenig nach. Entfällt aber leider, weil man die Batterien nicht tauschen kann.


    Es wurden viele gute Vorschläge gemacht und ich bin noch am überlegen. Wahrscheinlich hole ich mir für unter 5 Euro erstmal einfach so ein Nite Ize Zip Lit in rot (Doppelpack 7-10 Euro). Wenn ich dann später nochmal was anderes/teureres oder mit mehr Möglichkeiten will, mal sehen. Derzeit sind die Guardian von Adventure Lights oder die Glo-Toobs unter den Favoriten. Dann natürlich als reine Marker auf der Rückseite des Rucksacks. Vielleicht auch was bandmäßiges von Nite Ize. In der Richtung habe ich auch noch Glowire (1, 2) entdeckt, bin mir aber nicht sicher, ob das mit den Batterien da so optimal ist (möglicherweise klobig und Frage der Wasserdichtigkeit).


    Gruß

    Die hatten wir weiter oben schon ;) Nichtsdestotrotz scheinen die Glo-Toobs top Teile zu sein und es gibt auch versch. Versionen und Größen. Ich habe mich immer noch nicht entschieden, aber ich habe ja Zeit... ;)

    Mit der Zeit haben sich ja einige gute Voschläge hier angesammelt. Die kleinen von Princeton Tec sehen auch nicht schlecht aus. Danke für den Tipp. Viele Grüße


    Edit: Dann werfe ich auch noch was ein: Krill Lights sind wohl einer der Klassiker unter den elektrischen "Knicklichtern".

    Nicht schlecht, danke. Mir persönlich etwas zu groß, aber ansich schon nicht schlecht und vielseitig einsetzbar. Es scheint auch noch eine Variante mit Schwenkkopf zu geben (Night Strike Swivel Light), die neben der weißen (Taschenlampen-)LED noch vier weitere kleine LEDs hat, in grün, blau, rot und UV, die auch in drei unterschiedlich starken Modi betrieben werden können.


    Viele Grüße