Beiträge von Mc Bain

    Für mich ist Pencott Greenzone nach wie vor die Referenz für unsere Wälder aber auch Kulturlandschaften.
    Eventuell ergänzt durch Pencott Badlands.

    Aber bei taktischen Klamotten aufpassen, die sind aus jagdlicher Sicht gerne mal recht laut. Bei den Leo Köhler Klamotten sind es z.B. die Ellenbogenverstärkungen die, sofern vorhanden, beim Bewegen Geräusche machen.

    Wenn eine einfache Feldbluse reicht, schau dir mal die Leo Köhler "KSK Einsatzkampfbluse" in Greenzone an.
    Nicht die Einsatzfeldbluse, die ist voll mit Klettverschlüssen.

    Ich habe mir das Video nochmal angeschaut und meine da Anlehnungen an das alte Lizard Camo zu erkennen, wenn auch eher vertikal angeordnet. Sicher kein Zufall.


    Ich bleibe dabei und sehe Multicam und seine Abwandlungen als Nato-Standard skeptisch, vor allem jetzt wo sich Bedrohungslagen wieder auf den europäischen Kontinent etablieren.


    Auch wenn es momentan in der Ukraine zu passen scheint - die Diskussion über MC ist so alt wie das Muster selbst und in europäischen Sommern (von der iberische Halbinsel und Karstregionen ums Mittelmeer herum vielleicht abgesehen) ist es bestenfalls 2. Wahl.

    Nach diesem Video führt Frankreich ein neues Tarnmuster ein das stark an Multicam angelehnt ist, sich aber doch noch im Detail unterscheidet. Ähnlich wie bei den Briten mit ihren MTP.


    Ich versteh kein Wort und deutsche auto-Übersetzungen tue ich mir bei sowas nicht an. Keine Ahnung, ob CCE ersetzt oder ergänzt wird, aber da die Farbtöne in dieselbe Richtung gehen, schätze ich mal das CCE auslaufen wird.
    Was es m.W. schon seit Jahren soll.
    Nur ging ein früher mal vorgestelltes Ersatzmuster noch in eine ganz andere, grünere Richtung.


    https://www.youtube.com/watch?v=1rw71RYUCz0

    Interessant!
    Gerade bei gebrauchten Surplusjacken kommen einem auch immer wieder Hersteller unter, die man so gar nicht auf dem Schirm hat.


    Mein Vater hatte in den 80er Jahren als Verkehrspolizist immer wieder amerikanische Pershing II Transporte begleitet und da auch mal eine Jacke in Woodland mit Abzeichen abgestaubt. Müsste nach meiner Erinnerung auch eine M-65 gewesen sein, aber leider ist das gute Stück irgendwo verschollen ;(

    Kleiner Nachtrag: Bei billigen Schlafsäcken würde ich nur im Geschäft kaufen und vorher mal das Material befummeln. Manche fühlen sich echt nach Plastiksack an, das ist dann nicht so toll.


    Als ich jung war (also vor Jahrzehnten :D ) war so als Festival- oder "Beim Kumpel Übernachtungs-Schlafsack" die Kopie des israelischen Pilotenschlafsacks recht beliebt. Aufgrund des eher eckigen Schnitts sehr bequem, vor allem für Leute die keine Schlafsäcke gewohnt sind.

    Wenn der Schlafsack am oder im Rucksack mit auf Tour gehen soll, empfehle ich ebenfalls mal einen Blick hin zu Snugpak.
    Liegt etwas über deinem angepeilten Budget, aber ich selbst bin für Übergangszeit oder auch kühlere Sommernächte mit dem Snugpak Softie3 Merlin sehr zufrieden.



    Soll es ein "Festival-Schlafsack" für ein oder zwei Nächte werden, der im Auto transportiert wird, tut es ehrlicherweise auch ein Mil-Tec.

    Vielen Dank euch!


    Es wird das Worksharp werden.


    Was meine bisherigen Erfahrungen mit Worksharp angeht, die von Varek angesprochen wurden: Ich habe den elektrischen Knife & Tool Sharpener und der trägt auch mit dem feinen Schleifband doch ganz schön viel Material ab.
    Ist zwar gut, wenn man wirklich mal eine Messer-Ruine wieder scharf kriegen will, aber auf der anderen Seite muss man mit dem Teil schon höllisch aufpassen.
    Eine Sekunde nicht bei der Sache und man kann eine Klinge zumindest optisch ruinieren. Ist mir zum Glück bisher nur bei einem alten Mora passiert, dass ich immer zum üben nehme wenn ich länger nicht mehr mit dem Schleifer gearbeitet habe.


    Aber mit meinen Lieblingsstücken gehe ich darum gar nicht mehr so gerne an das Teil, daher die Frage nach etwas mechanischem.

    Hallo Gemeinde,


    die letzten Themenstränge, die ich dazu finden konnte sind 5 Jahre und älter.
    Daher hier mal neu gefragt, weil vielleicht gibt es ja neue Tools, von denen ich nichts weiß.


    Ich suche ein mechanisches Messerschärfset (also keine Maschine die Strom braucht), bei dem man die Schleifwinkel fest einstellen kann, weil ich für freies Schleifen kein Auge und auch keine Hand habe.
    Eine elektrische Worksharp habe ich schon, bin da aber inzwischen etwas zwiegespalten und nehme sie eigentlich nur noch für Küchenmesser.


    Wenn man sucht, kommt man ja um das Lansky-Schleifset nicht herum. Immer noch das "Maß aller Dinge"?
    Und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen. Reicht das Basis-Set mit den drei Schleifsteinen oder lieber ein größeres?

    Hallo Forum,


    mag sich paranoid anhören, aber ich halte aufgrund der aktuellen politisch/militärischer Krise einen Ausfall, oder zumindest Störungen beim GPS für möglich.


    Bin jetzt wieder verstärkt dabei mit Karten zu arbeiten, sowohl unterwegs mit dem Auto als auch bei Wanderungen, aber irgendwie hab ich noch nichts was mich glücklich macht.


    Ich meine mich erinnern zu können, dass die Karten bei der Bundeswehr früher in 1:50.000 waren. Die hatten dann auch noch Höhenlinien usw.
    Ist gut 30 Jahre her.
    Gibt es konkrete Kartensets für Deutschland (Schwerpunkt Süd) und evtl. Nachbarländer, die ihr empfehlen könnt und mit denen man gut arbeiten kann?
    Also nicht nur mit Straßen und Ortschaften, sondern evtl. auch mit Geländemerkmalen und besseren Details, was Gewässer angeht?

    Auf jeden Fall wieder ein interessantes Review!


    Für mich sieht es ein wenig nach Mischung aus M-65 und ECWCS Überjacke aus, also nur vom Schnitt und der Taschenanordnung her.


    Was das Tarnmuster angeht: Hab mich noch nicht richtig damit befasst, aber ich sehe grau mit einem leichten Blaustich.
    In der Natur (außer vielleicht im Hochgebirge) nach meiner Erfahrung eher ungünstig.

    Danke für eure Antworten!


    Das mit der Prüfung ist ein Punkt, der mir auch schon durch den Kopf ging und der ja eigentlich gegen den Kauf einer eigenen Flasche sprechen würde. Weil dann der "TÜV" an einem selbst hängen bleibt und irgendwann keiner mehr die Flasche füllt,wenn man das schleifen lässt.


    Beim Tausch der Flaschen darauf achten, das die technische Prüfung nicht zu weit zurückliegt.

    Mal das Thema aufwärmen, aber in einer etwas anderen Größe.


    Ich trage mich aktuell mit dem Gedanken, mir ein Camping-Kochfeld für diese 11 kg Gasflaschen zu kaufen, die man auch für Gasgrills oder in Wohnmobilen verwendet.
    Weil ich damit bislang keine Erfahrung habe, eine Frage zu den Flaschen:


    Ich hab hier ein Bauhaus in der Nähe und da gibt es die als Pfandflasche (wer in den Leih-Pool einsteigt, zahlt anscheinend noch so eine Art einmalige Gebühr) oder man kann sich eine Flasche kaufen, die einem dann auch gehört.
    Was mach Sinn? Ich könnte mir vorstellen, das hat dann auch mit der Akzeptanz bei anderen Firmen zu tun, die Gasflaschen befüllen.
    Da hätte dann wahrscheinlich eine komplett gekaufte Flasche die Nase vorne, oder?


    Bei den Flaschen gibt es Stahl oder Aluminium, wobei Alu etwa dreimal teurer ist als Stahl. Ich denke, da geht es in erster Linie ums Gewicht, oder spricht noch etwas anderes für Alu?


    Gibt es sonst noch etwas, worauf man beim Kauf einer 11 kg Gasflasche achten muss?

    Interessantes Thema. Überhaupt dürfte Vietnam der Krieg mit der größten Vielfalt offiziell beschaffter Messer in der US-Geschichte sein, wenn ich mir das so überlege.

    Das sogenannte "Vietnam-Bowie" gehört wohl zu den bekanntesten fixed blades.


    Das Messer wurde ursprünglich, zu geringen Kosten, für die US Armee zu Zeiten des Vietnam-Krieges beschafft. Also ein Messer welches günstig in großen Stückzahlen produziert wurde.

    Gibt es einen Grund warum man nicht auf das, schon längst beim USMC und der Navy eingeführte 1219C2 aka Ka-Bar Mk.2 zurückgegriffen hat?
    War das wirklich so viel teurer in der Herstellung?
    Und warum ist man nicht beim M3 geblieben und wollte in Vietnam wieder ein Bowie?

    Was sich so herauskristallisiert, scheint ja die Zange mit das am meisten genutzte Tool zu sein. Neben diversen Schraubendrehern.


    Es kommt natürlich immer drauf an, ob man von einem EDC, etwas für den Sonntags-Familienausflug oder gar für den BOB oder Get-Home-Bag spricht.
    Aber wegen der Zange würde doch einiges fürs Multitool sprechen. Ich kenne zumindest keine brauchbare Zange bei Schweizer Taschenmessern.


    Hier mal meine lange vergessenen Fundstücke. Das Super Tool stamm aus den frühen 90ern. Um einzelne, festgestellte Tools wieder einzuklappen, muss man ein anderes Tool halb ausklappen, dann ist die Sperre gelöst. Arretiert man aus irgendeinem Grund alle Tools, hat man ein Problem.


    Die Victorinox stammen aus den 60er bis 80er Jahren, keine Ahnung aus welchem Zeitraum genau. Feststellbar ist bei denen nichts.
    Und ja, ich gebe es zu - beim wieder einklappen des großen Camping habe ich mich gerade leicht verletzt :D


    Und dann mal ein Beispiel was passiert, wenn man spät Abends in einer Hütte in Kroatien ankommt, die mitten in der Pampa steht und die Vormieter haben den einzigen Dosenöffner entweder kaputt gemacht, oder geklaut.
    Um mein Fixed zu schonen, hab ich ein stumpfes Messer vom Essbesteck verwendet.
    Da wäre ein Victorinox mit Dosenöffner schon hilfreich gewesen.

    Ich habe gerade mal meinen Schreibtisch aufgeräumt, so die hinterste Ecke der Schublade, wo ich schon ein paar Jahre nicht mehr dran war.
    Da hatte ich dann wieder mein altes Leatherman aus den frühen 90ern in der Hand, und einige Victorinox die ich von meinem verstorbenen Vater habe.
    Die schweizer Taschenmesser sind unterschiedlich ausgestattet, meist eher einfach, aber es ist auch ein recht großer Klopper dabei, auf dem "Camping" steht.
    Das Messer hat diverse Klingen, Säge, Schere, Pinzette, Zahnstocher....


    Ich selbst war nie der große Multitool Mensch. Hab als EDC immer ein 42a konformes Fixed dabei aber wenn ich die letzten Jahre so Revue passieren lasse, dann hätte ich ab und zu doch einen Dosenöffner und eine Schere bzw. Zange mit Drahtschneider brauchen können.


    Wie ist das bei euch? Welche Tools haltet ihr für wichtig und welche haben euch schon mal wirklich geholfen?

    Nachdem ich über den Winter mit einem anderen Paar Wanderstiefel von Meindl schon gute Erfahrungen gemacht habe (siehe meine Review über den Softline TOP) hab ich mir jetzt die Meindl Matrei GTX als wasserdichte Alltagsschuhe für den Winter bzw. die nasskalte Jahreszeit geholt.


    Die Schuhe ersetzen bei mir den Lowa Renegade, ein Modell das ich in unterschedlichen Ausführungen schon seit Jahrzehnten verwende.


    Der Matrei kommt aus der Comfort Fit Reihe für breitere Füße und er besitzt das Meindl MFS Fußbett. Das ich bei Meindl nicht mehr durch die Modell- und Technologiepalette durchblicke, habe ich ja schon beim Softline erwähnt :D


    Kurzum: Hier bin ich mir jetzt schon sicher mal wieder einen Schuh gefunden zu haben, der für mich unter Wolke7 oder "Gehen auf Moos" oder "in den 80ern mit Samantha Fox verheiratet sein" fällt - also mal rundum richtig geil.
    Und das nicht nur beim Anprobieren im Schuhgeschäft, sondern auch darüber hinaus.


    Das MFS Fußbett ist dabei richtig geil. Obwohl die Lowa Renegade schon sehr bequem sind, losen sie hier gegenüber Meindl ab.
    Der Fairness halber sei gesagt, dass der Matrei aber auch eine Ecke teurer ist als die Renegades.



    Dies hier ist noch keine Review, sondern ein Unboxing, Wirklich viel gelaufen bin ich bisher mit dem Matrei also noch nicht, aber wie gesagt: Wer was für breitere Füße sucht, in der Kategorie A/B (also normaler, alltagstauglicher Wanderschuh), der hat gute Chancen mit dem Meindl Matrei GTX sehr glücklich zu werden.


    Vom ersten Eindruck her ist er etwas wärmer gefüttert. Also kein All Season Modell, sondern eher was für Winter und Übergangszeit.
    Die Sohle ist diesmal keine Vibram sondern was eigenes von Meindl. Hier bin ich noch gespannt, wie sich die Sache auf verschiedenen Untergründen schlägt, aber ein ausführlicherer Erfahrungsbericht wird etwa zum Beginn des Sommers noch folgen.

    Die Softline TOP sind Wanderschuhe der Kategorie B, also lt. Definition schon für "leichte" Touren (auf Wegen) im Hochgebirge oder allgemein für Wanderungen auf schlechteren Wegen und für mittelschweres Gelände geeignet.


    Ich benutze sie seit dem Beginn des Winters und will hier mal meine bisherigen Erfahrungen rein schreiben.
    Vorweg muss ich sagen, dass ich bei der Meindl-Produktpalette nicht durchblicke. Ich glaube es gibt kein Dorf in den Alpen, nach denen die keinen Schuh benannt haben, und der hier heißt jetzt Softline TOP. Dazu kommen dann noch mindestens zwei unterschiedliche Systeme was bei Meindl die Fußbetten angeht und naja.


    Der Softline TOP ist vielleicht vergleichbar mit dem doch recht weit verbreiteten Hanwag Tatra. Hierbei ist der Meindl vom Leder her etwas weicher, die Sohle fällt aber (wie ab Kat. B üblich) schon recht steif aus.
    Der Softline ist gerade so das, womit ich noch Auto fahre.


    Für Meindl-Verhältnisse fällt er relativ schmal aus. Und er bietet von der Größe her allgemein keine üppigen Reserven. Größe 46 (was ich so allgemein Brauche) entspricht bei dem Schuh dem 46, was ich auch in Alltags- und Sportschuhen habe.
    Große Reserve für dicke Socken oder geschwollene Füße ist da nicht mehr.
    Wer das mit einkalkulieren will, sollte eine halbe oder ganze Nummer größer nehmen.


    Sonst ist der Schuh für einen Kategorie B Stiefel bequem, jetzt allerdings nicht super bequem. Im Nachhinein glaube ich, dass für mich etwas mit dem Meindl MFS-Fußbett, was der Softline nicht hat, oder aus der Comfort-Fit Reihe besser gewesen wär (siehe mein Unboxing des Meindl Matrei).
    5 oder 6 Stunden Wandern sind für mich im Softline kein Thema, eine mehrtägige Tour möchte ich persönlich in dem Schuh aber nicht laufen.


    Ansonsten kann man aber nicht viel meckern, auf schlechten Wegen und im Mittelgebirgs-Gelände ist man sicher unterwegs, vom Komfort her geht es und der Umknickschutz ist für einen halbhohen Stiefel sehr gut.
    Auch die Vibram CF Sohle bietet auf so ziemlichen allen Untergründen, auch bei Nässe und Schnee, guten Grip.


    Was man noch anmerken muss ist, dass der Schuh nicht warm ist. Im Gegenteil; läuft man durch Schnee merkt man direkt einige Kältebrücken.
    Im Umkehrschluss macht ihn das für mich aber auch durchaus sommertauglich, wobei das jetzt spekulativ ist. Eine diesbezügliche Erfahrung folgt noch.
    Er ist wasserdicht, was ich bei einem neueren Markenschuh mit Gore-Tex aber auch erwarte.


    Die wichtigsten Punkte im Überblick:


    • Fällt eher klein und schmal aus (für einen Meindl)
    • Bequem, aber für mich nicht Wolke 7 (bequemer als Hanwag Tatra)
    • Sehr guter Umknickschutz
    • Griffige Sohle auf allen Untergründen, die in deutschen Mittelgebirgen vorkommen
    • Nicht warm gefüttert, was ihn aber zu einem 3 oder 4 Season Schuh macht.