Es kommt auf die Strecke, die Zeit die man unterwegs ist und vor allem auch auf die Jahreszeit und das Wetter an.
Wer Kocher und Kochgeschirr generell für unnötig hält, outet sich als Schönwetter Kurzstrecken-Spaziergänger
Beiträge von Mc Bain
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In Badlands habe ich nur die Basecap von Leo Köhler und die scheint mir ziemlich hell zu sein. Wie ist das bei größeren Kleidungsstücken, fallen die Hosen auch so hell aus?
Wenn ja, denke ich das Greenzone oben und unten in den meisten Situationen besser ist. -
Danke, die Links helfen mir insofern, als das man tatsächlich sieht das es nicht am Material alleine liegt, sondern wohl auch an der Verarbeitung bzw. eventuell noch der Behandlung des Stoffes (Färbung, Imprägnierung usw).
Das Baumwolle grundsätzlich brennt wusste ich vorher schon, nur dachte ich nicht, dass sie auch genau so schnell entflammbar sein kann wie Polyester (wobei das noch in die Haut schmilzt).
Mir ging es weniger drum, dass die Klamotten gar nicht brennen, sondern wie gesagt darum, wie schnell sie brennen, wenn man doch mal z.B. am Lagerfeuer nicht aufpasst oder Pech hat.
Aber da gibts wohl keine grundsätzliche Regel, sprich 100% Baumwolle kann (muss aber nicht) unter Umständen auch schnell brennen. -
Ich habe schon im Netz gesucht, aber leider nicht wirklich was gefunden, daher die Frage:
Ab welchem Polyesteranteil muss damit gerechnet werden, dass Kleidung (z.B. durch Funkenflug von einem Lagerfeuer) leicht entflammbar ist?
Bei 65% Baumwolle und 35% Polyester ist das wohl noch nicht der Fall (darum hat Bundeswehrkleidung nach TL auch dieses Gewebe).Aber wie sieht es mit 50/50 aus?
Ware toll, wenn da jemand Bescheid weiß.
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In modernen Auseinandersetzungen NICHT auf dem "platten Land" bzw. im Wald usw
Liegt aber auch daran, dass es bei den Kriegen der letzten 15 Jahre kaum Wald gab und Guerillas im Irak und auch in Teilen Afghanistans nur in der Stadt eine Überlebenschance haben, bei den heutigen Aufklärungsmitteln.
Das seit anderthalb Jahrzehnten die meisten Kriege in ariden Gebieten mit wenig Vegetation geführt werden, ist imho auch der Grund für den Erfolg von Multicam. -
Schwarz war schon immer eher eine psychologische Schiene. Hatten die GSG9 und diverse deutsche SEK ja auch, bevor man wieder mehr und mehr auf grün zurück ging.
Aus genannten Gründen (zu viele verschiedene Umgebungen) hat sich ja im militärischen Bereich auch nie wirklich ein urban camo durchgesetzt, zumindest nicht in ernstzunehmenden Armeen (was manche Drittweltländer veranstalten, ist wieder was anderes).
In den 80er Jahren kam aus den USA ja mal ein Woodlandmuster mit schwarz-grau-weiß (wir habens damals nicht geblickt und es für Schneetarn gehalten )
Das hat sich nie durchgesetzt und seither etablierte sich auch sonst nichts. Macht ja auch immer einen Unterschied, ob eine Stadt noch relativ ganz ist, oder in Trümmern liegt.
Bei letzterem könnte (wenn es viele Betongebäude hab) sogar das UCP Muster was taugen. Ansonsten lohnt es sich für Streitkräfte einfach nicht wirklich, auch noch extra was für Städte einzuführen, was natürlich auch mit dem Thema Häuserkampf an sich zu tun hat.
In den 80er Jahren gab es mal Bilder von der Bundeswehr, die hatten für den Häuserkampf weiße Helmbezüge (Schneetarn) und ansonsten das Grünzeug von damals. Sah kurios aus und hat auch nichts getaugt, weil zu hell fast immer auffälliger ist als zu dunkel. -
Wobei die Frage interessant ist, ob PenCott auch so gut funktionieren würde, wenn es kein digitales, sondern ein Muster mit runden/ovalen Flecken wäre. Ich denke ja, weil PenCott aus zwei Gründen so gut funktioniert.
1. Die richtigen Farben, durch die das Muster weder zu hell, noch zu dunkel ist (daran scheitern in einer mitteleuropäischen Landschaft die meisten Tarnmuster, auch moderne Entwicklungen).
2. Die Anordnung des Musters mit Makro-Elementen, die verhindert dass das Muster in einiger Entfernung nur noch als eine einzige Farbe wahrgenommen wird (das ist der zweite Punkt, woran viele andere Tarnmuster scheitern). -
Erfahrungsgemäß wird nach einer gewissen Einlaufzeit fast jeder Schuh noch etwas weicher bzw. Flexibler. Manche Modelle haben eine sehr steife Sohle, die sich im Grunde nicht verbiegt. Das ist beim Laufen dann schon gewöhnungsbedüftig, trifft aber eher auf wirklich reinrassige Bergstiefel zu. Ich denke nicht, dass der Vanate da dazu gehört, wobei ich mit dem Modell keine Erfahrungen habe.
Wäre aber interessant, wenn Du uns diesbezüglich auf dem Laufenden hältst.
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Deckt sich mit meinen Erfahrungen, durch die ich inzwischen der Meinung bin, dass Pencott Greenzone in einer mitteleuropäischen Landschaft nicht nur das beste Tarnmuster, sondern das eigentlich "Multicam" im Sinne von fast überall gut bis sehr gut ist.
Es mag einzelne Hintergründe geben, vor denen andere Muster genau so gut sind wie Greenzone (in seltenen Fällen auch besser), aber in der Gesamtheit kann diesem Muster momentan nichts das Wasser reichen.Traurig für die Fanboys und Gearnerds, die schon ein Vermögen in Multicam und ATACS-FG versenkt haben, aber das ändert nichts an den Tatsachen
Im Text wird erwähnt, dass Multicam und Greenzone beide "operationell geführt" werden. Wenn damit militärische Verwendung gemeint ist, wer benutzt Greenzone?
Bisher hab ich nur gehört, dass die Scharfschützen vom GEK Cobra angeblich damit ausgestattet wurden. -
Mal nebenbei: Gibt es eigentlich noch qualitativ hochwertige Dschungelstiefel? Also welche die nach Milspec (nicht zu verwechseln mit Mil-Tec ) gefertigt sind?
Lowa hat ja einen im Programm, aber der soll lt. verschiedenen Reviews zu warm sein und mit dem klassischen Dschungelstiefel nicht mehr viel zu tun haben.
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Sieht ein bißchen tigerstripig aus.
Ich behaupte mal, dass sich das im Gelände von klassischem Vietnam-Tigerstripe nicht groß unterscheidet. Im Wald relativ gut - vor allem in Nadelwäldern und im Sommer bei starkem Licht-/Schattenspiel.
Aber ansonsten häufig zu dunkel.Mich würde es schon reizen, das ix mal auszuprobieren. Aber die billigste Klamotte in dem Muster dürfte momentan die Explorer Hose von Leo Köhler sein und ich will keine 70 € für eine Hose ausgeben, die ich momentan eigentlich gar nicht brauche, nur um zu beweisen das ich recht habe
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Stiefelkauf ist immer mit Lehrgeld verbunden. Auch weil, wie schon von anderen geschrieben, ein Stiefel sehr individuell empfunden wird. Darum kaufen sich viele einen Stiefel/Schuh, mit dem sie gut klar kommen, immer wieder, solange es das jeweilige Modell gibt. Und darum sind Leute, die wirklich viele verschiedene Hersteller und Modelle durchprobieren, m.E. selten.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich in etwa 10 Jahren jetzt das dritte Paar Lowa Renegade habe, das sagt schon was über die Haltbarkeit aus. Wenn ich mir den Zephyr so anschaue, dann dürfte bei intensiver Nutzung dessen Lebensdauer noch etwas kürzer sein als beim Renegade.
Es ist doof, aber gute Schuhe sind teuer und heutzutage kriegt man im Preisbereich zwischen 120 und 150 € einen Mittelklasseschuh, also nichts besonderes (was 50 € Miltec-Treter taugen, hast Du ja schon gesehen).Das Problem ist, dass dein Anforderungsprofil (ein leichter, atmungsaktiver Sommerstiefel, mit dem man aber auch stundenlang im Wasser stehen kann und der lange hält) schon von der heutigen Mittelklasse kaum abgedeckt wird. Jedenfalls nicht mehr im 3. oder 4. Jahr.
Also alle drei bis vier Jahre wieder 150 € ausgeben (so wich ich das momentan noch mache), oder jetzt einmal deutlich über 200.
Das ist viel Geld, auf der andere Seite muss man aber mal sehen, was man im Monat so liegen lässt, wenn man Wochenende regelmäßig abends weggeht oder dreimal sein Auto volltankt. -
Ich hab seit gut 10 Jahren Lowa Renegade GTX (mittlerweile das dritte Paar) und finde, dass die ein guter Allrounder für alle Jahreszeiten sind und auch in mittelschwerem Gelände noch genügend Seitenhalt bieten (ich neige nach einer Sportverletzung zum Umknicken).
Wobei deine Anforderungen in Richtung "eierlegende Wollmilchsau" gehen und man da immer Kompromisse machen muss. Ich persönlich halte z.B. von Gore-Tex im Sommer nichts, weil so ein Futter die Stiefel unnötig warm macht.
Bei Temperaturen von über 30° kann man auch noch mit den Renegade unterwegs sein, aber optimal ist das nicht mehr. Da sind spezielle "Wüstenstiefel" sicher angenehmer. -
Eine Jacke oder Hose in Woodland ist im Wald nicht so schlecht. Verlieren tut das Muster wenn es als große Fläche in der Landschaft steht, das Tarp ist ein gutes Beispiel dafür. Das wird auch auf 100 m nichts mehr (wo z.B. Greenzone quasi unsichtbar wäre). Mit britischem DPM ist es ähnlich.
Wobei alt nicht schlecht sein muss, siehe K4. Moderne Mischgewebe-Klamotten in etwas aufgehelltem K4, das wäre was.
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mil tec verbaut in acu nen anderen stoff als in anderen farben;) acu ist mischgewebe,
ACU ist der Hosenschnitt, das komische (nicht tarnende) Tarnmuster ist UCP. Hab ich auch und das ist vom Gewebe (wenn man eine dünne Hose für den Sommer will) und vom Schnitt noch die beste.
Mil-Tec hat irgendwie bei jeder Farbe einen anderen Hersteller, so zumindest mein Eindruck. Und daher auch große Qualitätsunterschiede.Daher auch die Frage, wie das mit anderen Tarnmustern aussieht.
Übrigens cool, die Hose. Mit was hast Du die gefärbt?
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Hallo Forum,
mich würde interessieren, wie sich die beiden Teile im Alltag (Wandern/Trekking) unterscheiden. Das die Taschen unterschiedlich groß und unterschiedlich angeordnet sind, sehe ich, aber wie unterscheiden die sich sonst.
Die Feldbluse scheint mehr Klettflächen zu haben (wäre für mich ein Minuspunkt).Hat jemand beide und kann was darüber erzählen?
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Ich benutze für die Arbeit rund um Haus&Garten und fürs mit dem Hund rausgehen gerne diese Hosen. Das Problem ist aber, das von Mil-Tec, je nach Farbe, diese Hosen von der Dicke des Stoffs her sehr unterschiedlich ausfallen.
Ich habe eine in AT-Digital (UCP), die ist genial geschnitten und ist aus sehr leichtem, dünnen Stoff. Ideal für den Sommer.
Dann hab ich eine in Coyote, die ist aus relativ dickem Stoff (schon zu warm für den Sommer) und eine in BW-Flecktarn, die ist von der Stoffdicke irgendwo dazwischen, aber komisch geschnitten.Kann jemand sagen, wie die anderen Hosen ACU Hosen von Mil-Tec diesbezüglich ausfallen? Interessieren würde mich vor allem oliv, Digital Woodland und CCE.
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A-TACS bringt wieder mal ein neues Muster. A-TACS iX
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Neben dem dicken, warmen Smock aus 65/35 Baumwollmischgewebe in oliv hat Leo Köhler jetzt wohl einen aus Ripstop im Programm. Hab ihn aber noch nicht in der Hand gehabt und kann nicht sagen, wie dick der Stoff ausfällt.
http://www.sierra-313.de/shop/…zKrf--Oliv--Rip-Stop.html
Der Gewebemix von 88/12 kommt mir ein bisschen komisch vor (wenn es kein Schreibfehler ist)
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Mit Pech ist man danach für ein paar Tage nicht salonfähig
Das Risiko hab ich immer, seitdem ich mir aus Geiz zuhause von meiner Frau die Haare schneiden lassen
Mit der Farbe und dem trocknen, da ist natürlich was dran.
Kann mich immer noch nicht zwischen Mean Green und White Lightning unterscheiden. Hab gewisse Bedenken, dass einem bei der sichtbaren grünen Farbe irgendein Arxxxx von Jurist hinterher nen Strick draus dreht.