Beiträge von Mc Bain

    Ich habe die Box von Honeywell um Originale wichtiger Dokumente aufzubewahren. Und zwar genau für den Fall, dass es mal brennt (habe zusätzlich noch digitale Kopien außerhalb des Hauses).


    Den Schlüssel lasse ich dabei immer stecken. Eben weil keine Wertsachen (im Sinne von Geld o.ä.) drin sind und ich hoffe, dass ein Einbrecher das sieht, die Box öffnet bevor er sie mitnimmt, und dann nicht mit Zeugnissen, Geburtsurkunden usw. abhaut.


    Das einzige was mich an der Honeywell stört: DIN A4 Blätter passen gerade so rein. Legt man Dokumente in etwas breitere Folienhüllen, geht es schon nicht mehr bzw. die wölben sich durch.
    Außerdem, je nachdem was drin ist, darauf achten das man Silikat oder ähnliches gegen Feuchtigkeit rein tut.
    Ich hatte einmal den Fall, dass ich auf einem Reisepass bzw. auf dem roten "Pappdeckel" des Passes Schimmel gebildet hat. Zum Glück nur auf dem und nicht auf anderen Dokumenten. Kann sein, das ich mir bei dem Pass die Schimmelsporen schon vorher auf einer Reise eingefangen hatte und die dann in der Box ausbrachen.

    Es kommt drauf an, was man vor hat und wo man hin will. Eine offen getragene Waffe (also Langwaffe) kann in der Tat eine gute Voraussetzung sein, aus dem Hinterhalt einfach abgeknallt zu werden.
    Wenn es die Ironie besonders gut meint. von Leuten die auch "nur" Prepper sind und einen einfach für eine Bedrohung hielten.
    Dazu kommen noch staatliche Organe und auch die darf man nicht unterschätzen. Staaten haben die Angewohnheit sich recht massiv zu wehren, obwohl es sie im Grunde schon gar nicht mehr gibt und sie das blos noch nicht wissen.


    Auf irgendeiner Flucht würde mein Gewehr sehr wahrscheinlich zuhause bleiben, weil es mehr hindert als nutzt. Auch was Jagd angeht - die sollte man sich gar nicht so leicht vorstellen, vor allem nicht in so einem Szenario. Und wenn, dann hilft ein .22 lfb Gewehr den meisten mehr als ein AR.
    Mir kommt nämlich (theoretisch) wesentlich öfter Kleinzeugs wie Eichhörnchen, größere Vögel, Katzen usw. vor die Mündung, als unser heimisches "Großwild".
    Und man muss sich nichts vormachen - die menschenleere Wildnis, in der man tagelang unterwegs sein kann ohne jemandem zu begegnen, haben wir in D und A nicht mehr.
    Hier ist es ja in Friedenszeiten schon schwer genug, ein lauschiges Plätzchen zum äh.... Picknicken zu finden, ohne das nicht irgendeiner vorbei kommt.


    Mit der verdeckt getragenen Kurzwaffe sieht es wieder anders aus, die hätte ich dabei. Was aber bedeutet, dass man Checkpoints (auch die von den Guten) umgehen muss und mit dem Ding natürlich auch in keinerlei öffentliche Unterkunft, Krankenhaus, erste Hilfe-Station oder ähnliches reinkommen wird.

    Ich hab schon die Erfahrung gemacht, dass der Zephyr mit GoreTex bei höheren Temperaturen (ca. über 15 ° C) sehr warm ist und man relativ stark drin schwitzt. Die Membran funktioniert bei mir im Sommer definitiv nicht (und ich pflege die Schuhe vorschriftsmäßig).


    Ansonsten ist es kein schlechter Schuh und auch von der Haltbarkeit her kann ich nichts negatives sagen, nur würde ich ihn (als Sommerstiefel) nicht nochmal mit Membran kaufen.

    Suche einen möglichst leichten und dünnen Smock für den Sommer




    Zitat

    Ich habe meinen Leo Köhler Smock grade verkauft weil er zu warm und dick ist ...


    :whistling:


    Schöne Sch...., aber irgendwas ist ja immer :D


    Ja, der Reißverschluss und die Belüftungsöffnungen sind auch meine Kritikpunkte am Köhler. YKK und Netzeinlagen für die Belüftungsöffnungen (auch hinter die vertikalen Taschen, vorne an der Brust), dann wäre er fast perfekt.


    Habe übrigens mit Freude festgestellt, dass beim neuen PenCott Smock von Köhler die Arschtasche größer ist als bei dem in oliv. Die Tasche ist bei mir ein muss. Mit harten Gegenständen im Bereich Steiß und Wirbelsäule wäre ich auch vorsichtig, aber Ich hab da auf Touren im Sommer meinen Poncho drin und im Winter einen Poncholiner mit Notschlafsack. Bei meinem alten geht das Zeug kaum rein und man muss ordentlich komprimieren. In die Tasche des neuen geht es viel besser.


    Ich habe im Smock immer was zur Wasseraufbereitung, Feuer machen, Signalmittel, Erste Hilfe-Ausrüstung und Wetter- bzw. Kälteschutz. Darum auch Smock. Mit der Jacke von UfPro (so gut mir die gefallen hätte) komme ich da mit den Taschen einfach nicht hin.


    Sabre Smock muss ich mal schauen. Die älteren Modelle von denen sind ja mittlerweile schon recht günstig zu haben.

    Nach langem hin und her habe ich mir jetzt doch wieder einen Smock von Köhler gekauft, in PenCott Greenzone (ich wollte ja eine Farbe, die nicht so militärisch aussieht :thumbup: ).


    Wer die Köhler-Smocks in Flecktarn oder auch schwarz und oliv kennt, weiß wie dick bzw. warm die sind (die normalen, nicht der Ripstop). Der Greenzone ist deutlich leichter und dünner. Am Rücken und den Ärmeln schon lichtdurchlässig, nur im Frontbereich dicker, mit einer zweiten Stofflage innen.


    Der Grund für den Köhler war, dass ich den schon kenne und das die Taschenanordnung bei allen gleich ist, ich fauler Sack muss mich da nicht umgewöhnen (und ich nutze meine Smocktaschen gut aus).


    Was man sonst zu dem Köhler Greenzone-Smock sagen kann schreibe ich später, wenn ich mal ein wenig darin rumgerödelt bin. Verarbeitung auf den ersten Blick jedenfalls tip top, nur der Frontreißverschluss gefällt mir nicht so gut, scheint etwas fummelig zu sein.

    Etwas, um sich mal trocken rubbeln zu können, weiß man dann zu schätzen wenn man ohne nicht trocken in den Schlafsack gekommen wäre ;) Und das ist, je nach Situation, nicht Luxus sondern einfach nur eine feine Sache.


    Wobei ich bisher auch immer ein Shemag als Handtuch nehme. Nimmt zwar nicht so gut auf wie Frotte oder Microfaser und braucht lange bis es trocknet, lässt sich dafür aber (wie schon geschrieben) sehr universell verwenden.

    Ich stehe auch vor einer Kaufentscheidung für Sommerstiefel und möchte nochmal auf den Lowa Zephyr zurück kommen. Habe allerdings recht breite Füße und man hört immer, dass die Lowa auf einem schmalen Leisten gemacht werden (hatte allerdings mal einen Renegade GTX und der ging ganz gut).


    Wie sind hier die Erfahrungen der Quadratlatschenträger mit dem Zephyr? Mir wurde auch der Meindl Safari für breite Füße empfohlen, kennt den jemand?


    Wenn, dann nehme ich nur die Versionen ohne Gore-Tex. Von GTX bin ich bei Sommerstiefeln inzwischen abgekommen, nach meiner Erfahrung taugt das nur was im Winter und in der Übergangszeit.

    Ich kann verstehen, dass Crye angepisst ist, aber der Beitrag gibt eben die Sicht dieser Firma wieder und das gezögert wird Multicam als neuen Standard einzuführen, kann ich verstehen. Eben weil es (trotz aller angeblich gewonnenen Tests) alles andere als universell ist. Im Gegenteil ist es m.E. ein sehr spezialisiertes Muster, für Teile von Afghanistan und des Irak vielleicht sogar fast perfekt, aber sonst eben nicht.


    Ich habe auch den Eindruck, dass das Thema Tarnmuster beim US Milität die wirklich oberen Ränge bislang nicht sonderlich interessierte. Man hat das ein paar Stufen nach unten deligiert und nun sieht man, was dabei herausgekommen ist. Hat sich im Grunde bis jetzt nicht geändert, sonst würde nämlich jemand auf den Tisch hauen und dem ein Ende machen.


    Die schnellste und wohl auch kostengünstigste Lösung, um aus der Sache raus zu kommen, wäre nach meiner Meinung übrigens die Einführung von MARPAT für alle Teilstreitkräfte. So hätte man vielleicht nicht das Optimum, aber ein brauchbares Muster. Ein Muster, das dem Gedanken eines "Multicam" vielleicht sogar näher kommt als die Entwicklung von Crye.


    Man kann bezüglich Bundeswehr ja bei vielen Sachen mit dem Kopf schütteln, aber bezüglich Tarnmuster (5FT und 3FT als Standard, plus ein paar Sondermuster für Spezialkräfte) ist deren Konzept ja fast schon vorbildlich.

    Kommt wirklich ein wenig auf die Insel an, aber wenn ich so an meinen letzten Griechenlandurlaub (der schon länger her ist) zurückdenke: Multicam, CCE oder Vegetato. BW 5FT wird zu dunkel sein.

    Was tut sich bezüglich Pencott, A-TACS usw. eigentlich auf der IWA? Ich meine bezüglich Rucksäcke, neue Jacken/Hosen, Nässeschutzkleidung usw.


    Ein paar Leute aus dem Forum hier waren doch auf der Messe.

    Ich wollte mir diese Helikon-Jacke auch schon kaufen, habe mir aber dann auf den Rat einiger Leute hin die ECWCS gen. II von Tru-Spec gekauft. Ehrlich gesagt, wenn die Helikon noch schlechter ist, dann will ich sie nicht geschenkt haben.


    Generell bin ich vom Konzept der gen. II Jacke(herstellerunabhängig) nicht überzeugt. Es ist eine relativ laute "Plastikjacke" mit einer, wie ich finde, nicht so tollen Taschenanordnung und einer viel zu großen Kapuze (weil darunter auch ein Helm passen soll).


    Ich würde wir keine ECWCS II mehr kaufen, egal von welchem Hersteller.

    Ich muss sagen das mir die Wahl hier schwer fällt. Wegen der größeren "Arschtasche" (Platz für einen Poncho) tendiere ich aber zum Sabre. Auch weil es den in oliv gibt.


    Wobei ich glaube, dass ich langfristig beide nehme 8o

    Ich hänge mich mal an das Thema dran.


    Suche einen möglichst leichten und dünnen Smock für den Sommer (vom Stoff her vielleicht mit einer Feldbluse vergleichbar). Ich habe bisher nur den Smock von Köhler in oliv und der ist mir für den Sommer viel zu warm (ist ja quasi ein stabiles Moleskin Gewebe).


    Oder sind die anderen Köhler Smocks in Tarndrucken aus leichteren Stoffen?

    Was ich an dem Video super finde ist, dass man die Muster endlich mal auf eine gescheite Entfernung sieht und nicht nur auf 20 m, wie bei den meisten Videos im Internet.


    Wenn ihr nochmal so was macht, nehmt doch einfach mal ein altes Muster wie Woodland, DPM oder BW Flecktarn dazu um zu sehen, wie das gegen die ganzen Neuentwicklungen abschneidet (ich denke nämlich gar nicht mal so schlecht).

    Im Badlands-Muster habe ich zwar nur eine Basecap, aber vorsicht: Für mich ist Badlands ein reines "Afghanistanmuster" für wüstenähnliche Gegenden mit wenig und vertrockneter Vegetation. Im deutschen Herbstwald ist es schon eine Spur zu hell.


    Ich würde auch Greenzone nehmen oder (wenn ich noch was anderes einwerfen darf) Marpat aka Digital Woodland.

    Ich hab den Engelbert Strauss Parka (den zweifarbigen für um die 60 €) und muss sagen das der von Preis- Leistungsverhältnis her top ist. Allerdings manchmal nicht tacticool genug :D


    Wie fallen bei Helikon die Hosen aus? Auch so groß wie die Jacken?

    Ich würde mich nicht so streng am Bundeswehr-EPA orientieren. Das Konzept stammt von irgendwo aus den 60er oder 70er Jahren und wurde zumindest bei den Einsatzkontigenten in Afghanistan zu Recht durch das EPA-Light ersetzt.


    Es gibt Möglichkeiten sich die gleiche oder noch höher Energiedichte bei weniger Gewicht und Platzbedarf mitzunehmen. Gerade die Fertiggerichte in den Aluschalen - die liegen (bis auf die Cevapcici) so bei knapp über 100 Kalorien pro 100 g (die Hamburger liegen glaube ich sogar noch darunter). Ich hab mal gelesen das man, wenn man abnehmen will, Sachen essen soll die genau in dem Verhältnis (100 Kilokalorien pro 100 g) liegen. Also für eine Notration nicht so toll :D


    Außerdem darf man nicht vergessen, dass die zivilen Sachen dem BW EPA zwar ähnlich, aber nicht identisch sind. Das echte EPA ist quasi mit Kalorien angereichert. Ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf aber mit einer zivilen Zusammenstellung kommt man (wenn man die Sachen 1:1 übernimmt) nicht an das original EPA ran. Zumindest an die EPA, die ich aus den 80er Jahren kenne.


    Ich würde eines der Fertiggerichte weglassen und dafür mehr Riegel und BP 5 oder Panzerplatten (die echten) mitnehmen. Außerdem noch Brühwürfel oder Erbswurststücke.


    Schmalz ist aus der Mode gekommen, hat aber eine sehr hohe Energiedichte. Zumindest im Winter würde ich eine der Wurstdosen durch eine Dose Gänseschmalz ersetzen.

    Bei aller Schimpferei über Mil-Tec: Ich finde die ACU Hosen von denen gar nicht schlecht (wenn man mit 100% Baumwolle leben kann). Gibt es auch in schwarz, oliv und coyote, wobei man bei letzterem aufpassen muss. Das ist bei Mil-Tec ziemlich hell, geht schon in Richtung sandfarben.

    hat schon jemand erfahrungen mit dem ecwcs jacken preiszugeben???? :whistling:


    ach ja, und sind die softshells wasserdicht oder nur wasserabweisend?


    Ich möchte die Frage nochmal ausgraben.


    Suche eine Outdoorjacke für Winter und Übergangszeit in Marpat Camo und tendiere eigentlich zum Helikon Smock aus Baumwoll-Polyester Mix.


    Wenn die ECWCS was taugt, sie einigermaßen wasserdicht ist und man nicht so stark drin schwitzt (was imho bei Nylonjacken in dieser Preisklasse leicht der Fall ist) würde ich aber auch die nehmen.