Beiträge von Mc Bain

    Ich hab ebenfalls die Fiskars "Einschubsäge" und für eine Säge dieser Größe kann man ordentlich damit arbeiten. Es soll wohl zwei Versionen geben, für trockenes und für feuchtes Holz (also das, was man üblicherweise outdoor so findet).


    Wobei es trotzdem ein Notbehelf bleibt. Das merkt man vor allem, wenn man mal mit einer richtigen Bügelsäge arbeitet.

    Goil! :D :love:



    Hat das mal jemand wirklich nachts ausprobiert? Ich meine nicht in der Wüste sondern hier bei uns.
    Meine persönliche Referenz für das beste Nightcamo ist immer noch Steingrau-Oliv.

    PenCott schreibt auf Facebook, dass Arktis jetzt auch Klamotten in Greenzone anbietet.
    Keine Ahnung ob das bei Arktis wirklich neu ist, oder ob PenCott das nur jetzt als Aufmacher verwendet.


    Wenn es neu ist, dann wäre Arktis aber recht spät mit dem Muster dran.


    https://store.arktis.co.uk/collections/pencott-greenzone



    Nebenbei bemerkt gibt es im Arktis-Shop auch noch andere interessante Sachen (ich war schon ewig nicht mehr auf deren Seite).
    Greek Lizard, Irish DPM und ein Smock in M81 Woodland. Ist der einzige, mir bekannte Smock in US-Woodland.

    Der Äquator hat nichts mit dem MarSec zu tun
    Eventuell kann ich Dir helfen, wenn Du mich per PN anschreibst ..

    Danke, war bloß interessehalber. Ich hab (noch) keinen Bedarf an einem Stiefel heiß/feucht. Wenn die nächsten Sommer auch so nass werden, ändert sich das vielleicht noch :D


    Komme bislang mit der Kombination Meindl Desert Fox und Lowa Mountain Boot GTX als "taktischer Gummistiefel" gut durch.

    Weil ich da gerade drüber gestolpert bin: Kann es sein, dass Meindl den MarSec auf dem Zivilmarkt inzwischen als Meindl Equator anbietet?
    Mit MarSec finde ich bei Google nur ein paar Foreneinträge, aber kein einziges Händlerangebot.


    auch im tropischen Regenwald, kann ich den Meindl MarSec auch weiterhin als einzigen Stiefel empfehlen, er ist ein guter Mix aus Bergstiefel und Tropenstiefel.

    Fake-News beschränken sich nicht nur auf "Schwurbler". Kritisches Hinterfragen vor allem auch gegenüber offiziellen Stellen habe viele verlernt.


    Was den vorliegenden Fall angeht, denke ich aber das man der Feuerwehr und deren Messergebnissen trauen kann. Natürlich ist der Rauch hochgiftig, dass ist er bei jedem Großbrand, aber die Sache steht und fällt mit der Wetterlage.
    In den allermeisten Fällen hat man Glück, den richtigen Wind und die Giftstoffe werden an der Luft derart verdünnt, dass man wirklich nichts relevantes mehr messen kann.
    Wobei die im Stadtgebiet auch auf Oberflächen testen.

    Ein Bekannter von mir war Werkfeuerwehrmann in einem Textilbetrieb. Also noch nicht mal direkt chemische Industrie, aber die hatten täglich mit einer riesen Menge an z.T. gefährlichen Chemikalien zu tun.


    Der meinte immer das halb Deutschland Angst vor explodierenden Atomkraftwerken hat. Wenn es darum geht einen Landstrich auf Jahrzehnte unbewohnbar zu machen, könne "der richtige" Unfall in einem Chemiewerk durchaus mithalten.
    Wenn auch in kleinerem Radius.


    Was ich bislang aufgeschnappt habe, aber noch nicht wirklich verifizieren kann, ist das im vorliegenden Fall die Warnapp NINA erst mehr als eine Stunde nach der Explosion eine Meldung brachte. Als es schon in sämtlichen Radiosendern lief.

    Hatte alte Mechanix dabei. Am Ende des Tages hatte ich ein Loch am Zeigefinger. Schiebe ich primär auf das Alter in Kombination mit dem Schlammgemisch.


    War auf jeden Fall froh Handschuhe dabei gehabt zu haben.

    Ich habe mal ein Paar relativ neue Mechanix geschrottet, bei einem Tag Brennholz machen.
    Das sind Patrouillenhandschuhe fürs Militär, da sind die sicher auch gut, aber keine Arbeitshandschuhe.
    Jedenfalls nicht für Gröberes.


    Du wirst dir deine neuen gleich wieder kaputt machen, auch wenn es stimmt das Handschuhe Verbrauchsmaterial sind.
    Wobei ich jetzt auf die Schnelle keinen Tipp für einen anderen Arbeitshandschuh habe.


    Ach ja, und großes Lob fürs Helfen!

    Basierend auf meiner eigenen Erfahrung bei Fluteinsätzen (Feuerwehr) 2002 und 2013 in Sachsen.


    Zuerst mal wichtige Verhaltensregeln:


    • Nicht mit Händen in den Schlamm greifen, wegen Glasscherben die wirklich überall anzutreffen sind und die man im Schlamm auch nicht sieht. Handschuhe helfen da nur bedingt und sind recht schnell hinüber (bezogen auf Feuerwehrhandschuhe).


      Immer irgendein Werkzeug nehmen. Schaufel, Stemmeisen, Dunghaken etc.
      Auch wenn man z.B. Möbelstücke oder Kühlschränke/Waschmaschinen, die in tieferem Schlamm stehen, anheben oder bewegen will, nicht mit den Händen da rein. Erst die Stelle freischaufeln oder mit einem Stemmeisen anheben etc.
      Wobei Handschuhe natürlich trotzdem ein absolutes Muss sind. Was Mechanix angeht - das sind nach meiner zivilen Erfahrung nicht wirklich die robustesten...



    • Bei dem Schlamm und den hygienischen Verhältnissen kleine Bagatellverletzungen unbedingt ernst nehmen und behandeln lassen. San-Kräfte dürften genug vor Ort sein.



    • Beim Betreten von Gebäuden immer mit Einsturzgefahr oder Durchbruchgefahr durch Bodendielen rechnen. Unvergessen der Moment, wo ein Kamerad vor mir in ein Haus lief und auf einmal bis auf Brusthöhe durch die Bodendielen brach. Der hatte ein riesen Glück, dass er nur leicht verletzt wurde. Da ein Nagel oder dicker Holzsplitter an der falschen Stelle...




    Reichlich Unterwäsche und Socken zum wechseln mitnehmen, Oberbekleidung haben wir im Einsatz kaum gewechselt, weil man nach wenigen Minuten eh wieder aussieht wie Sau und es da nach ein paar Tagen auch nicht mehr interessiert, wie einer riecht.


    Stiefel hatte ich Gummistiefel, allerdings wirklich gute, und Feuerwehrstiefel mit Gore-Tex. Kann nicht mehr sagen was jetzt besser war, bei Hitze sind hohe Wander- oder Kampfstiefel sicher angenehmer, als den ganzen Tag in Gummistiefeln.
    Bei mir hat der Schlamm allerdings auch die Feuerwehrstiefel kaputt gemacht, in meinem Fall das Leder. Hab ich aber erst wirklich nach Ende des Einsatzes (1 Woche) bemerkt.


    Verpflegung dürfte bei dem Kräfteaufgebot vor Ort inzwischen gesichert sein. Isotonisches Getränkepulver oder Magnesiumpräparate schaden sicher nicht. Etwas Süßkram als Nervennahrung auch nicht.


    Irgendwas zur Zerstreuung für die Ruhepausen mitnehmen. Musik, MP3 Player oder so. Man wird nicht überall Internetempfang fürs Handy haben.


    Mückenschutzmittel! Also Autan oder etwas anderes zum Auftragen auf die Haut.
    Mehrere Taschen-/Stirnlampen und Ersatzbatterien.


    Waschpaste oder Feuchttücher für die Hände bzw. aus heutiger Sicht auch ein entsprechendes Desinfektionsmittel.
    Und evtl. Sonnencreme. Also, abgesehen von der spezifischen Ausrüstung wie Werkzeug auch alles, was man mitnehmen würde wenn man längere Zeit outdoor ist.

    Gullyschächte sind bei Hochwasser lebensgefährlich. Ich glaube es war die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd, die vor ein paar Jahren einen Kameraden verloren hat, der in einen Gully eingesaugt wurde und irgendwann später nur noch tot geborgen werden konnte.
    Übrigens trotz Sicherungsleine - die ist einfach gerissen. Da wirken Tonnen auf einen ein, recht schnell gibt da entweder die Leine, oder der Körper des Gesicherten nach...



    Von meiner FF ist seit vorgestern die erste Einheit im Katastrophengebiet in RLP. Muss heftig sein.
    Ein mir bekannter Kamerad aus einer anderen Wehr ist in NRW, der hat schon ein paar Eindrücke in eine geschlossene Facebook-Gruppe geschrieben.
    Schon bei der Anfahrt im Konvoi wurde das Fahrzeug mit Boot herausgelöst, und von der Polizei als Lotse zu einem Rettungseinsatz geführt.
    Da war dem Rest klar, dass es diesmal mehr ist als nur Keller freischaufeln und Sandsäcke schleppen.


    Im Bereitstellungsraum angekommen lautete der erste Auftrag, einen Leichensammelplatz einzurichten.

    Urban Survival ist momentan leider für viele Mitbürger in der Eifel (aber auch in anderen Regionen Deutschlands und Europas) ein Thema, das quasi über Nacht aktuell wurde.


    Medien berichten von eingestürzten Häusern, 70 Vermissten und offenbar schon einer zweistelligen Zahl bestätigter Todesfälle ;(
    Ich hoffe das es nicht noch schlimmer wird, und das Forenmitglieder die evtl. in der Region leben okay sind.

    Echt cool!


    Ich habe eine gekaufte Patchwall, 100x70 cm. Die 10 Patches, die ich habe, wirken darauf aber ein bisschen verloren :D

    Bin schon registriert aber bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass meine Jüngste Ende nächsten Jahres das Alter hat, um auch mitzumachen.
    Werde ich mir mal auf Wiedererinnerung in den Kalender eintragen.


    Euch auf jeden Fall alles Gute!

    Google mal nach Jamie Oliver Grillpfanne. Alles aus Carbonstahl (auch der Griff), lackiert und wie schon erwähnt fängt das Teil mit der Zeit an zu rosten.
    Aber zum aufs Feuer oder den Grill schmeißen absolut ausreichend und preislich im Rahmen.

    Man möchte den Wolf und auch den Bär in heimischen Wäldern, aber unangenehm auffallen sollte er dann bitte nicht.

    Naja, nach meiner Beobachtung im persönlichen Umfeld aber vor allem auch in sozialen Medien ist "man" oft jemand, der in seiner berliner Altbauwohnung selbst nicht wirklich vom Thema betroffen ist, egal wie es ausgeht.
    Sollen doch die Landdeppen sehen, wie sie damit klar kommen.


    Ist allerdings eine Haltung, die längst nicht nur auf Wölfe beschränkt ist.