Beiträge von Mc Bain

    Hab gerade ein paar Fotos gemacht. Weil man Komplettaufnahmen vom Rucksack im Netz massenhaft findet, spare ich die mir.


    Flaschen in den Seitentaschen:


    1,5 l Pepsi
    1,0 l Mineralwasser
    1,0 l klassische US-Feldflaschenform
    1,0 l Nalgene Weithals.


    Die 1,5 l Pepsi füllt die Tasche komplett aus. Bei allen anderen bleibt noch Platz für Kleinigkeiten.
    Hinter der eigentlichen Seitentasche ist noch eine flache "Geheimtasche", die ist zwar sehr hoch, aber da passen nur dünne Sachen rein und die Öffnung ist relativ schmal (sieht auf dem Bild breiter aus, als sie in der Praxis ausfällt).


    Ansonsten ist es halt ein klassischer Toplader mit einem großen Innenfach und flachem Rückenfach.

    Wenn es dir hilft mach ich morgen mal Bilder von meinem Sabre, mit verschiedenen Flaschen in einer Seitentasche und noch ein paar Innenansichten.


    wenn der Hüftgurt nicht gebraucht wird kann man ihn so zusammenbinden, das man nicht mehr merkt das einer da ist.

    Ich werfe als Alternative noch den Karrimor Sabre SF 35 (ohne Delta) in den Ring.
    Ist seit Jahren mein Familienausflugs-Rucksack und ich bin sehr zufrieden damit. Hab ihn in Multicam, aber es gibt auch schwarz, oliv und coyote.
    Liegt preislich genau im Rahmen.


    schwarzwaldläufer ist die Checkliste ja schon durchgegangen.
    Unterschied des normalen Sabre zum Delta ist, dass er an den Seiten keine Netze sondern hohe Taschen hat. Die sind aber für Flaschen ideal.
    Zwei Innenfächer, zwei Seitentaschen die nochmal mit "Geheimfächern" hinterlegt sind und Deckelfach, wobei der normale SF nur Bänder auf dem Deckel hat.

    Ich belebe aus gegebenem Anlass mal das alte Thema wieder. Da wir jetzt doch gut 2 Wochen lang reichlich Schnee hatten wurde ich wieder unschön daran erinnert, dass ich keinen wirklich tauglichen Winterstiefel habe.
    Und zwar, was den Grip der Sohle auf Schnee angeht.


    Ich kann da aktuell nur zwischen Lowa Mountain Boot GTX (höllisch rutschig) und Lowa Recon GTX (ziemlich rutschig) wählen und sollte es hier jetzt nochmal Schnee geben hab ich die Schnauze so voll, dass Anfang Februar nochmal Winterstiefel her müssen.


    Wie sind eure Erfahrungen mit anderen Modellen? Und hier geht es mir speziell um die Sohle auf Schnee.
    Ich brauche etwas für breite Füße und hab mal folgende Modelle im Auge


    • Meindl Kampfstiefel leicht
    • Meindl Island
    • Meindl Tessin
    • Lowa Renegade Wide (die zivilen Modelle, nicht die TF-Reihe)
    • Feldschuh leicht des Österr. Bundesheeres


    Der ÖBH Feldschuh soll zwar eher schmal sein, da der kein Gore-Tex Futter hat dürfte es für einen Schuster aber möglich sein, den etwas zu weiten.


    Hanwag und Haix habe ich mal außen vor, weil die nicht zu meinen Füßen passen. Wenn natürlich jemand von denen einen Stiefel für breite Quadratlatschen mit gutes Sohle auf Schnee kennt, nur herein damit.

    Ich hab auf dem Dachboden tatsächlich noch eine schwarze M-65 von Propper gefunden, die ich bei meiner Ex verschollen glaubte.
    Ist eine mit Kunststoffzipper und dürfte aus den sehr späten 90ern stammen.


    Krieg ich aktuell nur zu wenn ich dabei permanent die Luft anhalte, was ich nicht mehr so lange schaffe :D
    Aber dabei auch wieder eine Vergleichsmöglichkeit zur Helikon und jetzt, wo wir wieder richtigen Winter haben, merke ich auch was mich an der Helikon stört: Es ist der Schnitt.


    Und da ist es mir dann wieder eingefallen. Bei den alten US-Marken gab es m.E. short und regular, was die Länge der Jacke angeht, und die Helikon scheint grundsätzlich den Short Schnitt übernommen zu haben.
    Wirklich lang waren die M-65 nie, aber ein paar cm Unterschied macht es schon aus, die man vor allem bei Kälte spürt.


    Und ja, auch eine gewisse Steifigkeit nervt bei den Helikon, die auch nach einigen Wäschen nicht gehen will.
    Merke ich besonders jetzt, wo ich den direkten Vergleich zu der einen Propper habe. Die wurde auch nicht so viel getragen und gewaschen, der Stoff fühlt sich aber deutlich besser an.

    Mal ein Survival-Bericht der etwas anderen Art. Auch wenn einem das in deutschen Wäldern zum Glück eher nicht passiert:


    https://www.ammoland.com/2021/…-44-magnum/#axzz6k1uLAXqq

    Kurzzusammenfassung:


    Der 59-jähriger Ken Ledeau macht in Montana einen Spaziergang. Wegen der Gefahr durch Bären trägt er einen S&W 629 Revolver.
    Allerdings hat er damit nie richtig geübt und er trägt ihn so, dass ein schnelles Ziehen nicht möglich ist.


    Aus irgendeinem Grund dreht er sich um und sieht, dass ein Grizzly auf ihn zu läuft und noch ca. 15 bis 20 m entfernt ist.
    Weil er von seinem Windbreaker behindert wird, schafft er es nicht rechtzeitig die Waffe zu ziehen.
    Der Bär wirft ihn um und kriegt ihn am Oberschenkel zu packen.


    Jetzt kommt er an seinen Revolver und kann schießen. Bereits nach dem ersten Schuss lässt der Bär von ihm ab, dreht aber wieder um. Ken entleert seinen .44er in den Bären, der sich dann vom Acker macht.
    Ledeau schafft es zu seinem Fahrzeug und kann noch selbst ins Krankenhaus fahren.


    Die Parkbehörde findet den Bären, ein 350 - 400 Pfund schweres Weibchen. Ken Ledeau hat es mit 4 seiner 6 Schuss getroffen.
    Ken brauchte 4 Monate um sich von seinen Verletzungen zu erholen, und will jetzt anfangen mit seinem S&W mehr zu üben.

    Interessant wäre eigentlich, ob diese Muster irgendwann mal für den Markt freigegeben werden, oder exklusiv bei 0241 Tactical bleiben.


    Das Pencott LeatherNeck hatte ich mal als Herbstmuster auf dem Schirm, nachdem Concamo Brown mich da persönlich etwas enttäuscht hat.
    Wobei ich es dank dem Phantomleaf Z2 inzwischen auch verkrafte, wenn es mit LeatherNeck nichts wird.

    Man kann von Hohlgriff-Überlebensmessern halten was man will, wirklich outdoor drauf verlassen würde ich mich auch nicht, aber in den 80ern war das hier mal der absolut heiße Scheiß.


    Als Jugendlicher hab ich dafür gejobbt, dann in den 90ern in stark abgerödeltem Zustand verkauft und den Verkauf im Nachhinein immer bereut.
    Jetzt ist wieder eines da :)


    Hergestellt bei Aitor in Spanien (lt. einigen Internetberichten waren die zwischenzeitlich auch mal Made in China) und mit Gimmicks, die man heute nicht mehr unbedingt ernst nimmt, aber für mich Kult.


    Militärische Verwendung belegt beim spanischen Militär und angeblich auch bei der franz. Fremdenlegion, wobei ich bei Letzterer eher von geduldeten Privatbeschaffungen ausgehe.



    Edit: Der große Skinner auf dem einen Bild ist beim Messer nicht dabei, den hab ich nur zum Vergleich daneben gelegt.
    Der kleine hat ca. 3 cm Klingenlänge.

    Dito eng anliegende "Radlerhosen". Im Sommer als sehr kurze Hotpants-Version, im Winter länger.
    Oder im Winter die lange Brynje-Netzunterhose.


    Also alles Teile, die es vor 30 Jahren höchstens in der Blue Oyster - Bar gab und mit denen man ohne was drüber nicht in der Öffentlichkeit gesehen werden will :D


    Was mir außerdem schon sehr geholfen hat war (nicht lachen) der großzügige Einsatz von Penaten-Babypuder.

    Ich schlage als Allrounder für die Übergangszeit ebenfalls den Lowa Renegade vor. Die haben in der TF-Version ("Behördenversion" mit schwarzem Glattleder) bei mir immer erstaunlich lange gehalten, wobei die Gore-Tex Membran nach spätestens 2 Jahren undicht war.
    Weil es aber ein Ganzlederstiefel ist, kriegt man den trotzdem noch dicht und der LL Lo dürfte in der Tat auch als Sommerstiefel taugen.


    Grundsätzlich ist es halt so, je leichter ein Schuh umso schneller ist er durch. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
    Lowa Zephyr z.B. halten bei mir eine Saison.

    Mit "riesen Wampe" wäre vielleicht die M-65 von Mil-Tec was. Ich bin sicher nicht schlank, hab die Helikon in XL damit ich noch einen dicken Pulli drunter kriege und Bewegungsfreiheit hab.
    Aber die Mil-Tec in XL ist bei mir ein Kartoffelsack.



    Die ist natürlich nicht wirklich gut, aber auch nicht mehr ganz so schlecht wie früher vielleicht mal.

    "DevilDog"


    Meine Oma hatte genau so einen Teppich in ihrem Wohnzimmer, damals in den 70ern :D
    Sieht für mich fast wie ein (stark verspäteter) Angriff auf das ursprüngliche Crye Multicam aus.


    Und die "künstliche Haut" aus Südkorea wäre im Grunde die Technologie aus den Predator-Filmen.
    Bin mal gespannt, was da am Ende wirklich von übrig bleibt.

    Ist jetzt wohl zu spät, aber wie heißt eigentlich der Hut von den Franzosen, den die auch in Afrika usw. haben bzw. früher gehabt haben?


    Was die neueren Boonies angeht, die orientieren sich gefühlt immer stärker am sogen. Recce-Schnitt (den der Sierra ja auch hat), bei dem die kurze Krempe wohl in tiefster Gangart und beim liegen nicht so behindern soll.
    Aber mir ist das für meine Anwendungen auch immer zu kurz.

    Ich erlebe immer mehr, das sich die "Städter" in die Wälder "schlagen", um einfach mal diesem Masken-Irrsinn zu entfliehen und ein Stück Freiheit und Natürlichkeit zu erleben.

    Das war schon beim ersten Lockdown der Fall. Da kamen einem auf ansonsten kaum benutzten Waldwegen plötzlich Heerscharen von Leuten entgegen, bei denen an den Jack Wolfskin Klamotten quasi noch die Preisschilder hingen.
    Und dank Handynavigation hat sich auch keiner im Wald verlaufen :D


    Habe seit gestern ein neues Hobby. Ausgangssperren-Ninjutsu 8o


    Aber ernsthaft, was bei mir im 1. Coronajahr wirklich hängen blieb war kochen. Hab da auch Sachen ausprobiert, an die ich mich früher nie rangetraut habe.

    Es ist ein extrem zweischneidiges Schwert.


    Faktische Ausgangslage ist, dass geschätzt über 90% der Bevölkerung auf eine Notlage nicht, oder nicht ausreichend vorbereitet sind.
    Was rein die Vorratshaltung angeht... öffne ich mich für die komplette Nachbarschaft, dann kann aus einem 4-Monats Vorrat schnell ein 3 Tage Vorrat werden.


    Auf der anderen Seite sollte man nie vergessen, dass es auch wieder eine Zeit nach dem Notstand gibt - vor allem was harte Abwehrmaßnahmen angeht.

    Problem war das Wetter. Starker Nebel, Kälte und absolut kein Wind. Das ist nicht nur schlecht für Merkels Energiewende, sondern auch für Kaminöfen :D



    Edelstahl-Außenkamin mit gut 10 m Höhe. Der zieht wie Sau - wenn er mal zieht. Aber die Feuchtigkeit und die kalte Luft müssen beim Anfeuern halt erst mal raus.
    Mein Fehler war in der Tat der falsche Anzünder. Hatte zwar diese Holzwolledinger mit Wachs, aber wohl die falschen. Die haben zu wenig Temperatur gebracht. Da musste ich in der Reinigungsklappe mit einem Gasbrenner ein Lockfeuer machen.
    Die Nachbarn haben aber nur beim ersten Mal komisch geschaut, als ich mit Gasbrenner auf dem Vordach stand :thumbup:


    Jetzt hab ich welche, die haben einen ähnlichen Effekt wie Zeitungspapier. Die gehen richtig ab und bringen den notwendigen Hitzeschwall in den Kamin.


    Thema Preppen:


    Einem bekannten von mir ist vor zwei Tagen die Gasheizung verreckt. Gut, kann auch damit zu tun haben das der nie einen Kundendienst hat machen lassen, aber geschenkt.
    Funktionieren wird die, wenn er Glück hat, wieder irgendwann am Montag.


    Also - Familie, zwei Kinder (eines davon 3 Jahre) und Vorbereitung auf sowas gleich null. Ich hab den gefragt ob er wenigstens warme Decken hat - nö, haben die nicht. Noch nicht mal gescheite Winterklamotten, weil normal geht es aus dem warmen Haus gleich raus ins Auto.


    Ich weiß nicht ob die sehr repräsentativ sind, fürchte aber schon.
    Immerhin hatte ein anderer Freund für die einen elektrischen Ölradiator, der reicht so halbwegs fürs Wohnzimmer.

    Einige Lebensmittel wurden gefühlt seit März wirklich teurer, wobei das eher für einzelne Produkte gilt.


    Handdesinfektionsmittel steht in den Märkten wie sauer Bier, nachdem sich wohl doch herumgesprochen hat, dass der Corona-Übertragungsweg eher nicht über Oberflächen geht.


    Eine Bekannte von mir arbeitet als Bäckereiverkäuferin, und deren Fililae ist im Ausgangsbereich eines Kaufland-Marktes. Die sieht also, was die Leute so im Einkaufswagen haben und meinte schon vor Wochen, dass die Hamsterkäufer wieder mehr werden.
    Dazu kommt jetzt noch die Adventszeit.


    Prepping bei mir war ein Kaminofen mit Außenschornstein, den ich mir schon seit Jahren wünsche und der diesen Herbst realisiert wurde.
    Bei der gegenwärtigen Inversionswetterlage habe ich als Anfänger aber meine liebe Not damit :D .