Beiträge von Pinz-Max

    Mal sehen, ob ich die behalte


    Sieht auf dem Bild aus als würde sie dir besser passen als die Kleine.



    ....uuuuuund was hab ICH heute bekommen?
    Ein nachträgliches (weil zu spät geliefertes) Geburtstagsgeschenk, über das ich mich sehr gefreut habe, obwohl ich meinen Geburtstag eigentlich nicht feiere und erst recht keine Geschenke in solchen Preisklassen haben möchte.
    Aber wie gesagt, ich habe mich wirklich SEHR darüber gefreut!


    -> Carinthia Survival One

    "Comfort Limit: -20° / Extreme: -35°"
    ... hoffentlich ist es Sonntag saukalt, dann kann ich ihn gleich testen :thumbup:

    Da ich die Sache mit den brennenden Häusern (Dörfer, nicht Städte...die haben andere Probleme) genau so gesehen habe wie Kibo es beschreibt, kann ich gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass man sich von dem Gedanken einer Flucht aufs Land befreit!
    Ich glaube, dass diese Gedanken noch von einer Zeit kommen, in denen man Geschichten von hungernder Stadtbevölkerung und gut bzw. brauchbar versorgter Landbevölkerung erzählt hat.
    Das war auch ganz sicher so - aber eher NACH dem Krieg!


    In einem Krieg oder in einem heftigen Bürgerkrieg kann es durchaus zu sehr langen Belagerungen kommen (wie man gerade in Syrien sieht...in Sarajevo waren es fast 4 Jahre!), aber da hilft so oder so nur Zusammenhalt der Bevölkerung oder eine rechtzeitige Flucht gaaaaanz weit weg.
    Nur - wir müssen in diesen Zeiten keine Hellseher sein, um zu sehen, dass Flüchtling im fremden Land zu sein, auch nicht gerade ein Karriereziel ist.


    Bei "kleineren" Unruhen -und um die geht es in diesem Thread- ist die Stadt ganz klar ungefährlicher als eine überschaubare Ortschaft.
    Eine kleiner Ort mit 1500 oder von mir aus auch 3000 Einwohnern ist schneller kurz und klein geschlagen, als man es sich vorstellen kann!
    Dazu reicht eine Bande von 50 "motivierten", gut bewaffneten und mobilen Übeltätern, die sehr schnell durch den Ort ziehen und alles verwüsten, an dem sie vorbeikommen....das können durchaus auch mehrere solcher Orte innerhalb einer Nacht sein!


    ....und selbst in so einer Situation ist die Flucht in den Wald oft die falsche Entscheidung (siehe Paradebeispiel Srebrenica).


    Für kleinere Unruhen und selbst für einen Bürgerkrieg kommt für mich keine Flucht aus der Stadt in Frage, sondern nur Vorsorgemaßnahmen zur kurzfristigen, heftigen, wenn möglich auch gemeinsamen Verteidigung des Straßenzuges (niemand steht auf viel Gegenwehr) aber noch viel mehr die Vorbereitung, die auch ganz ohne drohenden Bürgerkriegen und Aufständen am Programm stehen sollte - Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung, Energie, Kommunikation, Mobilität (beliebig erweiterbar, Reihenfolge gerne auch anders).

    EEEENDLICH SCHNEE!


    Ich kann Schnee ja sonst eher weniger leiden, aber mit dem Pinz über verschneites Gelände zu fahren, in dem die meisten Autos selbst bei bestem Untergrund nicht fahren können, ist halt ein echt geiles Gefühl :thumbup:
    Da es eine spontane Idee war (hat ja auch spontan Schnee vom Himmel geregnet), gibt es leider keine Bilder davon, aber ich schwöre, Pinzgauer und Schnee passen wunderbar zusammen.


    :D

    Meine Erfahrung ist da genau anders rum.
    Wer am Land wohnt und bedroht ist, sollte eher abhauen als ein Stadtmensch (sofern er nicht zu einer klar bedrohten Minderheit gehört, die verfolgt und gejagd wird).


    Ich denke da an Wien, wo es keine durchgehenden Fronten geben könnte, weil alle Parteien, die verfeindet sein könnten, aufgeteilt sind.
    Hier macht eine Flucht nur Sinn, wenn man in einem Ghetto wohnt, das eigentlich von den Feinden kontrolliert wird.
    Eine Flucht sieht hier aber anders aus als am Land, weil so eine Flucht innerhalb der Stadt stattfinden kann - also nur ein paar hundert Meter weiter, aber sonst keine Änderung im Tagesablauf, wogegen eine Flucht am Land bedeutet, dass man seine gewohnte Umgebung komplett aufgeben muss.


    Kibo...deine Meinung?
    Du kennst das Szenario, das ich meine, noch besser.
    Ich denke da z.B. an Ahmici 1993.
    Definitiv ländlicher Raum, aber Flucht wäre der richtige Weg gewesen.


    LG
    Markus

    Na siiiiiiicha ;)


    Auf Steyr 680 M gelernt und dann recht lang mit 680 M3 gefahren....und immer wieder mit alten Kraxn, die eine kaputte Kupplung hatten (einer davon war mein Pinz, der im Dezember mit gebrochener Ausrückgabel von Wien nach Graz musste).


    :thumbup:


    @ Markus: Was sind für Dich Selbstschutzmaßnahmen, die Du nicht ergreifen möchtest? Selbstschutz wäre doch Notwehr, und das wäre selbst bei einer Aufarbeitung nach Wiederherstellung der Ordnung nicht strafbar, oder verstehe ich Dich falsch?


    Ich meinte damit keine echten Selbstschutzmaßnahmen (also bei unausweichlicher Bedrohung), sondern "Selbstschutzmaßnahmen" ("...") wie z.B. Mitgliedschaft in einer mehr oder weniger bewaffneten Bürgerwehr oder ähnlich sinnvolle Aktionen, die es für Polizei und Heer schwer machen, Freund von Feind zu unterscheiden.

    Bis wir in den Bürgerkrieg verfallen muss schon einiges passieren, dafür geht es uns viel zu gut.


    Das halte ich für eine Fehleinschätzung.
    Stell dir vor, einer der "besorgten Mitbürger" nimmt die Sache in die eigene Hand und sticht auf "erkannten Feind" ein.
    Stell dir vor, es ist nicht eine Frau Reker, sondern ein angesehener Imam....alter Schwede, mit ein bisschen Pech brennt die Hütte dann aber ganz flott!

    - Mitte der 5. Dekade
    - erwachsene Tochter und 3 kleine Kinder (2 davon Enkelkinder)
    - Stadtrand


    Weglaufen ist zwar schön und gut, aber unrealistisch, weil die meisten theoretisch möglichen Szenarien nicht nur 2 oder 3 Tage dauern und weglaufen bzw. "im Wald verstecken" nur für die Menschen halbwegs sinnvoll ist, die schon vorher ähnlich naturbezogen leben.
    In der Regel lebt man bei Unruhen und sogar bei bürgerkriegsartigen Zuständen relativ normal - man hat halt nur mehr Angst und rennt auf dem Weg zur Arbeit schneller über einige Straßen.


    Was ich auf keinen Fall machen werde, sind diverse "Selbstschutzmaßnahmen" die es Polizei und Bundesheer noch schwerer machen, die Ordnung wieder herzustellen!
    ...und immer daran denken, dass auch ein SHTF-Szenario irgendwann endet und der Staat dann seeeeeehr viel Zeit hat, diverse Verbrechen aufzuklären.
    Ein Raub oder gar ein Mord bleibt ein Raub oder Mord - egal in welcher Situation!


    Cool bleiben, aber ganz unabhängig von aktuellen Angstzuständen sehr wohl dafür sorgen, dass lebenswichtige Ressourcen verfügbar sind, wenn man sie braucht ;)

    Bitte für die nicht ganz so Messerverrückten die Unterschiede zwischen den Kydex-Varianten erklären ;)


    Pancake und gefaltete Kydex war mir ja noch klar, aber bei "Liner" und "Design-Kydex" war ich etwas überfordert.


    Wie sieht die Kydex mit Liner aus und wie die Design-Kydex?
    Ich hätte es gerne so, wie auf dem Bild.



    Danke!

    OOOH JA, da schlägt das Herz höher :thumbup:


    Am militärischen Sektor gibt es wirklich sehr geile Fahrzeuge, davon sind viele aber nur mittelprächtig straßentauglich.
    Mich hat immer der Neid gefressen, wenn die Franzosen mit ihren kleinen VBL´s Patrouille gefahren sind - die waren supercool und könnten auch gut als Kleinwagen für den Einkauf zwischendurch durchgehen ;)

    Dazu hat es erst kürzlich eine Doku gegeben, in der sie einen der Gründe für das Scheitern von Rommel in den Unterschieden bei der Hygiene der deutschen und englischen Soldaten gesehen haben.
    Der mangelhafte Latrinenbau (auf deutscher Seite) hat zu einer gewaltigen Vermehrung der Fliegen geführt, die wiederum so stark zur Verbreitung von Krankeiten beigetragen haben, dass ein erheblicher Teil der deutschen Soldaten nicht kampffähig waren.


    Ich bin eigentlich ganz happy damit, dass sich das damalige Regime nicht gehalten hat, aber es zeigt halt, dass Hygiene gerade in "ungewöhnlichen" Lebensumständen (und die haben wir doch alle irgendwie im Sinn, wenn wir uns im TF um SHTF-Szenarien Gedanken machen) extrem wichtig ist.
    Unser Körper wird nicht härter, nur weil es eine Katastrophe gab oder wir ein bisschen minimalistischer leben wollen ;)


    Aber Michael hat wohl nicht gemeint, dass ich zu viele Unterhosen habe...
    Ich könnte natürlich statt 7 gleich 70 haben, aber was soll das bringen?
    Da würden die frisch gewaschenen einfach nur länger herumliegen ;)


    @Michael: bei 2x pro Woche waschen wären 7 knapp, würden aber gerade noch gehen...durchschnittlich 2 Stk pro Tag zur Verfügung