Beiträge von Pinz-Max

    Gestern geliefert bekommen und mich gleich über die Verarbeitung geärgert -> HARDIGG Field Desk


    Wurde mit 5 geschlossenen und einem offenen Verschluss ausgeliefert, also kann mir niemand erzählen, dass es dem Mitarbeiter bei der "Endkontrolle" nicht aufgefallen ist.
    Vielleicht haben sich die Amis gedacht, dass die schlechte Ware für uns dämliche Europäer reicht....um DAS Geld reicht mir das aber sicher nicht, so super ist die Box auch wieder nicht.
    Von einer Firma, die so gute Produkte wie die Peli-Cases herstellt, erwarte ich mir mehr.


    Das lässt sich selbst mit bestem Willen nicht schliessen



    Hier sieht man, dass die Passform einfach nicht gut ist

    ...einer der schönsten Geländewagen! (natürlich NACH dem Pinzgauer *gggg*)


    Ich hätte ihn nur nicht genannt, weil eben im Eingangsthread stand, dass es kein echter Geländewagen sein soll/muss. Das habe ich so gedeutet, dass eher ein Alltags-Straßenfahrzeug gefragt ist und da bin ich mir beim Landi nicht soooo sicher ob er perfekt ist.
    Zumindest die Defender, die ich kenne, sind halt "typische" Engländer und haben durchaus auch ihre Problemchen. Teile bekommt man allerdings zum Spottpreis nachgeschmissen.


    Das waren aber wirklich nur meine subjektive Beobachtungen als Außenstehender, ich hatte noch nie einen Defender!


    LG
    Markus


    P.S.: beim Offroaden letztes Wochenende hätte jemand sehr gerne seinen Defender gegen meinen Pinz getauscht :P ;)

    Nur kurz zum Shelter (weil ich das heute wohl nicht mehr schreiben werde):


    Diese beiden Bilder sind jetzt ca. 2 Monate alt (zu dieser Zeit habe ich also schon etwa 5 Monate lang darin gelebt) und nicht mehr ganz aktuell.


    1. der Shelter steht mittlerweile auf einem Fahrzeug, aber noch immer in der Einfahrt des Abbruchhauses (mehr dazu dann im Shelter-Thread), wird aber in Kürze seinen Standort verlassen
    2. der Innenbereich hat sich auch verändert, weil sich die Aufteilung nicht bewährt hat


    Die Innenmaße sind etwa:
    Länge 3 Meter (rechte Seite) bzw. 2,6 Meter (linke Seite), die restlichen 40 cm der linken Seite gehen für den Stauraum des Reservereifens drauf, der von mir aber als "Küchenkasten" genützt wird.
    Breite ca. 1,7 Meter
    Höhe im Bereich des Fußraumes ca. 1,65 Meter
    Höhe im Bereich der Sitzbänke ca. 1,32 Meter


    Unter den Sitzbänken ist kein Platz, da der Shelter die Form der Innenfläche des Pinzgauers hat (sieht man auf den Bildern gut genug).


    Die auf den Bildern sichtbaren, nicht sonderlich hübschen Polster, sind 2 Meter lang und 50 cm breit, stehen also ein wenig über die Kante der Sitzbank.
    An der Decke sieht man übrigens die Lampe (Olight).


    Zu diesem Thema geht es dann aber weiter, wenn ich alles in einem eigenen Thread genauer beschreibe ;)





    Kurz noch zum Zustand des Shelters - ich habe ihn innen noch nicht neu lackiert, weil ich das erst mache, wenn alle Umbauarbeiten fertig durchdacht und durchgeführt wurden.
    Sollte ich es schaffen, mit noch weniger Platz auszukommen, wird der Shelter gar nicht hergerichtet, weil ich dann in einen Pinzgauer 712K übersiedle.



    ...to be continued!

    Ui, da hab ich wohl ein bisschen was zu schreiben ;)


    Bitte nicht böse sein, wenn ich alles nur in Kurzform beantworte, ich bin im Moment nicht in der besten Schreiblaune (bereite gerade den Pinzgauer auf das kommende Offroad-Wochenende vor und bekomme die erhofften Teile wohl nicht rechtzeitig).



    ...was ist mit dem Gewicht?


    Ich habe es nicht abgewogen, aber es ist nicht schlimm. Der Koffer ist ja recht klein (ca. 34x29x15).



    ...aber rein aus Gründen der Kapazität, Lagerfähigkeit und dem Temperaturbereich würde ich die 47 RCR durch CR123a ersetzen und ggf. nur die Hauptlampe mit Akku betreiben.


    Auf der einen Seite möchte ich bis zu 7 Tage ohne aufladen zu müssen auskommen (was sich mit diesem Paket super ausgeht), auf der anderen Seite verwende ich die Akkus auch als Gruppenmaterial für das gesamte Team, wenn wir in den Einsatz gehen. Das bedeutet, dass 4 Personen mindestens eine Nacht lang auskommen müssen ohne sich Gedanken darüber zu machen, ob sie ab und zu auch die volle Lampenleistung abrufen können ohne dann im Dunkeln zu stehen.



    Bei den Lampen würde ich auf jeweils eine 3 Zellen, 2 Zellen, 1 Zelle Lampe reduzieren. Beispiel Invictus, Fury, E1DL (hab nichts anderes ausser SF :D ). Mit 12 CR123a könnte ich jede Lampe 2x leer fahren und kann "Kapazitätsreste" in der E1DL noch recyceln.


    Ist sicher ok, aber ich will nicht darüber nachdenken müssen wie lange die eine oder andere Lampe noch Licht gibt.
    Bis auf die Lampe im Case werden alle täglich verwendet. Unter Tags werden neue Akkus eingesetzt und die verwendeten Akkus wieder aufgeladen, somit starte ich in jede Nacht wieder voll aufgeladen (man weiß ja nie, wann die 7 Tage, die ich für mich als untere Grenze festgelegt habe, beginnen).




    ... was ich aber wirklich stark finde, dass du in einem Shelter deinen Platz gefunden hast. Respekt!


    Danke, darüber werde ich wohl noch extra schreiben ;)




    aja...und WO bitte sind die Surefire 8| :cursing: :rolleyes: :D


    ...hat sich irgendwie nicht ergeben, aber gerade bei den Lampen denke ich, dass die irgendwann ersetzt werden müssen und dann schau ma mal ;)




    warum cr123 und keiner 18650er?


    Die EDC-Lampe soll klein sein, darum der kleine Akku.
    Nachdem ich also auf jeden Fall 16340er Akkus brauche und nicht mischen möchte (sollen halt nicht nur auf eine Lampe "spezialisiert" verwendet werden) hatten die anderen Lampen bei der Anschaffung die Voraussetzung zu erfüllen, dass sie die kleinen Akkus schlucken.



    Warum denn 3 Funzeln wenn du mit möglichst wenig Gepäck auskommen willst?


    Da hast du etwas falsch verstanden, ich habe gemeint, dass ich möglichst wenig unnützes Zeug BESITZEN will!
    Unnütz wären die Lampen, wenn sie keine täglich gebrauchte Funktion hätten, haben sie aber.
    Die kleine ist mein EDC, immer am Mann (rechte Hosentasche), aber mit einer recht kurzen Akku-Laufzeit, also nur in Verwendung, wenn ich schnell mal Licht brauche und die anderen Lampen nicht zur Hand sind ... z.B. wenn ich unterwegs bin.
    Die mittlere Lampe ist meine "ich muss mal pinkeln gehen"-Lampe, die am Tisch steht und verwendet wird, wenn ich den Shelter nur kurz verlasse und dabei Licht brauche. Gleichzeitig ist es die Lampe, die ich einschalte, wenn die große Lampe "plötzlich" aus ist und ich nicht ohne Licht die Akkus tauschen möchte.
    Diese große Lampe hängt an einer Halterung im Shelter und beleuchtet die Decke, somit "indirektes" Licht im Shelter.


    Grundsätzlich ist aber zu erwähnen, dass ich mich daran gewöhnt habe mit relativ wenig Licht zu leben...ist also nicht eingeschaltet, nur weil ich daheim bin, sondern wenn ich Licht brauche!



    ALLE Lampen gehen mit, wenn ich eine Alarmierung rein bekomme (Rettungshunde) und da brauche ich auch alle Lampen (sind ja nur zwei, die ich bei einer Suche einsetzen kann, die EDC-Lampe ist nur für kurze Verwendung im Nahbereich geeignet).



    .. am besten beide noch mit USB Ladeanschluss. Dann kann man sich das ganze Ladegerätzeugs sparen. Einfach Handyladegerät und USB Kabel und fertig.


    Das setzt voraus, dass ich ein Handy habe, das mittels USB-Kabel aufgeladen werden kann...hab ich nicht. Ich habe kein Smartphone, sondern zwei alte Klapphandys zum Preis von jeweils 18,- mit denen man telefonieren und SMS schicken kann...mehr nicht ;)
    Eines davon in der "Handytasche" am linken Bein und das zweite (Backup und reines Familienhandy) im "Messereinschub" am rechten Bein der 5.11 Tactical Taclite Pro.
    Der nächste Nachteil wäre ja auch, dass ich die Lampe irgendwo anschließen müsste um die Akkus aufzuladen. Sie würden also für diese Zeit ausfallen.
    USB habe ich im Auto auch nicht, einen 24V und einen 12V-Anschluss aber schon.



    Klar dein Set ist schon bombastisch aber doch auch sehr groß vor allem wenn man mit 4,25 qm lebt.


    Nicht viel größer als eine Schuhschachtel, auf jeden Fall kleiner als eine Schachtel für Stiefel ;)



    Wobei wir nun bei dem Projekt sind. Planst du was besonderes oder ist es nur ein Feldversuch? 4,25 qm ist schon wenig wenn man bedenkt das ich circa 2 qm schon allein zum liegen bräuchte. Hast du den Pinzgauer umgebaut ... wenn ja ... WO BITTE SIND DIE BILDER. ;-)))


    Jaja, hab ich schon gecheckt...da muss ich mal was dazu schreiben ;)
    Vorweg aber, ich liege auf einer Fläche die 48cm breit und knapp 2 Meter lang ist (mit 5cm Schaumstoff gepolstert). Das ist Sitzbank und Bett gleichzeitig, muss aber irgendwann zumindest in Bezug auf die Polsterung noch verbessert werden.
    Pinzgauer ist nicht umgebaut, ich lebe ja NOCH nicht im Pinzgauer, sondern im Shelter vom San-Pinzgauer. Der 712K ist dann nochmal ein paar Zentimeter schmäler und um eine ordentlichen Ecke niedriger...ob ich alles so weit reduzieren kann, werde ich im Laufe der nächsten 18 Monate testen.


    Hab jetzt aber schon zu viel darüber geschrieben....kommt sobald ich Zeit (und überwundene Schreibfaulheit) habe in einem eigenen Thread.



    macht es wirklich Sinn ein Peli in einem anderen unterzubringen ? ist das nicht teure Platzverschwendung ?


    JEIN ... ich hätte durchaus zwei kleine Cases nehmen können und das mit den Ladegeräten (im Einsatzfall - nur dafür ist dieses Case gedacht!) im Auto liegen lassen können, während das mit den Akkus zur Suche "mitgeht".
    So habe ich bei der Alarmierung EINEN Koffer, den ich nehmen muss...ist praktischer und es bleibt auch bei leichtem Chaos alles griffbereit und ohne Verwechslungsgefahr zusammen.



    Wie darf man das mit Leben im Shelter verstehen?


    Ein Thread über deine momentane Behausung würde mich auch sehr interessieren!



    ;)
    Mach ich .... vielleicht noch heute Nacht, aber das verspreche ich jetzt mal nicht.



    Wenn schon 4 Lampen, dann vom selben Hersteller, dann ist evtl. auch was kompatibel wenn mal was defekt ist.


    Absolut richtig, das hat sich aber nicht so ergeben, als ich die Lampen gekauft habe. Könnte aber durchaus noch so kommen!




    Beste Grüße
    Markus

    Seit ich mich hier im Forum angemeldet habe, habe ich einige Fragen gestellt, die in der Regel mit vielen Tipps beantwortet wurden.


    Um einmal zu zeigen, dass eure Tipps nicht ins Leere plumpsen, zeige ich hier mein "Licht-Set", das bis auf Kleinigkeiten fertig aufgebaut ist.
    Es feht noch eine wirklich starke Lampe (wird vermutlich eine Lupine Betty R14 werden) und eine kleine, mobile Solaranlage um die Ladegeräte auch ohne fixer Stromversorgung betreiben zu können.


    Das (fast fertige) Gesamtpaket, sieht jedenfalls so aus:


    Lampen:
    - Olight SR51 Intimidator
    - Sunwayman M30R
    - Jetbeam RRT-0 Raptor
    - Niteye MSC10


    Ladegeräte:
    - 2 Stück Nitecore D4 Digicharger
    - 2 Stück Nitecore I4 Intellicharger


    Akkus:
    - 47 Stück AW ICR123


    Zubehör:
    - Peli-Case 1400 (Orange)
    - Peli-Case 1120 (Orange)
    - 8 Stück Storacell Battery-Caddy (Orange)
    - 1 Stück Storacell Battery-Caddy (glow in the dark)<




    Warum gerade DIESE Teile?
    - die Lampen habe ich "aus dem Bauch heraus" gekauft (3 davon von Forenmitgliedern, 1 war ein Tipp aus dem Forum), bin mit ihnen aber recht zufrieden...wie schon erwähnt fehlt nur noch eine wirklich starke Lampe und da scheint die Lupine Betty 14 (einer der vielen Tipps aus dem Forum) das richtige Modell zu sein
    - AW-Akkus wurden auch hier im Forum mehrfach empfohlen
    - Nitecore Ladegerät I4 ohne Display, also weniger anfällig für Schäden, für den Einsatz im Fahrzeug (2 Stück um Ladezeit zu sparen)
    - Nitecore Ladegerät D4 mit Display (um zu sehen ob die Akkus noch ok sind) und der Option "langsam" und schonend zu laden für "daheim" (ich lebe seit 7 Monaten in einem San-Shelter vom Pinzgauer, also auf 4,25 qm)
    - Peli-Cases....unbestreitbare Qualität
    - Battery-Caddys (wie auch die Akkus) von einem Forenpartner, weil sie mir sinnvoll und praktisch erschienen (klappern nicht wie andere Akku-Aufbewahrungsboxen)



    Warum diese Kombination?
    Wie erwähnt, lebe ich seit einigen Monaten in einem Shelter.
    Das ist vorerst nur ein Versuch, der in Zukunft noch ein wenig "extremer" wird, da ich selbst diesen Raum noch reduzieren möchte (Wohnraum = Fahrzeug ... Pinzgauer 712K).
    Ziel ist es, mit so wenig "Klumpert" wie nur möglich zu leben ohne dabei auf Dinge verzichten zu müssen, die ich nicht aufgeben will. Gleichzeitig strebe ich dabei an, von externen Stromquellen und Leitungswasser unabhängig zu werden.
    Ich brauche also Licht aus Akkus (in Zukunft kein Stromnetz) um lesen zu können usw. ... dazu stelle ich seit Monaten die SR51 auf meinen Tisch und schalte sie in der niedrigen Stufe ein (inkl. Aufsatz zum streuen). Die Decke des Shelters strahlt gut genug ab um es hell genug für die normalen Tätigkeiten zu machen, falls ich es heller brauche, kommt die starke Stufe zum Einsatz.


    Als Backup steht die Sunwayman bereit, mit der ich in der Nacht auch den Shelter verlasse, wenn ich außerhalb irgendwas zu tun habe (z.B. Gang aufs Örtchen).
    Die Jetbeam ist Teil meiner EDC-Ausstattung und befindet sich (natürlich auch unter Tags) in meiner rechten Hosentasche.
    Meine kleine Lampe, die Niteye, ist im 1400er Peli-Case...dazu komme ich noch.



    Zeit für ein Bild ;)



    Peli 1400 steht gefüllt unter dem Tisch und wartet auf einen Einsatz (Rettungshunde) oder eine geplante Tour, während der Rest im täglichen Einsatz ist (wie gerade beschrieben) ... natürlich nicht wie am Bild, sondern zusammengebaut.
    Vier Akkus (im glow-in-the-dark Battery-Caddy) liegen immer bereit um die Akkus in der Jetbeam (1 Stk) und der Sunwayman (3 Stk) schnell ersetzen zu können.
    Das ist nötig, weil ich diese Lampen nicht nur im Shelter, sondern auch unterwegs verwende und somit ab und zu gleich wieder auflade, wenn ich nach Hause komme.
    Die Akkus der Olight werden immer unter Tags geladen.



    Auf den nächsten Bildern sieht man die zwei D5-Digicharger nicht mehr, weil ich sie rein nur als Ladegeräte im Shelter verwende.
    Die Bilder zeigen also nur den Teil, der mit in den Einsatz geht bzw. mitkommt, wenn ich eine Tour mache.


    Olight, Sunwayman und glow-in-the-dark-Battery-Caddy inkl. 4 Akkus kommen in den Rucksack, Jetbeam ist am Mann, 1400er-Peli (gefüllt mit 2x I4-Ladegeräten, der kleinen Niteye und dem 1120er Peli mit den 32 Akkus, aufgeteilt auf 8 Battery-Caddies) ins Auto.




    Am Sammelpunkt (in der Regel mein Fahrzeug) bleibt das 1400er-Peli mit den Ladegeräten und der Niteye (damit auf jeden Fall Licht zur Verfügung steht, falls ich jemanden aus meiner Gruppe schicken muss um Akkus zu holen oder aufzuladen).
    Das 1120er-Case mit den 32 Akkus kommt entweder so wie es ist in den Rucksack oder die 32 Akkus werden gleich beim Fahrzeug auf die Gruppe aufgeteilt (immer im 4er-Pack), womit das leere 1120er im 1400er bleibt.




    Ich hoffe, dass die Bilder keine starke Verzögerung bei der Ladezeit der Seite verursachen, aber ohne Bilder kann man es sich wohl nicht gut vorstellen.
    Mein Dank geht an viele Forenmitglieder, die auf meine Fragen geantwortet haben und damit dazu beigetragen haben, dass ich meine Ausrüstung optimieren kann.
    Auch in anderen Bereichen (z.B. Wasseraufbereitung) habe ich gute Tipps bekommen, die teilweise auch schon umgesetzt wurden, aber dazu schreibe ich etwas, wenn auch diese Teilbereiche fertig umgesetzt wurden ;)



    Beste Grüße
    Markus

    Familie + Gepäck + weitere Strecke....da würde ich nie auf die Idee kommen, einen Puch/Mercedes G zu empfehlen.
    Pajero ist sicher nicht sooooo schlecht im Gelände, das gilt allerdings erst, wenn in das Basisfahrzeug ein paar Euro an Tuning gesteckt wurden - aber es wird ja gar kein Geländefahrzeug gesucht, sondern ein Familienfahrzeug, das auch in schlechterem Gelände nicht gleich aufgibt, somit passt der Pajero sicher.


    Ich würde aber tatsächlich eher zu Subaru greifen, wenn es ein PKW bzw. Kombi sein soll oder eben zum Hyundai, wenn mehr Platz nötig ist.
    Sind beides Fahrzeuge, die auf unangenehmeren Straßen und selbst im leichten Gelände wirklich überzeugen. Braucht man etwas geländegängigeres, reicht kein SUV, dann muss ein echtes Geländefahrzeug her und da gibt es für mich nur zwei echte Optionen:
    - Pinzgauer (am besten gleich ein 712K, 710K reicht aber vollkommen)
    - Volvo C303 ... wenn DER nicht für Schweden geeignet ist, dann keiner ;)


    Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass du mehr als den Subaru brauchst, aber da stellt sich mir noch die Frage, ob es das wert ist?


    Wenn du nur mal mit der Familie nach Schweden auf Urlaub willst und sonst ein normales Alltagsfahrzeug reicht, würde ich (und das ist jetzt vollkommen ernst gemeint) tatsächlich einen Pinzgauer 710 empfehlen.
    Den kaufst, fährst damit deine Tour und verkaufst ihn wieder ohne Verlust!

    Servus "mueller",


    kannst du es ein bisschen mehr eingrenzen?
    Ford Ranger ist nicht vergleichbar mit Dacia Duster, Puch G, Jeep Wrangler oder Suzuki SJ 80 - trotzdem würden alle zu den Anforderungen passen, somit könnte die Liste verdammt lang werden.


    BIS ZU 5 Personen deutet darauf hin, dass eigentlich eher 1 bis 2 Personen im Auto sein werden, aber für den Fall der Fälle auch eine ganze Familie Platz haben soll.
    Da würde ich also eher auf ein SUV tippen.
    Wenn aber geplant ist, dass wirklich 5 Personen plus Gepäck in Richtung Schweden aufbrechen, dann wird es sowohl im Duster, als auch im Puch, Jeep und Suzuki mehr als eng.
    In diesem Fall wäre der Ranger schon sehr viel besser, sofern du ihn als vollwertigen Doppelkabiner nimmst und nicht als 1 1/2-Kabiner.


    Allerdings würde ich da gleich zu einem ganz anderen Fahrzeug raten - z.B. Hyundai Starex, der ist nämlich echt nicht übel!!!


    kurzes Video von dem Gerät



    Aber wie gesagt, mehr Infos wären hilfreich, sonst MUSS ich, als Pinzgauer-Fan, natürlich gleich zum Pinzgauer 712M raten ;)

    Mit "beruflich" habe ich nicht die Zeit gemeint, die am Bild zu sehen ist, sondern meine aktuelle Tätigkeit...da ist in der Regel nichts los, aber wenn man was passiert, dann meistens plötzlich und unerwartet.


    ;)


    Lange Rede kurzer Sinn: Schutzwesten sind für den Normalo zumindest aktuell (übertriebener!?) Luxus, aber Nachteil sehe ich darin überhaupt keinen (ok, ein Ding mehr zu Hause rumliegen). Man weiß ja nicht was die Zukunft bringen wird 8)


    Ich stimme dir prinzipiell zu und hatte im beruflichen Bereich mehrmals Situationen, in denen ich mich mit Schutz sehr viel wohler gefühlt hätte.
    Das Problem ist nur, dass 99 Tage lang alles cool ist und dann "plötzlich" so eine Situation da ist, die aber meistens auch nur ein paar Minuten dauert.
    Man übersteht alles, der Puls geht wieder zurück auf Normallevel und aus der gefährlichen Situation wird eine "Geschichte"....


    Richtig wäre es natürlich, wenn man den Schutz schön brav täglich anlegt, aber auf Dauer wird einem das zu dumm und schon wird der kleine Panzer nicht getragen, sondern liegt wunderbar griffbereit irgenwo herum - wird es dann wieder eng, ist "griffbereit" aber nicht "am Körper" und somit sinnlos.


    ;)


    Und wenn ich mir das Bild welches Markus SQ247 in seinem Beitrag gepostet hat so anschaue dann möchte ich auf dem Dach mit oder ohne Weste nicht lange herumstehen müssen wenn der "Böse" auf einem der Balkone ganz langsam die AK auspackt.


    Genau so ist es....
    Ich hatte dort das "Vergnügen" nach dem Foto-Posing einen Puch G und zwei s-LKW (ÖAF) bewachen zu dürfen.
    Es war mitten in einer zerschossenen Hochhaussiedlung in Mostar (Feb. oder März 1996) und ich "durfte" eine gute Stunde alleine bei den Fahrzeugen Wache schieben, während meine Kameraden inkl. dem unfähigen Kommandanten in der Gösser-Vertretung Bier "kosteten". Hätte es gekracht, wäre es niemanden aufgefallen.
    Ich habe mich sehr eng an mein Fahrzeug gekuschelt und sowohl Hals- als auch Tiefenschutz angelegt - und dann habe ich nur noch geschwitzt, aber nicht wegen der Temperatur.


    Fazit - man schützt sich so gut es nur möglich ist (und ganz sicher nicht mit minderwertigem Material), ABER der beste Schutz ist, sich erst gar nicht in eine Situation zu bringen, in der man Schutzmaßnahmen nötig hat.

    Ich hab gestern 600 km runtergespult und der Pinzgauer geht (wenn man ihn halbwegs schonen will) so um die 90 km/h auf der Autobahn.
    Das klappt ganz ohne Reha und so fährt sich selbst dieses knapp 42 Jahren alte Gerät mit 15,5 l/100km :thumbup:


    Allerdings sind die 600km nicht ohne Pause gefahren worden....geht auch gar nicht, weil nach 450 km getankt werden sollte, sonst könnte es passieren, dass die Kanister zum Einsatz kommen ;)

    Schwer zu sagen, für mich (180 cm) geht es sich blendend aus und ich weiß von jemanden, der knapp unter 2 Meter groß ist und leidenschaftlicher Pinz-Fahrer ist.
    Beim einsteigen hast du es jedenfalls sehr viel einfacher als andere Leute, die sich immer wieder eine Leiter wünschen würden ;)


    Probesitzen und auch ein bisschen Fahrspaß kann ich für alle Interessierten gerne anbieten, aber das wird oft eine Frage der Entfernung sein.