Beiträge von Pinz-Max

    Wie der Titel schon sagt, sind hier Meinungen von den Experten unter euch gefragt, reine Google-"Erkenntnisse" bitte nur posten, wenn sie klare Hinweise bringen.


    Wer kann mir etwas dazu sagen?


    Gesamtlänge ca. 48 cm


    Klingenlänge ca. 36,5 cm
    Klingenbreite auf den ersten 22,5 cm (einschneidiger Teil) ca. 3 cm, dann durch eine Erhöhung des Rückens 3,5 cm, die sich auf den letzten 14 cm (zweischneidig) zur Spitze hin verjüngen
    Klingenstärke 5 mm
    Hohlkehle ca. 28 cm lang und nicht deutlich erkennbar
    Fehlschärfe 5,5 cm


    Parierstange 8,5 cm


    Griff aus Holz und (reine Vermutung) Horn mit Messingplättchen und einem (wieder reine Vermutung) Falkenkopf


    Verzierungen und Schriftzüge auf der Klinge:
    - einige Kreuze
    - einige Reichsäpfel
    - ein (Vermutung) Löwe Passauer Wolf
    - eine Krone
    - HERMANN, darunter MICHAEL
    - ein Wort, das ich noch nicht entziffern konnte (sieht wie ME+EUI aus), darunter MONACHII (München)
    - PUGNO PRO PATRIA (auf zwei Zeilen aufgeteilt)
    - VERITATEM und darunter ein Wort, bei dem leider nur noch die Endung IGO (vermutlich LIGO) erkennbar ist


    Wertvoll ist dieses lange Messer/kurze Schwert nicht, es wurde nicht sehr kunstvoll gestaltet und auch nicht mit teurem Material verschönert.
    Leider wurde es offensichtlich nachgeschärft und teilweise auf eine Art zerkratzt, die auf einen missglückten Versuch, Schmutz oder Rost zu entfernen, hinweist.


    Ich habe ein paar Ideen und Vermutungen, will jetzt aber nicht zu viel schreiben, damit ich eure kreativen Gedanken nicht unnötig (in die falsche Richtung) lenke.
    ...geht bei mir aber mal in Stilrichtung HRR, Habsburger, usw.












    Bessere Detailbilder kann ich gerne verlinken.


    Na dann mal los, ich verlass mich auf euch ;)

    War noch nie anders, wird auch nie anders sein...
    Jede "Gefahr" (egal ob tatsächlich vorhanden oder nur in den Köpfen) schafft einen Absatzmarkt für alle möglichen Mittelchen oder Geräte.


    Zum Thema US-Truppen:
    Mit der in den Raum gestellten Aufstockung auf BIS ZU 4000 Soldaten wird wohl nicht an die gewaltsame Niederschlagung von Aufständen gedacht worden sein, sondern an Hilfsmaßnahmen wie z.B. der Errichtung von Behelfsspitälern, Wasserversorgung, usw.
    Hat also auch eher wenig mit Quarantäne zu tun.

    Stimmt eigentlich...


    Jetzt frag ich mich nur, warum sie nicht ganz Westafrika unter Quarantäne gestellt haben *grübel*


    Hmmm, vielleicht, weil das nicht ganz so einfach ist, wie sich das der wackere FB-User hinter dem Monitor vorstellt?
    Technisch nicht machbar (ein bisschen viel Zaun nötig) und die dadurch entstehenden Unruhen und Aufständen wären nicht in Griff zu bekommen....vom Verstoß gegen die Menschenrechte erst gar nicht zu reden.

    Isolierband nutzen wir in der Arbeit deshalb auch nur zum Isolieren von einzelnen Draht-Adern. Für etwas anderes taugt es einfach nicht... (abgesehen von Dingen wie Markierungen und andere Sachen wo das Klebeband nicht beansprucht wird)


    AJAX ist hier im Forum nicht gerade für Tipps bekannt, die er aus Lust und Laune und ohne entsprechende eigene Erfahrung gibt...
    Wenn er es kann bedeutet es zwar noch LANGE nicht, dass "wir" es auch können, aber es bedeutet, dass "wir" es auch lernen könnten ;)

    Was sind schon 2,18?
    Ich hab (noch) 2,40 und die werden am Ende hoffentlich miiiiiiindestens 2, 70 werden :D
    Für mich gilt "so wenig Elektronik wie nur möglich", darum wird es bei mir so lange es geht bei einem echt alten Auto bleiben.


    Der Defender hat mir jedenfalls schon immer sehr gut gefallen!

    (es ist einfach Mist morgens in einem nassen Schlafsack wachzuwerden, aber das ist ja Theorie, meist wird man mitten in der Nacht in einem nassen Schlafsack wach).


    Wenn nicht gerade warmer Sommer ist, passiert das spätestens um 3 Uhr Früh (im Winter wohl eher noch weit vor Mitternacht) und dann ist es AUS mit Schlaf!
    Man bleibt zitternd und bibbernd liegen und wenn man den Morgen halbwegs erlebt, steht man mit schmerzenden Gelenken und steifen Glieder auf.
    Mit etwas Glück erholt man sich bis Mittag halbwegs, aber die Müdigkeit lässt einen sinnvollen Tagesablauf mit guten Vorbereitungen auf die nächste Nacht zum echten Kampf werden.


    TROCKEN und warm halten, ausreichend verpflegen und darauf achten, dass man sich möglichst nicht verletzt, dann übersteht man schon so einige Tage!


    P.S.: selbst normales schwitzen bei Anstrengung kann schon dafür sorgen, dass man nicht mehr trocken wird, also sich so gut es geht schonen und Energie sparen

    Ich halte nicht sonderlich viel davon...es ist es wohl eine der am wenigsten sinnvollen bzw. am wenigsten erfolgversprechenden Arten der Jagd.


    P.S.: bei der SV habe ich lieber ein Messer in der Hand, als ein am Feind vorbeigeworfenes Messer im Busch (oder gar ein nicht gut geworfenes, abgepralltes Messer in der Hand des Feindes, der es aufheben konnte).

    Meine gesamte private Garderobe passt in einen Rucksack und wenn etwas davon ausgetauscht werden muss, wird der Stil nicht geändert.


    Cargo
    Stiefel (darunter)
    Shirt
    Sweater mit und ohne Zipp
    Wind- bzw. Regenschutzjacke
    Kappe
    Sonnenbrille


    Bis auf Regenschutz und Kappe (die sind Camo) ist alles grundsätzlich schwarz, Shirts meistens mit Aufdruck, aber unspektakulär-


    Messer hatte ich früher nie dabei, dafür, daß sich das geändert hat und ich mittlerweile nie weniger als 2 Messer und meistens auch 2 Taschenlampen mit mir rumschleppe, seid IHR verantwortlich ;)


    Outfit also nicht nach einer vorgegebenen Mode (auch nicht "tactical"), aber halt immer gleich langweilig und alltagstauglich (denke ich halt mal).

    Also was hier alles an Vorschlähen bezüglich Waffen kommt... Schau dir mal eine Kampfkunst wie Kali oder ähnliches an... Es dauert elendig lange bis man die Skills zum Einsatz einer Waffe erlangt hat.


    ...und dann kommt einer, der nicht nur elend lange, sondern elend lange und EINEN Tag trainiert hat ODER einfach nur in einer anderen Gewichtsklasse ist ODER einfach nur mehr Glück hat ODER nicht alleine da steht, und schon kannst trainiert haben was du willst und liegst trotzdem im Dreck.



    Oder Rucksack abwerfen und NIKE Methode ;)


    Ein seeehr schlauer Mensch hat mal gesagt "Gewicht formt den Charakter" :D
    Für mich gilt das Prinzip wohl - ich war zwar als Schüler dürr und leicht, aber ich war nicht schneller als die dickeren Kinder und irgendwie lag mir davonrennen auch sonst nicht.


    ABER ich stimme natürlich absolut zu - vermeiden von Kontakten spart Blut.



    Was ich Gestern erwähnte mit Pfefferspray - und Hunde... Ich weiß, ist keine Gute Idee, aber es muss ja TIERABWEHRSPRAY heißen ;)


    ;)

    Karte ist ok, aber einzeichnen würde ich darin ganz sicher nichts!
    Die Wege sollte man schon vorher so oft marschieren, dass man sie gut kennt, somit braucht man keine vorgezeichnete Route, die vielleicht sogar irgendwann ein Besucher ("Freundeskreis"...Stichwort zu viel reden) zufällig sieht.
    Wäre auch ein schwerer Patzer, wenn man die Karte im Streß auf der Flucht verliert und damit einen guten Wegweiser für mögliche Verfolger hinterlässt.


    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich so ein Szenario mit wilder Flucht zur schützenden Ruine wirklich für sehr unrealistisch halte.
    Ganz im Gegensatz zu bürgerkriegsartigen Konflikten, die wir eigentlich schon direkt vor der Haustür haben und aus denen sich durchaus auch die Notwendigkeit einer kurzfristigen Flucht ins "Nichts" ergeben könnte.


    P.S.: als Aufklärer solltest du auch wissen, dass man mit einer Karte im KOPF, inkl. Marschrichtung und Auffanglinien, sehr gut ans Ziel kommt ;)

    Ein BOB ist für ca. 72h ausgerichtet. In dieser Zeit bräuchte man theoretisch gar nichts zu Essen, jedoch halte ich ein paar Energielieferanten für wichtig....


    Und damit hast du mMn die absolut richtige Entscheidung getroffen, denn diese theoretischen 72 Stunden reduzieren sich in der Praxis einer Fluchtsituation mit körperlicher Anstrengung wohl eher auf 7,2 Stunden (oder weniger) ;)



    Armbrust ist ne gute Idee, Pfefferspray ebenso (Kann ja auch mal ein aggressiver Hund im weg stehen...) Machete ist ein gutes Werkzeug und ersetzt den Schlagstock. Was ich persönlich ergänzen würde, zur Verteidigung und einfach zur Hilfestellung wäre ein vernünftiger Wanderstock (reicht ja einer aus Holz)


    Geht bitte mal alle ganz weit weg von der Idee mit der Hundeabwehr durch Pfefferspray!
    Ich hab das in einem anderen Thread schonmal kurz umrissen und will euch nicht mit Details langweilen, aber wenn ein Hund tatsächlich "aggressiv" ist (was verschiedenste Gründe haben kann, die alle ein anderes Vorgehen erforderlich machen können), kann er mit dem hier auch erwähnten Wanderstock oder im Notfall der Machete weit besser abgewehrt werden, als durch Pfefferspray, das durchaus in der Lage ist, die Aggressivität noch zu steigern!


    Wenn es sich um einen Hund handelt, der sich durch Pfefferspray von seinem Angriff abhalten lässt, dann "will" der eh nicht wirklich bzw. hält es nicht für notwendig genug um durch diese Ablenkung durchzugehen.
    Ihr braucht euch nur mal Gedanken dazu zu machen, ob IHR euch durch den Einsatz von Pfeffer davon abhalten lassen würdet, euch mit Tritten und Schlägen gegen "erwürgt werden" zu wehren (stellvertretend für alle möglichen Situationen, in denen man zumindest GLAUBT ums Leben zu kämpfen).


    Der Einsatz von Hirn und im Notfall auch mal der Stimme und einem Stock reicht in der Regel vollkommen aus, die Machete könnte aus dem aggressiven Hund auch gleich ein Nachtmahl machen :huh:



    Bei einer grösse von 184cm und Gewicht von 75kg komme ich mit dieser Zuladung bei hohem Tempo regelmässig an die Leistungsgrenze ;) . Sobald man jedoch Tempo raus nimmt geht natürlich auch mehr Zuladung.


    Tempo ist neben dem Training sicher einer der Hauptfaktoren!
    Die Gefahren der Erschöpfung, von der man sich im weiteren Marschverlauf nicht mehr erholt, oder sogar Überlastung des Körpers (z.B. Blasenbildung) durch den scheinbaren Zeitgewinn auf Grund von erhöhtem Tempo, stehen in keiner Relation zu den paar Minuten, die man später ankommt, wenn man schonender unterwegs ist. Notsituationen, in denen man Gas geben MUSS sind hier nicht gemeint, die stehen ja auf einem anderen Blatt.


    Ich habe diverse miltärische Gepäcksmärsche mit und ohne (simulierten!) Gefechtsbedingungen hinter mir, die durchaus auch die 100 km-Marke weit überschritten haben, und trotzdem bin ich erst dieses Jahr an einem eigentlich einfachen 80 km-Marsch mit leichtem Gepäck gescheitert (und das schon im ersten Drittel!!!), weil ich mir wegen einer echt dämlichen Geschwindigkeitsanpassung an jüngere Kameraden (*seufz* das Alter, das Alter...und mein Gewicht) das hier geholt habe ->



    Auch hier wäre "Hirn einschalten" besser gewesen .... aber das lässt bei entsprechendem Ehrgeiz schonmal aus ;)

    Wenn ich das richtig verstehe, gehst du von einer Kilometerleistung von ca. 10 km aus...
    Du kannst ja an der Ausrüstung ändern und reduzieren was du willst, aber wenn du mit 27 kg Gepäck die 10 km Marsch (nicht Lauf!) nicht schaffst, dann MUSST du an deiner Leistungsfähigkeit arbeiten!
    Marschieren, marschieren, marschieren und die Belastung langsam steigern, dann sollten auch 100 km mal machbar sein ;)