Beiträge von Pinz-Max

    Mir sind schon Fische gestorben, bevor ich sie abstechen konnte, weil sie den Anblick nicht ertragen haben


    :harhar: :rofl:



    Nehmt's mir bitte nicht übel, wenn ich so launig in den Lederscheidenhasser-Thread eindringe,


    Also ICH nehme es garantiert nicht übel, allerdings hoffe ich doch, dass der Thread nicht als Lederscheidenhasser-Thread aufgefasst wird.


    JA, mir gefällt das Glock Messer und die Glock Scheide - und das schon seit ich ca. 16 Jahre alt war (mal kurz nachrechnen...das muss damals ganz neu rausgekommen sein *grübel* Edit: Blödsinn, da war ich ja erst 7).
    Damals hat mir mein Vater verboten so ein Mordgerät zu besitzen, hat mich dann auch prompt erwischt, als ich eines gekauft habe, und ich stand wieder leer da.
    Mittlerweile kann er es mir nicht mehr verbieten (ich bin 43), aber wie der Zufall es so will, sind wir seit ca. 3 Wochen genau wegen einem Glock-Messer schon wieder im Streit (hatte es dabei als ich mit Kindern und Enkelkindern ein wenig "Garten-Survival" gemacht habe, und schon gab es wieder Diskussionen...Stichwort Vorbildwirkung...dass er mit seinem Motorrad auch nicht gerade das ist, was ich später mal bei meinen Kindern sehen will, zählte natürlich nicht).


    Egal...


    Also - JA, mir gefällt das Messer und die Scheide wirklich gut und JA, ich kann mich für Lederscheiden nicht begeistern.
    Aber ich kann mich für viele Dinge nicht begeistern, die trotzdem gut und (in den Augen anderer Menschen) schön sind.
    Darum interessieren mich die Argumente, die FÜR Lederscheiden sprechen.
    Was mich dabei nicht interessiert ist eben die rein subjektive Beurteilung nach "Formwert".


    Wenn es sich bei der Entscheidung für Leder IMMER um eine Frage des Stils handelt, ist das für mich komplett ok, aber wenn es einen praktischen Grund gibt, dann wäre ich am Argument interessiert.
    Bis jetzt kam nur ein Argument das nichts mit "gefallen" zu tun hatte und das war die Sache mit der Wintertauglichkeit.


    Über weitere Argumente würde ich mich freuen, wenn keine kommen ist es auch ok - aber es soll auf keinen Fall als Thread gegen Lederscheiden verstanden werden!


    :handshake:

    Ich lese recht oft, dass Lederscheiden "schöner" sind als die verschiedensten Kunststoff-Varianten und kann einfach nicht zustimmen.
    Mir hat bisher KEINE EINZIGE Lederscheide besser gefallen als z.B. die originale Scheide von Glock...von diversen kreativ gestalteten Kydex-Scheiden rede ich gleich gar nicht.


    Das wollte ich nur gleich zu Beginn anmerken, weil die laufend ins Rennen gebrachte "Schönheit" der Lederscheiden ein rein subjektives Argument sind - Geschmäcker sind nunmal verschieden.


    Also ganz ohne "das gefällt mir besser", würde ich gerne eure Argumente für oder gegen die unterschiedlichen Materialien lesen.



    -----------


    Meine Argumente für "gute" Kunststoffscheiden am Beispiel Glock:


    - absolut sicherer und fester Sitz des Messers mit hörbarer/fühlbarer Arretierung
    - einfachste Reinigung
    - selbst nach langer Lagerung in feuchten Kellern ohne viel Aufwand benützbar (Stichwort Schimmel an/in Leder)


    ...your turn (ich lasse mich gerne belehren/überzeugen, aber das muss Substanz haben ;) )

    servus
    etwas fürs haupthaar :D



    Schneid ab, die Fransen, stehen eh die ganze Zeit nur seltsam in der Gegend herum ... nimm dir ein Beispiel an mir, dann brauchst nur einen nassen Fetzen zum polieren ;)


    AAAABER - wenn sowas auch unter "heute bekommen" fällt, dann verkünde ich ganz stolz, dass ich diese Woche zum ersten Mal seit ca. 25 Jahren einen KAMM gekauft habe (der Bart schreit langsam nach Zähmung) :thumbup:

    In einem anderen Thread ging es um den Aufbau meines "Tactical-Camper" und da wurde auch die Idee vom MOLLE-System für den Camper gebracht.
    Großflächigen "MOLLE-Stoff" als Material für die Innenverkleidung habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber dieser Lösungsansatz scheint ganz brauchbar zu sein:


    MOLLE fürs Auto


    Detailbild


    Ich denke, auf dieser Basis ist es umsatzbar.


    so da hier nicht mehr viel läuft mal ein Update von Aphrodite.


    Meine Zeit war beim letzten mal 21:07 und wurde nun verbessert auf 19:13


    ÜBEN!


    Meine Zeit bei Gundula: 2 Minute 30 :D


    ...und sagt jetzt nicht, das ist OT - das Thema ist Fictness ;)

    Ist zwar schon angesprochen worden, aber vielleicht nicht deutlich genug.
    Grundsätzlich ist schonmal die vom Hersteller VORGESEHENE Trageweise zu beachten, weil sich die Hersteller durchaus etwas dabei denken, wenn sie etwas testen und dann auf den Markt werfen.
    Bei Unterziehwesten, die dann lieber doch über mehrere Schichten Bekleidung getragen werden, kann selbst ohne vergessene Kugelschreiber usw. die Schutzwirkung herabgesetzt werden, weil sie nicht mehr nah genug am Körpger sitzen (ein "Schwitzshirt" ist davon natürlich ausgenommen und sollte immer unter der Weste sein, sonst ist es einfach nur ekelhaft).
    Die geschützte Zone ist bei diesen Westen recht klein und da macht der eine oder andere Zentimeter Abstand (Körper-Weste) im schlechtesten Fall den entscheidenden Unterschied aus!


    Hab da schon die lustigsten Trageweisen oder Wahl der Größe gesehen, weil der Bauch bei vielen Westen ordentlich frei liegt und man sich ungeschützt vorkommt...besonders, wenn man eine höhere Schutzklasse gewöhnt ist und plötzlich von einer 15 kg-Weste auf etwas umsteigen muss, das eher nach einem Männer-BH als nach einer Schutzweste aussieht ;)


    P.S.: zu dem von Micha M. genannten Problem der Schreibtischhengste, die mehr Angst vor schlechter Presse als vor dem Risiko der getöteten Kameraden/Kollegen haben, kann ich nur sagen, dass ich GLAUBE, dass der Normalbürger durchaus kein Problem damit hat, wenn unformierte Einsatzkräfte nicht wir die letzten Weicheier herumgurken.
    Ich persönlich bin zwar kein Freund von Parkstrafen oder ähnlichen Volksquälereien (wer ist das schon?), aber wenn ein Polizist mal mit kräftiger Stimme und deutlich sichtbar wehrhaft auftritt, fühle ich mich von ihm besser vor Übeltätern geschützt, als wenn er so wirkt als hätte er Angst vor Konflikten.


    In den letzten Jahren fühle ich mich (in Österreich) NICHT geschützt, was schon auch dazu führt, dass ich mich mehr damit beschäftige, wie ich alle Problemchen selbst lösen kann.
    Das liegt ganz eindeutig NICHT an den "vielen Ausländern" und "Ostbanden", sondern nur am Auftreten der Polizisten, die aus berechtigter Angst vor Konsequenzen nicht mehr eingreifen, sobald eine Handykamera ins Spiel kommt oder mit Medien gedroht wird.
    Um DEN Job beneide ich niemanden!

    Wenn es noch mit Licht, Rauch und Sound verfeinert wird, ist es sicher ein guter Gag.
    Da kann ich aber gut mithalten - hatte einen Ford Transit (genannt Tarnsit..man errät die Farbe NIE) Doppelkabiner mit einer mehr als 5 Meter langen "Rakete" (Zusatztank von einem Jet). Als der mitten in Wien stand, sind Polizisten in 2. Spur stehen geblieben und haben es von allen Seiten fotografiert. Es kam auch vor, dass ich besonders "lustige" Leute von der Rakete runterpfeifen musste ;)


    Mal sehen ob ich irgendwo ein Foto davon habe (war übrigens auch der, bei dem man mir keinen Rammschutz genehmigte...was mich damals aber nicht sonderlich davon abgehalten hat *räusper*)

    Danke, die Versteigerungen von BH-Fahrzeugen usw. kannte ich zwar, aber die gerichtlichen Versteigerungen sind mir neu.


    Ja, ich habe mir bis 2015 Zeit genommen und das betrifft NUR den groben Ausbau des Innenraumes, der Rest hat noch mehr Zeit.
    Ich möchte im Sommer 2015 die Familie einpacken und halbwegs gut mit Wohnraum versorgt losfahren, der komplette Umbau (falls sowas überhaupt jemals komplett/fertig sein kann) soll in weiteren 3 bis 5 Jahren abgeschlossen sein, weil das dann perfekt zum Alter meiner Banditen passt und sie noch Abenteuer erleben können bevor sie auf die Jagd nach weiblichen (bzw. in einem Fall nach männlichen) Artgenossen gehen.


    Im Moment sind sie 8 1/2, 5 1/2 und 2 1/2, somit sollte der Plan halbwegs aufgehen ;)


    Die Menschheit wurde ja schon viele male böse Dezimiert aber diesmal wird dann alles anders sein


    Mit der Mobilität der Menschheit wurden auch sämtliche Krankheitserreger so mobil, dass wir gute Chancen haben, irgendwann wieder eine sehr geringe Bevölkerungsdichte zu haben...WELTWEIT.
    Kommen dann auch noch solche Kleinigkeiten wie die angesprochenen AKWs, die nicht mehr entsprechend betreut und gewartet werden können, oder viele andere "Zeitbomben" dazu, würde ich diese Zeit durchaus als Ragnarök bezeichnen.


    Alle bis dahin in Schach gehaltenen Gefahren werden freigesetzt (weil sie schon alleine aus Mangel an Ressourcen nicht mehr kontrollierbar sind) und dezimieren die Menschheit, der nukleare Wahn "verbrennt" auf laaaaaange Zeit den bis dahin noch nicht vernichteten Rest der Natur.
    Überleben werden die Lebewesen, die sich an geschützten Orten aufhalten (sprichwörtlich "unter einem Felsen") und wenn sie nach vielen Generationen ans Tageslicht kommen (was bei manchen Lebewesen gar kein langer Zeitraum sein muss), sind sie genetisch auch auf die "neue Welt" eingestellt.


    - alternatives Szenario 1: es gibt keinen "Felsen" der genug Schutz bietet (egal wie tief im Berg, egal wie tief am Boden der Meere) und die Erde ist leer
    - alternatives Szenario 2: die Mars-Mission oder ein Nachfolger davon klappt und die Menschheit kann sich an anderen Stellen des Universums weiter am Leben halten...in Milliaren von Jahren kehren sie wieder auf die (vielleicht) neu erwachte Erde zurück


    Rosige Aussichten gibt es für die Menschheit, so wie wir sie jetzt kennen, eher nicht - ABER - das war noch nie anders und uns betrifft es nur, wenn wir diesen Weltenbrand selbst erleben und wenn ich daran denke wie unwichtig die Erde im riesigen Universum ist, nehme ich gerne zur Kenntnis, dass wir nur für uns selbst interessant sind.
    So egoistisch es auch klingt, wenn eine Rasse oder eine Art ausstirbt, ist das einfach nur normal - sie war da, sie ist weg, fertig.


    Was bleibt als Überlegung für mich selbst?
    Ich kann nicht verhindern, was ich nicht verhindern kann, aber im Rahmen meiner Möglichkeiten muss ich darauf achten, dass ich so wenig wie möglich zur Selbstvernichtung beitrage UND ich muss Vorkehrungen für mein direktes Umfeld und mich schaffen um überlebbare Szenarien möglichst unbeschadet zu überleben - PUNKT


    Hirnwixerei ohne Ende...


    Wie Du siehst, alles legal und mit Strassenzulassung möglich :thumbup:


    Absolut genial - wie gesagt, ich kenne diese Käfige, aber ich hätte NIE gedacht, dass sie für die Straße zugelassen werden.
    Mir hat man in Ö nichtmal einen "normalen" Rammschutz für den Transit genehmigt, weil er über die gesamte Breite der Front ging...und das obwohl sie ihn ein paar Jahre vorher bei anderen Transit sehr wohl genehmigt haben!
    Der einzige Rammschutz, den sie mir genehmigen wollten, hätte nur den Bereich des Kühlers geschützt.


    Falls sich das Ganze in Richtung "mehr Gelände" entwickelt, ist so ein Käfig eine echte Option!


    LG
    Markus

    Freut mich, dass du damit versöhnt bist, entspricht aber nur der Wahrheit...sie HABEN einen guten Ruf!


    Ich kann die Szene in der Schweiz nicht beurteilen, in Österreich (und soweit ich es live erlebt habe auch in Deutschland) muss man die Rettungshundearbeit eher in die Kategorie "nette Freizeitbeschäftigung für gelangweilte Hundeliebhaber" (böse Zungen sagen "Hausfrauensport") stecken - LEIDER!


    Viel Getöse, viel Arbeitseinsatz, wenig Wirkung.
    Wichtiger als eine fundierte Ausbildung ist der Rettungshunde-Aufkleber am Auto, die Uniform und die bewundernden Blicke in der Hundezone...aber mehr will ich jetzt nicht mehr dazu sagen, ich verbrenne mir da schon seit Jahren immer wieder den Mund ;)


    Dann sollten dir die ReDogs ja ein Begriff sein ;) Aus der Ecke kamen im Rahmen der Ausbildung auch die oben stehenden Aussagen die ich wiedergegeben habe.


    Ja, die Schweizer haben einen guten Ruf und eine doch ganz umfangreiche Prüfungsordnung.
    Mehr kann ich über sie aber nicht sagen..im Einsatz habe ich sie noch nicht gesehen (klar, ist nunmal nicht meine Gegend) und das, was ich beim Trümmertraining von ihnen gesehen habe (Tritolwerk, Wr. Neustadt), kann man leider nicht auf die Flächensuche umlegen, da gerade der Punkt "Orientieren im Gelände" bei der Trümmersuche ziemlich ausfällt UND weil das Trümmergelände in der Nacht mit reichlich Flutern beleuchtet wird (ist auch absolut notwendig), was eine "Flutlichtanlage" am Helm unnötig macht. In den Trümmern reicht eine durchschnittliche Helmlampe (da hab ich die Petzl Pixa 3).


    Allgemein sehe ich es halt so wie ND ... Klo haben und nicht "müssen" ist besser als "müssen" und kein Klo haben ;)

    *lol*


    Passt schon, danke, es sind eh schon SEHR viele gute Vorschläge und Ideen gekommen...da hab ich für die nächsten Jahre noch zu bauen ;)


    Grundsätzlich ist meine Richtung ja schon vorgegeben, aber es ist noch Raum in alle Richtungen und jetzt beginnt die Planung.
    Es wird ein Langzeitprojekt, aber ich arbeite jeden Tag daran und irgendwann ist er fertig.
    Ich kenne das aus der Fliegerszene, wo Eigenbau-Flugzeuge (Experimentals) oft nicht fertiggestellt werden und der wichtigste Tipp von erfolgreichen Tüftlern ist: JEDEN Tag am Projekt arbeiten, selbst wenn es nur eine Minute ist!


    Im Moment bin ich noch beim "zerlegen" und für die Restaurierung der Basis vorbereiten.
    Vorgestern habe ich (im Innenraum) die letzten Seitenwände demontiert, unnötige Schrauben sowie die 220V-Kabeln inkl. Leuchten und Steckdosen entfernt, eine Leuchte und eine Steckdose frei verkabelt um bei den weiteren Arbeiten Strom und Licht zu haben und ... irgendwas war noch *grübel*.


    Gestern habe ich gemeinsam mit meinem Sohn Klebereste abgerubbelt und mir dabei zwei offene Blasen an den Daumen eingefangen. Leider ist noch VIEL Kleber am Blech!
    Weil ich danach keinen Bock mehr auf sinnvolle Arbeiten im Innenbereich hatte und mein Junior nicht mehr im Auto sein wollte, habe ich mir daheim eine "Ratten"-Schablone angefertigt und die Ratte dann auf das Auto lackiert :D


    Heute habe ich ein bisschen an der vorläufigen Elektrik der Sat-Anlage herumgemurkst (der Wagen bleibt ja weiterhin im täglichen Einsatz) und weil die Ratte so einsam war, habe ich noch zwei Schablonen angefertigt und aus der einsamen Ratte ein Trio gemacht.
    Ach ja....herumlackieren kann ich an dem Wagen was ich will, weil so oder so neu lackiert werden muss (komplette Entrostung und neue Konservierung/Lackierung, damit er weitere 37 Jahre durchhält).



    Also - keine Sorge, Ideen und Vorschläge sind schon reichlich hier, mir wird nicht so schnell langweilig ;)


    P.S.: Kreditkarte habe ich gar nicht, bin noch aus der Generation "nur Bares ist Wahres" ;)