Beiträge von Pinz-Max

    *ggg*


    Genau deshalb habe ich Frauen im Event-Sicherheitsbereich recht gerne in der Gegend von etwas weniger "folgsamen", aber noch halbwegs nüchternen Männergruppen postiert... :D
    Die Konsequenz und Durchsetzungskraft der Frauen war enorm und trotzdem blieb alles friedlich.


    Gibt nicht auf die Mütze, aber ist "Mangelndes Interesse im Alltag und ein
    gewisser Sinn für Bequemlichkeit" gleichbedeutend mit erwünschter
    'Weiblichkeit'?


    Nein, absolut nicht, es ist nur das sichtbare Ergebnis der Erziehung, so wie sie häufig NOCH normal ist.



    Das ist wieder die Sache mit dem 'Kompromiß', wie ich
    oben schon schrieb... Wenn die Frau viel weiß, weil sie viele Interessen
    hat und viel kann, weil sie die Bequemlichkeit nicht vorzieht, wird sie
    leider (noch) für viele Männer schnell zur 'Konkurrenz'... Warum?
    Siehst Du sie nicht als gleichwertig an?


    Oh nein, im Gegenteil, sie sind natürlich gleichwertig, ich habe (du hast es vielleicht falsch aufgefasst) nur die Probleme für eine "starke" junge Frau angesprochen, die wegen dem falschen Rollenbild zu erwarten sind.


    Vielleicht (hoffentlich) gilt in kommenden Generationen die Rechnung "starke Frau + starker Mann = mächtiges Team", aber die HEUTIGE Realität zeigt doch eher die (falsche) Gleichung "starke Frau = weniger starker Mann", was dazu führt, dass viele starke Frauen mit 35 Jahren alleine da stehen.
    So kenne ich es zumindest aus meinem Umfeld....wenn das NICHT dem Durchschnitt entspricht, sondern ein lokales Problem ist, freue ich mich darüber.

    uuuuh, ich glaube, gleich bekommen wir von unseren Forenfrauen eine auf die Mütze...und das nicht ganz unberechtigt ;)


    Mangelndes Interesse im Alltag und ein gewisser Sinn für Bequemlichkeit haben nichts mit der Fähigkeit, im Notfall zu "funktionieren", zu tun.
    Wenn "Survival" angesagt ist, werden die Frauen kein bisschen schlechter sein als Männer.
    Ich schau mir ja diese dämlichen Sendungen nicht an, aber selbst in den paar eher unfreiwilligen Momenten, in denen man Ausschnitte aus diversen "Dschungelcamps" sieht, schlagen sich die Frauen selbst bei den ekeligsten Dingen besser als ich es FREIWILLIG machen würde :russroul:


    Dass mehr Männer als Frauen sich für Waldleben usw. interessieren (!!!), liegt sicher noch immer an unserer Erziehung bzw. an den unterschiedlichen Reaktionen der Umgebung, wenn Buben oder eben Mädchen sich im Schlamm dreckig machen.
    Liegt also an Väter von niedlichen kleinen Töchtern, ihnen die Rüschensockerl und Minni-Mouse-Kleidchen mit weniger positiven Rückmeldungen zu belegen als Narben vom Dornengestrüpp...aber wer will das schon?


    Hand aufs Herz - welcher Mann hat ein gutes Gefühl dabei, wenn die Tochter lieber Fussball spielt und mit Messern durch den Wald streift, als sich "typisch weiblich" zu beschäftigen?
    Wer denkt denn nicht daran, dass sie es "später mal" schwerer haben wird und keinen Freund findet?
    So dämlich es eigentlich auch ist, aber "wir" wollen zwar keine Tussis, aber FRAUEN sollten sie halt schon sein und sie sollten doch möglichst keine besseren Überlebenskünstler sein als wir, sonst fühlen wir uns schwach und unnütz.


    Ich steh dazu, ich mag FRAUEN!
    Sie sollten ruhig mehr Spaß an unseren Hobbies haben, aber bitte bestenfalle eine FAST gleichwertige Konkurrenz sein.


    Macho?
    Nein, eigentlich nicht, aber zwischen einer bewundernswerten, selbständigen, starken, komplett alleine überlebensfähigen Frau und der Frau, bei der ich mich stark und männlich fühlen kann, gibt es ein paar Unterschiede.


    Tipp an alle Frauen die uns Männer trotz (meistens nicht zugegebenen) Minderwertigkeitskomplexen lieben - ihr dürft ALLES können, aber tut ab und zu wenigstens so, als würdet ihr uns driiiiiingend brauchen :D


    P.S.: die Frau an meiner Seite ist PERFEKT - braucht mich genau GAR NICHT, lässt mich aber leben indem sie mich die ekelhaften Dinge wie Geschirrspüler ein- und ausräumen oder Mist runterbringen erledigen lässt und dabei so tut als wäre es für sie eine fürchterliche Arbeit :thumbup:

    Das stimmt schon, aber Wissen ist nicht genetisch gefestigt, sondern erwerbbar und in einer Krise werden die Menschen sehr schnell wieder ernten und kochen lernen.
    In meinem Bekanntenkreis und auch in meiner Familie wird gerade in den letzten Jahren eher wieder auf "alte Werte" gesetzt und nicht nur aus der Dose gegessen.


    So reinigend ein Massensterben der Menschheit für den Planeten auch wäre, ich glaube nicht daran, sondern denke, dass noch ein paar Generationen mit dem Raubbau fortfahren können und werden. Irgendwann ist halt Schluss mit lustig und die Menschheit wird erkennen, dass sie selbst die schlimmste Heuschreckenplage für die Erde war, aber so "kleine Problemchen" wie Stromausfall usw. machen uns wohl nicht kaputt.


    P.S.: Kriege aller Art, besonders alles in Richtung Bürgerkrieg, machen mir da weit mehr Kopfzerbrechen, denn die stehen permanent vor der Tür und werden in immer kleiner werdenden Abständen gerade noch verhindert oder durch kurzfristige Maßnahmen rausgezögert.

    @ND: wenn du dabei warst und gesehen hast wie es in den Städten gelaufen ist, dann verstehe ich erst recht nicht warum du denkst, dass es in Deutschland oder Österreich anders laufen sollte.


    Der totale Zusammenbruch kann mMn nur bei schwerwiegenden Naturkatastrophen, die mit der Vernichtung von gewaltigen Teilen der Infrastruktur einher gehen, kommen und selbst dann werden wir Wege finden.
    Wir werden nur dann "angeschissen" sein, wenn durch die Katastrophe oder durch daraus resultierende massive Verpestung der Umwelt (z.B. Strahlenbelastung) gar kein "normales" Überleben mehr möglich ist.
    Ausfall von Strom und Wasser werden wir wegstecken und einfach so leben, wie ein riesiger Teil der Erdbevölkerung außerhalb der sog. "1. Welt".


    Der Mensch ist eines der anpassungsfähigsten Lebewesen dieser Erde, darum gibt es uns an fast allen Orten, sogar dort, wo wir von der Natur aus eigentlich gar nicht leben können.


    P.S.: Kriege in entsprechendem Ausmaß können die Naturkatastrophe natürlich ersetzen

    Dein Mitleid kannst du dir getrost sparen und wenn du denkst, dass ich einfach so daherlaber und die damaligen Zustände am Balkan nur aus dem Fernsehapparat kenne, dann irrst du dich gewaltig - mitten drin statt nur dabei trifft es hier eher, aber das ist eine ganz andere Geschichte, die hier im Forum nur bedingt etwas zu suchen hat und in diesem Thread, in dem es um (Wasser-) Versorgung im Krisenfall geht, erst recht nicht.
    Die guten Freunde und die vielen funktionierenden Bauernhöfe am Balkan sind jedenfalls eher aus diversen Werbeprospekten als aus der Realität, denn in wirklichen Leben bestand das idyllische Landleben aus ein paar Kühe, eine paar Schafe, einem nicht mehr funktionierenden Ackerbau (Minengefahr, usw.) und jede Menge verfeindete, verarmte Nachbarn ohne Vertrauen in ein System und ohne Zukunftsperspektiven.


    Ganz nebenbei gesagt gibt es auch am Balkan Städte, die in Bezug auf Größe und Bevölkerungsdichte durchaus mit typischen Städten in Österreich oder Deutschland mithalten können oder sie sogar übertreffen (Großstädte wie Wien, München oder Frankfurt spielen in einer anderen Liga, haben aber auch mehr Potenzial um Krisen zu bewältigen).


    Beispiel: Graz - Sarajevo - Linz - Regensburg - Würzburg - Innsbruck


    Bevölkerungsdichte: 2084 - 2067 - 1994 - 1712 - 1422 - 1167 (pro Quadratkilometer)
    Gesamtfläche: 128 qkm - 141,5 qkm - 96 qkm - 80 qkm - 88 qkm - 105 qkm
    (Aktuelle Zahlen aus Wikipedia übernommen)


    ...da muss ich mich echt fragen, warum man das dann nicht vergleichen kann...

    Warum man so eine Situation nicht mit dem Balkan der 90er-Jahre vergleichen kann, ist mir nicht ganz klar, weil auch dort zig tausende Menschen ohne Versorgung und ohne Hilfsgüter waren und es zum überwiegenden Teil überlebt haben....und das über JAHRE!


    Wenn die Stromausfälle nur Regional sind sehe ich auch keine Probleme, weil da lässt sich dann selbst nach Kaos & Verzweiflung die Uhr sicher zurück drehen - passt das aber Länderübergreifend sieht da alles schon deutlich anders aus !!! Nicht's wär mehr so wie es war und Millionen & abermillionen von Menschen würden drauf gehen,


    Der großer Teil der Menschheit hat die hier beschriebenen Probleme TÄGLICH, wir vergessen oft, dass Trinkwasser reiner Luxus ist (macht euch mal selbst in gut versorgten Städten wie z.B. Paris einen Kaffee mit Leitungswasser...ihr werdet euch die nächsten Tage über eine gut funktionierende WC-Spülung freuen *ggg*).
    Wenn bei uns die Lichter ausgehen und das Wasser weg ist, werden wir Wege finden.


    Und ich werde mich darüber freuen, dass mir kein Vollidiot mit voller Konzentration auf seinen dämlichen Ei-Föhn mehr in der Mitte des Weges reinrennt oder auf dem Zebrastreifen stehen bleibt, weil er nicht merkt, dass er gerade über die Straße geht *schnaub*

    In Bosnien haben in den 90er-Jahren ganz plötzlich sehr viele "Tankstellen" neu eröffnet...ganz ohne Werbung und Shop ;)
    Die Betreiber waren meistens unter 16 Jahre alt und ihre Zapfsäulen waren leere PET-Flaschen oder Kanister.
    Ich bin zwar froh, dass ich mein eigenes Auto nicht damit betanken musste, aber die ganzen Yugo 45 usw. sind ausgezeichnet damit gefahren :D


    Sowohl Strom als auch Heizung waren Luxus, aber ich wage zu behaupten, dass die wenigsten Toten auf das Konto von Strommangel gingen.

    Ich denke, dass wir mit solchen Problemen recht gut fertig werden, solange es nicht gleichzeitig soziale Konflikte gibt und die "gegnerischen Parteien" die Situation nützen um Ärger zu machen.
    In so einem Fall könnte es ungut werden, aber so richtig gefährlich wird es nur, wenn es auch zu einer Spaltung von Polizei und/oder Bundesheer (Bundeswehr) kommt.
    Wir Menschen sind trotz Technik und Zivilisationsschwächen ein ganz anpassungsfähiger Haufen ;)

    Meine MEINUNG (keine besondere Sachkunde):


    Solange es sich nicht um Gegenstände handelt, die eine besonderen Berechtigung oder ein Mindestalter erfordern, wird es wohl keine rechtlichen Einschränkungen geben, sonst müsste man ja auch "normale" Buttermesser und gespitzte Bleistifte versperren ;)

    Liebe Leute, wenn euch das Messer schon auf den Bildern gefällt, dann solltet ihr es mal LIVE sehen!


    Die doppelte SIcherung ist wirklich nicht nötig, weil das Claw verdammt gut von der echt gelungenen Skull-Kydex gehalten wird.
    Wie ich es tragen werde, muss ich mir noch genauer ansehen, weil es mit seinen 7mm als Neck wohl zu schwer wird, aber auf der anderen Seite....ich bin ja auch nicht gerade ein Fliegengewicht, darum könnte das schon klappen *grübel*


    Die Kydex ist jedenfalls viel zu schön um sie zu verstecken, somit werde ich es ganz sicher nicht immer verdeckt tragen :thumbup:
    Eigentlich ist das ganze Messer für mich eher ein kleines Schmuckstück, ich liebe aber Gegenstände mit Geschichte und DIE muss das Messerchen erstmal schreiben, darum wird mein Erbe (wenn es mal so weit ist) es vermutlich nicht in diesem Schmuck-Zustand übernehmen :rolleyes:


    DANKE, Stefan, hast echt was gut bei mir!!!

    Ich finde die Geschichten super :thumbup:


    In meinem eigenen Umfeld wundert sich niemand mehr, wenn ich "anders" bin.
    Als Kind waren Messer für mich faszinierend -und strikt verboten-, als Jugendlicher war ich aber sehr gegen Messer eingestellt, weil es eher ein Zeichen von Feigheit war, wenn man mit mehr als Fäusten und Füßen "bewaffnet" war...dazu muss ich sagen, dass mein damaliges Umfeld nicht gerade die braven Buben waren :whistling:


    Mit mittlerweile 43 Jahren bin ich längst alt genug um nicht mehr an jeder Ecke herumraufen zu müssen, darum ist ein Messer für mich seit einigen Jahren in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand und ganz nebenbei auch einfach nur schön.
    Den langsamen Schritt vom wackeligen Billigmesser zur Qualität habe ich noch nicht ganz hinter mir, aber IHR "Messerfreaks" tragt schon ganz ordentlich dazu bei, dass sich das ändert :thumbup:

    Ich war jetzt in Biologie nicht immer die hellste Lampe im Leuchter, aber ich bin mir ziemlich sicher das nach drei monatiger Überbrückung mit Notrationen noch nicht so viel im Garten steht das man davon überleben kann.


    Richtig!


    Ackerbau schön und gut und neben dem sicher sinnvollen Faktor ist auch noch das Freizeitvergnügen dabei (denke dabei an den Spaß, den mein Nachwuchs dabei hat), aber wenn man in Notsituationen erst damit anfängt, wird es halt bestenfalls für die Menschen nützlich sein, die die Ernte erleben, weil sie genug Reserven hatten um darauf warten zu können ;)



    Insbesondere dann nicht, wenn man auch noc auf der "Flucht" vor was auch immer ist. EInfach in die Wälder ziehen und denken, daß man schon klarkommt, wird tödlich sein.


    Ein eigener Nutzgarten ist sehr sehr viel wert, wenn man weiß wie man was anbaut und womit man zu rechnen hat. Im übrigen auch eine sehr schöne Aufgabe mit Kindern und für Kinder!


    Den zweiten Absatz unterschreibe ich sofort, der erste Absatz hat aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Man kann/soll/darf doch auch Notrationen einlagern und Reserven bilden, wenn man NICHT vor hat, alleine durch den Wald zu streifen.