Hier steht kein BIld, einmal reicht
Watn Datn fürn Fixed Idox?
Hier steht kein BIld, einmal reicht
Watn Datn fürn Fixed Idox?
Sehr cool, nette Stähle! Selbst gemacht?
Danke für die Info zum Magnetholz! Das ist mir zwar bekannt aber in der Form noch nicht unter gekommen.
Aber du schleifst schon quer oder auch nur den langen Weg übers gesamte Messer aus so dass du nachher nicht mühsam handsatinieren musst?
0,1 mm ist doch schonmal ziemlich dünn
Sieht gut aus, auch der Schliff über die gesamte Klinge?
Wie wurde das gemacht (wenn man fragen darf) und wie Dick ist es vor Schneidfase? (Falls es eine gibt)
Wer gut schleift, der auch gut härtet?
Recknagel, alias Stahlnetz.
Die haben im Resteshop viel 1.1730 in deiner Wunschdicke (. Ein 1.2842 ist mit hoher Temperatur angelassen auch sehr flexibel! Vielleicht auch mal in Richtung 1.2767 (45 NiCrMo 16) suchen?
Beispiel:
Flachstahl Roh 1.1730 (C 45 U) Breite: 80,00 mm x Dicke: 8,00 mm x Länge: 910,00 mm
9,00 €/Stück
Flachstahl Roh 1.1730 (C 45 U) Breite: 175,00 mm x Dicke: 8,00 mm x Länge: 910,00 mm
13,90 €/Stück
Für ein paar € schneiden die dir das Material auch noch.
Die Optionen sind vielfältig.....
Wer fleißig schleift.....
Wie war das? Rückmeldung erst, wenn es Scheiden gibt? So ähnlich
Zumindest gibt es jetzt einen Anfang um sich an Kydexscheiden zu üben, eine kleine (200x200mm) aber feine (mit Spannern bis ca 320kg Haltekraft) aus Multiplexplatten in 30mm Stärke gebaute Kydexpresse. Hier dient die schönste Isomatte (10mm) die sind finden ließ, ist aber etwas weich das Material, als Einsatz. Auch die beschafften Setzwerkzeuge und die Drehdornpresse für die Kydexösen sind nicht das gelbe vom Ei, da die Ösen keine extra dafür vorgesehenen Kydexösen sind und die Setzwerkzeuge für Ösen geeignet, aber manche beziehen sich auf Innen- und andere auf den Außendurchmesser. Die Drehdornpresse schafft 1 Tonne und ist in Zukunft auch Versuchsweise dafür da Rohre als Griffschalenhalter zu pressen, die richtigen Werkzeuge vorausgesetzt.
Die Griffe der letzten "Serie" der glorlosen 6 als Sixpack sind bunt gemischt in MIcarta und G10 entstanden. Meine Frau hat gesagt: Der Farbcode für Küchenmesser ist grün
Alles in allem sind die Messer größtenteils FFG mit einer Stärke von 0,3-0,4mm vor Schneidfase, von links nach rechts ein Mikotu Stil "Küchenmesser" zu dem momentan auch permanent gegriffen wird, Die Evo2 der Evo1 (des ersten Messers auf dem umgedrehten Bandschleifer!), ein versuch eines gelben Liners, sieht man kaum... Senkeranschlag beim Senken gelöst :/, das grüne Designelement mit angedeutetem Klingenspiegel, aber auch 0,6mm vor Schneidfase, das rote hatte Richtspuren auf der Klinge und war eher so ein machen wir mal 2 Kanten in den Klingenrücken sowie das braune, universal Droppointgerät auch!
Die Griffe sind am Bandschleifer konturiert und anschließend von Hand fein angepasst worden, auch in einem ewigen Versuch wie das am Besten geht, natürlich auch mit ihren Macken, da die Griffe zu 99% an der Klinge angepasst wurden, mal schön seitlich das Ricasso ins Band gehalten, zu viel weggenommen, beim anschließenden Handschliff hat sich dann das Micarta stärker abgetragen als der Erl und es gab einen Absatz. Schließlich hat es doch vernünftig funktioniert, im Detail sind die Ricassos alle zu kurz geplant gewesen, da den Bändern zu viel Stahl geopfert werden musste und auch hier wieder Tribut als Lehrgeld gegeben wurde:
Dank neuer Kamera vielleicht auch Bald in besserer Bildqualität als die gequälten Handydinger!
In der Werkstatt wurde der Ofen mit einer "Aluminiumsilikatkeramik mit Faserfüllstoff" repariert (falls einer Hilfe brauch, ich bin jetzt fast Fachmann )und der Radienschleifer um eine Planschleifauflage erweitert:
Es gab auch einen neuen Staubsauger, da der jetzige Dirt Devil mit dieser Art Staub ziemlich am Ende war. Weil der C-Stahl aber so schön funkt, hat gleich im 1. Einsatz der neue Sauger samt Beutel gebrannt, Stahlwolle vs. Plastikbehälter = Loch! . Da muss noch eine Wasserabsaugung her auf lange Sicht! Passiert ist das als mein Cousin als "Gastschleifer" (schickes erstes Messer, bei weitem besser als meine ersten Gehversuche!) bei mir war und noch ein bzw. 4 weitere, 2 Mickermesser und 2 normal große entstanden sind. Das war auch die erste Gelegenheit tatsächlich einmal alles selbst zu machen, die Wärmebehandlung inklusive, längs- Handsatinierung und Scheide:
Entstanden sind so, das Ganzstahl Mini Hodenmesser (wer weiß wieso ? :D), Mad Mini und der orangene Spiegel mit dem etwas kurzen Griff:
Der Griff des oranegnen is zu kurz weil ich ein langes "Angstricasso" habe stehen lassen und mit den versteckten Pins auch nicht wirklich die Rechnung gemacht hatte, das nicht so schön bündig anpassen zu können. Das Gesamtergebnis ist aber grundsätzlich zufriedenstellend für mich denn es war eigentlich ungeplant entstanden (deshalb der Rohzustand Kreuzschliff), keins meiner bisherigen Messer wurde so gut, keine Wärmebehandlung war so gut gelungen, das schärfen mit Diamantsteinen war schwierig, es ist scharf wie .....(noch nicht auf den Bildern) und es gefällt mir
Der letzte Status von eben, mit ausbaufähigen Scheiden:
Dann gehts hoffentlich bald Jeck weiter!
Viel Spaß beim Gucki Gucki machen, ist zwar nur ein Ausschnitt, aber doch noch viele Pics!
Wie gesagt es wird ein Vitrinenstück, da die Klingenform sonst zu nichts taugt.
Frage der Rationalität:
Du baust ein Stück Dekorationsartikel, der zu nichts taugt, aus einem Messerstahl, lässt härten etc.pp um das dann als unbrauchbaren Dekorationsartikel in die Vitrine zu legen?!
Wieso kaufst du dir nicht einen rostfreien Stahl, den du dann so wie er ist (unvergütet) in Form bringst und fertig?!
Pornöse Arbeit!!!!
Falls du dich mal ins Saarland verirrst, kannst du gerne mal krabbeln.
Alternativ, aber noch fast 3 Monate, Messerbörse Schaafheim!
- Eickhorn GEK EDC (Böhler K110)
- TRC K1 (Elmax)
- Müller MSP Outdoor G10 (S90V)
- Lionsteel M5 G10 (Sleipner)
Als Denkanstoß:
Wenn du nicht anfangen willst wie wild Messer anzuhäufen (darauf wirds hinauslaufen) folgendes:
Ich habe ein Eickhorn GEK EDC, hatte diverse K1, nie ein Müller Outdoor, dafür aber ein M5
Das sind alles gute Messer, aber in meinen Augen für ein typisches EDC ungeeignet. Die Klingen sind zu lang, zu dick und für deine benannten Aufgaben zu groß. Wenn du damit einen Baum fällen willst, wirst du dir früher oder später so oder so noch ein anderes Messer zulegen, das für den jeweiligen Verwendungszweck sehr viel geeigneter ist, als dich mit 120mm abzuquälen.
Aus diesem Gesichtspunkt würde ich dir raten, mit einem GEK EDC anzufangen wenn du eins günstig bekommst, andernfalls mit dem Lionsteel M5, da das derzeit die "günstigsten" Messer sind.
Klingenstärke hin oder her, 3mm schneiden besser als 5mm bei gleichem Anschliff. 80-100mm Klinge reichen für über 95% dieser Anwendungen dicke aus.
Wenn du jetzt noch sagen würdest, woher du genau kommst, ob du dort ggf. jemanden kennst... in die Hand holen ist definitiv besser
Sieht wirklich SUPER aus!!!!
Hau rein
Danke Jungs & Mädels,
der Scheidenbau steht noch auf dem Programm. Kydex & Isomaterial ist da, aber die Vorrichtung existiert bisher nur in meinem Hirn
Heut war Comeback Day, leider ist die Frau krank und hat 40° Fieber, nix mit Werkstatt 3 von 6 wurden gerichtet, 1 (2. von links) hat Richtmarken auf dem Klingenschliff auf der Show-Seite, scheibe, allerdings gibt das beim wegschleifen dann mehr Fleisch an den "eng gerutschten" Ricassos. Gator-Belts halt...
Die nächsten Bilder gibts erst wieder, wenn Griffe und Scheiden drum rum sind
Long time no see – oder so ähnlich.
Ganz geruht habe ich nicht. Die Klingen sind zum Härten weg, Geduld ist eine Tugend!
Zwischenzeitlich hat es sich angeboten, sich in das Thema Härten (selbst Härten) einzulesen, welche Möglichkeiten und Varianten es da gibt, welche Stähle wie gehärtet und angelassen werden, wo die Finessen liegen….
Davon abgesehen noch einen kleinen Perser zurechtgeschliffen, erst nen „Double Bevel“ versucht, aber lassen wir das (280mm Becut) und die Griffe der ersten Dinger in schwarz verklebt und überarbeitet…. Übung macht den Meister! Vorrichtung zum Klingenschliff improvisiert (geht!) und weiter
Da mein Stahl hier 1.2842 eigentlich ein gut zu härtender Geselle ist, hab ich mich dazu entschlossen einen Härteofen zu kaufen. Im Verwendungszweck ein Dental-Vorwärmofen für diverse Keramiken und sonstiges für den Mund, aber wohl sehr gut geeignet für Messer. Leider leider leider, blieb mir das Pech auch hier nicht verschont, vor Verkauf noch tadellos, leider beim Versand beschädigt, undichte Tür, Teile der Muffel weggebrochen, zu DHL zur Schadensbegutachtung (Zahlen natürlich nicht, weils einfach im Karton gesteckt hat ohne irgendeine Umverpackung), jetzt in Kontakt mit dem Verkäufer wie wir da verbleiben.
Zum Glück gabs zwischenzeitlich ein günstiges Angebot, eines nicht so ganz „high sophisticated“ Ofens, ohne schicke Regelung und Temperaturstufen mit Haltezeiten, sondern mit Potentiometer.
Gestern Abend war dann der Tag der Wahrheit, Klinge schleifen, Klinge zu härten versuchen und mal sehen, was da passiert, ob das überhaupt geht. Rapsöl in den Blecheimer, Ofen aufgeheizt, hat mir nen Adrenalinschub verpasst das glühende Ding, Hitze, „Gefahr“, Unbekannter Prozess.
1.2842, Austenitisierungstemperatur 820°C. Bei abgelesenen 830°C kurz im Ofen belassen (30 sek/mm bei 3mm Dicke nicht lange) und Abgleich der Farbe Ofen / Klinge, ins Öl.
Schlussendlich hat es funktioniert ïŠ Beim Versuch des Richtens, erst 100g, dann 800g (konventioneller Hammer, kein HM Besatz auf Amboss) wurden aus 1 dann 2! Nicht weiter schlimm, die Bestätigung, es ist hart!
Da ich mir nicht nehmen lassen wollte, erfolgreich nachhause zu kommen, noch schnell im Turbogang eine einfache Klinge zurechtgeschliffen, angeschliffen, wie wild gebohrt (ja, seltsam) und gehärtet. Diesmal ohne Verzug, Knüppelhart (nach Klangprobe und Glas ritzen). Mit der Restwärme im Ofen angelassen bei ca. 250°C, abgeschreckt (Zähigkeitsgewinn) und zuhaus im kleinen Umlufpizzaofen nochmal ne Stunde bei 230°C angelassen und abgeschreckt.
Heut morgen, bei dem dollen Wetter, etwas länger zuhause geblieben und noch schnell eine Wicklung drangemacht, einfachst.
Sowas haben wir vor Jahren mal in der Form praktiziert, mit nem pakistanischen Damastmesser, im Holzkohlefeuer nach dem Grillieren nachgehärtet und nen Griff dran.
Der Name: Pennermesser
Und genauso is das Ding hier auch. Nicht perfekt, aber hart, scharf und schlussendlich das erste, eigene, selbst gehärtete Messer!
Jetzt noch auf eine vernünftige Lösung hins. des Ofens hoffen, auf die Details beim Messerbauen konzentrieren und schöne Dinger bauen
Wenn du nix gegen 1.2379 hast würde ich dir Recknagel empfehlen, dort gibts sowas auch oft in der Restebörse. Dann bloß aufpassen, wie die Oberfläche ist!
https://www.stahlnetz.de/a/72-…tandard-Praeziplan-1.2379
Das gibts geplant, gesonstwas, kreuzgeschliffen hastenichtgesehen. Kanten gesägt, gefräst, ......
Alternativ hier suchen:
https://www.stahlnetz.de/resteshop
Dort eingeben für 1.4112 (440C Mod) suche nach 1mm 1mm 1mm
dann findest du an 5. Stelle 9mm dick, 80 oder 90 breit bei 480mm länge.
Allerdings Flachstahl roh, sehr günstig für 24-27€... Planen kann man sich auch kaufen
An deiner Stelle würde ich mir ein kroatisches Basis-Bandschleifergestell organisieren.
Der gute Mann heißt Ivica und ist der Göthesprache mächtig:
Contact: cile159@gmail.com
Auf Anfrage bekommst du sein Portfolio mit Kosten geschickt!
Angetrieben wird das entweder mit einem Motor (nach Wahl) oder (was ich ganz gut finde) mit einer drehzahleinstellbaren Flex mit 43mm Aufnahme und ner mitgelieferten M14x1 oder 1,5 (wenn ich mich richtig erinnere Flexgewinde) Rolle zum Antreiben.
Kostet um 230€.
Schleifbänder sind in 95% der Fälle für diese Maschinen in guter Qualität keine Lagerware, die muss man so oder so anfertigen lassen. Da greifen dann die eigenen Ansprüche, Mindestabnahmemengen usw.
Empfehlenswert ist, gleich auf 50x2000 zu gehen, falls mal was größeres ins Haus soll.
Ein Schleifband kostet da je nach Qualität und Körnung zwischen 2 und 15€.
Ein Metabo BS175 oder die alten BS200 (wenn noch zu bekommen) sind auch ne alternative mit besagtem Umbau, das Internet is voll mt Bildern davon.
Kostet allerdings genausoviel wie die kroatische Lösung und ist nicht (Flex vorausgesetzt) und ist bei weitem nicht so flexibel, der kann nur an oder aus!
edit: VItali war schneller. Der Noni kostet aber um 500-600€ !
Ja nicht ganz, aber die Aufgabenstellung:
6mm Stärke und50 mm breite , breiter geht auch
die 0,3mm hat man gleich runtergeschliffen, je nach Dicke der Walzhaut, Oberfläche hastenichtgesehn ist man dann auf 6mm....
https://www.gobec.at/webshop.php
Tipp:
Wenn es kein Böhler sein muss kannst du auch nach 1.4528, X105CrCoMo18-2 oder VG10 suchen.
Wie sich das mit Umbau und der anschließenden Einstufung verhält, kannst du den diversen Postings schon entnehmen. Das kann hier keiner definitiv sagen und im Zweifel entscheidet ein Richter / das BKA darüber wie das Messer eingestuft wird.
Zum Messer ansich, insofern es >85mm Klingenlänge hat bist du jetzt, rein rechtlich, eh schon angeschmiert was das Waffengesetz betrifft.
Mit der Fallmesserbegründung ist jeder losgeschraubte Buttonlock ein Fallmesser...... Im Zweifel entscheidet das BKA.
Kurzum: Lass alles so wie es ist und gut!