Hat was, wenn man sie so zusammen sieht. Danke fürs Zeigen!
Beiträge von Bergmännle
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Bei Collini gibt's detaillierte Fotos:
http://www.coltelleriacollini.it
Sieht aus, als läuft die Rinne unter den Griff.
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Sieht man auf den Fotos nicht, die bisher verfügbar sind. Fürchte, ja.
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Das nächste Messer aus der neuen Serie: Giant Mamba
Auf den ersten Blick gefällt's mir gut - irgendwo zwischen T4000 S und Ontos; und bei ziviler Nutzung mit dem Flachschliff wohl brauchbarer als das Contact.
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Jo. Endlich wieder ein kompaktes Modell, bei dem man was in der Hand hat.
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Das Contact C ist da:
Sieht gut aus, find ich. Mit 128 mm Klingenlänge vielleicht nicht ideal für Deutschland, aber mit dieser Klingenform geht das wohl eh nicht als Brotzeitmesser durch ...
Deutlicher Unterschied zu klassischen C-Modellen von ER: Der Griff ist mit 130 mm offenbar genauso lang wie bei der ausgewachsenen Version.
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vielleicht bringt ja ER diese Sartools Cordurascheide selbst mal raus, die fürs scout sieht ja zb nicht schlecht aus.
Die Cordura-Scheide fürs T4000 C geht ja in die Richtung. Da passen auch alle C-Modelle rein. Bei der Scout-Scheide taugt der obere Riemen nix, zu eng mit dem Gummi, das ist ein total nerviges Gepfriemel. Mein Scout steckt inzwischen meistens in einer alten Matrosenmesser-Scheide aus Leder. Passt perfekt.
Wenn man bei der Scout-Scheide diesen verkorksten Riemen mit einem Riemen für die ER-Standardmodelle ersetzt, lässt sich übrigens das Col Moschin C einwandfrei in dieser Scheide tragen. Für die anderen C-Modelle ist sie aber zu schmal.
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Stimme Red Bull zu. Nicht zu kompliziert, einfach losziehen. Wanderstrecken nicht übertreiben. Ich hab das mit meinen immer mit irgendwelchen Spielen mit einer Geschichte dahinter verbunden, dann laufen sie auch, haben Spaß und lernen, drüber zu lachen, wenn was mal nicht klappt.
Wichtig: Kinder brauchen regelmäßiger was zu essen als Erwachsene.
Such Dir vielleicht ne Tour an einem Fluß oder ne schöne Stelle an einem Bergbach, dann ist das mit Feuer machen zwar i.d.R. auch nicht erlaubt, aber kein so großes Problem.
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Ich hab' meine Contact-Scheide auf Linkshand-Betrieb umgebaut. Nach kurzem Zögern, ob das wirklich gut geht, hab' ich die beiden Stifte rausgedrückt bzw. gezogen (geht gut mit einem Feinmechanikerschraubenzieher und einer kleinen Zange, man muss aber ordentlich drücken) und den Hebel auf der anderen Seite montiert. Funktioniert.
So weit, so gut, kein Problem. Allerdings kommt jetzt ein Minuspunkt: Die bewegliche Feder an der Scheidenseite, die durch den Hebel bewegt wurde, war auf der linken Seite so schlampig entgratet, dass ich ewig mit einem Skalpell dran rumfummeln und schnitzen musste, bis das Ding sich störungsfrei bewegte. Das ist nicht nur ein Aufwand, den man bei einem Messer dieser Preisklasse nicht erwarten muss, sondern ja auch mit dem Risiko verbunden, dass man die Scheide versaut. Aber mit dem Entgraten hat man's bei ER ja eh nicht so. Vielleicht hab ich auch das einzige Montagsstück erwischt, trotzdem war's ärgerlich.
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Ich hab eins! Ich hab eins!
Dank Robert von Sartools hab ich ein Contact in Wolf Grey, kam heute an.
Ich zeig erst mal, wie Robert das mit der Leiterschnalle gemeint haben kann - @Robert: Korrigier' mich bitte, falls ich's falsch verstanden hab):
Geht so jedenfalls gut, prima Idee.
Und jetzt das Contact neben ähnlich großen ER-Modellen - sorry, die Bilder sind nicht besonders gut:
Erster Eindruck: Mir gefällt's noch besser, als ich dachte. Das Ding liegt satt in der Hand, die Klinge wirkt sehr stabil. Sie ist sauber scharf und schneidet gut, aber das ist natürlich von der Geometrie her kein Filetiermesser ... , und ich gehör' jetzt auch nicht zu denen, die sich mit jedem neuen Outdoormesser eine Ganzkörperrasur verpassen müssen. Bin gespannt, wie sich das Messer in der freien Natur bewährt. Klar: Die Klingenform taugt nicht für alles, aber nachdem sie am Klingenrücken doch ein ganzes Stück auf voller 6,3-mm-Breite läuft, bevor sie sich verjüngt, trau ich mich da auch mal Batonen. Man wird halt das Schlagholz öfter wechseln müssen.
Der Pommel hinten gefällt mir auch: Das ist stabiler als man meinen könnte, und vor allem braucht man kein spezielles Werkzeug wie den Imbus beim AMF. Ein kleiner Marlspieker oder irgendwas, das halt durch das Lanyardloch passt, reicht. Der Forprene-Griff sitzt so bombenfest, er ist etwas kürzer als die Standardgriffe mit Querschraube.
Zur Scheide: Insgesamt ist das doch recht überzeugend: Der Textilteil ist minimalistisch, aber in gewohnter ER-Qualität und leicht. Einziger Nachteil aus meiner Sicht ist eben, dass das Ding ohne Beinriemen nicht hält, aber da haben wir ja Roberts Leiterschnalle ...
Das Messer sitzt absolut wackelfrei in der Scheide, da klappert nix. Das hat ER mit einem kleinen Gummidings in einem der Aussparungen gelöst. Man sieht die Stelle allerdings an der Klinge, wenn man sie rauszieht.
Das Haltesystem mit dem Hebel funktioniert super und wirkt stabil. Selbst wenn man aus Versehen an den Hebel kommt, sitzt das Messer sicher in der Scheide - es kommt nur raus, wenn man den Hebel drückt und zieht. Ob die Konstruktion einen jahrelangen harten Dauereinsatz aushält, kann ich nicht sagen. Da hab' ich aber persönlich meine Zweifel. Allerdings müsste die Scheide auch noch funktionieren, wenn der Hebel ausfällt. Man müsste dann nur die Kunststofffeder, die er bewegt, rausmachen oder kürzen.
Das Contact passt übrigens einwandfrei in andere ER-Scheiden. Hier mal mit der alten Plattenscheide:
und mit der Scheide meines Task J:
Okay. die Farbkombination ist jetzt nicht der Brüller, aber Ihr seht, worauf's ankommt. Die Scheide gibt's ja auch in schwarz.
Umgekehrt geht's übrigens nicht. Messer mit den alten Standardgriffen passen nicht in die Contact-Scheide. Das liegt nicht nur am Haltemechanismus. Der Contact-Griff ist vorne etwas weniger hoch.
Das Contact passt auch sauber - ohne Bilder - in die Scheide vom T4000, und z.B. auch in die größere Spartan-Blades-Scheide, die viele kennen, oder in die taktische Lederscheide für die KM-Reihe von Eickhorn.
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Nur als Ergänzung, auch wenn der Thread recht alt ist:
Das ist die hier damals beschriebene Verpackung einer ER-Staubsaugerdüse mit einer Zentauron-Schnellziehtasche - ergänzt mit dem oberen Gebamsel einer Kato-20-Scheide von Extrema Ratio und einem passenden Beinriemen. So bekommt man für die ER-Staubsaugerdüsen ein vom Design gut zusammenpassendes komplettes Tragesystem, das nicht dick aufträgt und mit dem man die C-Modelle tiefer oder ganz tief am Bein tragen kann.
Nachteil: ER-Scheiden sind vergleichsweise teuer, das Ganze rentiert sich also eigentlich nur, wenn man die Scheide eh für ein anderes Messer hat. Müsste auch mit den Haltekonstruktionen von Kato 15 und den Psycho-Modellen gehen, das ist die gleiche Konstruktion. In Schwarz geht's mit dem Gebamsel vom T4000.
Wenn man den Molle-Riemen an der Zentauron-Tasche dran lässt, geht's, ist aber ein enges Gefummel. Ich hatte meinen eh entfernt und durch einen entfernbaren Molle-Clip ersetzt, den man hier nicht braucht.
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Die Pommel-Konstruktion klingt ja technisch recht vernünftig (jedenfalls mit der Leiterschnalle - schon mal danke dafür, Robert!). Vor allem, wenn man kein spezielles Werkzeug braucht zum Zerlegen. Gut.
Im Grund müsste man das Textil-Gebamsel dann auch für andere Scheiden mit Molle am Rücken verwenden können, oder?
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Micha, ich kann nachvollziehen, was Du sagst. Ich hab' in jüngster Zeit auch achselzuckend zugesehen, was da von ER neu auf den Markt kam. Mein letzter Neukauf war das AMF (musste sein), der vorletzte das Task J, wie gesagt: Das Teil ist geil einschließlich Scheide, aber das ist auch ein Modell aus der alten ER-Welt, der vorvorletzte Kauf war ein Scout 2: Gutes Messer, aber schon die Scheide ist Murks. Das Ding steckt jetzt zufrieden in einer 15-Euro-Matrosenmesser-Scheide .
DIe dünnen Dinger und die Klappmesser, die in jüngster Zeit auf den Markt kamen - da bin ich völlig bei Dir. Deshalb find' ich den Ansatz mit dem Contact grundsätzlich begrüßenswert.
Und ja, offenbar sind die etwas kompliziert in Prato; da weiß ich aber nur, was ich hier gelesen habe - ich hab' keine Erfahrung direkt mit ER, weil ich das über Robert mache, wenn ich mal was außer der Reihe brauche.
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Geht mir auch so. Wenn man mal die Küchenmesser beiseite lässt, war das letzte gelungene größere Messer mit klassischem Griff das Task J. Das ist allerdings ein richtig geiles Teil - nahezu unkaputtbar wie ein Fulcrum, schneidet besser, richtiges Arbeitstier. Draußen inzwischen mein Lieblingsmesser, wenn die kleinen nicht reichen.
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Gibt jedenfalls schlechtere Methoden, einen Griff festzuschrauben . Und nachdem das AMF ja schon eine Weile auf dem Markt ist und noch keiner gepostet hat, dass seines hin ist, wird's wohl halten. Ich geh mal davon aus, dass die nicht alle nur in Vitrinen rumliegen.
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Naja, beim AMF geht's ja nicht anders, um den Stahlbügel hinten am Griff zu fixieren. Das ist eigentlich recht stabil: Zum Glasbrechen (aber wann macht man das mit so einem Messer?) reicht's sicher. Das tut vermutlich auch ausreichend weh, wenn man das sich selbst oder einem anderen irgendwo draufhaut (aber wann und warum sollte man das tun?), und ich hab auch schon zwei Nägel damit eingehämmert. Kein Problem. Ob das Schräuble bei höherer Schlagbelastung auf Dauer hält, da hab' ich meine Zweifel. Da ist der durchgehende Erl der klassischen Modelle meiner Ansicht nach die stabilere Lösung.
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Beim Messer selbst geht's mir genauso. Und optisch hab' ich auch kein Problem mit der Scheide. Letztlich ist die Frage, ob dieser Hebel-Klammer-Mechanismus auf Dauer und bei ordentlicher Belastung hält.
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Wegen der Scheide? Das Messer kannste ja auch irgendwo anders reinstecken. Spartan Blades Scheide oder die GTK-Scheide von Eickhorn müssten passen.
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Ja, in Sachen Staubsaugerdüsen bleibt sich ER treu. Hat aber auch irgendwie was. Bin gespannt, ob's rein technisch überzeugt. In der Mitte scheint ja irgendwas zu sein, was die Klinge hält, damit's nicht klappert.