Zweimal Horn: ein Custom von Jörg Schneider (messerstammtischvorgebirge) und ein lionSTEEL Big Opera von messerundco.
Beiträge von JeremiahJohnson
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Neuzugang von Messermacher Jörg Schneider ("messerstammtischvorgebirge") zu meinen Customknives.
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Nach der viel diskutierten Schokolade fällt mir die Überleitung recht schwer, aber trotzdem nochmal zum Tempopapier als erwähnte Alternative zum Toilettenpapier: Leute, bitte nicht, lasst es.
Das Papier der Taschentücher wird extra so konstruiert, dass es möglichst lange hält. Es zersetzt sich nur schlecht und benötigt dafür eine recht lange Zeit. Dann sollte man es schon nach Gebrauch gründlich einbuddeln oder abfackeln (aber nicht in trockenen Sommern, Waldbrandgefahr). Da ist Toilettenpapier immer besser, da es speziell zur möglichst raschen Zersetzung (in den Kläranlagen) entwickelt worden ist.
Ich persönlich würde - im deutschen Wald - nicht so viel mitnehmen, da möglichst leichtes Gepäck immer besser ist. Aber das ist ja bekanntlich Ansichtssache. Aber Schokolade ist immer gut und nie zu schwer.
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Custombowie von Messermacher EDF Knives, Eric de Feijter. Er hat meine Vorstellungen sehr gut umgesetzt. Top Verarbeitung. Liegt total geil in der Hand.
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Ein Pohl Force Quebec, günstig aus der Bucht, und meine erste Custombestellung, ein kleines Bowie von EDF Knives Eric de Feijter, der einen Superjob gemacht hat.
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Terminator: der SKS-Rennkompressor ist ja eigentlich für die dünnen Rennradreifen gedacht, also wenig Luft und sehr hoher Druck. Es gibt von SKS aber auch die Twentyniner-Pumpe, die wesentlich voluminöser ist als der Kompressor und für die immer fetteren MTB-Reifen gedacht ist, also viel Luft und weniger Druck. Damit würdest Du für einen Autoreifen bestimmt gegenüber der Rennradpumpe die Hälfte der Hübe sparen.
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Zwei Neue aus der Bucht.
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Pohl Force November mit geilem Cuscadi-Tuning.
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Alter Buck Strider, aufgepimpt von Cuscadi. Die haben wieder einen Superjob gemacht.
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Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass nicht die Wanderer von den Mutterkühen als Bedrohung empfunden werden, sondern Hunde. Die letzten zwei Todesfälle in den Alpen aufgrund von Rinderangriffen waren meines Wissens nach beide Hundehalter, die nicht selbst direkt angegriffen worden sind, sondern deren Hunde und die dabei leider mit unter die Hufe gekommen sind. Mit Hund würde ich auch nicht unbedingt durch eine Viehherde laufen. In den Alpen und besonders an den wenig frequentierten Wanderwegen neigt das Rindvieh instinktiv wohl noch stark zum Abwehrverhalten gegen Wölfe (und damit gegen Hunde). Statt Pfefferspray würde ich lieber einen Wanderstock mitnehmen. Damit kann man das Vieh auf Abstand halten, ohne eine unvorhersehbare Gegenreaktion auszulösen. Ich habe schon selbst einige mulmige Situationen mit Kühen erlebt und kann deine Sorge aber zu 100 Prozent verstehen.
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Cold Steel 1917 Frontier Bowie im Größenvergleich mit Svörd Temsky und Ka-Bar BK9 sowie den anderen CS Bowies.
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Cold Steel 1917 Frontier Bowie: beim Zoll war ich der einzige "Kunde" und vier Zollbeamte freuten sich offenbar endlich auf Arbeit. Keiner wusste, was ein Bowiemesser ist und alle schauten mich nach dem Auspacken an, als ob ich einen an der Waffel hätte und kleinen Kindern die Bonbons klauen wollte. Sie suchten im Internet (alle vier vor einem Bildschirm) unter Waffengesetz, ob sie etwas finden konnten und waren dann sichtlich enttäuscht, dass ich es mitnehmen durfte. Einer meinte dann noch, bei "Einhandmessern" wäre das aber was anderes gewesen, die wären ja verboten ( ). Die anderen wussten gar nicht, was er mit Einhandmesser meinte. Mir war eine Diskussion mit solch geballter Inkompetenz zu blöde. Immerhin hat mir einer (zum ersten Mal) unaufgefordert die Verpackung wieder ordentlich zugeklebt, damit ich das Messer legal transportieren konnte.
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BK7 und BK9 mit ohne schwarzen Kunststoffschalen
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Also ich habe einige der hier genannten, alle Cold Steel Bowies und das FK Thor, aber gegen das Svörd von Tempsky sind diese alle nahezu grazil oder besser schmächtig. Das Svörd wiegt ohne Scheide ca. 0,9 kg. Preis-Leistung ist sehr gut. Es kommt auf Fotos nur nicht so gut rüber, finde ich. Man muss es einmal in der Hand gehalten haben, dann kommt erst der Wow-Effekt: ein großer, dicker Klopper!
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Ich habe die Roughstuff Deubelskerl in braun und trage seitdem keine Softshell mehr. 100 % reine Schurwolle (Loden), Winddicht, sehr atmungsaktiv, wasserabweisend bei Nieselregen, robust, bequem, natürlich, leise, funkenflugunempfindlich, große Taschen, Kapuze, hoher Kragen, sehr gute Verarbeitung, kein Plastikmüll, made in Dschörmäni.
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Zu meinen schönsten Reiseerinnerungen zählen die Begegnungen mit Tieren, insbesondere die Bären in Nordamerika, die Buckelwale vor Alaska und die Elefanten, Nashörner und Löwen in Afrika. Es ist sehr beeindruckend, einen mächtigen Grizzly in freier Wildbahn zu beobachten. Ich kann nicht verstehen, wie man ohne besondere Notwendigkeit wie der Nahrungsbeschaffung solche schönen Geschöpfe einfach nur zum Spaß abknallen kann und danach noch "stolz", als wäre es eine große Heldentat, hinter seine Trophäe posiert.
Wer sich in der Wildnis längere Zeit aufhält und autark ernähren will, da gehört die Jagd dazu und man tötet soviel, wie man benötigt und nicht mehr. Aber Jagdtourismus aus reinem Spaß am Töten??? Widerlich. Mehr sage ich nicht mehr zu diesem Thema, denn es gibt hier im TF vermutlich einige Jäger, die leider auch keinen anderen Grund zum Jagen außer "Spaß" benötigen. Argumente helfen da nichts. -
Hi Thomas,
ich habe auch das M7, aber mit Stonewash-Finish von Robert, weil unempfindlicher und - meiner Meinung nach - perfekten Look zum Knife.
Bei mir klappert auch die Kydex. Ich stehe auch grundsätzlich mehr auf Lederscheiden. Ich habe auch gerade mal getestet: die Lederscheide vom Cold Steel Recon Scout passt sehr gut, ist zwar ca. 1 cm zu lang, aber da klappert nix. Dann habe ich noch eine Lederscheide, in die eigentlich ein viel kleineres Jagdmesser samt Griff gesteckt wird. Diese Scheide passt von der Form her ideal. Eine zusätzliche Sicherung ist zwar nicht erforderlich, wäre mir aber lieber. Leider ist der röhrende Hirsch nicht mein Fall, da wäre ein Grizzly schon besser;-)
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Stimmt, die 25 € stehen nicht drin im BGB. Seltsam, in mehreren Blogs, u.a. bei Wikipedia, steht aber die 25 €-Version.
Da es am Bodensee war: Österreich und die Schweiz haben das nochmals anders geregelt mit dem Finderlohn. Im Ösiland wird zwischen Verloren und Vergessen unterschieden, in der Schweiz spielt der Fundort "öffentliches Gebäude oder Privathaus" eine wichtige Rolle. Und in Deutschland gibt es noch eine Ausnahme, wenn der Fund in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Behörden war. Wenn ich also mit dem Zug aus der Schweiz über Österreich nach Deutschland fahre und etwas verliere (oder vergesse?), könnten zahlreiche Varianten an gesetzlichen Finderlohnregelungen in betracht kommen.
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Und wie wird ein Wert festgelegt ... ok bei ner Versteigerung vermutlich der Wert der gewonnen Auktion, aber wenns einer Abholen kommt???
Eine Versteigerung findet nur statt, wenn sich kein Eigentümer gemeldet hat und der Finder keinen Anspruch auf die Fundsache erhoben hat. Der Finder hat aber nur dann Anspruch auf Finderlohn, wenn sich ein Eigentümer gemeldet hat, da ja nur der Eigentümer Finderlohn zahlen muss. Ich denke, heutzutage kann jeder Sachbearbeiter im Fundbüro rumgoogeln, um einen Wert zu ermitteln. Wenn aber jemand ein falsches Sebenza aus China bei Ebay entdeckt und den Preis sieht, fällt der Finderlohn natürlich niedriger aus als bei einem offiziellen Reeve-Importeur, der ein Original anbietet. Das setzt schon etwas Sachverstand voraus. Aber den ehrlichen Finder geht es ja nie ums Geld, sondern - auch wenn´s abgedroschen klingt - um Anstand. Das kommt heute leider sehr selten vor, daher nochmal Daumen hoch für den ehrlichen Finder. Das zeigt Charakter. Wenn der Eigentümer nicht mehr weiß, wo er es verloren hat und nicht zum richtigen Fundbüro geht, kann der Finder sich trotzdem noch freuen als neuer Besitzer und vor allem rechtmäßiger Eigentümer, dann aber mit guten Gewissen.
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Ich habe mal ne Uhr gefunden und im Fundbüro abgegeben. Da wurde ich gefragt, ob ich - wenn sich der Eigentümer nicht melden sollte - Eigentumsansprüche als Finder geltend machen möchte. Das muss man dann in einem Formular ankreuzen und unterschreiben. Sollte sich der Eigentümer nach einer Frist von 6 Monaten nicht gemeldet haben, so gehört einem die Fundsache. Man muss allerdings eine Gebühr dafür entrichten. Ist man aber nicht daran interessiert, kreuzt man halt an, dass man darauf verzichtet und man erspart sich die Gebühr. Dann wird die Fundsache nach Fristverstreichung vom Fundbüro versteigert. In beiden Fällen hat man aber - wenn sich der Eigentümer innerhalb der Frist meldet - einen Anspruch auf einen gesetzlich festgelegten Finderlohn. BGB: "Der Finder eines Gegenstands, der nicht mehr als 500 € wert ist, kann 5 % des Wertes als Finderlohn beanspruchen. Ist der Gegenstand wertvoller, erhält er 25 € und 3 % des über 500 € liegenden Wertes."
Ich finde auch, dass das ein feiner Zug von Dir ist, hier im TF den möglichen Verlierer zu informieren. Ich hoffe für Dich, es ist ein Original-Reeve und keine Fälschung.Gruß
Olaf