Griffe in knalligen Farben wie Orange, Kawagrün, Babyblau, fehlt noch Schweinchenrosa. Perlmutt, Swarovski-Klunker und bunte Edelsteinchen geht auch nicht.
Beiträge von JeremiahJohnson
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Meine kleine Pyraster-Familie hat Zuwachs bekommen (aus Schickser´s Messerscheune):
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Nabend Butch,
ich steh auch auf Fjällräven sowie Mammut. Da kannst Du eigentlich nix falsch machen. Ich würde generell statt einer dickgefütterten Jacke lieber nach dem Zwiebelprinzip gehen und eine mitteldicke Fleecejacke, eine robuste und wasserabweisende Außenjacke (Softshell oder G1000) und für den richtigen Schauer eine wasserdichte, aber leider nie richtig atmungsaktive Regenjacke (Goretex) anschaffen. Da bist Du flexibler. Wenn man sich die Sauerländer Berge hoch und runter bewegt, muss man sich auch bei Kälte nicht zu dick verpacken, sonst läuft Dir der Schweiß innen runter. Bei Schnee oder Nieselregen reicht auch immer eine atmungsaktivere Softshell. Eine richtige Regenjacke brauchst Du nur bei richtigem Regen. Aber manche schwitzen ja weniger als andere und frieren dafür mehr......
Gruß
Olaf
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Etwas kleines leichtes Feines aus den Staaten und etwas großes schweres Grobes von Jenni (Klingenwelt).
Spyderco Sage 2 Titanium und Svörd Tempsky Bowie Knife
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Puma GEK, Reeve Mountaineer II, EsKaBar
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Hi Butch,
kommt vielleicht ein Beutelchen von Ergon in Frage? Gibt´s in verschiedenen Größen, Farben (schwarz, grün, grau) und Preisen. Bei ebay, amazon und diversen bike-internet-shops. Musste halt googeln, woll!
Ergon BX1, BX2, BX3, BA3, BC1
Grüße überm Berg
Olaf
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Gute Ausrüstung (Tourenkarte, Bergschuhe, Regenschutz (Goretex), Kälteschutz (Handschuhe, Mütze, Pullover), Sonnenschutz (Hut, UV-Blocker, Sonnenbrille), Stirnlampe, Teleskopstöcke, genug Wasser, genug Essen (Energieriegel), Erste-Hilfe-Set einschl. Pflaster, Tape, Notfall-Alu-Decke, Kopfschmerztabletten, Wechselshirt). So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Plane genug Zeit ein, gehe eher langsamer als zu schnell, allein schon wegen der Höhenanpassung. Schön gleichmäßig atmen. Viele hetzen anfangs zu schnell hoch und dann geht ihnen auf halber Strecke die Puste aus. Nie überanstrengen, genug Trinkpausen einlegen und zwischendurch immer eine Kleinigkeit essen (gegen Unterzuckerung). Immer auf den Weg und die Füße achten, viele sind an der falschen Stelle gestolpert und das war ihr letzter Fehler. Besser mindestens zu zweit gehen als allein. Aktuellen Wetterbericht beachten und nur bei gutem Wetter aufsteigen. Bei Unwetter, Schwäche etc. lieber umkehren, der Berg läuft ja nicht weg. Man sollte Schwindelfrei, Trittsicher, relativ konditionsstark und nicht zu risikofreudig sein. Viele überschätzen sich und unterschätzen die Natur. Immer ein gesundes Maß an Vorsicht walten lassen.
Den Berg kenne ich nicht, aber in Wiki steht: "Der Gran Paradiso gilt als einer der am leichtesten ersteigbaren Viertausender der Alpen....Die meisten Bergsteiger betreten am Ende nicht den 4.061 m hohen Hauptgipfel, sondern den benachbarten, fast ebenso hohen Felsgipfel, der mit einer Madonnenstatue gekrönt ist. An den letzten zehn ausgesetzten Metern hinüber zur Madonna kommt es dabei aufgrund des vergleichsweise großen Andrangs im Begegnungsverkehr häufig zu heiklen Szenen.....Die Routen von der Ostseite auf den Gipfel sind deutlich anspruchsvoller als die Normalwege der Westseite." -
Panzerglas ist schussfest, da hilft auch kein Glasbrecher, es sei denn, der ist an einem Vorschlaghammer und Du hast ordentlich Schmalz in den Armen und Zeit und Kondition, denn das kann dauern.
Im Notfall könnte vielleicht bei "normalen" Sicherheitsglas wie beim Auto eine spitze, starke Klinge funktionieren. Aber im Gegensatz zum Glasbrecher kann man abrutschen und sich verletzen, wenn man nicht präzise genug trifft. Außerdem könnte die Klinge beschädigt werden; blöd, wenn man diese für den Notfall aber noch weiterhin benötigt, zum Beispiel um einen Gurt durchzuschneiden.
Aber wenn man keinen Glasbrecher hat, wäre das Messer immerhin eine bessere Alternative als der eigene Ellenbogen wie in diversen Actionfilmen. Da bleibt die Autoscheibe eher heile als der Ellenbogen. Übrigens: nicht alle Glasbrecher an diversen Messern sollen wirklich funktionell sein und etwas taugen. Da würde ich gerne mal einen Test sehen. -
Hallo,
ich weiß, ist nen altes Thema, aber immer noch - meiner Meinung nach - interessant. Die Geschmäcker sind ja verschieden. Ich glaube, es gibt einige im TF, die nicht auf die schwarzen Klingen stehen und lieber Metall sehen. Ich habe aber vor einigen Tagen ein gebrauchtes (und erkennbar genutztes) Ontos erstanden, bei dem die Klinge unschöne Kratzer auf der schwarzen Beschichtung hatte und das silbrige Metall durchschimmerte. Das war für mich Grund genug, die Beschichtung ganz zu lösen. Aceton und Schmirgelpapier, jetzt sind Beschichtung und Kratzer weg und die Klinge frei und nackig, wie Schmied sie schuf.
Über den Grad der Polierung lässt sich natürlich diskutieren (oder auch nicht, ist ja Geschmackssache). Ich finde es jedenfalls so schöner als vorher. Mal sehen, ob ich es noch stonewashen lasse. Aber Robert ist ja leider bis Herbst ausgebucht Vielleicht lasse ich den Griff gegen einen Micartagriff austauschen (falls machbar, aber Cuscadi kann ja fast alles? Ist wohl auch ne Kostenfrage).
Ontos1.JPG
Ontos2.JPG
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Ontos4.JPGGruß
Olaf
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Sie scheinen mir von Rechts- und Linkshändern nutzbar.
Hat jemand einen Tipp für einen Molle-Carrier ? Bislang kann ich sie nur mit Kabelbinder führen, oder stationär installiert.
Habe ich da ein Schnäppchen gemacht ?Ich hätte da einen anderen Tipp zum sparsamen Gebrauch: Bitte beidseitig verwenden. Der Erfolg liegt auf der Hand.
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Fiskars Machete X3 für 36 Euro bei Amazon oder in guten Baumärkten. Nix Taktisches, aber sie ist leichter und handlicher und damit ermüdungsfreier als die großen, viel zu schweren und klobigen "Urwaldmacheten". Für den Garten super, vor allem zum Entasten gibt es nichts besseres, damit haust Du auch mehr als fingerdicke Äste ab und ersparst Dir häufig die Astschere. Glaubt man kaum, weil sie so harmlos aussieht.
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Tolles Thema. Jeder sollte sein Messer benutzen dürfen, wie er mag. Von der Vitrinenpräsentation bis zur Brechstange. Als Werkzeug ist es ein Verschleißteil und nichts ist unzerstörbar. Das weiß auch Medford. Die Amerikaner neigen eher als Deutsche zu großen Worten; wenn wir sagen das ist ja ganz nett, ist es dort amazing oder unbelievable. Das meine ich übrigens nicht negativ. Dort ist, anders als in Deutschland, vergleichende und übertriebene, unwahre Werbung erlaubt. Wer kennt nicht die TV-Werbespot-Battles Coke gegen Pepsi oder MCDonalds gegen Burgerking.
Wer aber eine unbeschränkte Garantie ausspricht, muss von seinem Produkt entweder vollkommen, also 100prozentig überzeugt sein oder denkt zunächst nur an den Werbeerfolg und nicht an die möglichen, unangenehmen Folgen in Form von Reklamationen von Kunden, die den unsachgemäßen Gebrauch wortwörtlich genommen haben und damit aber in keiner Weise gegen die Garantiebedingungen verstoßen haben, denn Einschränkungen gibt es ja offensichtlich nicht.
Gerade in den USA ist zum Beispiel die Produkthaftung gesetzlich von großer Bedeutung. Viele Produkte haben fast 1000-seitige Gebrauchsanweisungen, um möglichst alle Risiken und Haftungsansprüche auszuschließen, denn alles, was laut Gebrauchsanweisung nicht verboten oder besser von der Haftung nicht ausgeschlossen wird, gilt als erlaubt und der Hersteller muss bei Schäden haften. So schließt ein Wohnmobilhersteller in seiner Gebrauchsanleitung die Haftung für Schäden aus, wenn der Fahrer während der Fahrt nach hinten in die Küche oder auf die Toilette geht (!) Dem ging ein verlorener Prozess voraus, weil ein Fahrer tatsächlich so handelte und Recht auf Schadenersatz bekam (kein Witz). Wenn Medford also schon solch eine Garantie ohne Einschränkungen ausspricht, hat das schon eine sehr große Bedeutung, vor allem in den USA.
Die Garantie ist Teil des Vertrages und muss dann auch eingehalten werden. Aus Angst, die Garantieversprechungen irgendwann einhalten zu müssen, die (sehr ehrliche) Anfrage eines "Extrem"-Kunden abzulehnen und sein angebotenes Produkt nicht verkaufen zu wollen, ist zwar Medfords gutes Recht und auch verständlich, aber eigentlich ein Witz und ein "Nogo". Wenn diese Tatsache durch weitere Messerforen kursieren würde, vor allem sich in diversen US-Foren verbreiten würde, wäre das zunächst werbewirksame Versprechen ein toller Schuss, der voll nach hinten losgegangen wäre. Meiner Meinung nach hat sich Medford hiermit unglaubwürdig und sogar lächerlich gemacht. Nicht, weil dessen Messer nicht unzerstörbar sind, sondern weil sie nicht zu ihrem Versprechen stehen. Wie gesagt, nichts ist unzerstörbar, das sollte auch Medford wissen. Niemand hat Medford zu diesem Garantieversprechen gezwungen.
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Stonewashed, Rockwashed...ich denke, ist das selbe. Sieh mal unter Forenpartner Messer>>Sartools>>Stonewash&more nach. Da schreibt Robert einiges dazu.
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Ich möchte mich hiermit als glücklicher Erwerber der beiden Kunstwerke (M3 und M7) von Robert outen und bei Robert herzlichst bedanken. Superarbeit, zwar lange Wartezeit, ok, aber für das Ergebnis hat sich die Warterei gelohnt. Zwei schöne Messer mit einer richtig geilen Optik und perfekt von Robert geschliffen.
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Rockwashed M3 und M7, natürlich von Robert.
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Lionsteel M3 und M7 (beide Rockwashed) von Robert. Der Robert liefert eine Superarbeit ab, ist daher hier zu Recht sehr beliebt. Das hat aber leider den Nachteil, dass er zurzeit wohl mehr als ausgelastet ist und man auf eine große Geduldsprobe bezüglich der Lieferzeit gestellt wird. Aber das Ergebnis ist es letztendlich wert. Die "normalen" M3/M7 waren mir zu blinky, die schwarze Klinge wollte ich nicht, weil ich lieber den puren Stahl sehen will. Robert hat diesen schönen Messern den geilen Rockwashed-Look verpasst und die Klingen dann hervorragend geschärft. Tolle professionelle Arbeit, vielen Dank, Robert!
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Bei Amazon für 42,99 Euro + 4,00 Euro Porto, billiger geht´s glaube ich nicht. Bei Ebay USA für um die 36 Euro, allerdings plus Porto plus Mehrwertsteuer 19 Prozent, da ist Amazon billiger.
Wenn Dir das Messer gefällt und Du es unbedingt haben möchtest, kannst Du für unter 50 Schleifen nix falsch machen. Wenn Du es aber intensiv benutzen willst oder damit sogar in die richtige Wildnis möchtest, investiere lieber etwas mehr Geld und hole Dir ein besseres Gebrauchsmesser, an dem Du länger Freude haben wirst als an diesem Werbegag aus dem Fernsehen. Meine Meinung.
Gruß
Olaf
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Ein Fixed unter 10cm und ein Multitool bewährt.
Sehe ich genauso. Fixed 9 bis 12 cm + Tool oder Schweizer Offz. reichen fast immer. Es sei denn, man möchte sich eine Blockhütte bauen oder durch das Dickicht schlagen . Dann muss man halt noch nen Beil bzw. eine Machete mitschleppen . Wenn ein Grizzly kommt, nutzt auch kein Bowie........und bei Zombies werfe ich immer Schallplatten
Bei solchen Gewichten ist ein Rucksack in perfekter Passform und sehr gutem Tragegestell wichtig (der die Last einwandfrei auf die Hüfte überträgt).
Jau, ein guter passender Rucksack mit über 25 kg trägt sich um Welten besser und leichter als ein schlechter oder nicht passender Rucksack mit über 25 kg. Gute und leichte Ausrüstung, soviel wie nötig und so wenig wie möglich, dann noch eine gute Fitness und es kann losgehen.
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@Robert : tolles Bild, solltest Du unter der Fotoaktion Bild des Monats einstellen. Aus der Perspektive sieht es aus, als sei es fünf Meter lang, ähnelt einem gestrandeten Hai.