Beiträge von nic-0

    Trangia ist super - keine beweglichen Teile, je nach Ausführung mit verschiedenen Töpfen und Deckel als Pfanne, windsicher. Nachteil allerdings: man braucht lange, bis Wasser kocht bspw. Und bei winterlichen Temperaturen wird es mit dem Spiritus eng, da er schlechter verdampft.


    Ich hab für die üblichen kleinen Touren nen einfachen Jetboil-Gaskocher. Schraubkartuschen, Standfuß dabei und kocht dank des verbauten Wärmetauschers recht schnel Wasser fürn Kaffee. Allerdings hat der Topf den Nachteil, dass man anderes Kochgut schlecht darin zubereiten kann. Da musst du schon ständig rühren, damit es nicht anbrennt. Ach ja, verstaut wird alles im Topf, daher ein relativ kleines Packmaß.


    Das hat sich bei mir zumindest so bewährt.


    VG
    Nico

    Auch wenn Idox schon weitergeholfen wurde, bringe ich gerne noch ne Alternative ins Rennen:


    Lundhags Habe Men's Jacket.


    Meine kam heute von Campz.de aus dem Sale für schmale 114,00 statt 200,00 Euros! Einlagige Jacke aus Poly-Cotton-Gemisch 65/35, schmal und lang geschnitten mit einer ordentlich großen Kapuze. Konnte sie nur noch nicht tragen, reiche aber die Tage mal ein paar Bilder nach. Mit 1,92m und ca. 80kg passt mit die L sehr gut - Pulli oder dünner Fleece geht drunter, dicke Fleecejacke wird eher eng.


    Laut YT-Video von Trekitt.co.uk ist sie wohl recht wasserabweisend und winddicht.

    Bei den heißen Sommern der letzten Jahre musste ich Shorts-mäßig auch nachrüsten. Bin dabei zur 5.11 Stryke Shorts gekommen und habe mittlerweil drei Stück davon.


    Endet über dem Knie, sitzt recht locker aber nicht zu weit und der Stoff gibt schön nach. Ach ja, Taschen hat die genug!


    VG
    Nico

    Noch ein Tipp zum Marktplatz: das ist ein Prometheus EDCO-Panel zu haben. Eine Seite mit Molle, andere Seite mit Netztaschen bestückt.


    Alternativ könnten ja auch solche Panele hilfreich sein: Nakatanenga
    Die dann mit vorhandenen Taschen bestückt und schon wechselst du easy dein Zeug von Rucksack zu Rucksack.


    VG
    Nico

    Hi Micha,


    wieder ein Mal ein sehr informativer und lehrreicher Beitrag, vor allem, wenn man in der Messer-Geschichte nicht unbedingt so bewandert ist. Kompliment und großen Dank dafür.


    Mich haben Emersons bisher - abgesehen vom Preis - hauptsächlich durch den Chisel-Grind abgeschreckt. Einige Modelle oder vielleicht die meisten mittlerweile haben ja den normalen Anschliff - beidseitiger Sabergrind/heruntergezogener Flachschliff(?). Wie verhält sich aber die Chisel-Edge im tagtäglichen Gebrauch und beim Nachschleifen? Hat das praktische Vorteile, die sich mir nicht erschließen oder ist das einfach ein Designmerkmal Emersons?


    VG
    Nico

    @ Doc:
    Wir haben annähernd die gleichen Maße, bin 1,93cm bei 82kg oder so. Meine drei MUD-Jeans habe ich alle in 34/36 bestellt und so fallen sie bei mir aus:


    - Selvedge MUD Denim: Bund relativ locker und die Hosenbeine muss ich umschlagen - ist ja so gewollt. Allerdings ist der Umschlag nach zwei oder drei Wäschen etwas kürzer, schätze um die 2cm. Könnte sein, dass der Bund ebenfalls eingegangen ist, aber das könnte auch andere Gründe haben...
    - Elastan: Bund ebenfalls locker und das Bein recht lang. Nicht, dass ich sie unbedingt umschlagen müsste, aber es würde gehen.
    - Heavy Selvedge Denim: kam erst letzte Woche an und habe sie drei Mal getragen. Sitzt meines Erachtens enger als die ersten beiden (vor allem an der Hüfte/den Taschen), was sich bestimmt beim Eintragen noch gibt. Aber die Hosenbeine muss ich definitiv umschlagen, schätze mal drei - vier Finger breit. Ginge aber auch noch mehr.


    Das Nachmessen mit Massband hat mir damals gut weitergeholfen.


    VG
    Nico

    Seit gestern habe ich meine dritte M.U.D., nämlich die aus Heavy Denim Selvedge! Meine Herren, die ist wirklich bocksteif. Hätte nicht gedacht, dass ich auch mal ne Hose eintragen muss.


    Aber Kompliment an Joachim, auch wieder richtig geil! Schnitt fällt allerdings etwas schmäler aus, finde ich. Die originale Selvedge in 34x36 ist einen Tick weiter im Hüftumfang. Vielleicht /wahrscheinlich gibt die Heavy Selvedge aber noch nach.


    Top-Typ und geile Hose!

    Nun ja, vielleicht ist in diesem Fall auch die Ökonomie stärker als der Patriotismus? Oder anders gesagt, Geld stinkt nicht, egal woher es kommt.


    Die Verlagerung der Produktion nach Vietnam ist scheinbar auch in den USA kein Sakrileg oder Verrat mehr. Der aktuelle Prometheus Design Werx SHADO 24 wird ebenfalls dort produziert; lustigerweise stand auf der Homepage bis vor Kurzem nur "imported", aber das wurde auch wieder entfernt... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!


    Der größte Hersteller in dem Bunde ist MysteryRanch, der nun auch in Vietnam produzieren lässt. Daher auch die relativ erschwinglichen Preise und die Flut an neuen Produkten. Ich bin da kürzlich erst drübergestolpert, daher keine Ahnung, seit wann genau die Sachen dort genäht werden.


    VG
    Nico

    Ah, sehr schön! Vielen Dank für die Vorstellung und den Praxistest.


    Gerade auf dieses Messer habe immer wieder geschielt, seit ich die Marke Anfang März entdeckt hatte. Diese Mischung aus Khukri und Tracker-Klinge hat mich sofort angesprochen. Das wirkt recht modern und dynamisch, finde ich. Mal schauen, vielleicht schlage bei dem Teil noch zu.


    Sind die Griffschalen irgendwie aufgeraut oder mit einem Fischhautmuster versehen? Oder habe ich das in deinem Video übersehen bzw. überhört? Streiche meine Frage wieder, da ich in einem anderen Video die Großaufnahme des Griffes gesehen habe. Ist wohl ein Rautenmuster á la Fällkniven, oder?


    VG
    Nico

    Hallo Gemeinde,


    mal ein kleines Gimmick zum Thema Notration. Vor einige Zeit habe ich auf ner Sammlerbörse eine britische "Emergency Flying Ratio" erstanden. Eigentlich wollte ich das Teil nur wegen der Box, die auch für das SAS-Survival Kit von BCB verwendet wird. Nun gut, die Box wanderte ungeöffnet in meinen Schrank mit der Absicht, diese Notration mal zum Wandern mitzuehmen. Vor einigen Wochen wollte ich mal nach dem Inahlt schauen, ob der noch genießbar wäre. Dann die erste Überraschung: anstelle von speziellen "Glukose-High-Energy-Koffein-Würfeln" kamen schnöde Fruchtbonbons zum Vorschein:


    Emergency Flying Ratio_1.jpg Emergency Flying Ratio_2.jpg


    Hergestellt in Polen für eine englische Firma. Aber nach der langen Zeit immer noch eßbar und lecker. Bonbons halt. Die sollen den abgestürzten Piloten dann über drei Tage mit Energie versorgen. Nun gut. Dann weiter ausgepackt und Überraschung Nr. 2. Ein Plasktikbeutel, Anweisungen und Klammern?!


    Emergency Flying Ratio_3.jpg Emergency Flying Ratio_4.jpg


    Dann die Erklärung: die Klammern bzw. Federbügel soll man in die Dose klemmen um damit Wasser abzukochen! Frickelig aber pfiffig!


    Emergency Flying Ratio_5.jpg


    So, das war es! Ich hoffe, die Vorstellung hat euch ebenso zum Schmunzeln gebracht wie mich, als ich die Box geöffnet habe.


    VG
    Nico

    Danke für die kleine Vorstellung. Die Klingenform und Größe hat mir beim Prepper2 gleich gefallen, allerdings hat mich der Preis abgeschreckt. Zudem habe ich in der Größenordnung noch das Knife Research Legion.


    Allerdings haben mich beim Prepper schon immer zwei Fragen beschäftigt:
    Stört dieser "Schlüssel" nicht irgendwie an der Handschlaufe? Und zweitens, ist das eine richtige Fingermulde oder wird das eng, vor allem wenn man dickere Finger hat?


    VG
    Nico

    Seit kurzem habe ich mein kleines Survival-Set in die unten abgebildete Tasche umgepackt. Der Inhalt ist größtenteils das SOL Scout Kit, das noch um Kleinigkeiten ergänzt wurde. Daher wurde die wasserdichte Tasche zu klein. Das Wichtigste ist eh nochmals in Tüten verpackt, so dass es zumindest Regenschauer abhält. Sollte ich in den Bach oder See fallen, wird es vielleicht doch komplett nass. Aber sollte ich solche Touren planen, würde ich eh noch umdisponieren.
    Das Survivalkit kommt bei meinen Waldtouren in die recht Oberschenkeltasche, das Mini-EH-Set in die linke. Größe ist jeweils 18x13cm und 15x10cm.


    Survival-Pack.jpg

    Gut, dass ihr draußen wart! Im schlimmsten Fall wäre dir nur der Rucksack abgefackelt...


    Was heißt das aber für Lampen, die irgendwo im Schrank, im Bug-out-Pack oder sonst wo "vergraben" sind? Muss man die immer mal wieder öffnen und die Batterien tauschen? Bisher hatte ich noch keine Probleme dieser Art, aber tatsächlich lagert eine JetBeam irgendwo im Schrank. Die Batterie dürfte inzwischen auch 3 Jahre alt sein und seltenst genutzt worden sein.


    VG
    Nico

    Great idea, thanks for showing.


    Do you think the Puma-polishing paste or Bark-River-compound will also work instead of the diamond paste? I don't want to add another item to my "sharpening collection" without properly using it. The Puma-paste and the two compunds, however, are already at hand...


    BR,
    Nico