Beiträge von Jocker2961

    Moin!


    Als Schießstandrucksack könnte ich mir den auch gut vorstellen. Bisher habe ich ihn hauptsächlich im Alltag genutzt und dafür war/ist er echt Top!
    Eine Regenhülle für einen kleinen 2 stelligen Betrag habe ich mir dazugelegt. bisher aber kein einziges mal nutzen müssen. Das Cordura hat alles bisher abgehalten.


    Nun zu deiner Frage:


    Vom Tragesystem bin ich echt zufrieden. Die Polsterung ist angenehm. Von einer Ventilation kann man hier aber nicht sprechen. (Eigentlich so wie bei fast allen Rucksäcken ;)) Das Deckelfach ist für mich zu einem "ich schmeißen jeglichen Kleinkram rein" Fach mutiert. Quasi mein "EDC". Recht selten nutze ich den Rucksack als Toploader. Meist lege ich ihn hin und öffne ihn gleich komplett um einfacher an alles dranzukommen. Als negatives ist mir bisher aufgefallen, dass der Rucksack von selbst nicht stehen kann, da er unten abgerundet ist und man ihn so entweder irgendwo anlehnen oder zwischen den Beinen abstellen muss. Die seitlichen Hüftflossen habe ich mittlerweile abgenommen, da sie beim ständigen aufsetzen bzw. ablegen eher störten und ich den Beckengurt im Alltag nicht schließen musste. Als Zusatztaschen im Rucksack habe ich mir die Mission 1 von MFH seitlich reingeklettet um Wasserflaschen getrennt vom Hauptbereich transportieren zu können. auf der Rückseite ist dünnes Shock Cord dazubekommt. meist hielt dieses dann ein kleine Sitzkissen auf Tagestouren. Unten ist dann noch ein Gurt angebracht worden. Gibt dazu ein video auf YouTube. Da hat die Person das an einem Mission Pack dran getüdelt um den Schlafsack zu transportieren. Nur im Gegensatz zu ihm habe ich dann die Molle Clips von TT genommen. Sieht etwas schicker aus und erfüllt seinen Zweck mindestens gleichwertig.


    Schönen Abend noch
    Jocker!

    Hi,


    Ja so ähnlich wie du habe ich das auch vor. Nur dass es bei mir andere Taschen werde.
    Die Waffenhalterungen brauche ich überhaupt nicht. Also Falls die Jemand haben will ;)
    Die Gurte musste ich zum Glück garnicht anpassen. Was die Rückplatte angeht, habe ich damals beim Mission Pack festgestellt, dass die Platte sich mit der Zeit dem Rücken bspw. durch Beladung selbstständig anpasst. Auch beim Modular ist dies hier der Fall gewesen.


    Gruß Jocker

    Hi:)


    Schön zu hören, dass mein Beitrag jemandem helfen konnte:)


    Ja das Lasercut macht es echt angenehm und mittlerweile bin ich da auch echt ein kleiner Fan von.
    Ich hoffe stark darauf dass TT früher oder später dieses Konzept auch in größeren Rucksäcken übernimmt. 45/50Liter herum wäre einfach nur spitze!


    Leider zieht es sich noch etwas mit den Veränderungen an meinem Modular. Im Mai kommt noch eine Innentasche. Dann sollte ich durch sein und muss es nur noch schaffen einem Betrag dazu fertig zu kriegen😅🙈


    Grüße Jocker

    Moin!


    ja da muss ich dir zustimmen... Für 200€ könnte man schon erwarten, dass da etwas mehr kommt. Aber betrachten wir das ganze mal andersherum und nicht aus unserer Sicht. Eventuell hat sich TT etwas dabei gedacht.... Möglicherweise besitzt deren Zielgruppe genug an solchem Material und braucht es von daher nicht oder TT stellt sich dadrin Paracord statt shockcord. Von shockcord sollten die meinsten bei uns zu Hause mehr als genug haben.
    Zu deiner Unentschlossenheit: Von den Maßen her unterscheiden die sich nicht viel. Bedeutet, dass du das selbe untergebracht kriegst. Ich habe es an folgenden Unterscheidungsmerkmalen fest gemacht:
    -Brauche ich eine Hauptfach Aufteilung? Haupt und Bodenfach oder großes Hauptfach
    -Welches Rückensystem ist das richtige für mich? Vent oder Paddet-Back System?
    -Brauche ich die Flossentaschen vom
    -Brauche ich an den Seiten eher Molle oder die elastischen Taschen?
    -Brauche ich im Hauptfach eher Molle/Velcro oder die Netztaschen? (Schau mal bei recon-company vorbei. Die haben dort Produktbilder, die das etwas verdeutlichen.


    Rest überlasse ich dir ;)

    Da ich mich ebenfalls über solche Vorstellungen und bilde von anderen freue, wollte ich das auch mal anderen zurückgeben:)
    Würde mich freuen wenn LowEnd vielleicht zu seinem Multicam Modular was schreibt. Ich denke, dass er da teilweise noch anders drauf schaut und wertet als ich.


    Zu den Änderungen. Bin damit fast durch. Muss die Tage noch zwei Clips bestellen, um zu testen, welche der Lösungen die bessere ist. Auch dazu werden Bilder und Text folgen.


    Grüße Kai

    Danke für deine Kritik. Ich versuche in den nächsten Reviews etwas mehr Struktur zu halten.


    Ich werde euch da definitiv auf dem Laufenden halten!
    Was ist da lieber? In diesem Thema oder ein separates?
    Ich werde an dem Rucksack ja noch einige Veränderungen vornehmen.

    Deckelfach


    Das Deckelfach setzt sich im Endeffekt aus zwei Fächern zusammen. Wie oben bereits erwähnt. Einmal ein Organizer im Äußeren und ein Netzfach im Inneren. Etwas verwirrend ist erstmal dass das Netzfach nach unten hin öffnet. Jedoch ist das etwas durchdachter als man vermutet. hat man nur das Fach zum Teil offen bzw umgeklappt fällt einem so schnell nichts raus. Höchstens fällt einem etwas nach innen ins Hauptfach. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das äußere Fach so tief geht. An den Bildern sollte das recht gut erkennbar sein. Ein 4"x6" Notizblock ist auf einem der anderen Bilder zu sehen. Im Fach findet man eine Netztaschen, eine verschließbare Tasche und dadrunter ein weiteres Fach.



    Schulterträger/ Beckengurt



    Nun die Schulterträger, Bauch- und Brustgurt. Vom Prinzip her kann kann man das ganze 1:1 vom Mission Pack übertrage. Bis auf eben die Trennung von Polsterung und Rückentragesystem. Der Brustgurt ist hier etwas anders. Er ist nicht mehr an den separaten Gurten der Schultergurten befestigt sondern umschließt die kompletten Schultergurte. Auch fehlt eine Signalpfeife.Ob das nun ein Schritt nach vorne oder hinten ist. Ich weiß es nicht. Mir ist es ehrlich gesagt gleichgültig. Die Schulterträger lassen sich im Gegensatz zu anderen TT Rucksäcken (mir sind bisher keine bekannt) schnell öffnen.Heisst der Rucksack ist abwerfbar. Man kann sogar die Schultergurte verstellen dafür sind im oberen Bereich die Gurte nicht fest angenäht sondern mit variablen Gurten verbunden. Ob man das auch auf ein Chestrig spannen kann? ich habe es nicht probiert, da ich hier keinen habe, aber ich könne es mir durchaus vorstellen. Die Schultergurte abmachen und dann in ein Chestrig einspannen.
    Um nicht versehentlich die Träger nicht zu lösen, sind diese mit einem zusätzlichen Schutz überzogen, welcher mit einem Band nach unten gesichert wird. Auch Die Gurte der Schulterträger sind unten mit dem gleichen Schutz zusammengebunden, so fliegen sie einem nicht unnötig durch die Gegend.





    Der Bauch-/Beckengurt ist nicht fest fixiert. Er Lässt sich entfernen. Mit integriert sind Flosentaschen. Im Vergleich zum Mission Pack sind diese größer. Auch lässt der Gurt sich im generellen wesentlich weiter einstellen s. Bild. Lieber etwas zu viel als zu wenig. In einer der Taschen hat eine Petzl Stirnlampe und ein Fahrradrücklicht platz gefunden.




    Um den Rucksack Umzulagern oder über kurze Distanzen in der Hand tragen zu können, ist am Oberen Bereich noch eine recht schmale Schlaufe befestigt. Zum reinen Greifen reicht es.



    Persönliche Erweiterung:


    Einige Erweiterungen/Umbauten habe ich mir für den Modular überlegt. Zum einen werden nach bedarf außen 2 Pouch 8 angebracht. Fix werden im inneren auf den Seiten entweder Pouch 1 oder 5 jeweils 2 pro Seite angebracht. Da muss ich noch schauen was besser passt um so im Hauptfach etwas mehr Ordnung für kleinen Kram zu haben. An diesem Punkt. Ich habe unterschiedliche Produktbilder der Pouch 5 gesehen. Bei dem einen war hinten eine Breite von 2 bzw drei Schlaufen. Hat da jemand Information zu, ob sich da etwas in der Vergangenheit geändert hat? Außen werde ich noch durch die Schlaufen Shockcord fädeln. Auch wird leider ein Regenüberzug nachgekauft werden müssen. Schade;) Ebenfalls habe ich überlegt mir zwei gurte mit etwas Flausch zu benähen und diese dann bei den Hüftflosen einzukleben und dann durch die vorderen Lasercuts zu führen um so unter den Modular ein Schlafsack oder Bivy zu klemmen falls ich doch mal vorhabe eine Nacht draußen zu verbringen. Dafür sollte der Modular sich auch eignen. Eventuell werde ich um den Tragegriff etwas Paracord wickeln um so etwas mehr in der Hand zu halten.


    Fazit


    Kommen wir zum Ende. Nun was kann man abschließend sagen. Es fällt mir schwer nach ungefähr 3 Tagen Besitz ein richtiges Urteil über diesen Rucksack zu fällen. Ich denke dass es da langfristig mehr Erkenntnisse dazu geben wird. Fürs Erste bin damit sehr zufrieden. Wirklich störendes habe ich bisher daran nicht gefunden. Alles hat so seinen rechten Platz gefunden. Für mich wird er ein guter Ersatz für den Mission Pack MKI sein. Ich hätte mir ein kleine "Bodenfach" gewünscht in welchem man ein Regenüberzug findet. Es würde zudem eine zusätzliche Polsterung nach unten hin bringen. So müsste ich nicht immer unten weiche Sachen reinpacken, damit Bsp. mein Laptop nicht direkten Bodenkontakt hat wenn man den Rucksack abstellt. Auf für die Nutzer von Chestrigs könnte dies eventuell interessant werden. Da geht TT wohl teilweise einen neuen Weg. Ich würde mich freuen diese Rucksackaufbauweise in Zukunft auch in anderen Größen (45+ Liter) zu sehen. Dann aber bitte mit einem entsprechenden Tragesystem.


    Ich freue mich über Eure Kritik, Anregungen und Senf :)
    Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt das zu Lesen!
    Das wir denke ich nicht das letzte Review bleiben.


    Bis zum nächsten Mal!

    Tasmanian Tiger Modular Pack 30




    Moin zusammen!


    Heute ist es soweit!
    Ich möchte euch den Tasmanian Tiger Modular Pack 30 aus der neuen Kollektion vorstellen. Seit einigen Tagen ist er nun zu haben. In diesem Review möchte ich auf folgende Punkte eingehen:
    Spes, Äußeres/Aufbau, Rückentragesystem, Hauptfach, Deckelfach, Schultergurte/Bauchgurt.
    Im Anschluss habe ich noch einige Überlegungen aufgeführt, wie er sich aus meiner Sicht noch erweitern lässt. Lehnt euch zurück und Viel Spaß beim Lesen.


    Specs:


    Abmessungen:46x30x18
    Volumen: 30Liter
    Gewicht:1,65(1,95)kg
    Rückensystem: Padded Back System (TT)
    Material: Cordura 700den
    UVP: 199€
    (Herstellerangaben übernommen)


    Äußeres/Aufbau:



    Das Modular Pack ist durch seinen einmal umlaufenden Reisverschluss eine Mischung aus Top- und Frontloader. Davon abhängig, wie weit man ihn öffnet.Dabei sehe ich 2 große Vorteile: einen schnellen Zugriff auf das innere des Rucksacks und einen gewissen Diebstahlschutz aus dem Rucksack heraus. Hat man ihn aufgesetzt und die Reisverschlüsse "am Nacken" kann keiner den Rucksack direkt von hinten öffnen und sich bedienen.




    Er besitzt einen Deckel welcher durch einen äußeren Organizer und eine innere Netztasche aufgeteilt wird. Dazu später mehr.



    Auf den Seiten und auf der Rückseite findet man Molle Lasercut.An der Seite jeweils 4 Spalten mit 5 Reihen.(Ein Pouch 8SP passt von der Länger her wunderbar dran. Nur von der Breite her muss man sich entschieden ob man es lieber näher am Rücken hat oder nicht). Auf der Vorderseite sind ebenfalls 4 Spalten 6 Reihen bzw. einer 7 Reihe mit 2 Spalten.


    Ebenfalls auf der Rückseite finden sich schlaufen und Paracord oder Shockcord durchzufädeln.

    Schön wäre es wenn TT das bereits getan hätte. Entfernen kann man es immernoch.


    Über eine Kordel Lässt der Modular Pack sich im oberen Bereich etwas komprimieren. Bisher war das bei mir nicht wirklich notwendig.

    Auf der Li Seite findet man oben und unten noch so eine Gummiplatte mit zwei Löchern. Die Funktion kann ich mir nicht wirklich erklären.

    Eventuell kann man hier eine Schnur durchfädeln und dann Trekkingstöcke o.ä. durchfädeln.Habt ihr eine Idee?


    Zum Lasercut einige Worte. Es ist mein erste Rucksack mit dieser Erweiterungsweiße. Ich habe schon einige "gewöhnliche" Molle/PALS Rucksäcke genutzt. Schnell habe ich mich damit angefreundet und bin fast in meine alte Legokastenwelt verfallen. Das endete dann mal gerne in Tasche auf Tasche für die Tasche der Tasche. Es war auch nicht umbedingt im zivilen Bereich tauglich. Man stach damit schon in der Menge hervor. Bei Lasercut hingegen. sieht das wieder ganz anders aus. Den meisten fällt es noch nicht mal wirklich auf und wenn man das eine oder andere Pouch daran befestigt, sieht es so aus, als wäre das ab der Herstellung schon so gewesen bzw. müsse so sein. Ein Nachteil, der mit aber dabei auffällt. Das durchschlaufen der Mollebänder stellt sich als etwas fummelig da. Im ganzen würde ich sagen: soll es unauffällig sein -lasercut soll es eher praktisch sein, das -"alte".


    Auf der Vorderseite findet man noch eine sehr flaches und gut verdecktes Fach. Hier kann Kartenmaterial oder ein Regenüberzug platz finden. Zu Demozwecken schaut ein Deodorant heraus. Ja richtig gelesen ein Regenüberzug findet da Platz. Werksseitig war leider keines mitgeliefert, was man angesichts des hohen Preises von 199€ mehr als erwarten kann!



    Im oberen Bereich finden sich noch zwei Öffnungen für Trinkschläuche oder Kommunikationskabel-/antennen. Etwas eng bemessen, aber passt!



    Rückentragesystem


    Kommen wir nun zum Rückentragesystem. Man kann hier nicht wirklich von einem System sprechen. Es ist eher eine sehr gute Rückenpolsterung! Zum einen hat man auf der Aussenseite gut gepolstertes Meshgewebe und zum anderen eine dünne Rückenpatte mit einer dünnen Alustange und einem schaumstoffähnlichen Material.



    Zum aller ersten mal sehe ich, dass das äußere Messmaterial aber nich durchgehend mit dem Rucksack verbunden ist. Hier könnte ich mir vorstellen könnte man eine dünne Faltmatte o.ö. reinstecken und zusätzliche Polsterung erhalten.





    Hauptfach


    Das Hauptfach. Hier hat Tasmanian Tiger etwas neualtes eingeführt und gleichzeitig mit etwas neuem kombiniert. Zum einen findet man einfach "nur" Velcro, zum anderen eine Mischung aus Velcro und Molle Lasercut. Das gibt einem Die Möglichkeit sowohl seine altbekannten Mollepouches einzubinden als auch mit Klett die mitgelieferten Taschen zu befestigen.Die Menschen die mit Pax-Rucksäcken im Rettungsdienstbereich arbeiten kennen das System und ich kenne bisher keinen, der es verteufelt. Das spricht doch schon mal für sich. Das Velcro findet man sowohl auf der Rückseite als auch Links/Rechts und auf der Klappe. Hier sind jedoch keine Lasercuts angebracht. Viele mögen nun den Modular mit bekannten Khards oder dem Zipperfox von Wisporst vergleichen. Aber eben die Möglichkeit alle Molle und neue Velcro Pouches anzubringen machen hier den Unterschied.Von TT werden 3 Taschen und zwei Befestigungsschlaufen für Waffen. Seht selbst!







    Um Langwaffen besser transportieren zu können, findet man im oberen Bereich einen Reißverschluss um den Lauf herausragen zu lassen. Durch die Modularität der Waffenhalter kann man es sich so einrichten wie einem passt.



    Meiner ist nun seit Dienstag da!


    Erster Eindruck: Sehr schön. zwar nicht perfekt, aber was ist schon perfekt ;) ich versuche heute den Text zu verfassen, würde das ganze dann aber am liebsten mit Bildern hochladen, jedoch brauchen die Bilder meist was länger. Ist etwas aufwendiger ;)



    Wo hast du denn die Bilder schon gesehen?🤔Tt Website? Hm ich meine da war was.


    Ja das Tragesystem von arcteryx hat mich auch abgeschreckt, vor allem für um die 60liter. Aber wie man bei diversen Youtube Kanälen sieht. Kann man damit selbst im alpinen Bereich unterwegs sein;)