Beiträge von Moto

    Also lautet die Devise - US Shops abklappern. Ich errechne mir da nicht grad hohe Erfolgsaussichten.


    Jetzt hab ich Liebeskummer....


    Besteht nicht die Möglichkeit direkt bei Strider Knifes zu bestellen? Hat da jemand Erfahrungen? Warum zum Geier sind die camo Modelle nur so rar? Warum sie begehrt sind kann ich hingegen gut nachvollziehen.


    Achso, danke für das schnelle Feedback!


    Gruß,


    Moto

    Grüß Euch,


    muss gestehen, ich habe mich verliebt....


    Das Strider SnG in Digital Camo mit den Ranger-Green G-10 Gunner Grips haut mich einfach um! Nachdem ich dachte die schwerste Hürde überwunden zu haben (mich mit dem Preis für so einen "kleinen" Folder abzufinden) wurde ich eines besseren belehrt - die Bezugsquelle... Nachdem ich hier im Forum die verschiedenen Händler - HP's abgeklappert habe, teilweise auch angeschrieben habe, stellte sich Ernüchterung ein. Ich finde einfach keine Bezugsquelle! Was mich noch leicht hoffen lässt war eine E-Mail die mich auf Juli vertröstete mit der Hoffnung, nach deren USA Besuch evtl. doch einen kleinen Vorrat an Strider Messern aus den Staaten mitzubringen.


    Lange Rede kurzer Sinn: hat jemand Tipps/Informationen/Erfahrungen wo das gewünschte Modell noch verfügbar ist?


    Bedanke mich für's lesen,


    liebe Grüße,


    Moto



    PS : Normalerweise würde ich nur aus Deutschland bzw. der EU einen Onlineshop vertrauen. Allerdings bin ich in diesem Ausnahmefall auch gern bereit direkt aus den Staaten zu bestellen, vorausgesetzt es handelt sich um einen seriösen Händler. Nur fand ich auch bei dem gewünschten Modell keinen mit bekannten Händler der es anbietet.

    Hallo,


    ich wollte nur kurz ein Feedback dalassen. Gut ein Monat ist mittlerweile vergangen. Hatte mir wie bereits angekündigt das Poliermittel "Nevr Dull" besorgt, damit die Messerchen und Tools bearbeitet und den Schrank mit ausreichend Silicagel bestückt. Alle "Roststellen" ließen sich ohne bleibende Spuren entfernen und bis jetzt konnte ich keine weiteren neu dazugekommenen Stellen entdecken. Was auch immer dieses Phänomen ausgelöst hat, scheint jetzt behoben zu sein.


    Dankeschön für die Hilfe!!! Jetzt kann der Thread in Ruhe alt werden. :thumbup:


    Viele Grüße,


    Moto

    Puhhh, gerade von Arbeit gekommen. Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Vorschläge. Ich werde mal versuchen auf die gestellten Fragen etwas genauer einzugehen.



    Zu aller erst, ja die Messer liegen alle im selben Schrank. Wie bereits geschrieben, das BK11 ist in einem tadellosem Zustand sowie die Condor Bolo Machete (1075). Bei den Scheiden ist alles bunt gemischt, Kydex und Leder. Die Lederscheiden sind teilweise etwas feucht vom Öl, es rostet aber kein Messer welches sich in einer Leserscheide befindet bis auf das Leatherman... Na okay, nennen wir es Holster.


    Der Schrank ist nicht aus Eiche, es handelt sich um stinknormale Buche, vor ca. einem Jahr als es begann lagen die Messer in einem anderem Schrank (auch aus Buche), ein Wechsel brachte allerdings keinen Erfolg. Ich ging ja damals von der nicht ausreichenden Belüftung im alten Schrank aus, weshalb die Handschellen "angelaufen" sind. Doch der Wechsel in den jetzigen Schrank bringts leider auch nicht...


    Ich werde mir als allererstes das Silicagel besorgen - TONNENWEISE - und den kompletten Schrank damit bestücken.



    Würde sich jemand noch die Mühe machen und mir genau erklären wie er die angelaufenen / rostenden Teile behandeln würde ohne das Material unnötig stark zu beanspruchen?



    So, heute bin ich zu müde um mich aufzuregen.



    liebe Grüße

    Danke für die flinke Antwort.


    Du hast recht, es handelt sich um ein Leatherman Multitool. Die SV30 Klinge ist tadellos, das Wellenschliffmesser hat am Rücken leichte Punkte und die Feile, Säge sowie die Basis (im aufgeklapptem Zustand dort wo die Maßangaben dran stehen) sind fast komplett übersäht mit feinen Pünktchen.


    Vom Mini Tac Tanto - wo der Griff betroffen war - habe ich ordentlich mit einer Feile die Flecken abgetragen. Dort gab es nicht viel zu verschandeln, ist ja nur blanker unbehandelter Stahlt an der Seite. Ist aber Trotzdem noch "im Stahl" zu erkennen. Für die Raucher vielleicht gut zu erklären, schaut so aus, als ob am Stahl ein (feiner) Tabakfaden draufliegt.


    Was die Luftfeuchtigkeit anbelangt, habe div. Messer, Tools welche nicht anlaufen Bsp.- Becker Necker BK11 (ist ja glaub ich auch Carbonstahl), div Messer der Fa. Eickhorn, Benchmade, Microtech, Victorinix, FKMD, Condor Macheten (müsste auch Carbonstahl sein) u.s.w.. Der Raum in dem sie lagern ist zwar ein Kellerraum, doch dieser wird permanent beheizt (und belüftet), hat große Fenster....ist quasi (wie) ein Wohnraum ohne zu viel Luftfeuchtigkeit.


    Nun gut, dank Dir für die Tipps. Werde mich dann wohl nach einem anderem Öl / Fett / Wachs umschauen müssen. Dachte bis dato immer ich tu meinen Messern mit dem Break Free einen Gefallen. Es hatte mal in einem Testbericht recht gute Rostschutzeigenschaften (ging über ein Jahr der Test) bewiesen.




    Danke und Gruß




    PS grad ebend bei der Kontrolle gesehen, mein Izula ist an der Schneide ebenfalls angelaufen. Ich könnt AUSrasten!!! X( Wie kann das nur sein, bin grad mal 3 Monate im Besitz von dem Messer, es schwimmt noch förmlich im Öl als ich es aus der Scheide zog! X(

    Tachchen,


    seid geraumer Zeit bin ich (unangemeldeter) stiller Mitleser in diesem Forum und ich habe auch schon die ein oder anderen Messerchen aufgrund von -positiven- Reviews aus dem Forum gekauft. Soweit alles gut, das Problem welches mir langsam graue Haare bereitet ist das schöne Thema Rost. Meine "Schätze" lagere ich in Schubladen / der Kommode. Vor etwa einem Jahr ist mir bereits aufgefallen dass meine Handschellen (für die, die es interessiert Bonowi Trilock Modell K und S) kleine Pünktchen auf der Oberfläche entwickeln. Für mich schaute es wie eine Mischung aus Flugrost und Anlaufen aus. Da ich alle Metallteile immer satt einöle (Break Free CLP) und nach der Ölung nicht weiter begrabbel war ich doch schon sehr verwundert. Jedenfalls ließen sich die Stellen durch kräftiges rubbeln mit einem weichen Tuch größtenteils entfernen. Ich lagerte die Komplette Ausrüstung trotzdem in einen größeren Schrank um und achtete auf eine bessere Belüftung.


    Dann ging es weiter - Mini Tac Tanto (AUS 8) bekam gleiche Pünktchen am Griff, Charge TTi (am stärksten befallen) ebenfalls und das CRKT Tomahawk Kangee (SK5) leider auch. Ich versuchte die Flecken mit Zitronensäure zu entfernen, gelang mir auch recht gut, nur beim Charge TTi wollte es nicht so richtig verschwinden. Nach ca. 4 Wochen war auf der Schneide des Kangee wieder ein deutlicher Rostfleck (sah diesmal auch mehr nach "richtigem Flugrost" aus).


    Gott sei Dank waren das nicht meine liebsten und teuersten Stücke doch ärgert mich das ungemein da ich nicht weiß was ich falsch mache. Offenbar beginnt mein Tai Pan (San Mai III) ebenfalls ganz leicht am Übergang vom Griff zur Klinge anzulaufen. Das ist aber das einzige Teil mit einem etwas rostbeständigerem Stahl, evtl. war dieser Fleck beim Kauf schon vorhanden und ich schaue mittlerweile einfach nur genauer hin...



    Ich las schon einige Beiträge zum Thema,


    - Korken - bringt nix


    - Zitronensäure - nur kurzfristig


    - Cola - nicht so richtig


    Wenn ich das richtig zusammenfasse bleiben mir noch die Möglichkeiten der Politur, nur möchte ich die Messerchen nicht unnötig stark polieren und die Gefahr das Finish oder die Beschichtung abzutragen schreckt mich etwas ab. Was soll ich nur nehmen? Nevr-Dull? Ach ja, wie zu lesen war, die meisten Messerchen sind bei mir lediglich "Vitrinenstücke", deshalb hilft mir der Ratschlag "Benutz sie doch einfach" leider nicht weiter.


    Bedanke mich fürs lesen und rufe nochmals: BITTE HELFT MIR ;(


    Mit weinenden Grüßen


    Moto