Beiträge von Korg0th

    Habe gerade sogar eins an :) Habe mir die ersten in L und XL bestellt zum Ausprobieren. XL trage ich nun privat, da es sehr luftig ist, L nun auf der Straße. Wie bereits gesagt: kastenförmig, nichts für athletische Bauweisen oder lange Lulatsche. Ich nehme jetzt bei 192cm und so +-94kg immer eine L, aber hier ist die L teilweise etwas zu weit (Bauch, Rücken), aber dafür dann auch gefühlt manchmal etwas zu eng (Schulterblatt). Von der Länge her passt beides.

    Bedenke auch, dass die Baumwolle noch ein bisschen eingehen kann.

    Also um deine Frage zu beantworten: auf keinen Fall ist es körpernah, wenn du deine Größe nimmst. Bzgl. Pflege: ich wasche es bei 30 Grad und hänge es dann nur zum Trocknen auf. Das reicht aus, es hat dann nur leichte Knitterfalten, die nach einiger Zeit Tragen auch fast verschwinden.

    Vielleicht verstehe ich es nicht so wirklich oder habe eine andere Sichtweise.
    Ich denke nicht, dass mit der App ein Ersatz für die Polizei oder Rettung hergestellt werden soll. Und es ist auch nicht geplant damit eine Bürgerwehr zu installieren.
    Es geht um schnellste Hilfe und Zeugensuche. Mir ist es lieber, dass ich Info bekomme und ich entscheide, ob ich helfen kann, als dass ich danach erst davon erfahre und ich mich schlecht fühle, weil ich nicht informiert war obwohl gerade ich zur Hilfe hätte beitragen können. Bespiel: ich hätte z. B. im Auto ein Trauma Kit. Ich bin auf Arbeit und im Berufsverkehr passiert in meiner Nähe ein Unfall. Ich könnte das Material bereitstellen, ein in der Nähe befindlicher Mensch kann dieses Material verwenden, um zu helfen. Gerade in Zeiten der Unfähigkeit zur Bildung einer Rettungsgasse könnte die App Menschen schneller als den Notarzt zur Unfallstelle bringen und somit vlt ein Leben retten.
    Ich wäre sehr dankbar.
    Vlt habe ich Denkfehler, aber ich unterstelle der App jetzt nichts schlechtes. Es ist einfach nur eine angebrachte Verwendung der weltweiten Vernetzung für das Gemeinwohl.

    Ja, da muss ich zustimmen, deine Setups sind echt immer der Hammer, Idox.


    Meine derzeitigen EDC-Items sind Olight S1R Baton II und Bark River PSK EDC als Fixed und Pohl Force Bravissimo als Folder sowie Uriel und Mechanix.

    Vielen Dank, auch für deine Mühen! Jetzt ist auf jeden Fall die Haben-Wollen-Liste wieder gewachsen - da sind ja echt ein paar schmucke Teile, gerade von UF Pro und Helikon Tex, dabei.
    Gleich mal notiert...

    Tja, da er jetzt schon mal ausgebuddelt ist, kann ich ja gleich weitermachen.


    Wisst ihr, was z. B. in den Endzeit/Survivalfilmen wie Bird Box, Auslöschung (Netflix) so an Marken bzgl. Messer und Gear verwendet wird?


    Und weiß mittlerweile irgendeiner, in welchem Film die Pohl Force MK verwendet werden? Das macht mich noch ganz verrückt ...

    @Micha: manchmal frage ich mich, ob hier die Frauen oder teilweise die Herren länger brauchen um sich zu entscheiden, was sie so zum Ausgehen auswählen :thumbup:


    Ich hatte auch für meine Stadtrunde heute ein Charlie One, ein Bravissimo, ein kleines SAK sowie Olight Mini Baton, Schlüsselbundgedöhns und Uriel dabei, das ist seit Monaten mein echtes und minimales EDC.

    Das bereits genannte ist schon ne super Auflistung. Da ich/wir gerne auch mal im Auto übernachte (Festivals...), habe ich "leider" immer sehr viel Camping-Ausrüstung dabei, u. A.:


    - 2x Schlafsack
    - 2x Sani-Wolldecke
    - Emergency Blanket/Bivvy (von SOL bzw. Titan Survival, im Prinzip ein Schlafsack aus Space Blankets - wirklich für Notfälle)
    - Camping-Geschirr (Metall-Teller, -Tassen, -BW-Besteck)
    - NRG5 und andere Riegel
    - 5l Wasserkanister
    - in Sporttasche: Ersatzkleidung! (warme Strümpfe, BW-Pullover, Hose, Fleece-Jacke, etc. - du weißt nie, wer das mal wirklich braucht!)
    - kleines IFAK für extreme Not-/Unfälle (Gurtschneider, Tourniquet, Israeli Bandages)
    - Camping-Laterne
    - Paracord
    - Wechselschuhe/-stiefel
    - BW Zeltbahnen
    - Elefantenhaut (diese Planen ausm Baumarkt)
    - KLOPAPIER
    - Klappstuhl
    - Regenjacke BW


    Ich sehe das allerdings nicht ernsthaft als BOB-Auto oder Survival-Kit und habe mir da auch noch nie wirklich Gedanken drüber gemacht... eher meine Ansammlung an Kram.


    Falls du mit dem Auto im Notfall ein paar Tage "untertauchen" willst, pack vlt. auch sowas ein wie nen kleinen minimalen Kulturbeutel (Zahnbürste u. -pasta, Deo).


    Den Rest (Messer, TaLa, EDC-Gerödel) solltest du ja eh bereits in deiner EDC-Tasche dabei haben.


    Das Motto ist bei mir eigentlich: trocken, warm und satt.

    Habe heute Post aus den USA bekommen:


    Duke Cannon Tactical Soap on a rope zusammen mit nem Backstei..ähh Riegel Seife
    Emergency bivvy/blankets von Titan und SOL fürs Auto
    One Tigris ID Holder für Arbeit


    Direkt von Amazon abgewickelt, ging absolut ohne Probleme in Nullkommanix.


    Bild krieg ich auf dem Handy leider nicht klein, folgt ggf noch.

    warum durfte ich es nach Entdeckung doch behalten?


    Beste Grüße


    Thorsten

    Auf Flügen innerhalb Europas gibt es eigentlich die Verordnung der EU, dass Messer (sowie Scheren) unter 6cm Klingenlänge im Handgepäck verbleiben dürfen.
    https://www.dsb.de/media/PDF/R…ges/EU-VO_185_2010_de.pdf

    Seite 17, Anlage 4-C, Punkt C

    Ich hatte bei Kontrollen bisher eher die Erfahrung gemacht, dass "zufällig" ich einer Routine-Kontrolle im Bahnhof unterzogen wurde. Das waren meistens so Anfänger, die wohl trainieren mussten oder das als Strafe machen mussten?! Auf jeden Fall waren immer dumme Kommentare bzgl. Flecktarn dabei. Auch wiederholt(!) die Frage nach Drogenbesitz. Da hatte ich auch noch lange Haare und war ohne Messer unterwegs \m/
    Seit mir die Haare dann ausgehen und ich es lieber sehr kurz trage, hat sich auch das mit den Kontrollen gelegt. Wobei ich jetzt immer ein paar Messer dabei habe sowie meistens den 42a in Druckform um der Kompetenz des Gegenübers im Falle des Falles dann auf die Sprünge zu helfen (sowie neuerdings auch ein ausgedrucktes Lineal - primär für Flüge, s. o.). Ich behandle alle Menschen erstmal mit Respekt, sodass ich mit den durchaus netten Polizisten hier im Großraum sehr gut klar komme.
    Bzgl. Flügen habe ich letztens schon meine Erfahrungen hier irgendwo aufgeschrieben. Aus Deutschland raus macht fast nie Probleme mit einem kleinen Messer im Handgepäck - ich lege es aber schon immer unauffällig in die Schale und sage Bescheid. Leider sind die Kontrolleure im EU-Ausland meistens nicht so gut in Englisch und scheinen auch das mit der EU-Verordnung nicht immer zu kennen, weshalb ich dann meistens mit etwas Nachdruck diskutieren muss, bis ich mit Messer in den Flieger darf. Das schärfste war dann tatsächlich letztens in Malta der Typ, der meinte, dass so ein kleines Necki von Böker zwar nicht zu groß, aber zu scharf sei...

    Ich muss jetzt auch mal meine letzten Erfahrungen wiedergeben:


    1. Heute Ausstand auf Arbeit, es gab Plastikmesser (ja, diese weißen Teile, die man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht). Ein Kollege will eine Breze aufschneiden, ich höre nur noch ein dumpfes KNACK und wusste sofort, was los war - er hat verdutzt in die Runde geguckt. Dann kam auch schon die Aufforderung, dass er mein Messer haben will - ja, die Kollegen haben mittlerweile alle kapiert, warum ich immer eins dabei habe :)


    2. Letztens beim Security Check in Nürnberg am Flughafen: mir fällt kurz vorm Band ein, dass ich mal wieder vergessen habe, mein Necki (Böker Lil Friend, ca. 3,4cm Klinge) daheim zu lassen. Ich lege es in die Box, weise die Person darauf hin und werde noch kurz nach dem Scanner darauf angesprochen. Kurze Rückmeldung beim Vorgesetzten - passt, kein Problem. Erleichterung auf meiner Seite, nachdem mir bereits genau das gleiche Messer bereits abgenommen wurde (in Frankfurt, auf einem Flug nach China...).


    Rückflug aus Malta: wieder das Messer in die Box, die Person darauf hingewiesen und ich durch den Scanner. Person nimmt Messer, rennt zu Kollegen. Große Ratlosigkeit. Mehr Kollegen werden befragt. Eine etwas ältere Dame nimmt das Messer aus der Scheide und sagt, dass das nicht mit darf. Anschließend steckt sie es mit dem Griff (!) in die Scheide, sodass die Klinge rausschaut. Ich sage ihr, dass sie aufpassen soll, dass sie sich nicht schneidet und das Messer da andersrum reingehört. Ratlosigkeit und hilfesuchende Blicke schweifen umher. Das darf nicht mit. Vor mir tummeln sich mittlerweile fünf ratlose Gesichter. Ich weise auf die EU-Norm hin und bekomme als Antwort "ja, Messer bis 6cm sind eigentlich erlaubt. Aber das Messer ist sehr scharf." Ich sterbe innerlich. Hat er gerade echt behauptet, dass die Klinge sehr scharf ist? Na gut, nehm ich halt das nächste Mal ein stumpfes Messer mit... Ich wiederhole mich noch ein paar Mal und verlange, dass der Vorgesetzte zur EU-Norm befragt wird. Nach wiederholter Diskussion über die EU-Norm und dem Hinweis meiner Freundin "he's a good guy" rollt einer der Überforderten das Messer in der Hand zusammen (also das Paracordhalsband) und meint, dass das mit darf, wenn ich es niemandem zeige und schnell in den Rucksack packe und nicht mehr raushole, bis ich daheim bin. Gesagt getan. 5 Minuten Lebenszeit mit einer lächerlichen Kleinigkeit vergeudet, aber happy :)

    Tut mir Leid für den Verlust. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Patches nach einer Weile richtig gut an der Klettfläche "kleben". Ich krieg die teilweise selbst fast nicht mehr ab - also da wäre sicher nichts mit "in der Bahn mal eben im Vorbeigehen abziehen".
    Patches, die ich regelmäßig tausche (TAD, PDW, etc...), habe ich meistens mehrfach bzw. ein Verlust würde mich nicht wirklich so sehr stören.


    Aber eine wirkliche "Sicherung" kenne ich leider auch nicht - außer stets die Tasche, den Rucksack, etc. im Auge zu behalten.