Wow agentdan, der Pool sieht mal absolut lecker aus. 👍
Beiträge von Anvil1971
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Zu Pastrami kann ich als BBQ-Enthusiast etwas beitragen, habe ich nämlich schon ein paarmal selbst gemacht.
Für gewöhnlich besteht Pastrami aus Rinderbrust, ich entscheide mich aber wegen der feineren Marmorierung gerne für Tafelspitz (stammt aus der hinteren Hüfte).
Das Fleisch wird zunächst für rund 2 Wochen in einer Gewürzlake, bestehend aus Nitritpökelsalz, schwarzem Pfeffer, Koriander, braunem Rohrzucker, etwas Knoblauch und einer kleinen Menge Ingwer gepökelt. Das Nitritpökelsalz sorgt für die Umrötung des Fleisches, sodass das Endergebnis wie von Micha beschrieben aussieht.
Nach der Pökelphase wird das Fleisch gründlich gewässert, so reduziert sich die Salzkonzentration im Fleisch. Danach trockentupfen und mit einem Rub aus schwarzem Pfeffer, Knoblauchpulver, Koriander, Thymian und ein wenig Ingwer würzen. Die Gewürze zerstoße ich in einem Mörser.
Meinen Keramikgrill habe ich auf eine typische BBQ-Temperatur von 110 Grad eingeregelt und zum Räuchern eine Mischung aus Hickory-und Kirschholz aufgelegt. Das Fleisch bleibt dann für 3 Stunden im Rauch und wird auf eine Kerntemperatur von 65 Grad gezogen.
Danach aus dem Grill entnehmen und abkühlen lassen.
Jetzt kommt der schwierigste Teil der Geschichte. Das Fleisch duftet so herrlich und sieht so appetitlich aus, dass man sofort seine Zähne hineinschlagen möchte. Man sollte aber standhaft bleiben und das Baby nochmals einvakuumieren. Nach zwei weiteren Wochen im Kühlschrank, es wird dort noch mürber und reift im Geschmack, ist es dann endlich soweit.
Das Pastrami wird entnommen und portionsweise dünn aufgeschnitten.
Auf mein Sandwich kamen noch Gurke, Frischkäse, Zwiebeln, Sauerkraut, Cheddar Cheese und Senf.
Schmeckte gar nicht so schlecht. 😛🤤
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Nachmachen kann ich unbedingt empfehlen. Es ist nicht sonderlich schwer, Mann braucht nur etwas Geduld.
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Ich bin ja auch bekennender Fan von Thomas Hauschild. Der ist nicht nur ein ganz feiner Kerl, ne der baut auch erstklassige, schneidfreudige Messer. Mein Bock aus 1.2442 ist mein Liebstes von ihm, habe es gerne und oft dabei.
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Ein Perceval, hier ein L08 mit Griffschalen aus Giraffenknochen, geht natürlich auch immer. Da bin ich ganz bei Ramelius und Bukowski.
Das Teil ist höllisch dünn ausgeschliffen (0,2mm hinter der Wate) und schneidet daher wie ein Laser.
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Oder ein Oberland Arms Titan Sepp, ich habe eines mit G10 Schale.
§42-safe, da der Feststellungsbescheid vom BKA via QR-Code direkt auf die Rückseite gelasert wurde.
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Die sind sehr cool gemacht Pätte! 👍
Gefällt mir absolut.
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Super Arbeit vom Jürgen, dass gibt ein prima Muster auf der Butter. 😁
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Sehr geile Variante vom Coffin Nail, Amphibian. 😍
Meinen Glückwunsch zu dem Sahneteil.
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Danke für Dein reich bebildertes Review und den damit verbundenen Aufwand. 👍
Dein Beitrag bietet einen super Einblick auf ein durchdachtes Messer mit einem hohen Nutzwert.
Dafür sind die Messer von Herrn Müller ja schon seit Jahren bekannt. Ich wünsche Dir viel Freude an dem Alaska.
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Meinen Glückwunsch! 👍🏆
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Sehr geil! 😆
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Ich wünsche Dir gute Besserung und eine baldige Genesung!
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Für mich als Unwissender, was zur Hölle ist Chaga???
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Kaffeezeit mit Neck Knife Wandermesser.
Das Speed Demon schlägt sich in den Bergen fantastisch. 8cm Klinge reicht für die Brotzeit und die 70g Gewicht sind wirklich kein Ballast.
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Genau so.
Und alle 2 Stunden eine Hoibe, um Kohlenhydrate zuzuführen. In flüssiger Form nimmt der Körper diese bekanntlich am Besten auf. 🤣
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