Lassen wir mal die Diskussion beiseite, ob das Sinnvoll oder Notwendig ist oder nicht. Wenn er sein Messer so schnell wie möglich greifbar haben möchte,
dann wird schon eine entsprechende Überlegung stattgefunden haben, wenn nicht sogar schon eine Praxiserfahrung in dieser Richtung...
Nördlich des Polarkreises solls auch noch wilde Tiere geben, hab ich mal gehört....
Wichtig zunächst ist die Erkenntnis, das in Skandinavien ein Messer - so, wie es eigentlich sein sollte - als Werkzeug angesehen wird und nicht in Erster Linie als Waffe. Erst Recht, wenn man sich in der Natur bewegt. Es ist also "Sozialadäquat" wie Es so schön heißt, auch große Messer offen und sichtbar zu tragen.
Messer nicht am Rucksack festmachen....hab ich verstanden.
Eine Verlängerung für die Scheide, damit Sie tiefer hängt, wäre auch meine Erste Überlegung und die Naheliegendste.
Mit derlei Überlegungen hab ich mich auch schon geplagt, daher kann ich das nachvollziehen.
Ich trage meine Messer sehr gerne im Crossdraw, als Rechtshänder vorne links...Hier scheidet die Verlängerungslösung schon aus.
Man könnte darüber nachdenken, sich einen Nackengurt anzufertigen, breit genug damit ein größeres Messer nicht unbequem wird und das Messer vor der Brust zu tragen. Und damit Es nicht baumelt, ein zweiter, schmalerer Sicherungsriemen um die Brust, unter den Achseln durch...
Tip Up oder -Down, wie´s gefällt, kommt auch auf die Scheide an.
Ginge so über dem ganzen Winterzeugs - Parka oder Anorak - und trotz Rucksack...
Dann gibts ja noch die Möglichkeit eines Oberschenkelholsters mit Riemen zum Gürtel...Müsste man sich machen lassen.
Meine Lösung in Schweden war jedoch die unauffälligere: F1 in der Beintasche...
Laß uns wissen, zu welcher Lösung du kommst.
Beste Grüße
Andy