Beiträge von Kris

    3 Day Assault Pack, Patrol Size (42 Liter)
    http://www.tadgear.com/shop.php?id=684


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    Farben: Foliage Green oder Coyote Khaki
    Grösse: 42 Liter
    Maße: 61x30x20cm
    Gewicht: 2,58 kg
    Preis: 364,95 USD


    Der Rucksack ist, es fällt sofort ins Auge, schlank und hochgewachsen. Dadurch liegt das Gewicht nah am Körper, das trägt zu einem grossen Vorteil bei den dieser Rucksack hat: er ist sehr komfortabel zu tragen.


    Die Materialien und Verarbeitung sind exzellent. Klingt zwar abgedroschen, schliesslich wirbt heute jeder Produktpirat mit diesem Satz, doch selten trifft es so zu wie hier. Die Reissverschlüsse sind stark, das Cordura Nylon extrem robust, diverse Stresspunkte mit Hypalon verstärkt, verstärkte Nähte überall und man merkt schnell, dass sehr viel Aufmerksamkeit ins Detail gesteckt wurde. Der Rucksack lässt sich selbst dann noch problemlos öffnen und schliessen, wenn er bis zum bersten gefüllt ist und man denkt, gleich müsse er irgendwo platzen. Das Material macht das anstandslos mit. Sämtliche Reissverschlüsse sind umgedreht eingenäht. Dadurch soll verhindert werden, dass sich Staub und Schmutz festsetzen können. In der Rückwand ist eine leichte und entfernbare Aluminiumform als Rahmen eingebettet. Diese ist flexibel, wodurch allerdings ein prall gefüllter Trinkschlauch, bei voller Rucksackladung, im Rücken spürbar wird. Hier ist die breitere Reservoir-form der schlankeren Schlauch-form vorzuziehen.


    Diverse Kompressionsbänder sind obligatorisch. Es lassen sich einfach und unkompliziert notwendige Gegenstände wie z.B. ein Schlafsack unter dem Rucksack befestigen. Der Transportlatz sorgt für weitere Flexibilität: ob Ski, Snowboard, Gewehr oder sonstiges... einhängen, festzurren, fertig. Und wenn nicht das, dann kann man z.B. auch nur schnell seine Jacke einhängen. Der Rucksack macht da seinem Namen alle Ehre. Fastpack. Viele Taschen (3 vorn, 3 an der Seite) ermöglichen schnellen Zugriff auf viele verschiedene Gegenstände. Ein weiteres Highlight ist das Flashlight Cave: Man kann, ohne den Rucksack abzusetzen z.B. eine Taschenlampe oder ein Schlüsselbund aus dem Rucksack hervorzaubern. Das Mollesystem ermöglicht zusätzliche Taschen zu platzieren.


    Der Tragekomfort ist aussergewöhnlich hoch. Sämtliche Kontaktpunkte schmiegen sich weich an. Das Gewicht liegt sehr nah am Körper, daher wird die Körperbalance durch den Inhalt weniger beeinträchtigt. Die Position des Rucksacks am Rücken lässt sich gut regulieren und das Gewicht kann von den Schultern auf den Hüftgurt verlagert werden. Dadurch fühlt sich der Rucksack leichter an und man ermüdet langsamer. Lediglich der Pack-Komfort leidet anfänglich unter den vielen Einstellungsmöglichkeiten und man muss etwas tüfteln. Mit Übung wird dies jedoch zum Kinderspiel.


    Der Innenraum verfügt über grosse und tiefe Mesh-taschen, eine Drainage, diverse Vorrichtungen Dinge einzuhängen und an der Oberseite über einen Ausgang für ein Trinksystem. Die Schultergurte bieten Gummizüge zum einfachen befestigen des Trinkschlauches. Man kann aber auch den mitgelieferten Web-Dominator benutzen. Die inneren Mesh-Taschen werden am Besten mit einem Tadgear Molle Panel ergänzt. Auf Reisen hat dies sofort meine Jack Wolskin Waschtasche ersetzt. Auch auf wasserdichte Packbeutel sollte man als zusätzliches Zubehör nicht verzichten. Der Stauraum ist nicht riesig, man muss mit Köpfchen packen um hier volle 3 Tage herauszuholen. Aber auch hier gilt: Übung macht den Meister.


    Der Rucksack ist voll alltagstauglich. Ich bin 188 cm und kleine Rucksäcke sehen schonmal so aus als hätte man sich ein Handtäschchen auf den Rücken geschnallt. Die Grösse des Fastpacks PS finde ich bestens geeignet als EDC. Der Hüftgurt lässt sich in sekundenschnelle entfernen.
    Der Rucksack neigte im leeren oder gering bepackten Zustand dazu nicht stabil auf der Unterseite zu stehen, sondern nach vorn oder zur Seite zu kippen. Da ich gern etwas zu lesen dabei habe war das aber schnell beseitigt. Einfach ein kleines Buch rechts und links in den Seitentaschen verstaut und schon steht er auch leer wie eine Eins.




    Stärken:

    • Tadgear limited lifetime warranty
    • hoher Tragekomfort und hohe Bewegungskontrolle
    • extrem robust, beste Verarbeitung (made in USA)
    • viele Taschen ermöglichen schnellen Zugriff auf viele Gegenstände
    • sehr Vielseitig durch Unmengen von Features
    • uneingeschränkt alltagstauglich


    Schwächen:

    • hoher Preis


    Fazit: Der Rucksack ist ein Kracher und in Sachen Qualität und Tragekomfort bleiben sowieso keine Wünsche offen. Der Preis allerdings ist happig. Die hohe Qualität, das aufwendige Design und die produzierte Stückzahl von lediglich 300 Stück geben Aufschluss über die Ursache.
    Wer das Beste möchte und nicht auf den Euro schaut wird hier fündig. Wer nicht soviel investieren möchte bekommt für weitaus weniger Geld auch einen guten Rucksäck.

    Heute kam ein Exskelibur II von Böker. Ein tolles EDC Messer :love:


    Wie hier zu lesen war scheint Böker bei dem Haddock ein Verarbeitungsproblem zu haben.
    Mein Exskelibur ist einwandfrei. Kann ich wirklich Null meckern, und das für schlappe 60 Mücken!


    Lediglich der Klingengang ist etwas sehr weich für meinen Geschmack. Hoffe bekomme einen der benötigten Schlüssel zugeschickt um das meinem Sicherheitsbedürfnis anzupassen.


    (Foto geliehen)
    http://images.google.de/images…=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=

    Ah alles klar, dem Ratschlag werde ich folgen Männer.
    Hatte hier in Bremen schon im BW Shop nach gebrauchten Blauen geschaut, die waren nur leider komplett in nicht akzeptablen Zuständen.

    Hi!
    lohnt es sich bei Leo Köhler das Original zu kaufen oder kann man getrost zum Import Modell greifen, hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht ?

    Soweit ich weiss war er bei der SAS. Bei der Legion war er glaub ich nur für einen Dokumentarfilm wenn ich mich nicht irre.
    Habe gelesen er hat da an einer Art Grundausbildung teilgenommen und das wurde gefilmt....
    In Youtube gibt es da auch Videos dazu, nennt sich Escape from the Legion oder so...


    Gruss



    Danke für den Tip, hab ich mir mal angeschaut. Fand ich anfangs auch wirklich nicht schlecht!
    Aber um so länger das lief, desto deutlicher wurde, dass die nur ein Fitness Grundprogramm absolvierten, und dass das ganze abgekoppelt von der Fremdenlegion ablief. Die hatten zwar einen französischen Kommandanten und 2 englische Ausbilder der Legion am Start, aber die waren extra für eine Art 4 wöchiges Showprogramm abgestellt an dem dann 9-10 gecastete Teilnehmer aus England teilgenommen haben.

    Ich glaube irgendein Ministerium veröffentlicht immer eine Liste mit Empfehlungen was man im Notfall gebunkert haben sollte.


    @ Beisser
    Wir sollten dieses Thema ausbauen und nicht nur auf die Stromversorgung beziehen sondern z.B Wasservorrat, Lebensmittel usw.
    Oder einen neuen Thread dazu aufmachen ?( Ich find das Thema sehr interessant und vor allem kann es nie schaden vorzusorgen :D


    Gruß CHRIS

    Hi
    mein BDU belt ist leider etwas sehr sehr lang und ich würde ihn am liebsten kürzen.
    Allerdings muss man ja irgendwie verhindern, dass sich die Fäden danach selbst auflösen. Das Nylongewebe ist am Gürtelende mit einer Art Harz oder Klebstoff versiegelt, sowas habe ich natürlich nicht im Haus.


    Hat das jemand von euch schon mal selbst gemacht, kann man das Gürtelende dann ganz einfach mit einer kleinen Flamme (z.B. Kerze) zusammen schmelzen ?

    Habe neulich Was bleibt - Die Reise des Jusup W. gelesen.
    Es ist ein feiner kleiner Schmöker über Jusup Wilkosz, den ehem. Mr. Olympia und erfolgreichsten deutschen Leistungssportler im Bodybuilding. Der hat früher lange Zeit zusammen mit dem Gouvernator trainiert. Das Buch war, obwohl ich kein spezielles Interesse an dem Sport oder der Person hegte, erfreulich interessant zu lesen. Ich habe es ungern aus der Hand gelegt bevor ich es schliesslich durchgelesen hatte.


    Ich finde es empfehlenswert :thumbup:
    http://www.swb-verlag.de/buch/38

    Also, bei TAD Gear geht jetzt auch Kreditkarte.
    Ich bin auch mal gespannt wie schnell deren Expressversand ist, für über 60$ sollten es bis Weihnachten schon da sein. :knueppel:


    Oha da bin ich ja mal gespannt ob das Express was schafft.
    Die Versandkosten waren bei mir bisher nie weit unter 40$. Insofern ist das ja kein großer Unterschied mehr. Das standard UPS dauerte immer so 6-9 Tage sobald TAD es dann losgeschickt hatte. Das losschicken selbst dauerte aber meist schon eine Woche und momentan ist sicher extrem viel zu tun.


    Ich drücke dir die Daumen, aber ich glaube die Chancen stehen schlecht :bibber: