Beiträge von Schneckenschubser

    Hi!


    Danke für die Infos!


    Also die Fehlstelle oben links ist nicht sehr tief, die scheint mir eher unproblematisch zu sein.


    Mir haben eben nur die kreisrunden Oberflächenfehler beunruhigt da ich befürchtet habe das sie tiefer gehen und eventuell die Stabilität beeinträchtigen. Schliesslich möchte ich mich ja auf das Messer auch verlassen können.
    Das die "Beschichtung" keine Wirkliche ist, hatte ich schon vermutet, dazu ging sie auch viel zu leicht ab.
    Ansonsten denke ich das Terävä schon einen recht brauchbaren Stahl mit einem guten Preis-Leistings Verhältnis verbaut.
    Sie schreiben ja auch auf der Varusteleka Seite das sie den Stahl speziell härten, so das er innen härter als aussen ist und so besonders zäh ist.
    Und das ich für den Preis keinen Hi-End-Stahl erwarten kann, ist mir schon klar.
    Ich habe nur eben nicht allzu viele Erfahrungen mit Haumessern/Macheten, ich habe nur noch außer dem Skrama 3 Macheten von Martindale und bei denen sind die Klingen fast makellos.


    Jedenfalls bin ich nun beruhigt das ich mein Skrama bedenkenlos weiter nutzen kann, vielen Dank nochmal dafür....


    Viele Grüße,
    Alex

    Hi!


    Ich besitze ein Skrama in Carbonstahl und habe es jetzt nach dem Urlaub gereinigt und leicht abgeschliffen. Dabei habe ich auch die Beschichtung etwas abgetragen und nun darunter einige Schmiedefehler enteckt.
    Da ich mich damit aber nicht sonderlich gut auskenne würde ich gern mal die Experten hier im Forum dazu befragen. Muss ich mir jetzt Sorgen machen das die Klinge bei harter Beanspruchung eventuell versagt oder ist das vernachlässigbar?
    Die Bilder zeigen beide Seiten.


    Vielen Dank schonmal.....


    Grüße,
    Alex

    Soweit ich jetzt weiß hat das Ray Jardine, einer der UL-Pioniere mal so klassifiziert.


    - Traditional backpacking: base weight of 30 lbs (USA) or 15 kg (Europe) or more
    - Lightweight backpacking: base weight of less then 20 lbs (USA) or 10 kg (Europe)
    - Ultralight (UL) backpacking: base weight of less then 10 lbs (USA) or 5 kg (Europe)

    Hallo Emil!


    Ein schönes Teil hast Du da gebaut! :thumbup:


    Mich würde dabei interessieren wie hoch der Zugwiderstand ist und ob Du denkst das das Leder nicht mit der Zeit doch vielleicht "ausleiern" wird und das Messer nicht mehr ausreichend genug hält um es als Neckkife zu tragen?
    Habe aber auch mit Leder und Natron noch kaum Erfahrung.


    Aber die Idee finde ich echt gut und es sieht nicht so "vollsynthetisch" wie Kydex aus.


    Grüße,
    Alex

    Hallo Fjellstorm!


    Das beantworte ich Dir gern.
    Allerdings muß ich ersteinmal richtigstellen das der Titel des Threads so nicht ganz richtig ist.
    Wie ich erst später festgestellt habe definiert sich ultraleicht als Gesamtgewicht von ca. 5 Kg.
    Richtiger wäre Lighttrekking (ca. 9 - 5 Kg) da ich ein Ruchsackgewicht von ca. 8 Kg anstrebe.


    Mitgenommen habe ich dann letztendlich nur 2 Sägeblätter und hab dann unterwegs aus Ästen und Paracord eine Bügelsäge gebaut. Hat mit etwas Übung dann auch halbwegs akzeptabel funktioniert.


    Allerdings hab ich sie nicht so oft gebraucht da ich meine Pläne wegen der Hitze und Dürre im Sommer dann doch etwas geändert habe. Das war schon echt krass. Wegen der Waldbrandgefahr war kaum Feuer möglich was die Angel - und Kochmöglichkeien stark einschränkte, der Wasserverbrauch war deutlich höher und durch den niedrigen Wasserstand waren alle Ufer völlig versumpft und es herrschte eine extreme Fliegenplage. Hätte vorher nicht gedacht das einfache Fliegen SO nerven können!
    Ich kam mir vor wie ein Stück faules Fleisch in der Mittagssonne.
    Hab dann kurzfristig umdisponiert und bin ein Stück des Skåneleden in Schweden gewandert.
    Der führt z.T. immer am Meer entlang da war es viel angenehmer zu Wandern zumal ich wegen der fehlenden Feuer/Kochmöglichkeit dann doch häufiger auf Campingplätze angewiesen war.
    Deshalb ist es dann hauptsächlich eine Schweden-Ostseeküstentour geworden die mich wirklich begeistert hat.
    Hatte Südschweden immer unterschätzt und bin sonst immer gleich nach Mittel - und Nordschweden weitergereist.
    Aber ich kann den Skåneleden wirklich empfehlen! Habe von Swinemünde die Fähre nach Ystad genommen und dann konnte es gleich losgehen. Unterwegs gab es dann reichlich frischen Fisch und massenhaft Äpfel.
    Skåne scheint die Apfelprovinz Schwedens zu sein.
    So, nun bin ich aber reichlich abgeschweift. Wer Fragen zum südlichen Skåneleden hat kann mich gern anschreiben.


    Mein Fazit zur Säge wäre, das sie wohl zum Floßbau taugt wenn man es aus Stämmen mit max. so um 15 cm Durchmesser baut und keine große Eile hat.
    Nur zum sägen von ein paar Stangen für ein Lager o.Ä. würde aber auch die Säge vom großen Vic ausreichen.
    Das ist dann auch vielseitiger einsetzbar als die Sägeblätter und leichter als ein Haumesser.


    Ich hoffe, Deine Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben.... :)


    Beste Grüße,
    Alex

    Ja, da gebe ich Dir Recht! Ich denke das die krasse Formulierung entweder an der Übersetzung oder der amerikanischen Rechtsprechung liegt.
    Aber "Erzeugt vermutlich Krebs" klingt schon anders als "Kann (...) Krebs verursachen" :nailbite:
    Wird sich zwar eher auf die Dämpfe beziehen aber direkt auf der Haut möchte ich es dann doch nicht tragen.


    Nähen ist leider keine gute Option da es um die innere, 2. Lage am Hintern geht. Die ist nur eingeklebt da Nähte dort eher doof aussehen würden.
    Leider ist das Klima dort nicht sehr kleberfreundlich......



    Grüße,
    Alex

    Hallo!


    Besten Dank für Eure Tipps!


    @ Optimal. Pattex ist nicht ganz so mein Ding. Hatte einige Pattexkleber im Sommer bei einer Schuhreparatur versucht und bin ziemlich enttäuscht worden. Hat leider überhaupt nicht gehalten. Bin dann bei "Shoe Gloo" gelandet, allerdings ist der Warnhinweis "Erzeugt vermutlich Krebs" nicht sonderlich vertrauenerweckend.
    Und ich suche eine Möglichkeit das Leder so zu verkleben das ich es nicht alle 1 - 2 Jahre neu machen muß.


    @Cowboyjunkie & Wildman
    Das Siemapren und das Kövulfix werde ich beides mal versuchen und ein paar Probeklebungen machen.


    Ist zwar alles nicht ungiftig aber ich werde mich wohl auf einen Komromiss einlassen müssen und vielleicht hilft es ja etwas wenn ich in die Hose noch einen Liner mit einnähen lasse. Aber dann muß der Kleber auch halten da ich ja dann kaum noch ohne größeren Aufwand an die doppelten Stellen herankomme.....


    Nochmal vielen Dank & Grüße,
    Alex

    Also über bereits früher verwendete Klebstoffe hatte ich auch schon nachgedacht.


    Allerdings gab es da wohl nichts zuverlässiges, immerhin sieht man an alter Lederkleidung inkl. Schuhe fast ausschliesslich Nähte.


    Knochenleim hat man wohl schon früher eigentlich hauptsächlich für Holz genutzt da er fest aushärtet.


    Und er ist mit Wärme und Feuchtigkeit wieder lösbar, was bei einer Hose eher unpraktisch ist.


    Aber vielen Dank für den Tipp!


    Darf ich fragen was Ihr zum Kleben benutzt? Viell. muß ich mich ja auf einen Komromiss einlassen.......


    Grüße,
    Alex

    Hallo!


    Habe leider wieder feststellen müssen das sich bei meiner geliebten Lederhose (handgemacht) an den doppellagigen Stellen das verklebte Leder


    wiedereinmal ablöst.


    Ich habe dieses Problem schon länger und hatte sie auch bei verschiedenen Lederschneidern zur Reparatur.


    Leider hat es nie wirklich lange gehalten.


    Ich würde es auch gern selbst versuchen, allerdings frage ich mich was dafür der ideale Kleber ist.


    Die Fachleute werden sicher schon keinen Müll verwendet haben und im Netz werden natürlich alle Lederkleber als Top angepriesen.


    Da mir meine Hose aber für Experimente zu schade ist wollte ich Euch fragen, womit Ihr die besten Erfahrungen gemacht habt.


    Wichtig wär mir in erster Linie das das Leder weich bleibt und der Kleber möglichst ungiftig ist


    da ich das Leder ja direkt auf der Haut trage.


    Theoretisch stelle ich mir das -als Laie- doch garnicht soo schwierig vor, vor allem wenn ich


    daran denke wie fest Formfleisch verklebt werden kann.



    Falls es irgendeinen Unterschied machen sollte, die Hose ist aus Hirschleder.


    Es wäre toll wenn Ihr ein paar Tipps für mich hättet bei denen ich meine Hose nicht ruiniere!


    Beste Grüße,
    Alex

    Kein Problem!
    Ja, ich kann bestätigen das es nicht dauerhaft wirklich sauber bleibt.
    Etwas, aber nur sehr wenig Feuchtigkeit nimmt die Kunstseide schon auf.
    Allerdings muss ich meines bei täglicher Nutzung höchstens 1 x im Monat mit etwas Seife auswaschen.
    Aber ich glaube das der Tragekomfort und das zivilere Aussehen den Nachteil des putzens wieder ausgleicht.


    Wenn Du es aber wirklich dauerhaft sauber haben willst, sind die schon
    empfohlenen Kautschukbänder bestimmt besser.
    Ich habe sie selbst schon kurzzeitig ausprobiert aber mir persönlich kleben sie zu sehr am Hals, bzw. im Genick.


    Wünsch Dir viel Erfolg beim Testen.....


    Grüße!

    Okay! :thumbup:


    Ich hab es mal probiert und hoffe man kann es gut erkennen!


    Über einen Kettenverschluss habe ich auch schon nachgedacht, es sieht einfach "ziviler" aus.
    ......und das im Tactical-Forum :oops:


    Allerdings etwas größere, da der kleine Standardverschluss für Kettchen wohl zu klein ist.
    Der Durchmesser von meinem Kunstseidenband ist geschätzt etwas mehr als 1mm.
    Aber wenn Du Kettenverschlüsse googelst dann findest Du viele Größen und Ausführungen aus diversen Materialien.


    Grüße

    Hallo,


    ich habe vor einiger Zeit durch Zufall in einem Bastelladen für Schmuck Bänder aus schwarzer Kunstseide für 1,-€ entdeckt und bin davon sehr begeistert.
    Sie haben den Vorteil das sie am Hals überhaupt nicht scheuern oder kratzen.
    Ausserdem sind sie schön flach, unauffällig und nehmen so gut wie keine Feuchtigkeit auf.
    Man kann die Enden prima Feuerverschweißen.
    Schön stabil sind sie auch, so das ich lieber noch einen Sicherheitsverschluss angebracht habe.
    Ich habe jetzt alle meine Neckies damit ausgestattet.

    Hallo,


    ich kann die Oilskin-Jacken empfehlen.


    http://www.oilskin-rainwear.de/oilskinjacke.html


    Wird wohl im Australischen Outback ganz gern genutzt.


    Ich habe die kürzeste der Jacken seit vielen Jahren und bin bis auf eine Ausnahme echt zufrieden.


    Leider war der Geruch der Imprägnierung, für mich zumindest, nicht zu ertragen.


    Ist wohl okay wenn man allein im Busch unterwegs ist aber Mitreisende werden wohl eher 2 "Geruchslängen" Abstand halten. :wacko:


    Ich habe bei meiner Jacke das Öl mehrfach ausgewaschen und durch Grönlandwachs ersetzt.


    Seitem hab ich nichts mehr zu bemängeln. Schön robust, so das bisher kein Ast oder Funken vom Feuer


    irgendein Loch hinterlassen haben und auch Gewicht und Packmass sind akzeptabel.



    Beste Grüsse& viel Erfolg,
    Alex
    Sorry, irgendwie bekomme ich die Absatzformatierung nicht hin.
    Schreibe gerade mit einem kleinen Telefon und selbst die Textvorschau sieht anders aus als das Endergebnis. :scratch:

    Besten Dank für Eure vielen Tipps und Ratschläge!


    Ich glaube, die Agawa Canyon Boreal 21 wird das Rennen machen.
    Ich glaube zwar das die Silky und die Felco wirklich gute Sägen sind aber die Möglichkeit die Blätter für wenig Geld wechseln zu können und die Stabilität, bzw. das sie eher Fehler verzeiht, lassen mich mehr zur Agawa tendieren.
    Ich bin ein Freund von Redundanz, gerade wenn ich nur wenig dabei habe und mich auf die Ausrüstung verlassen muss.
    Bei der Agawa würde ich aber wohl noch die Splinte noch gegen Hülsenmuttern austauschen.
    Sie ist zwar nun nicht wirklich ein Leichtgewicht aber ich werde sie mir wohl kaufen und selbst wenn ich sie für diese Tour
    doch nicht mitnehmen sollte, kommt sie auf jeden Fall zur Kanuausrüstung.
    Ich werde auch mal probieren, eine Bügelsäge für ein gekauftes Blatt selbst zu bauen, mal sehen was dabei herauskommt.
    Basteln und improvisieren gehören ja glücklicherweise zu meinen besser ausgeprägten Talenten.
    Das so ein Floss echt Arbeit ist, weiss ich gut. Habe dafür bisher immer 1 - 2 Tage gebraucht.
    Bin aber auch eher gemütlich unterwegs. Habe viel Zeit und keine Eile.
    Für mich ist da der Weg das Ziel. Selbst wenn das Floss 3 Tage dauert, kann ich gut damit leben.
    Zum Glück wiege ich ja auch mit Ausrüstung unter 100Kg. Wenn ich es eilig hätte würde ich mich aber auch eher mit
    einem Konstrukt aus Ästen, Zweigen und dem Tarp behelfen.
    Aber ich habe ja Zeit und möchte mit möglicht wenig Ausrüstung zurechtkommen.
    Kompromisse machen zu müssen sehe ich da als Herausforderung!


    Ich werde mich jetzt mal nach der Agawa umsehen und meinen Eigenbau probieren.
    Was dann mitkommt werde ich danach entscheiden.


    Nochmal vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe, sie hat mir wirklich weiter geholfen.
    Vor allem die Agawa hätte ich allein wohl nicht oder sehr viel später entdeckt.....


    Grüsse,
    Alex

    Inferno: Danke für den Tipp!
    Habe von dieser Säge auch nur Gutes gelesen.
    Ich werde es aber wohl eher mit Stämmen bis ca 20cm Durchmesser zu tun bekommen.
    Und dann bin ich bei Klappsägen in einer Gewichtsklasse in der eine Handkettensäge vielleicht besser wäre.
    Oder nur ein Sägeblatt und ich baue mir dann bei Bedarf ne Bügelsäge. :scratch:


    Da ich sie ja nur gelegentlich zum Flossbau brauche, glaube ich im Moment das es zusammen mit dem Skrama ne ganz gute Kombi wäre.
    Aber wie geschrieben, ohne eigene Erfahrungen mit Klapp- oder Handkettensägen.......