Beiträge von I am Legend

    Es ist sicher in einem Gewissen Maße sinnvoll alles auszuprobieren und das Equipment auch in seinem Anwendungsfall zu testen. Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich sowohl großes Interesse an theorethischem als auch praktischem Bushcrafting. Somit habe ich sicherlich nicht die Absicht das Zeug verstauben zu lassen und nicht auszuprobieren.


    Was ich hingegen an eurer Ansicht nicht verstehe: Wie soll ich denn essentiell wichtige Dinge wie Jagen etc in meiner 4-Tagestour testen? Und was soll die Aussage: "Und kuck wie weit du kommst?"
    Redest du von einer Laufleistung, oder davon, dass du der Meinung bist, dass ich nach 2 Tagen sowieso wieder heimgehe? Denn das sollte klar sein... Ich habe nicht genügend Essen dabei und ohne Wilderei oder illegalem Fischfang ist das wohl nicht drin! Was stellst du dir vor sollte passieren? Im Shelterbau binb ich mehr oder minder geübt, sollte also möglich sein. Ein Feuer wiederum darf man sowieso nirgends machen! Wozu ist ein Forum da, wenn nicht um genau solche Dinge zu besprechen?

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    Dann hast Du aber die Fiskars x5 und nicht die X!--die X7 ist etwas über 35 cm lang -das macht einen sehr bemerkbaren Unterschied aus.-dabei ist sie aber kaum schwerer als die kleine x5-- ich würde an deiner Stelle die x7 kaufen und die Tasche vom X5 nehmen-- genau das habe ich gemacht.


    Sry da hast du vollkommen Recht. Habe den Fehler editiert! Die X7 wäre eine Überlegung wert, danke für den Anreiz!

    Habt ihr vollkommen Recht, der Stammtisch benötigt ja im SHTF-Fall noch seine Gewehre... Sry aber habt ihr überhaupt die Beiträge gelesen? Auf Grund eines Satzes jetzt darauf schließen zu wollen, dass ich nen Einbruch in ein Schützenheim plane finde ich etwas unfair. Mal davon abgesehen, dass in unserem Schützenheim keine Selbstschussanlage steht und ich somit im leeren Schützenheim (außer zu Schiess- und Stammtischzeiten) sicherlich niemanden antreffen würde.


    Und noch einmal, der ALTE Rucksack wog 27kg... Der Sinn dieses Threads besteht darin, den Neuen vorzustellen, den ich mir auf Grund des mir zu hohen Gewichts zusammengestellt habe. Bitte das auch mal berücksichtigen!


    nymikel64: Ich glaube da ist einiges beim Zitieren schief gelaufen?!

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    Ich dachte hier geht es um einen BOB für höchstens einige Tage.


    Geht es ja auch, aber wieso sollte das ein Fällen verhindern? Trocknen vom Holz wird natürlich nichts, aber es gibt auch schon genug totes, trockenes Holz.



    SS würde ich zwar durch eine Signalpistole ersetzen, sehe jedoch keinen Sinn das Geld zu investieren, Bleicht also!
    Teleskopschlagstock ist schon weg, zum hundertsten Mal ;)
    Rauchbombe bleibt!!! Wie würdest du dich aufmerksam machen wenn ein Heli über dich fliegt und dir die Zeit zum Feuermachen fehlt?
    Machete wird noch entschieden, tendiere jedoch eher die Axt dazulassen.
    Armbrust weg? Why the hell? Einzige Möglichkeit mich wirksam zu verteidigen und gleichzeitig die beste Futterquelle!


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    Verkaufen und für das Geld kaufst Du Dir einen ordentlichen Schlafsack


    Schlafsack bin ich mittlerweile auch von der Notwendigkeit überzeugt, nur hat mir noch keiner was zu meinen Vorschlägen was geschrieben.


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    plus Kocher plus Wasserfilter.


    Hab ich doch schon beides?!


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    Aber nun fühl Dich mal nicht gleich persönlich angegriffen- nur mal angemerkt ich bin ü 50 und etwa Deine Statur plus 5 kG--seit x -Jahren allerdings aktiv Sportschütze/Jäger; Wiederlader etc..und vielleicht neigt man dann dazu Behelfswaffen eher als unnützen Ballast zu sehen, wir sind hier auch nicht Daryl Dixon bei The walking Dead--und ohne jetzt überheblich sein zu wollen -FALLS jemand von solchen Hollywoodgeschwurbel beeinflusst sein sollte ..kommt auf den Boden zurück...


    Ja das ist natürlich klar. Dennoch sehe ich meine Chancen mit Armbust wesentlich höher an, als ohne. Schon allein die Jagd oder Fischfang würde sich dadurch erleichtern.



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    Tatsächlich sind aber 27 KG aber schon ganz schön schwer um es ständig rumzuschleppen.


    Das war wie gesagt der alte BOB. Der neue ist wesentlich leichter. Von mir auf ca. 10kg + Wasser dimensioniert.


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    und warum soll die Fiskars nicht als Waffe geeignet sein-- ist ja nicht das kurze Stummelbeilchen sondern das in der "normalen 600 Gramm Klasse?--Das Ding ist kaum kleiner als manches Tactical Tomahawk und ich habe keine Ahnung warum hier rumgeseibelt wird das wäre als Waffe zu klein...


    Ich weiß zwar nicht wie groß die Tomahawks sind, aber das Fiskars ist eigentlich schon ein kurzes Stummelbeilchen. Das Gewicht fällt ausschließlich am Kopf an. Der Hals ist nur hohler Kunstoff. Das tut der Stabilität keinen Abgang, aber 23cm sind mir schon etwas zu kurz...


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    Ich sehe auch das Thema WC + Waffen etwas gelassener und ich glaube nicht das Du bei etwas 10 Millionen illegalen Waffen in DE(offizielle Schätzung der Polizei) und etwas 6-7 Millionen legalen privaten Waffen(falls die nicht alle vorher beschlagnahmt werden) sowie den Waffen der Polizei/Armee mit Deiner Armbrust weit kommst--
    Damit bist Du im Prinzip -für den unwahrscheinlichen Fall das es hier tatsächlich Endzeit geben sollte


    Damit könntest du durchaus Recht haben, deswegen würde ich mich idF auch zusätzlich mit Waffen aus unserem Schützenheim ausrüsten. Das liegt glücklicherweise nur 20m von meiner Wohnung entfernt, die Frage ist nur ob ich den Waffenschrank so einfach aufbekommen würde.
    Wie würdest du dich verteidigen? Nur Messer, Kampfsport? Bogen lässt sich zwar schneller nachladen, ist aber noch sperriger und mit einer Armbrust lässt sich für Ungeübte viel besser zielen, da kein Kraftaufwand notwendig.


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    Braucht man den Spaten im BOB-- wahrscheinlich nicht...


    Ich denke den werde ich weglassen. Der wiegt auch nen ganzen Haufen, ca. fast 1kg.


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    Viele Leute denken, wenn sie ab und an mal in die Muckibude gehen, etwas Ausrüstung zusammen packen, reicht es um mal übers Wochenende mit dem Notfallrucksack zu bestehen (hier soll sich bitte keiner persönlich angesprochen fühlen). Das Gegenteil ist meißt der Fall, persönliche Erfahrung von mir und einigen anderen hier aus dem Forum. Innerhalb der ersten 12 Stunden und 30km brechen die meisten Leute ab weil sie total überfordert sind und nicht geübt haben!
    Marschieren und Überleben muss man trainieren! Ein Marsch mit Sport-Einlagen und jedes mal etwas von der Ausrüstung testen und nutzen und sich selbst harten neuen Aufgeben stellen ist meiner Meinung nach am besten!


    Genau das ist der Plan. Muskeln sind schön und gut, nutzen aber in solch einer Situation nur wenig. Da ist die Ausdauern von essentieller Bedeutung und mit seinen Gerätschaften sollte man logischerweise auch umgehen können. Das erste Mal mit dem Schwedenstahl habe ich 2 Stunden rumprobiert und es letztlich aufgegeben. Falscher Zunder ;)


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    Die Dinge, welche Du mitnehmen möchtest, können zu 90% Zuhause bleiben, wenn Du Dir etwas mehr Fachkenntniss zulegst!


    Vieles kann man mit Sicherheit da lassen, aber 90% halte ich für Recht gut gemeint ;) Mit den richtigen Skills lässt sich wohl allein mit dem Messer so gut wie alles bewerkstelligen, wie effizient das jedoch ist? Bzw. in welcher Zeit man das mit guter Ausrüstung machen kann?!


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    Ist nur die Frage wie er mit 27 kg Rucksack denn rennen soll. Da bliebe nur die Frage warum man rund 10kg an Waffen mitführt um dem ersten dem man begegnet dann den Rucksack mit Material zu überlassen und abzuhauen. Irgendwie ist das für mich nicht stimmig so zu reagieren wenn die Welt ohnehin schon am untergehen ist.


    Der alte Rucksack wog so viel! Der neue mit Wasser rund die Hälfte. Mein Rucksack wäre meine Überlebensversicherung, die gebe ich natürlich nur auf wenn die Situation sich nicht anders lösen lässt!


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    Und wenn du ins THW/Rote Kreuz Notlager kommst wirst du dort sicher nicht Wilkommen wenn du mit Armbrust, Schlagstock und Messern im Dutzend anrückst. Da hätten die Helfer wirklich auf anderes Lust als sich um so Leute zu kümmern.


    Einen BOB packt man imho auch, damit man genau nicht dahin muss! Die Versorgung wird katastrophal sein und die Hygiene etc. auch. Bei Austände durch Unzufriedene können die Massen wohl auch recht ungemütlich werden. Da chill ich lieber an meinem Lagerfeuer ;)


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    Das was über Muskeln geschrieben wird ist ein bisschen zu undifferenziert, Muskelmassen mit denen man im Ruhezustand mehrere Hühner täglich verzehren muss bekommt man ohnehin nur mit massiven Anabolikaeinsatz und das wird hier wohl keiner befürworten. Ansonsten kann man ziemlich viel und intensiv trainieren ohne dass man annährend zum Hulk wird. Ein sehr geringer Körperfettanteil ist da allerdings auch nicht hilfreich, okay man sieht aus wie ein Hollister Modell, aber nach 2 Tagen ohne Essen sind auch die letzten Energiereserven weg. Ein zu hoher Körperfettanteil ist natürlich auch nichts, das reduziert das Gewicht das man sonst mitführen kann und die körperliche Belastbarkeit geht deutlich zurück.


    Wie bereits beschrieben, kam das wohl bisschen falsch hier rüber. Ich bin keineswegs auch nur annährend Hulk, sondern bin nur trainierter als der Durchschnittsdeutsche was die Muskelmasse angeht. Weder irgendwelche Steroide noch sonst was. Bestenfalls mal nen Eiweißshake nach nem ausgeprägten Training. Mein Ziel ist jetzt die Kondition zu erhöhen.

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    Nehm als Desinfektionsspay Octeniderm, mit dem kannst Du Dir auch die Hände desinfizieren. Brennt zwar bei Wunden aber desinfiziert auch kleine Wunden.


    Wieso soll das mit Octenisept nicht gehen? Desinfizierend ist desinfizierend und sonst habe ich noch die Tupfer. Für die Hände habe ich auch eigentlich die Nitrilhandschuhe.


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    Tourniquet würd ich an deiner Stelle min. 2 pro Person mitnehmen, CAT ( zur Einmal Verwendung bzw. SOF Wide für öfters)


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    Dem stimme ich zu! Beide sind, mit Abstand, die besten Tourniquets auf dem Markt


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    irre ich oder sollte eine turniquet anwendung nach spätestens vier stunden ärztlichen beistand bekommen? klar, verbluten ist uncool. nicht korrekt versorgtes abbinden und an einer blutvergiftung verrecken aber auch nicht.


    Ich streite keinesfalls den Sinn von Turniquets an, jedoch gehe ich davon aus, dass, sollte es zu der Situation kommen, sieht es generell sehr schlecht für den Betroffenen aus. Ich denke dann wird demjenigen die Zeit davonlaufen
    da ich nicht ausgehe, dass man es in 2h ins Krankenhaus schafft. Ein Arzt in der Pampa ohne gute Ausrüstung wird idF wahrscheinlich auch schon größte Probleme bekommen. Ich würde da auf Rüdiger Nehberg vertrauen, da ich die Chancen
    als sehr gering erachte. Beim Militär, wo man es "nur" ins nächste Lazarett schaffen muss denke ich hat dieses eine größere Bedeutung.


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    Die von mir improvisierte Axt gab den Geist auf als ich gerade fast damit durch war einen Baum mit ~20 cm Durchmesser zu fällen. Hat 30 Minuten zum bauen gedauert (davon wurde die meiste Zeit für die Suche nach einem geeigneten Stein, und dem "Anschliff" desselben aufgewendet), und der Baum wurde in weiteren rund 15 Minuten gefällt.
    Sicher kann so etwas niemals mit einer richtigen Axt mithalten, aber hey ... in der Not ist's gut zu wissen wie man solche Dinge herstellen kann. Man stelle sich nur mal vor wie lange es ohne Hilfsmittel dauern würde bis man einen derartigen Baum ohne Hilfsmittel fällt. Übrigens war der verwendete Stein danach immer noch heil & scharf genug um die Rinde des Baumes abzuschälen. Der Ast ist am oberen Ende gebrochen.


    Klar hast du natürlich vollkommen Recht. Deswegen übe ich mich sowohl im Feuerbohren, Shelter bauen etc.


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    Keine gute Fluchtroute führt an Straßen/Wegen etc. Da erregt man ohnehin zuviel Aufmerksamkeit ... daher der Tipp für unerfahrene Leute, um das navigieren leichter zu gestalten. Vor allem da es sehr wahrscheinlich ist das man in diesem Fall nicht an seinen POI reisen kann, weil die Situation (Bürgerkrieg z.Bsp) eine Flucht über eine weitere Strecke erfordert.
    Ich denke nicht das du Notfalls die Fluchtroute bis hin zur Landesgrenze derart geplant hast, und regelmäßig marschierst


    Meine Route führ wie gesagt nur 200m durchs Dorf und dann nur noch durch den Wald. Die 200m lassen sich leidern nicht vermeiden, da ich keinen Fluchtunnel gebuddelt habe ;)
    Bis zur Landesgrenze bin ich noch nicht gelaufen, allerdings ist das von meiner Position aus wirklich nicht allzu weit (2 Tagesmärsche)


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    zum teli wurde ja ne menge gesagt - ein beitrag noch von mir: nen stock als sv mittel würde ich nur in betracht ziehen wenn ich a) ewig lange fma (kali, escrima, was in die richtung) gemacht habe und/oder b)n messer als backup hab.


    Seh ich genauso. Ich würde mich als nicht in der Lage erachten jemanden mit einem Stock zurecht zu weisen (ohne ausgiebiges Training).


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    doofe frage: wie schauts mit sachen wie schokoriegel, wechselsocken und -unterhosen aus?


    Schoko halt ich für überflüssig. Als Nervennahrung habe ich Fluppen und Kaffee dabei, das muss reichen.
    Wechselkleidung bin ich noch am anschaffen, da ich eigentlich Funktionswäsche bevorzuge, bisher habe ich aber nur einen Satz davon.


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    Quer durch den Busch kämpfen während alle auf der Autobahn laufen, muss jetzt nicht immer ein Nachteil sein.


    Das sehe ich anders. Wenn ich keine Ausrüstung zu verlieren habe, dann hast du wohl Recht. Aber alles was die Leute vermissen und was
    ich habe, wird dann wohl geklaut. Und gegen Menschenmassen habe ich mit meiner Armbrust wohl keine Chance.


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    Die körperliche Leistung so ein Gewicht über längere Strecken zutragen und auch die Muskelgruppen
    die da benutzt werden unterschätzen viele.


    Genau aus dem Grund trainiere ich mit Rucksack. Einfach um mich an das Gewicht zu gewöhnen.


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    Vergiss Kontaktlinsen, wenn du draußen tagelang und evtl. bei Scheißwetter im Dreck kampierst!
    Trage deine Brille und habe wenigstens eine Ersatzbrille dabei.
    Dazu für entsprechende Situationen eine Schutzbrille, die über der normalen Brille getragen wird, und du bist dahingehend gut ausgerüstet.


    Aber gerade für solche "Einsätze" habe ich Kontaktlinsen dabei. Die werden nicht dreckig, laufen nicht an und nerven auch nicht.
    4 Schutzbrillen sind im Infektionsschutzset, aber evtl. kaufe ich mir noch eine die den Kontrast verstärkt (orange).


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    Bei aller Diskussion über Machete, Säge, Tomahawk oder Beil erschließt sich mir nicht, warum muss bzw. will man in einem solchen Szenario unbedingt Bäume fällen?


    Naja, Shelter, Feuerholz, außerdem lassen sich so auch besser Äste entfernen. Und ich kann damit Holztüren einschlagen oder, mit Beschädigung natürlich, Vorhängeschlösser knacken.


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    Übrigens: Ist in euren BOB's etwas wie Kupferdraht o.Ä. zu finden?


    Jope habe ich dabei. Damit lässt sich auch sehr gut ein Grill in Verbindung mit Alufolie basteln. Fallen, zum Shelterbau und und und.

    Der Hersteller vom Highlander Challenger Lite gibt an, dass der Komfortbereich von +12° bis -10°C geht. In einer Bewertung steht, dass es bei -5°C nicht mehr warm im Schlafsack ist. -5°C haben wir hier im Allgäu normalerweise erst Anfang Winter/Ende Herbst. Somit scheint der Schlafsack nicht umsonst als 3-Jahreszeiten Schlafsack bezeichnet zu werden. Im Sommer hingegen wird es darin eher schon fast zu warm sein!


    Was würdest du empfehlen? Bitte an die Preisgrenze von unter 100€ halten!

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    Machte nur zum durchschlagen durch bewachsenes Gebiet => wirst langsam und müde, bring also nix.


    Die Machete dient in erster Linie zur SV. Wenn ich sie anderweitig nutzen kann, schön, wenn nicht, dann nicht.


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    Konzentrier dich auf deine Umgebung, bist du in Südafrika oder Schweden bist ist vieles womöglich weg.


    Das musst du mir nochmal erklären. In 3 Tagen nach SA oder Skandinavien? Zu Fuß, wie das?


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    Schau das du eine Waffenausbildung und eine Waffenbesitzkarte bekommst => das bringt dir mehr, als Nichtlethale Waffen, im Fall der Fälle.


    Afaik geht das nur als Jäger oder Sportschütze. Beides bin ich nicht und möchte ich auch nicht werden. Wird also schwierig...



    Da der Snugpak Sleeper Lite sehr eng ist, würde ich den Schlafsack Highlander Challenger Lite präferieren. Gibt es hierzu Erfahrungen von euch?

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    Was ist mit Geld? 500 EUR in verschiedener Stückelung. Außerdem den gleichen Wert in Schweizer Franken. Kempten -> Schweizer Grenze sind zwei, eher drei Tagesmärsche. Bis Zigaretten und Schnaps Ersatzwährung werden dauert es ersteinmal ein paar Tage oder Wochen. Wahrscheinlich ist eher, dass man keinen Zugriff mehr auf EC-Karten-Geräte, Bankautomaten oder Banken hat -> Cash only. Und bei einem Zusammenbruch des Euro dürfte im Süddetschen Raum der Franken sehr schnell Ersatzwährung werden.


    Ist geplant. Nicht in der Höhe aber trotzdem. Anstatt CHF habe ich kleine Goldstückchen (1/8 Unze Stückelung) vorgesehen.


    Bzgl. des Schlafsacks: Was sagt ihr zu dem Snugpak Sleeper Lite? Den könnte ich vom Preis her vereinbaren, nur die Packmaße gefallen mir nicht mit 23x23cm...
    Etwas länglicheres würde mir eher zusagen. Gibts da günstige Alternativen?

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    Das ist echt ein ganzer Haufen Zeug ... ich vertrete eher die Philosophie das Wissen/Fertigkeiten wichtiger sind als Ausrüstung. Werkzeuge aller Art lassen sich gut improvisieren wenn man weiß wie.
    Auch eine funktionstüchtige Axt habe ich bereits aus einem Stein, einem Ast, und Bindedraht gefertigt. Es ist nicht so wichtig alles dabei zu haben. Viel wichtiger ist zu wissen wie man sich die Werkzeuge (gerade die großen/sperrigen/schweren) gut selbst herstellen kann.


    Da hast du sicherlich Recht. Skills im Allgemeinen sehe ich auch als sehr wichtig an. Wer z.B. nicht mit einem Feuerstahl und Zunder (aus der Natur) Feuer machen kann, oder wer nicht weiß wie man sich eine Unterkunft bauen kann, der hats schon mal sehr schwer. Trotzdem ist
    die Frage wie effizient deine Axt bspw. war? Ich zweifle es nicht an, dass sie funktioniert hat, jedoch wahrscheinlich mit einer modernen Campingaxt mitnichten zu vergleichen, oder?


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    + vorgezeichnete Routen von deiner Wohnung zum POI (Bevorzugte Route + mind. 2 Alternativrouten - je nach Szenario)


    Warum? Ich kenn mich aus, meine Freundin und meine Eltern sowieso. Wofür dann die Route einzeichnen? Zumal Waldwege
    sowieso nicht auf Karten verzeichnet sind.


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    Allerdings muss ich auch sagen, dass ich so ein Szenario mit wilder Flucht zur schützenden Ruine wirklich für sehr unrealistisch halte.
    Ganz im Gegensatz zu bürgerkriegsartigen Konflikten, die wir eigentlich schon direkt vor der Haustür haben und aus denen sich durchaus auch die Notwendigkeit einer kurzfristigen Flucht ins "Nichts" ergeben könnte.


    Kannst du das noch etwas ausführen? Ich werd daraus noch nicht ganz schlau... Warum findest du das unrealistisch? Die Burgruine selbst ist ein Witz - 2 Steine und ne alte Mauer, allerdings gibt es dort auch eine Höhle
    und sie liegt eben auf einem Hügel. Und zu Fuße sind die interessanten Dinge wie See mit Fischen, Bauernhöfe und Gaststätte.
    Auf die Idee dort hinzugehen, kommt man imho nur wenn man Prepper ist. Alle anderen werden wohl den Behörden folgen und in irgendwelchen Auffanglagern landen.


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    Feuer wird ja nihct immer möglich sein, je nach dem wen Du noch einladen willst durch den Schein und Rauch...
    Einen Schlafsack würde ich Dir noch ans Herz legen, oder einen dicken Poncholiner/Decke/Mountain Serape, irgendwas in der Art. Wenn Du durchs Wasser fliehen mußtest im Winter bist Du sehr schnell im Eimer. Das mit den Häusern wird nicht immer funktionieren, außerdem ist doch die Wahrscheinlichkeit daß außer Dir andere da nachschauen recht hoch. Deswegen sehe ich auch Deine Burgruine sehr skeptisch. Da gehen doch noch ein Dutzend andere hin von Deinen 3000 Seelendorfbewohnern!


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    Auch ich würde dem TO einen Schlafsack ans Herz legen, Unterkünfte in Häusern oder Ruinen, was auch immer, müssen nicht immer vorhanden sein, weil sie z. B. eingestürzt sind oder weil jemand einfach die selbe Idee hatte und schneller war, könnte auch sein daß dieses Gebiet von jemanden kontrolliert wird, der dich nicht gerne in diesem Gebiet sieht. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Für mich wäre es sinnvoller für solche Fälle gerüstet zu sein und auch an kälteren Tagen draußen zu schlafen oder, von mir aus auch in einem Haus, in dem ich kein Feuer anzünden kann weil es andere anzieht und ich keine Gesellschaft haben will.


    Je mehr ihr mir das nahe legt um so logischer erscheint mir das mit dem Schlafsack. Das Problem ist nur die Masse an Schlafsäcken. Ich bräuchte einen der max. 30x15cm groß ist, auch für niedrige Temperaturen geeignet und atmungsaktiv ist und gleichzeitig unter 100€ kostet. Gibt es sowas? Ich habe bisher nichts gefunden!


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    Was mir immer wieder durch den Kopf geht ist, daß Leute dutzende Meter Paracord mit sich schleppen obwohl man mit dem wirklich nur bedingt arbeiten kann, ich würde mir stattdessen ein paar Meter Kletterseil kaufen, mit dem kann man sich auch sicher abseilen, wenn es sein muss. Es ist schwerer aber für, sagen wir, 8 Meter Kletterseil würde ich 20 Meter Paracord und wenn es sein muss, ein kleineres Messer dazu, gerne tauschen.


    Paracord ist leicht und sehr belastungsfähig. Ein Kletterseil halte ich zudem in meinen Breiten für überflüssig. Der einzige Einsatz hierfür, wäre sich von einem Haus abzuseilen. Das erscheint mir jedoch zu unlogisch. Infwiefern kann man damit nur bedingt arbeiten? Wenn man Paracord doppelt nimmt und verdrillt kann man damit auch klettern (je nach Gewicht natürlich).


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    Distanz mit einer Waffe zu schaffen ist gut aber nicht immer möglich. Man sollte noch eines bedenken, eine lange Machete, die 4 mm dick ist, hat auch ihr Gewicht, nimm mal ein leichteres Messer in die Hand, du wirst staunen um wievieles du damit schneller bist, die Distanz ist nicht groß, man kann sie schneller überwinden als du denkst. Die Ideallänge für die Klinge eines Kampfmessers ist zwischen 15 und 17,5 cm. Ein gutes Kampfmesser muss nicht unbedingt lang sein und das hat schon seinen Grund. Stell dich in einen kleinen Raum und versuche die Machete zu schwingen, nimm dann ein kleineres Messer, daß leichter ist, du wirst dich wundern was das für einen Unterschied ausmacht. vae victis Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kibo« (Heute, 00:04)


    Da hast du mit Sicherheit Recht. Ich hoffe trotzdem, dass die Machete abschreckend genug wirkt, dass derjenige es gar nicht erst versucht. Ich persönlich würde mich nicht auf einen reinen Messerkampf einlassen, dafür bin ich zu ungeübt und hätte zuviel Respekt davon, dass man mir das Messer abnimmt. Die Wucht mit der die langsamere Machete ankommt muss man hingegen erstmal abbremsen. Macht man das mit dem Unterarm, so habe ich den Kampf gewonnen!
    Ritter haben Langschwerter wegen ihrer Wucht auch vorgezogen, ein Messer ist dann schon wieder enger Köperkontakt.

    Auf Grund meines Interesse an Bushcrafting etc. habe ich mir schon des Öfteren (auch im Herbst) Nächte im Wald gegönnt, im Winter allerdings bisher nicht. Drinnen hab ich nur im Rausch ohne Decken und Bett geschlafen ;) jedoch glaube ich nicht, dass es da unter 15° war.


    Allerdings muss ich deine Frage verneinen, da ich mir da jedesmal aus allerlei Ästen und Laub eine isolierende Schicht gebaut habe. Als Schlafsack hatte ich auch 2mal die Aludinger dabei. Die sind zwar saunervig (Geknistere) aber erfüllen ihren Zweck bombastisch.


    Und mal im Ernst, sollte ich in einem Haus schlafen, so werde ich wohl etwas zum draufliegen finden ;)
    Draußen macht man natürlich auch ein Feuer und wärmt sich daran.
    Mir ist so ein Schlafsack, der auch wirklich den Winter mit abdecken würde einfach viel zu teuer.
    Evtl. nehme ich das noch mit auf, allerdings will ich ein sehr kleines Packmaß und die sind entweder noch weniger wärmend als die Rettungsdecken, oder unbezahlbar.

    Apropo präpupertär: Das Betrifft wohl eher deinen NICHT konstruktiven Beitrag!
    B2T: Eine Armbrust ist kein Spielzeug, sondern die einzige wirkliche Waffe die in D keinen Waffenschein erfordert! Die Messer sind keine Pichserle für Menschen sondern überlebenswichtige Werkzeuge. Ein Beil sowie auch eine Machete sind ebenfalls Werkzeuge. Das Beil als Waffe einzusetzen macht in der Größe wenig Sinn. Die Machete hingegen schon. Pfefferspray ist im Gegensatz zu CS-Gas kein lächerlicher Schrott. Dient schließlich Millionen von Frauen als SV, ob es dann hilft ist die Frage. Aber sollte sich auch nur eine Sekunde dadurch rausholen, so kann das ausschlaggebend sein! Der Schlagstock wurde aus dem BOB entfernt und liegt wieder neben meinem Bett, Ende der Diskussion darüber, danke!


    Ich habe beschrieben, dass ich warme und funktionstüchtige Kleidung (je nach Jahreszeit) anhabe. Ein Mini-Schlafsack der mich bei Minusgraden schützt ist unbezahlbar. Des Weiteren habe ich mehrmals geschrieben, dass ich davon ausgehe IN Häusern/Hütten schlafen zu können. Vllt. kaufe ich mir noch einen warmen Sommerschlafsack, jedoch keinen 3 Jahreszeitenschlafsack oder Yeti. Die sind mir viel zu groß und teuer. Im Sommer brauche ich eigentlich sowieso keinen Schlafsack, für was anderes ist der Sommerschlafsack jedoch nicht gemacht. Da kommt die Alufolie, wenn es windstill ist und der Boden gepolstert ist, auch ran!

    Da muss ich dir widersprechen, das packt die Herbertz Machete garantiert und das wahrscheinlich sogar noch mit weniger Krafteinsatz! Die Machete ist 4,1mm breit und durch das Gewicht lässt sich der Baum bestimmt noch einfacher fällen. Ein Messer von Herbertz habe ich auch. Hat 15€ gekostet und ist für den Preis super. Aber das ist eher ein Messer welches ich für grobe Arbeiten einsetzen würde. Als Survvivalmesser würde ich es aber sicherlich nicht verwenden!


    Bzgl. der Blasen:
    Ich habe in meiner Packliste sowohl Blasenpflaster als auch Fußpuder. Dieser hält die Füße trocken und schütz durch den zusätzlichen Grip auch vor Blasen. Ich würde Blasen sogar nach der körperlichen Fitness als stärkstes Hindernis bezeichnen. Klar wenn man gejagt wird ist der Adrenalinkick so groß dass einem das scheissegal ist. Aber ich möchte keinen einzigen km mit der Blase von Markus laufen.


    Und doch hilft auch in diesem Sinne das Infusionsset ;) Und zwar um die Blase/Wunde auszuspülen und dann vernünftig zu verbinden. Mit der ´Braunüle kann die Blase schön aufgestochen werden und mit dem Tupfer die stelle desinfiziert werden. Du siehst, so ohne ist das Ding nicht ;)


    Bzgl. des Messerkampfs: Wenn der Kollege geübt im Messerkampf ist, dann ist das Ganze recht einfach. Entweder ich ergebe mich oder er metzelt mich. Wegrennen ist dann nämlich auch nicht, ein Messer zu werfen beherrschen imho mehrere als einen Nahkampf mit dem Messer. Werde ich von ihm angegriffen, dann wird er mich sowieso verletzen wollen, anderenfalls könnte ich mich ergeben, oder das Habgut rausgeben dass er will. Also hab ich eh keine Chance und wenn ich einen Treffer auf den Kopf erziehle, dann habe ich erstmal einen enormen Vorteil, und er ein Loch im Koppes. Sollte er vom Messerkampf jedoch nichts verstehen, gibts den Dampfhammer und er sieht erstmal Sterne!


    Nichtsdestotrotz ist diese Diskussion eig uninteressant, da ich mich mittlerweile dagegen entscheiden hab den Schlagstock mitzunehmen!


    Aus diesem Grund sind die Braunülen auch mit 1,1mm Durchmesser. Also sehr klein für Erwachsene, schon fast Kindergröße. Somit sollte das das Ganze erleichtern, es sein denn ich muss nem Rentner das Ding verpassen. Und subkutan ist wie gesagt auch eine Möglichkeit.
    500ml sind nicht viel, das ist klar, wenn jedoch der Betroffene enorm Dehydriert ist, so darf er auch nur ganz langsam trinken. Und das dauert auch bis der Körper die Flüssigkeit aufgenommen hat. In der Zeit könnten 500ml Infusion demjenigen den Arsch retten.


    Wie gesagt, ich bin mit etwas mehr auch zufrieden. Wenn das reine Equipment (im BOB, nicht das was am Mann noch ist) bei 10kg liegt und dann noch Wasser obendrauf kommt, so ist das i.O. für mich.


    Nur um den POI besser zu erklären: Ich wohne im Allgäu, aber nicht in den Alpen. Ich wohne weder auf einem Berg noch sonst was. Mein Kaff ist ein 3000 Leute Seelendorf. Ein Großteil davon Rentner, also keine Gefahr für mich. Die nächste Stadt ist ca. 15km entfernt (Kempten im Allgäu).
    Mein POI ist eine alte Burgruine auf einem, naja Hügel. Am Fuße des Hügels sind 3 Bauernhöfe und eine Gaststätte. Somit könnte man sich u.U. gut mit Nahrung versorgen! Wasser ist kein Problem, dort gibt es überall Bäche und auch einen größeren See mit Fischen etc.
    Das ist aber nur einer meiner Punkte die ich anlaufen würde!


    Bestellt habe ich jetzt noch pro Bag jeweils:
    Stirnlampe Petzl Tactikka
    Tool Herbertz Power
    Sawyer Mini


    Der Sawyer klingt für mich sehr überzeugend, ist billig und sehr platzsparend. Das Wasser danach noch abzukochen oder mit Micropur Forte zu reinigen ist dann absolut akzeptabel!


    Deine Stirnlampe ist mir zu krass. Die Tactikka reicht mir völlig. Rotes/Weißes Licht und mehr brauch ich nicht.


    Als Tool habe ich mir ein günstiges von Herbertz gekauft. Prinzipiell sind eh nur die Zange/Drahtschere und die Schraubendreher mt Bits interessant. Und sry aber die Leathermans sind mir einfach viel zu überteuert!

    Anfangs wollte ich auch das Zeuch auf die beiden Rucksäcke aufteilen, nur was mache ich, wenn einer verloren geht? Dann steht man ohne wichtige Dinge da, mal abgesehen, dass ja auch einiges kaputt gehen kann. Die Notfallzelte sind nur so dünne Alufolien wie bei den Rettungsdecken. Also sehr kleines Packmaß und leicht, die machen also den Bock nicht fett. Zumal man sie bspw. auch für Wasserdestillation durch Sonnenenergie nutzen könnte.
    Ich seh schon, ihr mögt alle mein Infusionsset nicht ;) Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen, ob ich nur eines oder gar keines mitnehme. Von den Pinzetten habe ich jeweils 2 pro Kopf, hab das falsch aufgelistet. Eine Nagelschere habe ich auch vergessen aufzulisten. Ein Leatherman steht schon auf der Wunschliste. Ein Einhandmesser habe ich bereits. Den Handschellenschlüssel hol ich mir, mal schaun wo man sowas herbekommt.


    Bzgl. der Langeweile: Hab ich mich wohl wieder falsch ausgedrückt: Es ist nicht langweilig, sondern mir macht es keinen Spaß!
    An meine Grenzen komme ich wegen meiner Kondition recht schnell, da bin ich atm ja dran. Genauso wie das Tragen des Rücksacks,
    der ist ja schließlich immer dabei bei meinen Touren.


    Das Problem mit dem nicht Aufallen hat man imho sowieso wenn man mit ner Armbrust rumrennt. Selbst die Tasche verschleiert das nur vor ultranaiven Menschen.
    Wenn möglich würde ich mich auch Nachts ans Werk machen.


    Stirnlampe mit Rotlichtmöglichkeit ist schon bestellt. Der Wasserfilter muss noch auf das Weihnachtsgeld warten ;)

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    Ich fange mal mit dem Infusionsset an. Nun, nachdem ich vor einem Jahr drei Wochen im Spital war, eine OP hatte und jeden Tag Infusionen bekam, weiß ich wie schwer es ist zuerst mal eine gute Vene zu finden und dann eine Nadel anzulegen, bei manchen Menschen, wie bei mir, sehr schwierig, da verzweifelt so mancher Arzt oder sticht daneben und der Patient verzweifelt, aber irgendwann klappt es sicher, im Notfall holen wir den Kollegen, der darf dann auch mal reinstechen. Ich rede hier von Ärzten auf einer Chirurgie. Also lass das bitte weg, geht zu 99,99 % in die Hose, man braucht da gute Augen, viel Tastgefühl in den Fingern und sehr viel Praxis. Nimm dafür mehr Pinzetten mit, werden oft gebraucht und schau daß du was für Fußblasen hast.


    Sollte nach 3 Versuchen das nicht geklappt haben, so lässt sich das Ganze auch subkutan Verabreichen und das sollte dann kein Hexenwerk mehr sein. Wenn mir das Zeug wirklich zu schwer ist, dann werf ichs einfach ab. Ich denke außerdem, dass ich das bei meiner Freundin weglasse und dafür nur bei mir reinpacke.


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    Herbertz Machete weg, Machete kann man in unseren Breiten, im Wald nur zum Entasten brauchen, mit einem großen Messer kann man hingegen auch Bäume fällen, diese entasten und zur Selbstverteidigung taugt es sicher auch, vor allem wenn man weiß wie, alo Training angesagt. Axt brauchst du dann auch keine, nimm dir noch ein kleineres feststehendes Messer oder einen Folder mit und zwar aus schnitthaltigem Stahl, am besten mit einem hohen Flachschliff, pass auf daß man den Stahl auch mit einfachen Mitteln schleifen kann und nimm etwas zum Messerschleifen mit. Toilettenpapier ist sehr wichtig.
    Zur Selbstverteidigung wird ein großes Messer und ein kleineres schon reichen, Teleskopschlagstock, naja, wenn es darauf ankommt würde ich immer ein Messer vorziehen, weil Messer meistens gewinnt. Als Schmerzmittel ist Diclofenac Natrium sehr gut, gibt es auch als Retardkapseln 100 mg + 50 mg, denn 150 mg ist die Höchstdosis, bei Schwergewichten wie mir gehen auch 200 mg.
    Pfefferspray weg, hey, du hast schon ein großes und ein kleines Messer, wozu der Pfefferspray, von diesen Schreckschusspistolen rate ich immer ab außer man kann ganz klar erkennen daß es sich nicht um eine lethale Waffe handelt. Es gibt ja genug Kopien von lethalen Waffen, das Problem ist, daß dein Gegenüber lethale Waffen hat und wenn er nicht klar erkennt was du in deinen Händen hälst, und es schaut vielleicht wie eine richtige Pistole aus, dann denkt er nicht nach und drückt einfach ab. Wobei ich aber eine Pistole für Leuchtraketen und eben ein paar Leuchtraketen mitnehmen würde.
    Pfeile für die Armbrust aufstocken, mit ihr auch trainieren gehen, großes Messer und ab in den Wald, Muskeln sind schwer, gehen sogar beim Schwimmen unter, auf Ausdauer trainieren. Plan für alle Personen erstellen und besprechen, Ausrüstung für andere Personen mit ihnen zusammenstellen und besprechen. Die Alarmanlage mit Bewegungsmelder weg, so etwas lässt sich anders auch lösen, fraglich auch ob du so etwas überhaupt brauchst. Den Klappspaten würde ich auch zu Hause lassen, viel Gewicht, bringt aber nicht so viel, jemand hat schon erwähnt, mit einem großen Messer kann man zur Not auch graben.


    Mein Messer würde ich niemals für solche Zwecke einsetzen. Ein Messerkampf wäre mir viel zu gefährlich, es sein denn ich habe ein 40cm Rambomesser. Wirklich Bäume fällen kann man weder mit einem Messer noch mit der Fiskars Axt. Dazu sind die viel zu klein, Bäumchen sind vllt möglich. Das Glock lässt sich mit jedem SChrott schärfen, ist also ideal dafür. Für das Fällkniven werde ich noch einen Schärfer einpacken. Ich würde den Teleskopschlagstock nehmen, größere Distanz und wenn das Ding aufn Kopp bekommst, biste erstmal Knockout. Pfefferspray bleibt dabei, ist nur ne 5cm Dose die in jeden Hosensack passt.
    Die SS ist als SV lachhaft, aber für mich eher zur Signalgebung da. Pfeile für die Armbrust werde ich noch besorgen, trainiert wird des Öfteren mit ihr. Die Alarmanlage ist Gold wert, sehr klein und wiegt nichts. Für mich ideal um einen zusätzlichen Bereich automatisch abzusichern.


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    Wenn ich das richtig verstehe, gehst du von einer Kilometerleistung von ca. 10 km aus...
    Du kannst ja an der Ausrüstung ändern und reduzieren was du willst, aber wenn du mit 27 kg Gepäck die 10 km Marsch (nicht Lauf!) nicht schaffst, dann MUSST du an deiner Leistungsfähigkeit arbeiten!
    Marschieren, marschieren, marschieren und die Belastung langsam steigern, dann sollten auch 100 km mal machbar sein


    Einfach, jope. Klar wäre das für mich mit 27kg auch möglich. Auch joggen, aber sollte die Situation eintreten werde ich sicherlich nicht gemütlich in der Gegend rumgammeln sondern so schnell wie möglich an den Safepoint.
    An meiner Kondition arbeite ich bereits und habe auch das Gefühl, dass sie schon besser wird.


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    KLAPPSPATEN WEG!
    Lad dir lieber eine Anleitung zum Grabstock schnitzen runter, oder pack ihn in den Cache!


    Jawohl Sir! Ne ist glaube ich echt ne gute Idee mit dem Grabstock. Werde den am We mal ausprobieren.


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    Wasserfilter muss unbedingt rein, ohne Wasser bist du ganz schnell ganz arm dran.
    Außerdem noch die Kälteschutz und (nicht zu vergessen) Hitzeschutzmöglichkeiten ausbauen!
    Elektrolytelösung und irgendwas effektives gegen Schmerzen einpacken. (hab ich eventuell überlesen...)


    Ja geb ich dir Recht, ist wie gesagt schon in Planung. Das Problem mit dem Kälte/Hitzeschutz ist, dass das
    Zeug viel zu schwer ist. Ich gehe davon aus, und hoffe, dass ich in diversen Häusern und Hütten schlafen kann
    und hoffe das reicht einfach. Außerdem habe ich keinen Bock 500€ für einen Yeti auszugeben, der mir eigentlich
    trotzdem zu groß ist!
    Schmerzmittel sind dabei (Ibu + Paracetamol)


    Puh na das war mal nen Haufen Zeuch ;)

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    Und das mit dem "Pumpen gehen" würde ich auch noch mal überdenken, denn je mehr du die Muskeln aufpumpst, desto mehr Sauerstoff und Kalorien musst du zuführen um nicht zu ermüden. Das halte ich für so ein Szenario für vollkommen kontraproduktiv. Dann lieber wie schon genannt, schön Ausdauer trainieren. Denn keine Sau interessiert dein 44er Oberarm... Solange du schneller als die anderen bist, haste gewonnen!


    Wie gesagt, ich denke ich habe mich da wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich bin in keinster Weise ein Arnie, sondern nur recht gut durchtrainiert und sicherlich kein Fitnessfreak der sich 10 unterschiedliche Kreatinquellen einwirft!


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    Mir wäre das zu viel.
    Die Rettungssignale ....wer soll dich denn retten kommen?
    Ich vermisse WC Papier in deiner Liste, oder sind da die 5 Feuchttücher dafür vorgesehen?


    Dann solltest du dir mal andere Listen anschauen, v.a. die von denen, die davon ausgehen, dass sie dann in einer richtigen postapokalyptischen Welt stecken...
    Ohne Rettungssignale hätte das Ganze für mich keinen Sinn. In einer Welt ohne kleinste Sicherheit, Zusammenhalt und Achtung anderer Induvidien möchte ich nicht leben.
    Klopapier habe ich nicht dabei, da mir das zu dünn ist. Dafür sind die Tempos und auch die Feuchttücher.


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    ich würde beim Thema Wasser noch nachbessern. Eine Kombi aus einem Treckingfilter und Micropur währe angebracht. Damit kannst du deinen 5 Liter Faltkannister voll machen. Nur auf Micropur zu setzen halte ich nicht für sinnig, da es Parasiten gibt, die Chlor überstehen. Diese sind aber meist so groß, dass sie ausgefiltert werden können. Das Micropur macht dann mögliche Viren platt die über bleiben.


    Ja das ist schon seit Längerem ein Punkt in dem ich noch nachbessern will. Die Filter sind nur recht teuer, aus diesem Grund wollte ich mit Kohle, Kaffefilter und zB Dreieckstuch filtern. Zudem ist das Gewässer bei uns von Haus aus recht sauber, deswegen würde ich in erster Linie abkochen und die Chlortabletten nur verwenden wenn ich kein Feuer machen kann.



    Scharf ist die Fiskars imho schon, nur eben extrem klein. Was ich mal probieren muss, wie eine Verlängerung des Hebels funktionieren würde (die Fiskars ist Innen hohl). Zur
    Vertreidigung ist sie sicherlich ungeeignet und auch nicht von mir angedacht. Die Schreckschuss dient in erster Linie der Signalgebung bei Nacht, es handelt sich um einen 6mm Revolver, dieser ist sehr klein, und daher auch recht leicht, die CS Munition nimmt keinen Platz mit und ist bockleicht. Müsste mal wiegen wie viel die SS exakt ausmacht.
    Fürs Batoning ist das Fällkniven schon bedingt geeignet, aber das Glock würde ich in solchen Situationen vorziehen.
    Das mit dem Spaten muss ich mir auch nochmal durch den Kopf gehen lassen. Er ist bockschwer und es handelt sich um ein billig Modell. Der würde also schnell abnippeln. Graben mit dem Messer ist halt pures Gift für die Schärfe...
    IdF würde ich eher die Fenster bevorzugen, am Walther ist auch nen Glasbrecher. Und sonst würde ich mit Axt und Machete da schon auch recht weit kommen, aber das muss ich mir nochmal überlegen.


    Als Schutzbrille habe ich meine normale Brille an, sollte ich keine Kontaktlinsen tragen.
    Einen Leatherman wollte ich auch schon immer, muss ich mir noch überlegen.

    Wow erstmal vielen Dank für eure vielen Meinungen und Anregungen :)



    Hehe vermutlich habe ich ich da etwas zu schwammig ausgedrückt ;)
    Ich war/bin "pumpen" jedoch bin ich in keinster Weise bewegungsbeeinträchtigt dadurch,
    noch habe ich Rasierklingen unter den Achseln. Ich bezeichne mich zwar als muskulöser als
    viele meiner Freunde, jedoch noch völlig normal, ohne aufgepumpt auszusehen.
    Ich war noch nie in einem Fitnessstudio, mache jedoch seit längerer Zeit jeden Abend einige Sätze Liegestütz und zusätzlich
    3mal die Woche richtiges Krafttraining, außerdem habe ich eine gute Veranlagung.
    Beine sind nicht vernachlässigt, ich habe jedoch von Haus aus schon recht starke Waden und Oberschenkelmuskeln. Ja das ist nämlich genau der Plan, die
    Kondition zu verbessern.


    Das Problem mit deinem Fitnessplan, den du mir empfiehlst, ist, dass ich ihn langweilig finde und schnell
    die Lust verlieren würde. Ich kenn mich ;) Wenn ich jedoch mir selbst ein bisschen vorquatsche, dass das jetzt
    kein Trainig ist, sondern ich auf Grund einer SHTF Situation zu meinem POI (Point of Interest) muss, dann klappt das besser. Auch wenn ich
    das beim Traning mit nem bisschen Metal auf den Ohren mache \m/


    Ich denke den Schlagstock werde ich zu Hause lassen, der lag hier neben meinem Bett rum, falls ich mal Nachts überrascht werde und ich
    dachte, dass er sich als nützlich erweisen könnte. Das mit der Machete muss ich mir nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. Ich kenn mich zwar Null
    mit Macheten aus, jedoch dachte ich, dass das Gewicht und die Kopflastigkeit den Schlag zum Abtrennen von Ästen begünstigt, aber ich habe mich des Besseren
    belehren lassen.


    Eine Frage, was meinst du mit "ASP"? Die Axt ist so süß mit der wirst du kaum abschreckend wirken. Sie ist auch viel zu kurz für Distanzschläge.
    Die Rauchgranate halte ich persönlich mit der Schreckschuss in Verbindung mit den Signalpatronen für die wichtigsten Dinge überhaupt. Ich möchte ja
    ganz gern irgendwann mal aus der dampfenden Kacke entfliehen. Ohne Hoffnung gerettet zu werden, hat das Ganze für mich sowieso keinen Sinn.


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    Danach stellt sich dann doch ein Gefühl dafür ein, dass du dir ernsthaft Gedanken über verschiedene Szenarien gemacht hast, dir von anderen bereits etwas abgeschaut und daraufhin überwiegend gute und zuverlässige Ausrüstungsgegenstände heraus gesucht hast.


    Defintiv!


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    Deine "normalen" 10km Fluchtweg, so gut du sie trainiert haben magst, können vielleicht nicht auf dem direkten Weg oder auf die schnellste Weise absolviert werden. Dabei zehren nicht nur die Kilometer, sondern auch die Zeit, die du und deine Gefährten für Pausen, Horch-/ und Beobachtungshalte oder Ausweichrouten aufwenden müsst, an den Kräften.


    Meine Fluchtroute, die ich auch trainiere, ist logischerweise nicht der direkte Weg. Ich muss aus dem Haus, einmal die Hauptstraße überqueren (das wird das gefährlichste) und dann bin ich 200m weiter schon im Wald und bleibe auch dort, bis ich am Punkt angekommen bin. Ich gehe davon aus mich im geschützen Wald recht zügig voranzubewegen zu können, auch
    mit Anhängseln.


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    Mein Vorschlag daher: Denke doch mal darüber nach, einen Teil deiner Ausrüstung/Verpflegung, der nicht unbedingt für die ersten Stunden notwendig ist, in einem oder mehreren Kunststofffässern mit Schraubdeckel um den Zielpunkt herum zu vergraben oder anderweitig zu verstecken, sofern das Gelände es hergibt. Gut Sortierte Outdoor- Und Expeditionsausstatter führen diese für gewöhnlich in verschiedenen Größen im Sortiment. Dadurch würde sich für den Marsch viel Gewicht und Energie einsparen und zudem die Durchhaltefähigkeit für mehrere Personen mit ein Paar extra-Konserven/Tütensuppen relativ einfach erhöhen lassen. In Ländern mit einem langjährigen "Aufständischen"-Problem funktioniert so ein Cache-System jedenfalls seit Jahrzehnten ziemlich gut - für die Aufständischen.


    Genau das möchte ich aber nicht. Ein BOB ist für ca. 72h ausgerichtet. In dieser Zeit bräuchte man theoretisch gar nichts zu Essen, jedoch halte ich ein paar Energielieferanten für wichtig. In meinem alten BOB waren 3 EPAs, 5 BP5 und 1kg Milchpulver... Absoluter Overkill!

    Jein, wenn meine Axt verloren geht, dann würde ich sie wohl schon auch einsetzen, sonst aber eher weniger. Wie du aber darauf kommst, dass die Schrott ist, versteh ich nicht? Das Ding ist schwer, kopflastig, dickes Material und keine zu spitze Klinge. Klar 40€ sind eher billig, allerdings wäre eine Modellempfehlung zu den von dir genannten Herstellern gut, da alle 3 Hersteller bspw. auf Amazon weit unter 40€ liegen (zumindest die Modelle die ich gesehen habe), das ist dann wohl eher Schrott.


    Trotzalledem soll die Hauptaufgabe der Machete die Selbstverteidigung sein.


    1. Stufe: Armbrust
    2. Stufe: Machete (schon sehr abschreckend)
    3. Stufe: Schlagstock, Messer, Pfefferspray, Schreckschuss mit CS-Munition

    Hallo Zusammen,


    ich bin neu hier und möchte euch mich und meinen BOB vorstellen.
    Zu meiner Person: Ich bin 24, komme aus dem Allgäu, bin Softwareentwickler im Bereich PLC/CNC
    und Gitarrist und Sänger einer Heavy/Thrash-Band.


    Vor einigen Jahren
    bin ich mit "Survivaling/Bushcrafting und Urban Survivaling" ganz
    klischeehaft mit Bear Grylls in Kontakt gekommen. Zuerst fand ich diese
    "minimalistischen" Bushcrafting-Skills sehr cool, mittlerweile halte ich nicht
    mehr viel von dem Kerl. Er beherrscht zwar seine Techniken und kennt seinen trainierten
    Körper sehr gut, jedoch sehe ich vieles skeptisch was er macht, aber egal, soviel dazu, nette Unterhaltung isses trotzdem.
    Mit der Zeit habe ich mich dann mehr mit Prepping auseinander gesesetzt. Seien es diverse
    Lebensmittel und Wasservorräte, handwerkliche Skills (Ausbildung zum Elektroniker) als auch
    Ausrüstung.


    Mein erster BOB war stark paranoialastig gepackt (bspw. Samen für den Anbau von diversem Gemüse) und mit 27kg mir persönlich viel zu schwer!
    Ich bin zwar 182cm groß und 87kg stark (eher muskulös, nicht dick) jedoch fällt es mir schon schwer
    den Rucksack auch nur aus dem Keller zu holen. Eine Tour habe ich mit diesem noch nicht gemacht. Ich
    persönlich sehe meine Kondition als ausbaufähig an, bin leichter bis mittlerer Raucher und habe
    außer bis vor ca. 5 Jahren Eishockey nie wirklich eine Ausdauersportart gemacht, da war ich lieber pumpen oder "Spielsportlern" und das auch eher nur, damit man was hermacht und nicht weil es mir Spaß gemacht hat ;)


    Ich bin halt eher der Musiker als Sportler ;) Als ich vor ein paar Wochen dann mit meiner Freundin Bergsteigen war, hat es mich kalt erwischt. Ich denke mir, wenn ich in diesem Zustand einer SHTF Situation entfliehen möchte, dann habe ich kaum eine Chance wenn man mal davon ausgeht, man sollte bei seiner Flucht 40-50km pro Tag zurücklegen und das im Laufschritt! Deswegen musste ich was anders machen, zumal sich auch ein Wohlstandsbäuchlein bildete ;)


    Zwei Dinge: Erstens muss ich meinen BOB um mindestens die Hälfte reduzieren, dazu kommt ein baugleicher für meine Freundin und zweitens muss ein Fitnessplan her.


    Der Fitnessplan besteht atm darin, mit dem BOB eine Escape-Tour zu einem meiner POI zu machen (2mal wöchentlich). Das sind ca. 10km einfach durch allerlei Gelände, inkl. Steigungen, Wälder etc. Zusätzlich mache ich an mehreren Checkpoints diverse Übungen wie Bergsteiger-Liegestütz (mit Gear), Situps, Crunches etc. Dann schaue ich wie schnell ich es im WC schaffe diese Tour zu rennen.
    Heimwärts gehts dann eher im Jogging-Tempo. Im Moment kotze ich mir noch die Seele aus dem Leib, allerdings habe ich das Gefühl, dass es schon besser wird!


    So nun zum eigentlichen, hier mein momentaner BOB, konstruktive Kritik ist natürlich erwünscht!
    Die beiden BOBs unterscheiden sich leicht, da ich nicht bereit war 2mal so viel Geld zu investieren:


    Am Mann/Frau:
    Fällkniven S1 + Walther Einhandmesser/Glock Feldmesser (ohne Säge)
    Pfefferspray 15ml Jetstrahl
    Herbertz Machete (45cm)
    Teleskopschlagstock
    X-BOW Cheetah I/"günstige" Armbrust für ca. 180€ inkl. je 20 Pfeile mit 6 Jagdspitzen
    zusätzlich Ersatzsehne, Sehnenwachs und Spannhilfe
    Enola Gaye EG18 Assault Rauchgranate (rot)
    6mm Schreckschuss mit Leuchtraketen und CS-Gas Munition/ -
    BIC Feuerzeug, EDC, Tempos, Taschenlampe, SD-Karte mit allen Dokumenten


    Zur Erklärung: Alle Waffen sollen nur der Selbstverteidigung dienen und werden nur im äußersten
    Notfall eingesetzt. Des Weiteren werden die Waffe natürlich nur mitgenommen, wenn es sich auch wirklich
    um ein SHTF Szenarion handelt. Bei kleinen Katastrophen o.ä. bei dem ich nur gezwungen werde mein Haus zu
    verlassen, es aber nicht nötig sein sollte sich vor seinen Mitmenschen zu schützen, bleiben die Waffen natürlich
    zu Hause. Evtl. kommt euch das etwas viel rüber, aber bspw. die Nahkampfwaffen können auch
    an Mitmenschen abgegeben werden, bspw. meine Eltern die ca. 1km von mir entfernt wohnen und mit auf
    die Reise kommen würden. Die Armbrust ist denke ich unsere effektivste Waffe für geringe Entfernungen
    und kann auch zur Jagd sehr gut eingesetzt werden. Die Armbrüste sind in eigenen Umhängetaschen, sodass man nicht zwingend mit den Dingern rumlaufen muss, das zieht ja schließlich schon sehr die Aufmerksamkeit anderer auf sich. Die Rauchgranaten sind für den Tag, einerseits zur
    Signalgebung und anderseits als Sichtschutz falls ich mich in einer unbeliebsamen Situation befinde.
    Die Schreckschuss mit den Leuchtraketen dient als Nachtsignalmittel. Das alles ist entweder in einer Hose,
    die bereits beim BOB liegt drinnen, oder als Umhängegear zu tragen.



    BOB: TT Mission Pack (atm für 70€ auf ASMC.de zu holen!!!)
    Camelbak Antidote (2L)



    Unterkunft:
    Tarp 3x2,2m
    Not-Schlafsack (Alu-Dinger)
    Not-Zelt (Alu-Dinger)
    Poncho
    30m Paracord
    Einmal-Handwärmer
    Unterkunft


    Die Not-Dinger sind wirklich für die Not. Warme Kleidung ist vorhanden
    und in der Regel ist es auch im ländlichen Gebiet möglich in Häusern zu schlafen.
    Sonst sollte es mir auch bei Minus-Graden möglich sein mit den Hilfsmitteln die mir
    die Natur zur Verfügung stellt + Tarp + Not-Dinger eine Unterkunft zu bauen in der man
    nicht erfriert.



    Feuer/Licht:
    2 BIC Feuer
    Stahlwolle
    Feuerstarter + 3 Tampons (inkl Vaseline)
    Taschenlampe Varta Active Dynamo Light
    3 Knicklichter



    Essen/Trinken:
    Nalgene Oasis in US-Feldbecher mit Tasche (gefüllt mit Wasser)
    Platypus Softbottel (Faltflasche, leer)
    2 BP5
    Fertiggericht Fleisch/Vegetarisch
    Göffel
    Esbit Campingsystem voll mit Esbit-Brennstoff
    2 Pck Suppenwürfel
    Salzpäckchen
    Pck Katadyn Entkeimungstabletten Micropur Forte
    Katadyn Antichlorin MA 100F
    3 Kaffeefilter
    5L Faltkanister (leer)/-



    Tools/Diverses:
    Funkgeräte mit Headsets
    Alarmanlage (Bewegungsmelder mit Funkfernbedienung)/-
    2 Pck Wechselbatterien
    Fernglas/-
    Fiskars X5 Campingaxt
    Kurbel&Solar-Radio (mit Kopfhörer)
    Kartenmaterial + Kompass
    Arbeitshandschuhe
    Gaffatape
    Kondome
    OBs
    Angelschnur
    Angelhaken
    Survivalangel (automatisch)
    Kabelbinder
    Bindedraht
    Müllsäcke
    Gefrierbeutel
    Alufolie
    Tempos
    Klappspaten/-
    Nähzeug
    Papier
    Bleistift
    Sekundenkleber
    1m PVC Schlauch
    Anleitung zum Kurzschließen eines Autos
    Laminierte Kopie aller Dokumente



    Moralheber:
    Kartenspiel
    Drehtabak



    Hygiene:
    kleines Duschset
    Seife
    Mini Handtuch (gepresst, Tischtennisballgröße)
    5 Feuchttücher
    Zahnputzzeug
    Vaseline (in Tube)
    Kontaktlinsen/-



    Medical Bag:
    Einmal-Skalpell
    Einmal-Pinzette
    Desinfektionsspray (Octenisept)
    2 Paar Nitrilhandschuhe
    Dreieckstuch
    Rettungsdecke
    Kompressen (untersch. Größen)
    Mullbinden (untersch. Größen)
    Alkoholtupfer
    Wundnahtstreifen (untersch. Größen)
    Pflaster (untersch. Größen)
    Sprühpflaster
    Blasenpflaster
    Fußpuder
    Sicherheitsnadeln
    Koffeintabletten
    Fieberthermometer
    Emla Salbe
    kleine Flasche Aceton (nur als letzten Ausweg)
    2 Pck Schmerztabletten (1 Paracetamol, 1 Ibuprofen)
    Pck Durchfalltabletten
    2 FFP3 Masken



    Infusionsset:
    Beschreibung (mit Pics)
    Vasofix Safety
    Intrafix Safeset
    Tupfer, Pflaster etc.
    500ml NaCl 0,9%


    Das Infusionsset ist am BOB außen festgemacht, ist also standartmäßig dabei.
    Es wird, wenn der Ballast dadurch zu hoch ist, abgeworfen. Kann gegen
    Dehydrierung, Blutverlust oder einfach nur zum Ausspülen einer Wunde dienen. Ich bin
    weder Arzt noch Pfleger o.ä., habe also keine fachmännische Ausbildung in dem Umgang
    mit diesem Set, deswegen würde es auch nur als letzte Instanz zum Einsatz kommen und
    auch nur von mir, wenn kein Arzt in der Nähe wäre. Ich habe mir etliche Videos, Threads,
    etc. zu dem Thema angeschaut und dann eine sehr detaillierte Anleitung geschrieben,
    traue mir also im Ernstfall zu die Infusion durchzuführen, ohne Infektion zu begünstigen.
    Ich weiß (glaube zu wissen) bspw. auch was beim Durchstechen einer Vene zu tun ist...



    Infektionsschutzset:
    2 FFP3 Atemschutz-Masken
    2 Overalls Kat. III Typ 4
    2 Schutzbrillen, indirekt belüftet
    2 Paar Überziehschuhe
    2 Paar Nitrilhandschuhe
    2 Entsorgungsbeutel


    Das Infektionsschutzset wird am BOB außen festgemacht, ist also standartmäßig nicht dabei.
    Bspw. für Ebola wird ein Overall vom Typ 3B empfohlen, diese waren mir jedoch viel zu teuer.
    Außerdem werden diese eher bei direktem Kontakt empfohlen, eben diese würde ich bei allen
    Seuchen vermeiden!



    So, that's it. Ich bitte um objektive Beurteilung, ich würde zwar am liebsten Alles mögliche einpacken,
    jedoch hat mir mein alter BOB (Aspen Sport 65L Trekking Rucksack) gezeigt, dass ich mit weniger Gewicht
    weit agiler, schneller und auch besser klarkomme. Bzw. andersrum, mit den 27kg könnte ich, wahrscheinlich
    nicht länger als 1h unterwegs sein und das auch eher unter Qualen! Das größte Problem ist auch, dass mir der Rucksack immer das Blut an meinen Armen abdrückt... Sehr unangenehm auf Dauer und Nackenschmerzen sind auch schnell am Start.