Ich würde den Griff des ersten Messers am Ende stärker abrunden.
Fingermulden funktionieren imho am besten wenn die Rundung am Anfang recht steil ist und dann flach ausläuft.
Außerdem hat sich bei meinen Messern eine Schleifkerbe bewährt, falls dich die beim Schneiden stört, kannst du sie ja auch als serration ausführen. Ich würde auch schauen , dass die Kanten komplett abgerundet oder zumindest gebrochen werden.
Waobei das alles natürlich Anregungen sind, wichtig ist, dass du dir das Messer realisierst das deinen Anforderungen entspricht.
mfg
Moritz
Beiträge von röhrer
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G11 hat einen um 5% erhöhten Faseranteil (50 zu 55%)
MOritz -
Bei Lebensmitteln würde ich nur mit ner Bünierung aufpassen, weil die Selen enthält. Bei so ziemlich jeder anderen Beschichtung hab ich keine Sorgen. Das ist doch sowieso entweder irgendein Kunstharz und damit nach dem trocknen undbedenklich.
Bei der Lebensmittelzubereitung werden die wohl kaum so schnell verschleißen, dass da relevante Mengen aufgenommen werden.
Wenn du hin und wieder mal Lebensmittel mit einem beschichteten Messer schneidest wird das wohl kaum Auswirkungen auf deine Gesundheit haben.
mfg
Moritz -
Für Survivalaktionen ist Kufa sicher besser, bzw wenn man hauptsächlich unter dem Tarp schläft, sonst hat Daune ganz klar die Nase vorn.
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Primaloft ist schon gut, an das Wärme-Gewicht Verhältnis von Daune kommt es nicht hin. Wenn du nen Kunstfaserschlafsack nimmst, muss du mit circa einem halben Kilo mehr Gewicht rechnen, als mit einem hochwertigem Daunenschlafsack. Allerdings ist ein Kufa Schlafsack schon robuster und unempfindlicher gegen Nässe, was aber imo bei Übernachtungen im Zelt nicht so wichtig ist. Und Daune ist natürlich schon erheblich teurer als Kunstfaser lässt sich aber auch besser komprimieren.
Moritz -
Um einen Stahl einigermaßen rostfrei zu bekommen braucht man 13 % FREIES Chrom, das also nicht mit C verbundenist. Umso mehr freies Chrom da ist, desto rostträger wird der Stahl.
Das kann man erreichen , indem man einen starken Karbidbildner, wie zum Beispiel Niob, hinzu legiert, der mehr C binden kann als Cr und so die Rostträgheit des Stahls vergrößert, da dann ja mehr freies Cr da ist.
Ich denke, dass der CPM 110V deswegen kaum verwendet wird, da er halt auch im "weichen" Zustand ziemlich ungemütlich zum bearbeten ist.
S90V soll ja schon die Hölle sein (und wird deswegen auch recht selten verwendet) aber S110v ist da sicher noch einen ganzen Brocken heftiger, mit seinen 3,5 Prozent Nb.
Außerdem ist NB an sich schon recht teuer, und ehrlich gesagt wundert es mich sehr, dass hier derart viel zulegiert wird, beim Sb1 wird ein solcher Effekt schon bei 0,7 Prozent Niob erreicht.
Also mit Sicherheit ein sehr guter Stahl wenns sehr Schnitthaltig und Korrosionsbeständig seins soll, die Bearbeitbarkeit aber nicht so wichtig ist.
Moritz -
Ganz ehrlich : Wenn Packmaß deine erste Priorität ist, dann würde ich beim Schlafsack auf jeden Fall Daune nehmen. Das ist leichter und hat ein besseres Gewicht-Wärmeleistung Verhältnis. Ein großer Nachteil ist natürlich die recht hohe Feuchtigkeitsempfindlichkeit von Daune. Mir hat das allerdings in etlichen Nächten unter dem Tarp keine Probleme bereitet. Und mit den WB Schlafsäcken gibts auch eine feuchtigkeitsresistente Lösung.
mfg
Moritz -
Schau dir auch mal die Zelte von Lightwave, Exped oder Hlesport an, das sind sehr stabile Zelte .
Ansonsten kann man jetzt natürlich schlecht sagen nimm dieses oder jenes Zelt, es kommt halt auf dein Einsatzgebiet an. Ansonsten kann ich dir nur raten nicht so wirklich auf die Wassersäule zu achten, die sagt nämlich recht wenig aus. Beim Boden sollten es schon über 500 0mm sein, beim Überzelt ist es letztlich wurscht( um 1500 mm reicht) , weil das ja keine wirklich hohen Drücke aushalten muss, außer du willst damit Tauchen gehen ;), Deswegen sind die ganzen hochwertigen Zelte auch aus SI Nylon, das hat zwar keine so hohe Wassersäule wie ein pu gewebe, ist aber knickstabiler und hält damit länge
Schau auch dass du kein Zelt nimmst dass wirklich oversized ist, dass bezahlt man nämlich meistens mit nem höheren Gewicht, mehr als 3 kilo sollten es für ein Zweimannzelt im Dreijahreszeiten gebrauch nicht sein.
mfg
Moritz -
Wenn man nen 1.2842 auf 63 Rockwell haben möchte, dann sollte man die Finger von dieser Art der Beschichtung lassen, mit D2 oder S30V u.ä. funktioniert sie super, weil die Anlasstemperaturen hier höher sind.
mfg
Moritz -
Kann es nicht sei, dass durch die doch recht hohen Temperaturen beim beschichten die Härte reduziert wird ?
PVD Beschichtungen brauchen ja immerhin 450 Grad, wenn ich mich nicht täusche, also fällt TiN bei allen Stählen ohne Sekundärhärtemaximum durch.
mfg
Moritz