Beiträge von Elric

    @ Rumpelstilzchen


    Das würde ich so unterschreiben.


    Es gibt nur eine Sache die ich gerade wirklich ärgerlich finde, das ich meine Strider, bis auf mein PT, alle verkauft habe. Hätte ich das gewusst, hätte ich noch ein wenig gebunkert bis der Marktwert steigt 8)


    Danke fürs DB, das wärs dann gewesen :thumbup:


    Gruß,
    Elric

    Die Liste finde ich sehr aufschlussreich und interessant, wieder mal ein Teil Chris Reeve Geschichte den du mir ( uns ) eröffnest.


    Deine Messer sind allesamt wunderschön und jedes für sich ein Highlight. Die Fotos sind wirklich großartig und werden diesen Messern mehr als gerecht.


    Ist das blackpalm stabilisiert ? Palmenholz ist ja meistens recht großporig.


    Ich bin immer wieder von deinen Beiträgen, speziell von den Bildern, begeistert. Vielen Dank dafür :thumbup:


    Gruß,
    Elric

    Zu dem Messer brauche ich nicht viel sagen. Wunderbar verarbeitet, wie immer. :thumbup:


    Aber zum Stahl, mit Sicherheit sind 55HRC funktionabel, ohne Direktvergleich wird der Unterschied auch nicht wirklich zu bemerken sein. Sollte Sachen wie scharf/stumpf etc sind aber extrem subjektiv und darum nciht unbedingt aussagekräftig.


    Ich hab leider weder Kamera noch YT Account sonst könnte ich mal zeigen wie scharf man ein Stück Dosenblech bekommt.


    Wer sich das Datenblatt zum 1.2510 anschaut wird auch sehen das da mehr rauszuholen ist. Bei einem Messer dieser Größe, Form und Funktion halte ich es auch für vernünftiger. Der O1 ist auch bei 60, 61, 62 HRC ausreichend Zäh um eine feine aber stabile Schneide zu gewährleisten.


    Beim O1 mag es zutreffen, das man kaum einen Unterschied merkt wenn man auf 55 oder 60 HRC anlässt, wer aber schon mal den S35VN mit 57-58 HRC von CRK und den von ZT mit ca. 60 HRC im Direktvergleich hatte, der merkt sehrwohl einen unterschied.


    Darum "Form follows function" wobei Material bei Form wohl implizit sein sollte.


    Als Experiment durchaus nachvolziehbar, in jedem anderen Fall in meinen Augen aber verschenktes Potential.


    Just my two Cents.


    Gruß,
    Elric

    Materialien haben nunmal ihre Schwächen. So rostet Stahl ( der für Messer taugt) nunmal, manche Stähle früher manche später.


    ZT bewirbt dieses Messer nirgends damit das es besonders Rostresistent sei, oder als Tauchermesser ö.ä. also woher der Anspruch ?


    Davon mal ganz abgesehen sind KVT Lager eigentlich Schnickschnack für ein Taschenmesser.


    Höher, besser, weiter wirkt aber auch bei mir. Manchmal sind Spielereien eben ganz nett. :thumbup:


    Das Problem mit Flüssigkeiten in der Achse hat man bei jedem Klappmesser.



    Auch eingefettet, ist besonders Fruchtsaft für Washer und Kugellager, auf Dauer, nicht gut.


    Man sollte einfach darauf achten das weder Wasser noch Fruchtsäfte etc. unter die Griffschalen laufen. Falls das passiert kurz ausblasen/ ausspälen und ausblasen und dann sollte es keine Probleme geben.


    Auch im Hosentaschenklima im Sommer, auch mal in Sporthosen und dann auch verschwitzt, hat mein ZT 0900 nie Probleme gehabt. Trotz beschlagener Kling usw.


    Ab und an mal auf- und sauber machen schadet eh nicht. Außerdem befriedigt es den Basteltrieb den einige hier bestimmt kennen. ;)


    Ich hoffe du findest deinen Weg um mit diesem klasse Messer weiterhin deinen Spaß zu haben. :thumbup:


    Gruß,


    Elric

    Ich hatte das Messer noch nciht in der Hand.


    Ich kann dir aber sagen, das die Klinge mit der Stärke und dem Schliff wohl nicht so schneidfreudig sein wird. Die hohe Klinge ist im Alltag auch oft nicht so praktisch.


    Möchtest du das Messer als EDC benutzen oder für die Vitrine ?


    Gruß,
    Elric

    ICh habs gesehen und zur Kenntniss genommen.


    Durch das Öffnungsröhrchen für mich aber uninteressant. Bei den Tri Ad Locks ist ja der Vorteil, das die Folder ohne Daumenpin einhändig (meist) nicht mehr zu öffnen sind.


    Der Preis disqualifiziert das Messer für mich entgültig.


    Gruß,
    ELric

    Das GB ist klasse, viel Spaß damit.


    Der CPM M4 rostet nicht sooo leicht. Meine GB`s haben nach 2 Jahren ne schicke Patina. Was ich dir aber empfehlen würde, ist das Messer ab und an mal auseinander zu nehmen und an der Achse zu kontrollieren.


    Gerade im Sommer, wenn das Klima in der Tasche feuchter wird, habe ich schon kleinere Rostansätze an der Klingenwurzel unter den Griffschalen gehabt, die dann wegpolieren und gut ist.


    Der M4 setzt recht langsam Patina an, Rostet auch nciht so schnell wie niedriglegierte C Stähle.


    Am besten gegen Rost ist btw. das Messer immer schön zu benutzen.


    Also: einölen nur bei langer Lagerung ( muss aber auch eig. nicht zwingend), trocken halten und aufpassen das dir kein Wasser oder Saft von Früchten etc. zwischen die Schale läuft.


    Hast aber ne gute Wahl getroffen, der CPM M4 ist sehr schnitthaltig und neigt nicht zu Ausbrüchen.


    Gruß,
    Elric

    Zitat

    "Fürs erste Mal hats ganz gut funktioniert"

    Keine falsche Bescheidenheit, die Ätzungen sehen wirklich klasse aus. :thumbup: Schöne klare Linien. Der Skull sieht richtig klasse aus und passt super zum PM2.


    Ich bin gespannt was du sonst noch so zaubern wirst.


    Gruß,


    Elric

    1.2442 könnte man auch als Klassiker bezeichnen, ich nur nicht so populär. Du kannst auch nach 1.3505, 1.2510 und 1.2519 gucken, die sollten sich für deine Zwecke auch bestens eignen.


    So oder so, wünsche ich dir viel Spaß bei deinem Projekt :thumbup:


    Man kann nie genug Messer bauen.


    Gruß,
    Elric

    Die Unterschiede sind wirklich nicht allzugroß.


    Ich habe ein EDC aus 2,2mm 1.2510, der ja fast gleich dem 1.2842 ist, das ist auf 63HRC gehärtet. Ich breche mit der Spitze ab und an walnüsse auf, die ist sehr fein ausgeschliffen ( Convex auf 0) die steckt das Anstandlos weg.


    In meinen Augen machst du dir bei diesen Stählen wirklich zu große Sorgen. Richtig gehärtet sollten beide Stähle ( drei wenn man an den 1.2510 denkt) dir bei feiner/feinster Schneide immer noch genügen stabilität bieten um in der Küche auch mal an einen Knochen zu kommen.


    Wichtiger für die Schneide ist dann eher, dass du nicht zu dünn ausschleifst und den Schleifwinkel nicht zu klein wählst.


    Ich persönlich schleife größere Kochmesser kleiner als 0,2mm aus und stelle dann eine convexe Schneide her, das hat immer sehr gut Ergebnisse erziehlt. ( Nicht jeder kann mit Nagengängig umgehen :S )


    Einen gewissen Kompromiss zwischen Zähigkeit und Härte muss man natürlich eingehen, wenn das Messer mal einen Abbekommen können soll.


    Gruß,
    Elric

    American Tantos haben in meinen Augen, den besondernen Vorteil der extrem robusten Spitze.


    Als Kampfmesser ist übrigends genau die Spitze Blödsinn, weil die Penetrationsleistung bei anderen Klingenformen deutlich besser ist, vorallem wenn man Materialstärken ala Strider DB, gepart mit steilem Winkel in der Spitze hat.


    Vergleicht mal ein StriderDB oder ein ERFulcrum S mit einem ER Schrapnel, dann wird herauskommen das letztes viel viel bessere Penetrationseigenschaften hat, trotz gleich Materialstärke.


    Die Führigkeit hat mit der Spitze direkt auch erstmal ncihts zutun. Über die Führigkeit entscheiden eher Gewicht, Balance und Länge des Messers.


    Zum Nutzwert:


    Meinem Vater habe ich mal ein DB in 6,2mm 1.2235 nachgebaut. Die Spitze nimmt er meistens um Roststellen auszukratzen, oder zum auseinander Hebeln von Karosserieblechen.


    Sehr nützlich können Tantospitzen als schaber sein. Je nachdem wie fein die Spitze ist, kann man sehr feine Schnitte ausführen. Ich schneide z.B. Gummi, leder und Kydex mit der vorderen Schneide, besonders direkt mit der Spitze. Die wird dann genutzt wie die Spitze bei einem Bastelskalpel (z.B.)


    Der Nutzwert ist also, wie immer, dem Aufgabenbereich entsprechend. Als EDC für den Alltag sind amercan Tantoklingen aber nichts für mich. Das Aussehen solcher Messer wird, in meinem Umfeld, oft als martialischer wahrgenommen, also nicht sheeplefriendly.



    Gruß,
    Elric

    Zitat

    Jetzt wird es nicht nur mehr bei Lionsteel gefertig, sondern sieht auch schon bald so aus.

    Das sehe ich ähnlich und finde das sehr schade. Ich finde die Preise von Pohl schon sehr happig, die älteren Designs waren aber wenigstens eindeutig Pohl Force.


    Gerade die Griffe von Dietmar waren einzigartig und sehr angenehm in der Hand, beim Prepper wird stark davon abgewichen.


    Die neuen Prepper erinnern mich ziemlich an die den neuen Framelockflder von LIonsteel, vorallem der Handguard.


    Also wie letztes Jahr schon, leider nichts für mich dabei und wenn dann wwäre mir das alles zu viel Geld für die Materialien.


    Gruß,
    Elric

    @ MarlboroMan


    AEB-L C:0,65 Si:0,4 Mn:0,6 Cr:12,8


    ein rostträger Stahl für besonders feine Schneiden ( hohe Schärfe) vergleichbar mit 12C27.


    Um das Potential des Stahl auszureizen, braucht es allerdings einen recht aufwändigen Wärmebehandlungsprozess. Ich nehme an das dass einer der Gründe ist, warum der Stahl nicht so oft anzutreffen ist.


    Beim AEB-L ist wohl versucht worden das feine Gefüge von C-Stählen mit Rostträgheit zu kombinieren.


    Nach meinen Erfahrungen mit dem Stahl ist das recht gut gelungen.


    A pro pos WB, wo hast du denn härten lassen ? ( gerne auch als PN )


    Gruß,


    Elric

    Die Messer gefallen mit beide sehr, vorallem die Griffe finde ich klasse.


    Aber ein paar Bilder mit direkter Draufsicht wären schön, dann sieht man auch alles.


    Gruß,


    Elric

    Also wenn du was massives suchst, dann kannst du ohne zu zögern zu den Wildsteer Modellen greifen.


    Mein Onkel verwendet ein WS beim Bogenschießen um Pfeile aus Bäumen/Holzpfosten zu popeln, das klappt bestens.


    Man sollte aber nicht vergessen, das die Messer auch genau für sowas konzipiert sind. Schneiden ist schon fast das falsche Wort für das was das Messer kann, der Stahl ist für nen Rostträgen sehr robust, aber eben auch einfach und nciht sonderlich schnitthaltig.


    Die Messer sind ziemliche schwer und die Handlage habe ich auch als unangenehm empfunden (auf Dauer)


    Wenn du nen Panzer willst, für einen fiktiven Ernstfall, einfach fürs Gefühl, und die genannten Alternativen nicht deins sind, kann ich dir die Wildsteer Folder wirklich empfehlen. Als Arbeitsmesser würde ich aber davon abraten.



    Gruß,


    Elric

    Total klasse. Sehr harmonisches Linienführung, das Messer ist schlicht aber elegant. Außerdem schreit es mit förmlich entgegen das es ein User sein möchte. :D


    Darf ich fragen wie dünn du die Klinge ausgeschliffen hast ? Bzw, wie stark die Klinge direkt hinter der Fase ist ?


    Hast du vllt. noch die andern Maße ?


    Gruß,


    Elric