Linder SE5 Bushcraft ab Mai auf dem Markt
ich verweise mal darauf. Da hast du dann die "Argumente" von ihm.
Wir sind alle einfach keine richtigen Messernutzer und haben doch etliche Gründe wenn wir wandern sind warum das alles ok ist.
Linder SE5 Bushcraft ab Mai auf dem Markt
ich verweise mal darauf. Da hast du dann die "Argumente" von ihm.
Wir sind alle einfach keine richtigen Messernutzer und haben doch etliche Gründe wenn wir wandern sind warum das alles ok ist.
Der Korrelation von Schärfbarkeit und Schnitthaltigkeit bin ich mir durchaus bewusst
Aber danke bis hier hin.
Beim Müller habe ich es nur verflucht und war von der Schnitthaltigkeit nicht mehr angetan als von anderen, deutlich leichter schärfbaren Stählen.
Daher die spezielle Frage nach der Schärfbarkeit auf Banksteinen des Manly S90V Stahls.
Auf Diamant Steine habe ich keine Lust. Ich schleife auf Naniwa Pro und Shapton Pro.
Gruß
Hat jemand schon sein neues Wasp auf einem Bankstein schleifen müssen/können? Bzw wie schaut es allgemein mit der Schärfbarkeit von S90V von Manly aus? Irgendwelche Besonderheiten?
Das S90V von den Müller Messern z.B. macht ja wenig Spaß beim Schleifen.
Gruß
und Polemik hilft jetzt genau wie?
ja, mag sein. Das ist eine andere Art von Kugellager.
Fänd ich auch super wenn die Hersteller sowas verbauen würden. Eben jenes haben mir die von mir bereits erwähnten Personengruppen exakt genauso formuliert. und es macht auch für mich als nicht Maschinenbauer total Sinn. Bin ich sofort bei dir.
Mir gings grad nur auf den Senkel darüber schwadronieren zu müssen ob das was wir hier nun sehen ein Kugellager ist oder nicht. Jeder weiß was gemeint ist. Ob das Wort nun manchem passt oder nicht ist doch völlig egal. Das finde ich hier im TF oft recht anstrengend und möchte es versuchen bei Threads von mir zu unterbinden.
An welcher Stelle habe ich behauptet dass das vernünftige Kugellager sind?
Es sind Kugeln die in einem "Etwas" gelagert sind. Das ist die Definition. Ob das was bei dem Messer im Allgemeinen oder hier im Speziellen sinnvoll umgesetzte ist, steht ganz woanders.
Ferner ist das nun Wortklauberei und hat nichts mit dem Thema zu tun.
Das ist wie beim ZT 0450 kein Kugellager sondern eine grintige Lochscheibe mit Kugeln drin (nix gegen Dich! Ich spiel seit etlichen Jahren mit RC-Modellen und da krieg ich jedesmal 'n dicken Hals wenn ich sehe das sowas als Kugellager beworben wird).
kein Ding, ich nehms nicht gegen mich. Aber nix für ungut, das ist ein Kugellager. Das bestätigen mir auch sämtliche Personen, mit denen ich darüber gesprochen habe. Seien es Schlosser, Metallbauer, Mechatroniker, Maschinenbauer bzw. Maschinenbauingenieure. Keiner von denen sagt dass das sinnvoll ist dort ein derartig offenes System zu installieren, aber es sind nunmal Kugellager.
ZitatDie Maße von dem Ruike kenne ich nicht, aber ich würde mir da lieber ein gutes Axialkugellager (Rillen oder Nadelkranz) kaufen. Bei meinem ZT0450 hab ich die Stahlkugeln gegen 3/32" aus Keramik ausgetauscht; flippt - rein subjektiv - schöner und ist unanfällig gegen Rost.
Es gibt diese lager auch mit gehärteten Unterlegscheiben.
Modden kann man da sicherlich schnell. Aber ich möchte hier an dieser Stelle das betrachten, was verkauft wird. Weniger die "wenns" und "könnte".
ZitatHab selber welche da könnte die nachher mal zeigen
Zeigen darfst es natürlich dennoch gern
Lionsteel verwendet diese "Kugellager" für das Pohl Mike Five, ich habs gestern erst zerlegt.
Ich überlege diesen Mist auszutauschen.
Ich sprach von nüchterner Betrachtung. Weniger "Mist" mehr Argument
Die einzelnen Kugelabdrücke in der Griffschale tragen jetzt auch nicht zu einem besseren Lauf bei
Ich glaub das geht auf meine Kappe, war dann und wann zu grob. Aber ja, bessere Materialwahl hätte gut getan.
Was mir bei heutigen Foldern immer wieder auffällt ist, das unheimlich auf Design und Klingenstähle wert gelegt wird und meist die Achse vernachlässigt wird!
Eigendlich das Herzstück eines Folders, oder?!
klar ist das ein wichtiger Aspekt. Aber was konkret meinst du?
ich habe einige Folder da, von winzigen Achsen bis übertrieben dicke Brecker. Da gabs bisher keine Probleme. Folder sind halt nicht für bestimmte Belastungen gedacht.
Hallo,
Kugellager im Messerbereich werden schon seit geraumer Zeit kritischer gesehen. Ich kann beide Seiten verstehen. Einerseits macht mir das ZT0562 enorm Spaß zum Herumspielen, andererseits hatte ich auch schon Rost darin.
Als Langzeit Testkandidat habe ich meiner blonderen Hälfte das Ruike P801 mitgegeben um es Arbeitsbedingt nutzen zu können. Der günstige Preis dieses Messers lässt einen Defekt oder Verlust verschmerzen.
Sie arbeitet als Pferdewirtin auf einem Landgestüt. Irgendwas zum Aufschneiden gibts da immer. Bei Heuballen angefangen weiter zu Verpackungsmaterial und was weiß ich was so ein Pferd noch so betrifft.
Insgesamt also auch kein sehr sauberer Job.
Da komme ich direkt zum ersten Kritikpunkt. Das Lager verdreckt schnell. Beim P801 ist ein Kugellager im Einsatz (Thrust Ball Bearing genannt), das etwas Eigenes von Ruike zu sein scheint. Mehr weiß ich dazu grad nicht genau.
Vor knapp einem Jahr gab ich ihr das Messer, seitdem musste ich es 3x komplett zerlegen und reinigen, zusätzlich mit Ultraschallbad um auch das letzte bisschen Sand aus dem Lager zu bekommen. Die offene Konstruktion des Lagers ist sicherlich nicht förderlich, ob ein KVT(oder welches auch immer) das besser abkönnte, kann ich nur spekulieren.
Der zweite Punkt ist auf den Bildern zu sehen. Das Lager fräst sich nach nicht mal 12 Monaten in das Griffmaterial ein. Auch das wurde andersorts schon besprochen. Laut Ruike wurde als Griffmaterial 3Cr14N benutzt. Dieses scheint nicht so widerstandsfähig zu sein wie der 14C28N der Klinge. Noch ist dadurch kein Spiel entstanden, das man nicht korrigieren könnte.
Wenn ich das Ganze jetzt mal extrapoliere auf ein weiteres Jahr, kann ich mir denken, was da passieren wird.
Was will ich also damit sagen? Erstmal, ich würde gern weg von dem emotionalen "ist kacke" oder "ist super".
Die hier zugrunde liegenden Daten für genau dieses Modell sagen mir, diese Art Kugellager taugt nix für Arbeiten außerhalb des Büros bzw. der Heimnutzung(was den Dreck betrifft). Das ist bitte wertfrei zu verstehen. Im Gegensatz zu anderen hier, finde ich es gar nicht schlimm, wenn Leute nunmal "nur" einen Bürojob haben und dennoch gerne ein Messer dabei haben.
Was die Abnutzung angeht, nunja, da müssten sich die Hersteller mal was überlegen. Beim ZT0452 wird ja z. B. in die Carboneinlage eine Unterlegscheibe eingefügt, um eben jenes Carbon vor Abnutzung zu schützen. Das wäre für mich ein Ansatz. Dem Messer einfach ein Ersatz-Set von den Scheiben beilegen und entsprechende Ersatzteilsituation mit einkalkulieren und die Messer halten auf einmal länger als nur zwei, drei Jahre.
Nichtsdestotrotz, hatte sie enorm viel Spaß mit dem Messer, eben weil es so schön flippt.
Entspannte Grüße vom Hexenberg
Ein hohler Schliff spaltet ab einem gewissen Punkt nur noch mit seinen "Schultern" das Holz, die Schneide wird dadurch geschont. Evtl. ist das ein Vorteil.
und bis zu diesem gewissen Punkt, hast du eine deutlich größere Belastung der Schneide. Ob das jetzt gut ist, muss man -wie du schon sagst- mal untersuchen. Aber ich habe Zweifel.
Hallo,
Sleipner von Lionsteel genutzt ist ne echt geile Sache. Beispiel am M7. Hält ewig scharf, auch nachdem ich einige Bäume damit gefällt habe. Hatte hier und da dezente Ausbrüche. Kann aber schneller rosten. Schockbelastungen etc hält es entsprechend auch problemlos aus.
Das so als Kurzzusammenfassung von mir. Ich würde es dem D2 vorziehen. Aber auch nur bei einem Fixed.
Gruß
so hab ich seinen Text aber nicht verstanden. Er sagt, dass ein Carbonstahlmesser mit einem größeren Schleifwinkel(sekundär) besser schneidet als ein "Karbitmonster" mit geringerem Schleifwinkel.
Und das macht für mich wenig Sinn.
Das man den Carbon Dingern einen kleineren Winkel verpassen kann, bezweifel ich gar nicht.
Bagheera ich meinte damit den Winkel der Sekundärphase. Bei einem Messer aus Carbonstahl kann ich einen Winkel von 50 Grad bzw. 25 Grad/Seite nehmen und durch das feine Gefüge wird es genauso gut schneiden wie ein Carbidmonster von einem rostträgem Stahl mit 40 Grad Winkel bzw. 20 Grad/Seite.
bitte was? Das versteht man ja noch weniger. Wie kommst du auf die Idee?
da hast du natürlich recht. erst recht bei den Messern die wir so haben mit ihren ewig scharf bleibenden Stählen.
Wenn ich ehrlich bin, den Stein nutze ich auch echt oft für die Messer anderer Leute, die keine Ahnung haben wie es geht
https://www.knivesandtools.de/…r-pocket-schleifstein.htm
https://www.knivesandtools.de/…cher-schleifstein-dc4.htm
Die schwarze Seite ist bei beiden gleich. Beim DC4 haste halt einen Diamantschleifstein, beim CC4 ist die andere Seite für einen sehr feinen Abzug gedacht. Gefällt mir persönlich besser, zumal ich die Diamantseite des DC4 als nicht sehr langlebig empfunden habe.
Fällkniven CC4. Klein, praktisch und bringts auf ne höllenschärfe
Gruß
Hallo,
ich versuch es jetzt mal auf diesem Wege da ich bisher schon einige Absage bei direkten Anfragen bekommen habe (aufgrund der Auslastung).
Ein paar Freunde und ich wollen für ein Leatherman eine Austauschklinge haben, die 42a Konform ist. Design wurde mit einer CAD Software schon erstell und auch ein 3D Druck Prototyp um zu sehen ob es machbar ist.
Jetzt brauchen wir noch jemanden der es fertigt. Da gab es, wie schon erwähnt, leider einige Absagen.
Da der Rest meiner Truppe nicht zu den Messerfreaks gehört, ist bei denen das Verständnis dass das Ganze auch kostet nicht ganz so hoch. Es wäre also auch eine Preisfrage für manche.
So oder so wären es mindestens 3 Klingen maximal 10.
Fühlt sich hier einer der Messermacher dazu berufen uns aus zu helfen? Wenn ja, gerne per PN melden.
Gruß und danke.
vermutlich passts vom Klingendesign her nicht, aber das Lionsteel SR1 geht sehr tief in die Tasche, und auch wenn es dezente Rillen hat ist es sehr glatt.
Auch bei den Pohl Force Mikes hat man einen guten Deep Carry Clip. Ich finde die Oberfläche auch recht Hosen schonend.
Insgesamt bieten von Lionsteel gefertigte Messer oft gut gemachte DC Clips.
Gruß
Interessant das grad diese Frage von dir kommt. Ich hatte vor kurzem selbst noch darüber nachgedacht.
Ein LM Skeletool hab ich immer dabei. Obs für mich deswegen das "Beste" ist? Ich denke eher nicht. Zweifelsohne aber gut.Ich hab da eine TOP 3. Die ist auch ein wenig vom Einsatz abhängig.
1. Für mich ist aber das beste Messer, das SK01 vom Messerdepot. Für egal was, es liegt richtig gut in der Hand, hält die Schärfe verdammt lange und ist dabei leicht zu schärfen. Dazu noch ein Schneidteufel. ich hab das SK01 meist nur im Außeneinsatz dabei. Beim Lagerbau, Schnitzen und der Außenküche ists es für mich das beste was es gibt und auch von anderen oft nachgefragtes Messer "ob man sich das mal eben leihen könne".
2. Und als Ergänzung dazu, das Lionsteel M7. Auch wenn ich das Skrama der Hackeigenschaften wegen besser finde, das M7 ist deutlich besser verarbeitet, hält die Schärfe ewig (das Teil rasiert noch, nachdem ich 2 Bäume gefällt und entastet habe) und der Stahl hält deutlich mehr aus(da durfte ich kürzlich in puncto Schockbelastung das M7 richtig zu schätzen lernen gegenüber dem Skrama).
3. Pohl Force Mike. Da hab ich diverse Varianten von. Keine Ahnung warum ich den kleinen Brecher so gut finde. Aber ich habe kaum noch andere Messer dabei. Handlage ist für mich 1A, genau wie der Stahl. Schneidteufel ists nicht direkt. Aber bisher hats alles geschnitten was da war.
oft denke ich, ich könne ja nun einiges meiner Messer verkaufen. Ich machs dann dennoch nicht, ich denke ihr kennt das
Gruß
ZitatSeit ich ne definitive Insiderinfo zu Made in Germany aus der elektronischen Branche habe; sehe ich das skeptisch, zumindest bei Gegenständen mit vielen Komponenten.
Türlich wirst du, wenn alles auf seine Einzelkomponenten heruntergebrochen wird fast nichts finden, was 100% Made in Germany ist. Dafür brauch ich keine "definitiven Insiderinfos", nur praxisnahe Kenntnisse aus der Elektrotechnik um zu wissen das bestimmte Bauteile nun mal nicht hier gebaut werden zu massentauglichen Preisen.
Vanadium aus Deutschland wirste auch nicht finden. Da haste direkt ein Problem mit vielen Messerstählen.
find ich eine gute und ehrenwerte Sache. Ich versuche auch seit einiger Zeit nur noch Produkte aus Europa zu beziehen in allen Lebensbereichen. Nur aus Deutschland ist leider (oft aus finanziellen Gründen) nicht immer möglich.
Schaue ich mir grad mal meine Messer an der Wand an, habe ich zwar ein paar in Deutschland entworfene Messer ( z.b. Pohl Force) aber ansonsten nur Linder als Serienmesser Hersteller der in Deutschland baut. Dafür aber auch in einer sehr Qualität.
Jürgen Schanz außerhalb der Serienmesser ist natürlich noch zu nennen. Aber eigentlich ist die Liste ja sehr lang weil in Deutschland viele sehr gute Messerbauer ansässig sind.
Von dem Gear zeug was ich noch so habe, ist vieles aus der Zeit bevor ich darauf geachtet habe(dennoch nix aus China und co), daher klammere ich das mal aus.
Schleifsteine von Zische sind meines Wissens nach noch hier hergestellt. Dann gibt es noch diverse Natursteine. Der Thüringer Schleifstein z.B.. Möglicherweise ist da aber nicht mehr alles rein thüringisch, weil die Abbaugebiete wandern.
Mal schauen was sonst noch so zustande kommt.