Habe genau mit dieser Überlegung nen kleines Messer gemacht...
Gesamtlänge 16,5cm, Klingenlänge 6,5cm - so ist es klein genug, dass man es wirklich dabei hat.
Gruß
Marcus
Habe genau mit dieser Überlegung nen kleines Messer gemacht...
Gesamtlänge 16,5cm, Klingenlänge 6,5cm - so ist es klein genug, dass man es wirklich dabei hat.
Gruß
Marcus
Ich habe schon das ein oder andere Küchenmesser gemacht. Oft Damast mit deutscher Herkunft aus hervorragenden Werkzeugstählen. Aber bei 300€ würde ich auch dankend ablehnen. Viele verkennen wieviel Arbeit darin steckt. 300€uronen sind ne Menge Geld. Aber für 5-10€ arbeitet ein Arzt wohl auch nicht.
Heute mein Jagdmesser aus CPM S110V angegangen. So schlecht lässt der sich gar nicht verarbeiten.
Ich muss mich nochmal zu Wort melden. Das Böker ist genauso enttäuschend, wie vieles was aus Solingen kommt. 55-56 HRC Rockwell. Na viel Spaß, ist ja fast so weich wie Baustahl. Das musst Du jedes Mal vor dem benutzen am Wetzstahl schärfen, weil es nicht länger scharf bleibt. Wenn man gerne kocht, hat man damit nicht viel Freude. Da kannste auch eins beim Discounter kaufen. Die sind eher besser als schlechter.
Meine Meinung
Nicht ganz richtig. Das Messer aus dem Set ist eine 3-Lagen Klinge. Schneidenden aus weißem Papierstahl, der läuft immer ein wenig an, aber wirklich rosten tut er auch nicht, wenn man das messer trocken wischt. Die Außenlagen der Klinge sind aus rostfreien, flexibelen VA Stahl.
Servus
Damast ist zwar wirklich geil, da stehe ich absolut drauf, aber bei einer Preisgrenze von 75€ a totaler Blödsinn.
Schau Dir diese beiden an, wären meine Empfehlung:
https://www.dictum.com/de/mess…ser?ftr=_27__98.5_3_12_12
https://www.dictum.com/de/mess…ein?ftr=_20__98.5_2_12_12
Das günstige Set war mein Einstieg in die Messerwelt, tut seinen Dienst seit 14 Jahren.
Gruss
Marcus
Ja was wir da zusammen mit Skizzen, Kommunikation und Erfahrungen entwickelt haben, ist halt einfach gut und bot sich auch bei der Unsetzung diesen Projektes an.
Der 1.2442ist auch ein Superstahl, leider halt nur in 3,3mm verfügbar. Den 1.2562 gibt es halt nur in 5,2mm.
Hier nun der CLEAVER. Stahl: 1.2562 von Markus Balbach erworben. Der Stahl wurde bei 830 Grad wassergehärtet und danach angelassen bei 200 Grad Celcius. Sollte eine Härte von 63 HRC haben.
Griffschalen aus mexikanischen Eisenholz mit verdeckter Fangriemenöse am Ende. Die Holzperle habe ich aus Resten des Griffholzes gedreht.
Im Finish habe ich die Walzhaut stehen lassen und den Anschliff fein geschliffen und poliert vor dem Härten. Danach habe ich die Klinge in Eisen-III-Chlorid mehrfach geätzt und anpoliert.
Gesamtlänge: 235mm
Klingenlänge: 117mm am tiefsten Punkt der Griffschalen
Klingenhöhe: 42mm max.
Klingenstärke: 5,2mm
Gewicht: 258g
Das Lederkleid ist nun auch fertig. Gefertigt aus 3,5mm Büffelleder, etwas Punzierung umlaufend. Gefärbt mit Fiebings Lederfarbe in chocolatebraun. Alle Nähte mit einer handgenähten Sattlernaht. Es gibt 2 Gürtelschlaufen, so kann das Messer entweder hoch oder tief am Gürtel getragen werden.
Am Ende des Griffes befindet sich eine verdeckte Fangriemenöse. Ich mag es nicht, ein großes Loch durch das schöne Holz zu bohren.
Natürlich
Danke - freue mich, dass es gefällt. Für mich sind Messer auch keine Hieb- und Stichwaffen, aber die Klingenlänge ist deutlich über 12cm.
Gruß
Marcus
Hier ist es nun mein bisher größtes Messer. Gebaut aus 5,2mm RWL34, welcher professionell auf 62 HRC Rockwell gehärtet würde (Vakuumhärten bei 1080 Grad, Tiefkühlen bei minus 160 und dann mehrfach angelassen).
Griffschalen sind aus dem von mir geliebten mexikanischen Eisenholz.
Gesamtlänge 300mm
Klingenlänge 180mm
Gewicht: 385g (ohne Scheide, die muss ich noch machen)
Einziges Manko, in Deutschland definitiv NICHT legal zu führen.
Falls also der berühmte Australier einem New Yorker Ein RICHTIGES Messer zeigen will, hier wäre eins
N'abend zusammen
momentan liegt ein richtiger Prügel auf meiner Werkbank. Wird in Auftrag ein großes Bowie Messer aus RWL34. Gesamtlänge des Rohling bei 300mm.
Es ist vielleicht von Vorteil, wenn man die Klinge Mit kenn Flußkiesel wieder scharf kriegt und der 1.2235 ist wirklich ein robustes Zeug. Aber bei nem Messer aus RWL ist es gar nicht nötig es zwischendurch nachzuschärfen. Ich habe echt versucht eine von mir gefertigte auf 61 HRC gehärtete (Vakuumhärten + Cryobehandlung ) Klinge (5mm stark /37mm hoch) abzubrechen - ich habe es nicht geschafft und andere auch nicht.
Kenne zwar das Messer nicht. Aber nen 80CrV2 / 1.2235 Stahl in einem 400€ Messer ?!? Nicht dass der Stahl schlecht ist. Aber es ist ein sehr einfacher Werkzeugstahl. Kostet keine 5€. Wenn die Beschichtung abgenutzt ist, rostet er dann auch.
Muss jeder selber wissen, aber in dieser Preisklasse würde ich bei meinen Messern entweder einen pulvermetallurgischen Stahl wie den RWL34 verwenden oder einen etwas höher legierten Werkzeugstahl wie den 1.2510.
Gruß
Marcus
Will Euch diese selbstgemachte kleine EDC Knife nicht vorenthalten. Der Damast aus 1.2842 & 1.2767 ist aus der Schmiede von Markus Balbach.
Die Griffschalen sind aus selbst geernteter Walnussmaserknolle, welche ich über Jahre langsam getrocknet habe.
Das Messerchen hat eine Gesamtlänge von um die 170mm, die Höhe der Klinge beträgt 27mm, Bei einer Klingenstärke von 4mm. Die Klingenlänge liegt bei 87mm.
Hallo Cedric
Vielen Dank - ich finde auch, dass der Damast und das Wüsteneisenholz wunderbar harmonieren, man könnte fast denken, dass die beiden Stücke für einander gewachsen/gemacht wurden.
Gruß
Marcus
NORVIK in der Masterpiece Damast Editon - Damast aus 1.2842&1.2767 mit Schneidlage aus SC125 - Griffschalen aus wunderschönen Wüsteneisenholz - Handgefertigte & Punzierte Lederscheide aus Büffelleder - Overall 240mm lang, Klinge 116mm, Klingenstärke 4mm - in D legal zu führen