Ja, über 2 Monate ist vorzeigbar, keine Frage und ich hätte sicherlich auch mehr als nur Mühe unter diesen Umständen derart lange auszuhalten. In div. Literatur liest man dass in Küstengebieten auf Grund ihres Artenreichtums ein 'Überleben' leichter möglich ist. Ausser der einen Lady welche regelmäßig einen dicken Lachs in ihrem Netz hatte, hatten sämtliche anderen Teilnehmer Probleme mit der Nahrungsversorgung, was auch die Abnahme des Körpergewicht bei jedem einzelnen schön dokumentiert. So easy cheasy scheints dann doch nicht immer gesichert an was Essbares zu kommen.
Nahrungsknappheit/Jagdglück ist eine Sache, der Umgang mit der Einsamkeit eine andere ... Viele Teilnehmer haben div. Projekte gestartet z.B. um ihre Shelter zu verbessern etc. Trotzdem hatten so gut wie alle mit Langeweile zu kämpfen. Dort ist nicht wirklich was aufregendes los und man kann auch nicht schnell mal einen Kumpel anrufen und ihn auf ein Bier einladen um etwas zu bequatschen und Internet, Facebook oder WhatsApp hats auch nicht ... Denke, diese Thematik bekommt eine ganz andere Dimension wenn man unsere reizüberflutete Umwelt gewohnt ist!