Beiträge von LatiBou

Wenn Du keine Washer bei ER bekommst, Stefan Steigerwald anschreiben.
Der hat universelle aus Bronze im Shop und schneidet Dir zur Not passende.

Danke für die Vorstellung.
Die Klinge ist ein wenig kurz wenn man sich einmal an 9cm oder mehr gewöhnt hat, aber sobald das TS123 mal bei einem deutschen Händler auftaucht bin ich sofort dabei.

Schaue ich mir nachher nach der Arbeit zuhause direkt an, Danke.

Wie man sieht, sind schon einige Namen gefallen

Ein einfaches Zweihandklappmesser mit mehreren Zusatzfunktionen = Victorinox / Swiza / Wenger.
Ein einfaches aber gutes feststehendes für draußen = Mora.
Günstige und einfache Klappmesser mit besonderem Charme = Mercator, Opinel.
Ein stabiles Klappmesser bei dem es auch Einhand sein darf = Cold Steel mit Tri-Ad-Lock, von günstig bis teuer alles dabei bei Cold Steel.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, je nach Einsatzgebiet.

Alles was ich bisher hier gelesen habe, geht den Fragen von unserer Holzkuh aus dem Weg...nämlich, ob schon jemand Erfahrungen mit den Uhren bzw. diesem Hersteller gemacht hat...

Das Street Beat spricht mich absolut an.
Dazu noch ne tolle Lederscheide.

agentdan: Stimmt, Mora habe ich vergessen.
Bei der chinesischen Produktion wollte ich gar nicht erst anfangen, man kommt aus dem Aufzählen ja gar nicht mehr heraus... Civivi, Real Steel, Bestech, Ruike, etc...aber hier unbedingt darauf achten, dass man kein Montagsmodell erwischt. Ich hatte auch bei Real Steel schon 2 Messer, bei denen die Liner durch etwas Druck auf die Klinge von oben von alleine entriegelt haben.

Alexander89:

Doch, so etwas gibt es schon.
Kauf ein Victorinox, da kannst Du nichts falsch machen.
Ansonsten wird es danach schwieriger.
Nehmen wir Einhandmesser...möchtest Du einen Flipper, einen Thumbstud oder doch lieber ein Spydiehole als Öffnungshilfe? Federunterstützt oder manuell? Wie lang soll denn die Klinge sein? Etc...

Zitat von JU7i3N

Aktuell versuche ich mein Youtubeformat ein wenig zu überarbeiten. Es sollen erstmal alle Fakten auf den Tisch. Kurz und knackig. Schau dir dagegen mal meine alten Videos an. Da gehen teilweise 40 Minuten ins Land mit diversen Livetests und unheimlich viel Knifetalk.

Wenn ich mich zu diesem Punkt noch einmal subjektiv äußern darf...ich habe mir zwei alte Videos von Dir angeschaut. Alles kommt dort viel sympathischer, emotionaler, quasi "Voll dabei mit den vollen Symptomen des Virus" rüber. Gerade wenn das Messerfieber wirkt, das Virus aktiv ist, macht es das Review viel interessanter, man fiebert praktisch mit.
Im neuen Review wirkt das auf mich viel gekünstelter wenn Du verstehst was ich meine.

Auf die Vorstellung des Modells mit dem kupferfarbenen Fishbonemuster freue ich mich jetzt schon, es hat etwas von einem modernen Sodbuster.
Kannst Du mir hierzu mal bitte einige Eckdaten wie Griff-, Gesamt-, Klingenlänge und Stahl nennen?

Church ich kenne das Ti-Lock.
Ich habe es nur nicht mit dem Two Suns in Verbindung gebracht.
Der Mechanismus ist zumindest beim Two Suns kein echter Lock.

Zuerst das Messer aus Deinem Videoreview.
Die Slipjointfeder sieht sehr genial aus, es udt mal was neues.
Ich hätte gerne noch die anderen beiden Messer in Bewegung gesehen.
12C27 ist jetzt nicht der Burner, aber absolut OK.

Ich finde, das Videoreview wirkt eher wie ein Verkaufswerbevideo als ein Review mit kritischen Augen...da müsste meiner Meinung nach etwas mehr Natürlichkeit rein, es würde die Authentizität unterstreichen.

Zitat von dischu

Oder macht es Sinn, bei unterschiedlichen Stählen und gleicher Klingengeometrie die Stärke hinter der Schneidfase unterschiedlich zu fertigen? Wie hier beispielsweise D2 dünner als CPM 154, wenn das denn irgendeinen Sinn ergeben würde. Ich weiß es nicht, ich schneide einfach

Das macht so keinerlei Sinn.
Der CPM154 besutzt eine deutlich bessere Schneidkantenstabilität als der D2, weswegen man eine Klinge mit dem CPM154 deutlich feiner ausschleifen kann. Der Stahl ist vergleichbar mit RWL34, da kann man sehr feine und dünne Küchenmesser raus machen. Dementsprechend müsste es eigentlich genau anders herum sein.

Zitat von Tactical99

Greider
So ganz verstehe ich deinen Punkt nicht? Stabiles Klappmesser und Slipjoint?

Mal kurz eingeworfen...es gab das Pohl Mike Five als Slipjoint. Wenn DAS kein stabiles Besser ist, was denn bitte sonst?

Hi Solon.

Klar kann das an der unterschiedlichen Stärke liegen.
Manly ist nicht Reeve, die haben in den Serienmodellen Schwankungen drin.
Ich hab das Comrade in D2 und CPM154, die Klingen sind nahezu identisch.
Beim Peak mit CPM154 habe ich jedoch einige Verarbeitungsfehler am Messer, jedoch da auf dem Sekundärmarkt erworben jetzt nicht das große Thema.

Hi Leute.

Ich habe mir vor einigen Monaten ein Great Eastern Cutlery Farm & Field Bull Buster geholt.
Die Verarbeitungsqualität ist für unter 100€ der Wahnsinn.

Das Messer hat über 90mm Klingenlänge und ist eigentlich ein perfektes EDC, allerdings hat es den 1095er Stahl.
Und genau das ist mein Problem.

Ich hatte das Messer einige Tage in einer Lederpouch in der Hosentasche, es ist alles durch meinen Schweiß stark angerostet in nur 2-3 Tagen.

Ich suche jetzt quasi von GEC (oder einer anderen Manufaktur in gleicher Qualität) ein ebensolches Sodbuster (gern dann auch mit Backlock) mit rostträgem Stahl. Wichtig ist für mich: Unbedingt nur eine Klinge, keine Zusatztools.

Gibt es da etwas von der Great Eastern Cutlery oder anderen Herstellern, die nicht so geläufig sind?

Auch das Öl lässt mit der Zeit nach. Das Wasser verdunstet im Öl. Hat man ein festehendes dann zusätzlich noch in der Scheide, zieht das Öl dort ein.
Ich habe das Problem nur bei rostenden Stählen, das ist dann Mikrokorrosion.
Bei stärker rostträgen Stählen ist mir das so noch nicht passiert.

John-117

Ich habe genau einen Folder von Bestech - das Kendo in G10 mit D2. Mir gefällt die Linie, der locking liner sitzt perfekt.
Ich habe auch ein paar Edelfolder, aber seltsamerweise ist das, was ich wirklich häufig bei mir habe, etwas von Cold Steel. Praktisch, scharf,
leicht und ultrastabil.
Ein AUS-8 ist ebenso gut wie ein M390 (wenn Du verstehst was ich meine...hier gehts ja um die Praktikabilität wenn man draußen unterwegs ist. ).

Natürlich nehme ich auch das Sebi oder andere teure Folder mit...allerdings geht man damit doch anders um als mit einem normalen "Hau druff Knife".

Bisher habe ich noch kein Messer "Made in China" gefunden, was mir Herzklopfen verursacht. Das wird mit Sicherheit noch irgendwann kommen, das Civivi Naja war sehr nahe dran. Aber hier...ist mir ehrlich gesagt der Stahl wirklich zu billig. Auch die Damastversion hat wieder nur den 9Cr-sowieso. Warum nicht eine normale, praktische Sonderauflage mit einem vernünftigen Stahl?

Aber wir schweifen ins OT ab.

OK das erklärts. Es ist doch Deine Sache, wofür Du Dein Geld ausgibst. Solange Du damit glücklich bist ist alles gut.

Zitat von strcat

Bei solchen Diskussionen fallen mir nur immer die gleichen Antworten ein. Eure Armut kotzt mich an bzw. es kommt nicht darauf an was es kostet, sondern was es einem wert ist.

Ich frage mich, wie man auf solche Antworten wie "Eure Armut kotzt mich an" kommt. Solche Aussagen empfinde ich als arrogant, deplaziert und unter der Gürtellinie. Sie dient dem Thema nicht sondern ist eher "Ich feuere einfach mal meinen Mist rein.".

"Es kommt nicht darauf an was es kostet, sondern was es einem Wert ist." trifft das ganze schon viel eher.
Es ist ja auch im Grunde keine Preisdiskussion, sondern eher ein "Wie reagiert wer auf dieses Messer".

Ich kann mit Hawkbill-Messern nichts anfangen, trotzdem sind sie nicht "hässlich" für mich. Zumal ja auch der Lock sehr interessant ist - und es letztendlich um die hammergeile Verarbeitung hierbei geht.
Alleine die (sinngemäß wiedergegebene) Aussage "Von CFK kommen alle Messer ähnlich gut verarbeitet" ist schon eine Ansage.

Daywalker

Ich möchte einmal versuchen, Dir meine Sichtweise zu erklären.

Was mich negativ an Firmen wie Reate, Bestech, Kizer, Real Steel und wie sie alle heißen stört, ist die Massenproduktion.
Ein Messer kommt dann gleich in einem halben Dutzend Variationen heraus - und manchnal sogar mehr.
Dann kommen nicht 5 verschiedene Modelle heraus, sondern gefühlte 50.
Auch sind die Messer oft limitiert, über Jahre bleibende Standardmodelle gibt es nicht so häufig.
Und dann noch die Tatsache, dass es so ungefähr 10 Firmen sind, die alle gute Titanframelocks mit M390 herausbringen, die meisten als Flipper.
Und die Italiener z.B. ziehen da nach.
Man weiß gar nicht mehr, wo man schauen soll...man verliert die Übersicht.

Und dann als krassen Gegensatz das Haus CRK.
Ein kleines, familiäres Unternehmen mit einer eigenen Philosophie.
Natürlich sind diese Messer nicht perfekt, aber die Liebe steckt hier im Detail - ganz anders als die Massenproduktionen auf der gegenüberliegenden Seite.

Ein Large Regular Sebenza oder auch das Stelltac Commando sind für mich deutlich interessanter als diese Schwemme, die auf dem Markt ist.

Ich hoffe, ich kann meine Gedanken einigermaßen herüberbringen.