Mal sachlich gesehen kostet das Messer weniger als das Garberg.
Das mal als Pro.
Als Contra...das Garberg gibts in 13C26 in rostträge, also fällt meinerseits die Wahl leicht.
Mal sachlich gesehen kostet das Messer weniger als das Garberg.
Das mal als Pro.
Als Contra...das Garberg gibts in 13C26 in rostträge, also fällt meinerseits die Wahl leicht.
Ich hatte schon genug verschiedene Messer in den Händen, um gewisse Dinge durchaus beurteilen zu können.
Auch der Kontakt von Klinge zu Knochen ist mehr als zur Genüge geschehen.
Ich seziere hier, weil Deine Aussagen recht ungenau und zum Teil für mich nicht zutreffend sind.
Es gibt genügend Jäger, die mit ballig geschliffenen Jagdmessern arbeiten.
Neben Deinen allseits geliebten "Chromstählen" kommen hier verschiedene Damastkombinationen, 1.2442, 1.2842, etc. zum Einsatz.
Auch PM-Stähle sind dabei.
Und im Allgemeinen hört man von ihnen "Ich bin glücklich mit meinem Messer. Es reicht für den Tag, abends wird es dann halt zuhause abgezogen."
Ähnliches gilt für Mora.
Du stellst uns hier ein Bushcraftmesser von Condor vor und verteufelst gleichzeitig "Dein verhasstes Mora".
Nur - das Messer ist bei Mora abgeguckt, selbst die Scheide sieht aus wie Mora.
Im Endeffekt ist nur die Klingenfoŕm etwas anders als beim Garberg.
Zum Thema "Messer richtig rannehmen."...
Ein Sebenza nehme ich ganz sicher nicht so ran wie ein deutlich günstigeres Cold Steel. Bei den "edleren Messern" gebe ich persönlich viel mehr Acht als bei einem "billigen Mora".
Und Ja, auch ich habe ein paar Moras, sie sind toll für normale Arbeiten. Mir egal wie Du darüber denkst.
geronimo, eine Gegenfrage...
Hast Du identische Messer jeweils mit Chrom- und Carbonstahl miteinander beim Aufbrechen verglichen? (und lassen wir die Frage, ob dann beim jeweiligen Härtevorgang das jeweilige Maximum aus dem jeweiligen Stahl herausgeholt wurde einmal außen vor...).
Wenn nicht, ist Deine Aussage bezüglich Carbonstahl nur in Verbindung mit Scandischliff oder Chromstahl nämlich auch nur "so ein Gefühl".
Ich habe mit dem 1.2442 und einem amderen, normalen Kohlenstoff bei sehr ähnlicher Klingengeometrie Kartons zerschnitten, der 1.2442 hat hier eine viel höhere Standzeit als z.B. ein 1095 oder ähnliches.
Natürlich sind Kartons keine Wildschweine mit Sand im Fell, hier versagt dann auch jeder Niolox oder VG10.
Sicherlich ist mir bewusst, dass M4 und 3V keine herkömmlichen Stähle sind, aber es sind Carbon-PM-Stähle.
geronimo, schon mal einen 1.2442, einen Aogami, einen CPM-M4 oder CPM3V versucht?
geronimo, ich finde Deine Aussagen sehr gewagt.
Es mag ja sein, dass Du kein Morafan bist, aber im Grunde ist das Condor mit Mora und co. vergleichbar.
1095er Stahl ist ein Standard für Messer.
Der Kohlenstoffstahl von Mora ebenso, wobei der dreilagige Kohlenstoffstahl von denen schon eine Nummer besser ist.
Der 12C27, der von Mora für die Standardmesser benutzt wird, bekommt ebensowenig Ausbrüche, ist halt nur rostträger.
Im Endeffekt ist das Condor auch nur eines von mehreren rostenden Outdoormessern mit Kunststoffgriff.
Eine rostträge Variante davon für eben diesen Preis wäre noch eine interessante Sache, aber Condor scheint nur willkürlich Nicht-1095er-Stahl zu benutzen.
Ja ich war tatsächlich hundemüde...
Klar, Parierelement
Bin mal auf das Endergebnis gespannt.
Schicker Rohling (letztes Foto).
Ich hätte evtl. die Fingermulden abgerundeter gestaltet, ansonsten ein tolles Design.
Wofür ist der rechteckige Ausschnitt unten im Griff?
Ich denke einige von euch reden aneinander vorbei.
Geronimos Aussage im Video bezüglich Bugout im Vergleich zum Griptilian hinsichtlich der Stabilität und Preisgestaltung ist hier das Ausschlaggebende für den Begriff "Plastemesser".
Das Grippie war/ist stabil, hat(te) den gleichen Stahl und sollte sich in etwa in der gleichen Preisklasse bewegen.
Und in diesem Zusammenhang hat er Recht...was soll der Mist?
Böker ist z.T. recht wechselhaft in der Verarbeitung, aber man kann ja eigentlich rel. problemlos umtauschen
Habe das selbe Problem bei einem custom mit AEB-L Stahl.
Wenn die Wärmebehandlung in Ordnung ist, dürfte es bei AEB-L gar keine Probleme beim Schärfen geben. Genauso wie der SB1/Niolox neigt dieser Stahl nicht zur Gratbildung, es werden/wurden Rasierklingen daraus gemacht.
Hier würde ich fast einen Fehler beim Schärfen vermuten.
Moin.
Es hört sich für mich so an, als hättest Du beim Umschleifen auf 40 Grad einen Grat erzeugt, der sich dann einfach umlegt.
Anders kann ich es mir so auf Anhieb nicht erklären.
Das würde mich allerdings auch interessieren.
Weiß jemand wo die Messer gefertigt werden?
Bei dem Preis würde ich auf China tippen.
Auch Eickhorn hatte vor einigen Jahren Probleme mit dem GEK mit D2, diese wurden allerdings in Solingen gefertigt.
Abgebrochene Klingenspitzen u.ä. wenn ich mich recht entsinne.
Die Reaktion des Herstellers finde ich gut und ist vergleichbar mit dem Service von Pohl Force.
Mich sprechen die Messer einfach nicht an...da fehlt mir irgend etwas.
Ein renommierter US Messermacher, dessen Namen mir leider entfallen ist, hat auf die Frage was er wählen wurde, wenn die Welt zusammenbrechen würde und er nur ein Messer haben könnte geantwortet, dass dies ein Survival- Messer aus 440C Stahl wäre, wegen der leichteren Schärfbarkeit im Freien; womit wir schon wieder einen anderen Aspekt hätten.
Und dies ist wohl der Grund warum wir mit unserem Hobby auf Dauer beschäftigt sind, der Suche nach dem möglichst optimalen Messer das zusätzlich noch optisch ansprechend sein soll. Eine Lebensaufgabe ?
Das Messer für mich wäre vermutlich aus AUS8 oder 12C27/19C27, die sind draußen noch einfacher nachzuschärfen.
Du hast Recht, irgendwann gibt man auf "Das Messer des Lebens" zu suchen. Man hat dann Messer für die jeweiligen Anwendungsgebiete.
So richtig wollen mir die Messer von First Edge optisch nicht gefallen. Ich kann gar nicht benennen, woran das liegt.
Ich denke, dass man sie erst einmal in der Hand halten und mit schneiden müsste, bevor da ein endgültiges Urteil fallen kann.
Die Leichten Schalen halten mich jedenfalls vom Kauf des Bruders ab.
Ja, ich finde die Preise mittlerweile auch recht saftig für Kunststoffgriffschalen.
Schaut man soch diverse Spydercos oder auch die alten Voyagermodelle (Made in Japan mit VG1) von Cold Steel an, liegt man preislich unter Bugout und co. und hat leichte und trotzdem stabile Schneidwerkzeuge.
Dem entgegen spricht das Design, das sich doch stark von vielem Bekannten abhebt.
Ich werde den Teufel tun und jetzt nur deswegen 6cm Messer kaufen.
Sehe ich ebenso.
Dann lieber einen Zweihandklapper.
Würde ich nicht gegen zwei Sebenzas eintauschen (ja ich hatte schon mehrere in der Hand ;))
Ich schon
Tactical99: Tu es...Tu es...Tu es...
Hab mir noch das Pionier Jahresmesser 2017 organisiert...2016 und 2018 kommen ebenfalls noch.
Falls Du aus NRW kommst - ich kenne da einen Laden, der hat noch ein älteres Benchmade Activator 201 in D2 mit Winewood Handles.
Die Griffschalen sind echt dünn beschaffen, das Messer liegt toll in der Hand. Das wäre dann noch eine Kategorie kleiner als das WM1.