Beiträge von seal

Heute ist mein Aquamira Frontier Filter eingetroffen
Endlich habe ich mich dazu durchgerungen meine Ausrüstung wieder ein Wenig zu optimieren/verkleinern.
Der Katadyn Filter mit Keramikkern und Silberpartikeln hat mir Jahrelang gute Dienste geleistet und wird das auf Touren mit dem Wagen auch weiterhin tun aber der Gewichtsvorteil des Aquamira ist nicht zu schlagen:
Katadyn mit Tasche 625 Gramm
Aquamira mit Adaptern 72 Gramm

Ersparniss 553 Gramm.
Das merkt man schon ab dem ersten Kilometer, denke ich.
Das Thema Wasser ist ja bei Touren oder beim Thema Notfallrucksack Escapebag nicht von der Hand zu weisen.
Ohne Essen kann man Tage und auch zur Not Wochen überstehen aber ohne Trinkwasser .....
Auch die Ausrüstung muss auf Touren abspecken denn man muss ja je nach Gelände und Außentemperatur mehr oder weniger
Gewicht in Form von Wasser rumschleppen.
Jetzt werde ich das Ding mal testen......

da ein fast unerschöpfliches Angebot aus Reviews
Vargo Hexagon auf Youtube

einfach immer und überall.....
Als Zündhilfe bei feuchtem Brennmaterial hat sich Harz von Nadelbäumen sehr bewährt.
Man kann es problemlos auf dem Weg einsammeln, am besten nimmt man gleich Rindenstückchen oder Holzspäne mit Harz dran.
Brennt extrem gut und ist der Vargo erstmal in Fahrt, brennt auch leicht feuchtes oder frisches Holz und Laub.

116 gr. und mit Transportbeutel 141 gr.

Hallo nochmal,
mir ging es bei dem Kocher zum einen natürlich um den Hobostove-Effekt mit der einfachen Brennstoffbeschaffung.
Ich wollte keinen Gaskartuschen oder Benzinflaschen rumschleppen und Esbitwürfel findet man auch nicht
im Wald. Einfach das vorhandene Brennmaterial bestmöglich ausnutzen.
Das können Hobostoves optimal, ob sie nun aus Titan oder Weisblech sind.
Bei dem üblichen selbstbau Dosenkocher oder der edleren Ikea Variante stören mich lediglich Packmaß und Gewicht.
Die Funktion ist unbestritten gut und der Preis unerreicht.

bei mir lag auch der Vargo Woodstove unterm Baum.
Weil die Stahlvariante wohl doch sehr selten ist, gab es vom Christkind die Titanversion.
Gestern hab ich ihn mal angefeuert und.... einfach geil.
Die Suppentasse brodelt in wenigen Minuten und die Verbrennung ist, auch mit leicht feuchtem Holz
aus dem Wald selbst, sehr sauber.
Dank Kamineffekt brennt fast Alles was man zur Hand hat sauber weg.
Ein echter EDC Brenner der nicht aufträgt und schnell nen Kaffee oder eine Trekkingmahlzeit zubereiten lässt.

Tolles Review!
Man sagt den Randall Knives gerne nach, das sie nur für die Vitrine taugen.
Du beweißt, das sie durchaus mit klassischem Design und ohne Hype Stahl einen sehr guten Job machen.
Vielen Dank für das Video
Tom

Ich bin, wie Raoul auch, der Meinung das Strider nicht in China produziert.
Das erste DGG hatte ich 2007 in der Hand und erst jetzt soll die "Überproduktion" auf den Markt kommen ?
Ich denke mal, das der Kopist einfach so lange gebraucht hat das Produkt in der Qualität zu fälschen.
Bleibt zu hoffen, das nicht mit den Fakes Leute getäuscht und geprellt werden.

Bei dem Video kann der Verfasser sein spitzbübisches Vergnügen nicht verbergen,
all die Freaks zu narren, die 500 Tacken für ein Messer ausgeben obwohl er durchaus auch ein "Markenkind" ist
Das sehe ich eher als provokantes wachrütteln denn als Kaufempfehlung.
Wir sind alle alt genug um zu entscheiden was wir wo und zu welchem Preis kaufen wollen.

Ich bin auch kein Freund von Raubkopierern aber man kann den Thread auch als Warnung für den Kunden ansehen,
denn nun (und auch seit dem letzten Thread) sind doch einige Erkennungsmerkmale der Kopien bekannt geworden.

Außerdem gilt auch hier der Spruch

Zitat von juchten

....... vielleicht solltest Du doch einmal darüber nachdenken von einem solchen "Waldmesser" ein paar mehr herzustellen, Freunde dafür gibt es bestimmt, auch ohne PR-Abteilung.
Viele Grüße
Roman

Ich würde Eines nehmen
keine Frage

Ich glaube nicht das man Form und Funktion besser in einem Messer zusammenbringen kann.

mit dem Müller MSP Backlock geht dem Ende zu.
Es hat mich die letzten 5 Tage begleitet und ich habe mich daran gewöhnt.
Das Gewicht ist für so ein "kleines" Messer nicht unerheblich und man spürt es in der Hosentasche.
Andererseits habe ich die enormen Schneidleistungen positiv kennengelernt und bin
drauf und dran mir so ein Messer zu bestellen.
Natürlich warte ich damit bis unser Passaround abgeschlossen ist
Von mir gibt es klar den Daumen hoch für :
+Design
+Material
+Verarbeitung
+Preis

Daumen runter für:
-fehlenden Clip
-fehlendes Lanyardhole
-Öffnungsloch

Fazit:
Ich würde/werde es kaufen und auch weiterempfehlen.

Der Nächste in der Reihe ist Church und der bekommt es Anfang nächster Woche.......

Hallo miteinander,
heute hab ich das Messer bei der Post abgeholt.
Ausgepackt und .........
Mann ist das klein.
Das war der erste Gedanke.
Danach mal richtig begrabbelt, kommt doch noch ein Aha-Erlebniss.
Die Qualität ist augenscheinlich für den Preis erstklassig.
Material und Verarbeitung sind ohne Tadel aber....
Es ist bei meiner Handschuhgröße doch eher ein Dreifingermesser oder besser
ein Dreieinhalbfingermesser weil der kleine Finger weder einen bequemen Platz auf dem Griff noch dahinter findet.
Es gefällt mir, das die Konstruktion weder im geschlossenen noch im geöffneten Zustand scharfe Kanten zeigt.
Also kein Hosentaschenkiller.
Dei einzigen echten Kanten fand ich bisher am Öffnungsloch in der Klinge.
Der Lock ist stramm und vermittelt ein sicheres Gefühl.

Das waren mal die ersten Eindrücke.
Morgen geht das Müller MSP mit auf die Piste und am Ende der Woche gibt es den Abschlussbericht.

Kann ich auch noch einsteigen?
Das MSP habe ich schon einige Zeit auf dem Radar aber bisher keine Gelegenheit mal eins zu "fummeln"
Die Farbe ist egal, aber wenn ich wählen dürfte sollte meines orange werden

Gruß
Tom

Der Haken an der Rückseite der Scheide wirkt entgegen dem Tek-Lok und stabilisiert das Messer
an der Ausrüstung.
Egal ob Rucksack, Weste oder Legplate,
der Tek-Lok wird mit dem schmalen Innenteil der Verriegelungsklappe durch eine Molleschlaufe geschoben und der
gegenläufige Haken in eine Schlaufe die etwas weiter in Verlängerung des Tek-Lok liegt.
Kein Gebaumel mehr, sicheren Halt beim Ziehen und Zurückstecken und kein Gefummel mit Malice-Clips.
Der Haken selbst hat nur 1mm Abstand zur Scheide, wiegt so gut wie nix, trägt nicht auf und hakt sich auch nicht versehentlich irgendwo ein.
Also Alles in Allem nur Vorteile

Mollehook-3.jpgMollehook-4.jpgMollehook-2.jpg

Zitat von Howie

Da hat jemand gewusst. was er tut.

Genau so sehe ich das

Und jetzt kommt die geile Kydex die mir Markus Reichert für das Messer gebaut hat.
Pancake, Querriegel für eine Tooltasche auf der Vorderseite und einen speziellen Haken auf der Rückseite
Ich lasse die Bilder erstmal wirken bevor ich das Rätsel auflöse

Kydex-2.jpgKydex-3.jpgKydex-5.jpgKydex-6.jpgKydex-7.jpg

Hallo,
ich möchte euch heute mein Royal Marine Commando Knife Mk. II von Andrew Jordan vorstellen.
Das Messer wurde für Spezialeinheiten der englischen Marine gebaut und hatte ursprünglich ein sehr massives Parierelement.
Das wurde von einem Sammler auf Singlehilt umgebaut um den Nutzwert als Outdoormesser zu erhöhen.
Die "Zacken" auf der Fehlschärfe sind nicht, wie man vermuten könnte, als Sägezahnung konzipiert,
sondern dienen in Verbindung mit einem Firesteel zum Funken schlagen......

Klingenlänge: 16,5 cm
Gesamtlänge : 30 cm
Klingenstärke : 6 mm
Klingenmaterial : Kohlenstoffstahl
Klingenbeschichtung : Teflon Coating

So habe ich es aus zweiter Hand bekommen.
Das Messer kam mit einer Blackhawk Sheath die sich sehr vielseitig an der Ausrüstung befestigen lässt.

Die Klinge wird rasierscharf und hält auch nach einigen armdicken Ästen eine sehr gute Schärfe.
Ich habe das Jordan RMC-Knife nun schon einige Wochen an meiner Outdoorausrüstung,
benutze es wirklich oft und schone es nicht.
Nach wenigen Strichen über den Scharpmaker ist es immer wieder "hairpopping" scharf.

Alles in Allem ein sehr handliches "Großes Messer" mit einer sehr angenehmen Griffgestaltung
und einem hohen Nutzfaktor.

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Hallo,
ich kann mit einem Tanto beim Bogensport nicht viel Anfangen.
Die Spitze ist wohl sehr stabil aber gleich so breit das sie in festes Holz schwer eindringt.
Zusätzlich muss mein Messer einen halbwegs handschonenden Griffabschluss / Knauf haben.
In der Praxis stecke ich mein Messer neben dem Pfeilschaft ins Holz und schlage mit dem Handballen auf das Griffende um es ins Holz
zu treiben und damit den Platz für den Pfeilschaft zu vergrößern.
Ein Strider Tanto verursacht da eher Schmerzen

Ich persönlich habe schon seit Jahren ein Künzi Guardian am Gürtel.
Extrem stabile Spitze und ein angenehmes Griffende.

Geilomat
Willkommen im Club

Wenn man den Kopf abschraubt, blickt man auf eine Arrt kleine Platine mit 3 Federstahl Zungen.
Diese Platine mit dem Brenner aus dem Kopf ziehen und gegen eine Neue tauschen.
Der Brenner nebst Halterung ist ein Verscheißteil, koster aber irgendwie fast 50,00 Euro wenn ich das richtig erinnere.
Kaputt geht bei der Aviator eigentlich nix außer dem "Birnchen".......