Beiträge von seal

    Ob Nickelsilber oder Messing ist fast egal.
    Beide Butt-Cap´s werden zur Gewichtsverlagerung eingesetzt.
    Wenn man sich den Messinghilt bestellt hat, kommt die Messing Butt-Cap meiner Meinung nach
    eh besser als der Alu Griffabschluss.
    Bei einem Neusilber Guard ist die Wahl zwischen Alu und Neusilber für die Butt-Cap schon schwieriger
    zumal, wenn man über einen Händler bestellt und nur 5 Wünsche frei hat.
    Da wird es dann schon knapp denn beides ist ein Extra für sich :S

    Ich kann nur vom SLCC sprechen weil ich das andere Messer nicht kenne aber
    ich trage das kleine Strider wirklich täglich, überall und immer und kam bisher bei keiner
    Benutzung an die Grenzen des sinnvollen Gebrauchs.
    Alleine die Blicke der "Nichteingeweihten",
    die immer versuchen mindestens einen Finger in das große Griffloch zu stecken,
    ist die Sache wert :thumbup:
    Der Griff ist gewöhnungssache aber mir liegt er und mehr Messer braucht kein Mensch.
    Ich trage es allerdings, weil dieser Platz bereits vergeben ist,
    nicht als Neck-Knife sondern in der original Kydex horizontal am Gürtel.


    Mein Votum ist daher nich sonderlich ausgewogen (weil eindeutig striderlastig)
    und geht zum SLCC


    Viele Grüße und ein Frohes Fest
    Tom

    das könnte das Messer sein nach dem wir damals bei unseren SMF den "Chute-Grind" angebracht haben.
    Evtl. erinnerst Du (Arne) Dich an den Namen wenn ich "Uli Zerdick" sage :thumbup:
    Irgendwie heißt das Messer "Para Chute" oder so.........

    Hallo Eckard,
    dda sieht man mal wieder das es kein G-10 sein muss um ein tolles Messer zu bauen.
    Deine Vielseitigkeit ist es, die Dich hier zum "Folderkönig" macht.
    Ich freue mich schon auf Dein Framelock......

    Hallo Messerfreaks und Randallsammler im speziellen,
    ich möchte gerne meine Neuerwerbung vorstellen.
    Ein Randall #19-5 "Bushmaster".
    Nach den Vorgaben und Bedürfnissen eines Kunden (Norm Sherwood) gebaut,
    wurde das Bushmaster als #19 1963 in den sechzehnten Katalog von Randall aufgenommen.
    Das Design hat dann nochmal eine Abwandlung erfahren um das Messer etwas gefälliger
    und schlanker wirken zu lassen.
    Die Idee mit der zu einer "Beilschneide" geformten und für grobe Arbeiten im Camp oder auch
    beim Jagen gedachten Fehlschärfe war zwar schon seit dem Modell #8 bekannt,
    wurde hier aber durch die Größe des Klingenblattes erst richtig wirkungsvoll.
    Kleine Äste oder auch Knochen lassen sich damit problemlos zerkleinern ohne die
    eigentliche Schneide und ihre Schärfe zu beeinträchtigen oder gar sie zu zerstören.


    Das hier vorliegende Modell stammt aus den frühen 90er Jahren (vor 01.01.1995),
    was man an der Scheide (frühe Sullivan ohne Randall Snaps)
    und den Spacern zwischen Griff und Handschutz gut erkennen kann.


    Bushmaster-1.jpgBushmaster-2.jpgBushmaster-3.jpg

    Die Klingenform hat das Zeug ein Klassiker zu werden :D
    und die seitlichen "Entlastungsfräsungen" gefallen mir auch sehr gut.
    Jetzt sieht der Subwayslicer richtig böse aus :thumbup:

    Ich habe auch ein neues Randall, wenngleich es kein Tactical ist, so ist es doch sehenswert.
    Es ist ein Modell #22 Outdoorsman und wurde Anfang der 70er Jahre von einem Randall Mitarbeiter vor
    und nach seiner regulären Arbeitszeit gebaut und speziell auf seine Bedürfnisse bei der Jagd zugeschnitten.
    Das Design und die Ausführung überzeugten Mr.Randall und so wurde es Teil des Katalogs.
    Seit dem wird das #22 in dieser Ausführung und diesem Griff "Shape" in Stainless Steel gebaut


    Outdoorsman.jpg

    Also ich kann euch sagen das der Sabercat mit dem Schulterriemen als Unterstützung für den Hüftgurt allemal ausreichend ist.
    Dieser ist allerdings ein absolutes MUSS, nicht nur wegen der besseren Lastverteilung sondern auch um die Tasche in der City unauffällig
    "undercover" als EDC zu tragen.
    Außerdem verhindert er das runterfallen der schwer beladenen Tasche wenn man den Hüftgurt öffnet.
    Mit dem Schultergurt lässt sich die Tasche dann ganz einfach nach vorne ziehen/drehen um guten Zugriff auf den Inhalt zu bekommen.
    Das stelle ich mir mit dem überdimensionierten Tragesystem nicht ganz so einfach vor.


    Als Gimmick habe ich meine frisch erworbene Monkey Combat Admin Pouch "drangemollt" und finde die Kombination absolut praktisch.
    Schneller Zugang zu dem Kleinkram den man sich sonst notgedrungen in die Hosentaschen stopfen muss und die Sabercat frei für die Badeklamotten etc.
    Heute hab ich den Versipack mit leichter Bekleidung, Obst, Powerriegel und Getränken beladen.
    Eine kleine Fahradverbandstasche fand in einer Außentasche für schnellen Zugriff einen Platz.
    Selbstverstänlich waren die üblichen Stahlwaren und eine Lampe mit von der Party,
    aber die habe ich griffbereit in den Schlaufen des MCAP untergebracht


    Sabercat-2-2.jpg
    Sabercat-4-4.jpg
    Sabercat-3-3.jpg
    Sabercat-6-6.jpg
    Sabercat-8-8.jpg


    Trägt sich spitze, stört absolut nicht beim Radfahren und man hat reichlich Stauraum.
    Eine geniale und folgerichtige Weiterentwicklung des Proteus

    Also ich kann nur sagen das es ne ganz andere Liga ist, wenn der Designer sich die Zeit nimmt es vorzustellen.
    Die Erklärungen von Dietmar waren Schlüssig und einleuchtend.
    Außerdem liegt das Messer derartig gut in der Hand (saugt sich regelrecht fest :D ) das ich es garnicht mehr hergeben wollte.
    So komme auch ich wieder zu einem Messer aus 440er Stahl.
    Ein extrem durchdachtes und vielseitiges Messer wobei ich die schwarze Variante für die Vitrine und die blonde
    Klinge für die Hosentasche vorgesehen habe.
    Das Messer wird mein neues EDC, wenn ich es nur endlich in Händen hätte :waiting:
    Tom