Beiträge von Smokehead

    Dankesehr :)
    Ne, nicht mein erstes, mein viertes oder fünftes glaube ich. War ein Stahlrest von einem Küchenmesser das ich für meinen Vater gemacht hab.


    Verschenken dachte ich eigentlich an einen Familienangehörigen, aber wenn ich dann mal Marktfreigabe bekomm können wir uns wegen nem Tausch unterhalten ;)


    Grüße, Smokehead 8)

    Siehst, Edit wollte gerade sagen dass es die Recon-Modelle jetzt mit dem CTS-XHP und DLC-Beschichtung.
    Allerdings mit dem von dir erwähnten katastrophalen Preisanstieg....
    Ich bin eh mehr der ,der mittelmäßigen Stahl akzeptiert, auch wenn das mehr Wartung bedeutet.
    Nächster Schritt für mich wäre ein Folder mit 154CM oder sowas, um mal zu sehen wo die unterschiede zu "so-lala"-Stählen wie AUS8 liegen.


    Grüße, Smokehead 8)

    Servus TFler,


    ich nutz mal meine Freizeit um euch in aller Kürze ein EDC/Neckknife von mir vorzustellen, das ich letztes Jahr aus Überbleibseln gemacht hatte. (Da hatte ich noch Zeit zum Basteln :P)







    Das Ding ist aus 80CrV2 bei 60HRC, laut Härteprüfung bei einem Bekannten. Von eben dieser Härteprüfung stammt auch die zweite "Fingermulde" in der eigentlichen Fingermulde, da besagter bekannter es geschafft hat die Härte an einer dünnen Stelle zu prüfen und ein Stück aus der Klinge zu brechen :thumbup: .
    Also umgeschliffen, seis drum.
    Auf dem Klingenrücken hab ich so ne Art Riffelfinish angebracht (Dremel olé ;) ), dass bis ums Griffende rumläuft.
    Als Oberflächenfinish wollte ich Stonewash austesten, also was macht man als pragmatiker? Auf 600er Körnung schleifen-->
    Tupperbox, feinen Kies und WD40 rein--> schütteln-->weiterschütteln-->ermüden-->Mittagessen-->weiterschüttlen--> fertig!
    Aus ärger über den Aufwand eine andere Methode fürs nächste Messer suchen. :thumbup:
    Jo, dann noch Paracord-Griffwicklung drum (schwarz meets foliage) und gut is.


    Ich will nur jedem Raten, baut euch mal ein Messer selbst, es macht Freude es zu machen und dann das Produkt in Händen zu halten. (Auch wenn man dann, so wie ich, keine Verwendung für das Produkt hat :D )


    Grüße, Smokehead 8)

    Servus TFler,


    ich hab wieder irgendwie Lust eine Review zu verfassen :D
    Vor allem weil ich von diesem Produkt echt überzeugt bin. Es geht um das Cold Steel Recon 1 in Large mit Clip Point Klinge.



    Zunächst mal die Daten von der Herstellerwebsite:
    - Recon 1 CLIP POINT, gerade Schneide


    - Klingenmaterial: AUS8-A


    - Gesamtlänge: ca. 23,8 cm


    - Klingenlänge: ca. 10,2 cm


    - Klingenstärke: ca. 3,5 mm


    - Griff: ca. 13,6 cm lang, aus G-10


    - Mit umsetzbarem Taschen- bzw. Gürtelclip


    - Gewicht: ca. 150 g


    Ich habe den Folder vor längerem zum Geburtstag geschenkt bekommen, und war sofort heiß darauf den fast schon berüchtigten "Tri-Ad Lock" auszutesten, was ich auch getan habe :thumbup:
    Aber alles der Reihe nach.


    Erste Eindrücke beim Auspacken: Groß, aber leicht. Da die Griffschalen aus G10 keine Stahlliner enthalten, wiegt das Recon 1 trotz seiner Größe nur 144g (lt. meiner Waage). Mit einer Klingenlänge von über 10cm kam mir das Cold Steel zunächst riesig vor, aber ohne sich dabei Klobig anzufühlen. Die Handlage war für meine mittelgroßen Hände (Handschuhgröße 8,5) sofort super, v.A. dank den beiden ausgeprägten Fingermulden und der geschwungenen Griffoberseite. Zugegeben, wie viele andere Cold Steel Klapper auch ist das Recon 1 kein Handschmeichler, das G10 ist superaggressiv gefräst. Das sorgt zwar für bedingungslosen Grip auch bei nassen oder schwitzigen händen, frisst aber auch schnell die Hosentasche durch, v.A in kombination mit dem sehr strammen Clip ;)




    Klinge
    Die knapp über 10cm lange Klinge ist aus AUS8-A gefertigt, hohlgeschliffen und mit etwas beschichtet das Cold Steel "TuffEx" nennt.
    Den Stahl finde ich bisher Prima, nimmt eine relativ feine Schniede an und hält diese auch angemessen lang. Nachschärfen ist mit dem AUS8 auch sehr dankbar, alles in allem würde ich ihn auf dem Level vom 440C von Böker ansetzen, und oberhalb des 8Cr13MoV von z.B Kershaw.
    Der Hohlschliff sorgt für gute Schneidigenschaften in weichen Materialien, auch schnitzen geht erfahrungsgemäß gut. etwas vorsichtig wäre ich generell bei Hohlschliffen bei quer hebelnden Bewegungen oder Hackbewegungen.
    Das Clip-Point-Design gefällt mir gut, die Spitze ist angenehm fein und dennoch stabil.
    Die "Beschichtung" :thumbdown: ist mehr schein als sein, ähnelt eher einer Lackierung und löste sich bereits bei den ersten Testschnitten durch Karton.



    Öffnen, Schließen und Lock
    Zu öffnen ist das Recon 1 über einen abnehmbaren, umkehrbaren Daumenpin. Es öffnet sich ohne hakeln oder ruckeln, jedoch mit etwas mehr Widerstand als andere Folder mit z.B. Linerlock, da der Lockbar recht kräftig gegen die Klingenwurzel drückt. Dies ist allerdings keinesfalls störend, nur schnelles "Aufwerfen" der Klinge klappt leider nicht.
    Schließen lässt sich das Messer am besten beidhändig wie klassiche Backlocks, oder unter Zuhilfenahme des Oberschenkels o.Ä.. Der Detent passt.
    Lock selber handelt es sich um von CS entwickelten Tri-Ad-Lock, einen modifizierten Backlock mit zusätzlichem Stoppin und einem Haken am Lockbar, der im geöffneten zustand in eine etwas tiefere Aussparung in der Klinge fällt. Wird von CS selbst als bestes und sicherstes Verriegelungssystem für Klappmesser beworben.
    An sich fühlt sich der Lock sehr vertrauenserweckend an, rastet mit einem sehr satten "KLACK" ein, kein Klingenspiel in irgend eine Richtung.


    Getestet habe ich das Messer eher spontan im Wald, und natürlich keine Bilder gemacht :rolleyes:
    Ich habe dem Folder angetan:
    Schnitzen
    Entasten kleiner Büsche
    Abhacken kleinerer Äste (4-5cm Durchmesser)
    Hackendes anspitzen selbiger Äste
    "Batoning" (ja ich weis, ein Sakrileg :D ) durch trockenes Fichten-Brennholz.
    "Spinewhacks" , also Klingenrücken gegen Hindernis kloppen habe ich auch gewagt.
    Und was soll ich sagen : Es ist nichts passiert. Keinerlei Klingenspiel, Lock so satt und sicher wie zuvor. Klingenschärfe war auch noch akzeptabel, und am belgischen Brocken schnell wieder hergestellt.


    Zusammenfassend bin ich mit dem Recon 1 sehr zufrieden, ein großer, leichter, superstabiler Folder mit netter Optik und sauberer Verarbeitung für ca. 80€ den ich jedem empfehlen kann.



    Wer hat selbst ein Recon 1? Was sagt ihr zu eurem?


    Grüße, Smokehead 8)

    Von der "Autoscheibenmethode" hab ich auch schon gehört :D rein theoretisch würds wohl funktionieren.
    Bei den Tellern hängts ganz davon ab wie fein oder grob der untere Rand ist, bei einem älteren Kuchenteller den ich habe ist der Rand so fein, dass er sich für mich prima zum abziehen eignet.


    Aber was anderes : Wer von euch benutzt denn einen Sharpmaker und was sagt ihr dazu?
    Ich überlege schon länger mir einen zu holen, und jetzt wo Weihnachten naht;)


    Ach ja, den "messermachen" Kanal auf YT kann ich empfehlen, der scheint zu wissen wovon er redet!


    Grüße, Smokehead :cool:

    Oh je, da kann ich nur sagen "gute Frage". Ich schleife seit Jahren Messer, für mich und andere, da ist der richtige Winkel irgendwie zum Gefühl geworden.


    Zwecks Sharpmaker, wenn der Grundschliff nicht stimmt, kannst dir nen Wolf schleifen und es wird nix scharf ;)


    Grüße, Smokehead :cool:

    Servus TFler,


    Ich habe meine Messer gerne scharf. Richtig scharf.
    D.h. Ich ziehe sie eigentlich nach jedem größeren Gebrauch ab.
    Für Grundschliffe und größere Schleifarbeiten benutze ich Banksteine,
    Einen hartgebundenen Korundstein mit grober und feiner Seite, danach einen grauen belgischen Brocken, im Zweifelsfall noch einen Rasiermesserstein von meinem Großvater und ein Abziehleder.


    Ziemlicher Umstand ;)
    Da ich noch keinen Spydie Sharpmaker habe...


    Also bin ich letztens zu einer Methode übergegangen, die meine Urgroßmutter schon benutzt hat um ihre Küchenmesser gebrauchsscharf zu halten:


    Ein Teller und ein Gürtel!


    Viele Porzellanteller haben eine feine Körnung am unteren Rand, ein paar mal im richtigen Winkel drüber gezogen, danach über den Gürtel.
    Von naja-scharf zu rasierscharf in zwei Minuten. (bei 440C oder AUS-8)
    Man kann sogar Teller mit unterschiedlichen körnungen suchen :D
    Hat jemand von euch das auch schon mal probiert?


    Wollte es euch bloß wissen lassen, da es bei mir super funktioniert!
    Grüße, Smokehead :cool:


    P.S.: Ob das mit einem S30V oder D2 auch klappt, kann ich nicht beantworten ;)

    Leider Nein, die Löcher sind nur Designelemente von Chad Los Banos, bzw Teil des CLB-Logos.
    Auch wenn ich das XS sehr mag such ich momentan nach nem neuen EDC, so aus Prinzip :D
    Grüße, Smokehead

    Servus TFler


    Ich hoffe ich langweile euch nicht mit einem Messer, das schon eine Weile auf dem Markt ist, aber ich möchte euch hier mein derzeitiges EDC vorstellen, welches is nun seit mehreren Monaten mit mir herumtrage. Ich hatte es gekauft weil es günstig, 42a-Konform und meiner Meinung nach recht schick war:cool:


    Es geht um das Böker Plus XS aus der Designserie von Chad Los Banos.


    Geliefert wurde das Messer in der üblichen Böker Plus-Box (die der Vorbesitzer intelligenterweise verkehrt herum Aufgerissen hatte :thumbdown:
    Erster Eindruck :
    Schick, leicher, handlicher und etwas kleiner als erwartet, aber sofort ein gutes Gefühl in der Hand.
    In meinen geschätzt mittelgroßen Händen (Handschuhgröße 8.5) liegt das Messer sehr gut, der Clip stört nicht im geringsten.
    Weiterhin sind die G10-Griffschalen makellos verarbeitet, keine scharfen Kanten o.Ä.


    Handhabung, Sicherheit:
    Entgegen vieler Reviews im Internet finde ich das XS nicht schwer zu öffnen (man kann keinen Klingengang wie bei einem normalen Linerlock o.Ä. erwarten), es schnappt ohne allzu großen Daumenkraftaufwand auf.
    Da bei Slipjoint-Konstruktionen keine echte Verriegelung besteht, machte ich mir um die Anwendungssicherheit viele Gedanken, wie sich herausstellte vollständig grundloß. Meiner Ansicht nach ist es annähernd unmöglich sich mit diesem Messer durch ungewolltes Schließen der Klinge zu verletzten weil:
    1. Die Slipjointfeder sehr Stramm ist und es viel Daumendruck benötigt um die Klinge aus der "gesicherten" Position zu bekommen.
    2.Man im normalen Griff in der vorderen Fingermulde die Klinge selbst in der Hand hat.
    3.Es in einer Position von etwa 95° einen zweiten, harten Stop gibt.
    4.Selbst wenn man das Messer hinten am Griff greift, und der erste und zweite "Sicherheitsstop" überwunden wurde, klemmt die klinge mit dem Fingermuldenteil am Zeigefinger , siehe Bild :


    Einziges Manko: Beim einhändigen Schließen muss man vorszichtig sein, um sich nicht in die Fingerkuppen zu schneiden:
    1. Da man Kraft aufwenden muss um den zweiten 95° "Sicherheitsstop" zu überwinden.
    2. Da die Klinge nach überwinden dieses Stops mit ziemlicher gewalt zuschnappt, behaupte ich mal dass eine Fingerkuppe die zwischen die Schale und die klinge geriete wahrscheinlich ab wäre. (Was Dank großer Unvorsichtigkeit vor zwei Wochen auch passiert ist)


    Größe und Konstruktion:
    Wie bereits erwähnt empfand ich das Messer etwas kleiner als erwartet, aber dennoch genau richtig,
    schön schmal, also problemlos Hosentaschenfähig.
    Wie die Bilder zeigen, ist das XS im Umfang etc. nahezu identisch mit dem Leatherman Wave, wenn auch nur halb so dick, wodurch es in der Tasche wirklich nicht auffällt.



    Der Clip sitzt etwas weit entfernt vom Griffende, daher leider nicht wirklich "deep carry".
    Zum Clip : Meine Güte!Im Auslieferungszustand so fest, dass ein anclippen an der Hosentasche fast unmöglich ist (zumindest bei meinem Modell),ich konnte ihn mit der Hand kaum heben. Nach minimalem zurechtbiegen passte er aber perfekt.


    Die Riffelung auf dem Klingenrücken ist Aggressiv, bietet dafür aber auch ordentlich Halt.
    Die Strukturierung der G-Schalen empfinde ich als genau richtig, sehr griffig (ohne dabei die Hosenatsche durchzuschleifen ) Griffig auch im nassen Zustand.
    Klingenspiel war OOB nur unmerklich vorhanden, nach den Monaten Benutzung hat sich auch kein weiteres Spiel ergeben.


    Klinge:
    Die Klinge ist 440C-Stahl gefertigt und genau wie der Clip schwarz beschichtet. Sie hat ähnlich dem Böker Plus Trance eine Clippointartige Klinge, jedoch mit geradem Abfall von Klingenrücken zu Klingenspitze. Das resultiert (zusammen mit dem Hohlschliff) in einer sehr spitzen Spitze, welche sich gut für feine Arbeiten eignet, jedoch im selben Zug in einer eher fragilen Spitze, die bei Querbelastung recht fix nachgeben dürfte.
    Großes Plus:Die Klinge ist im auslieferungszustand höllisch, beißend, giftg scharf! Rasierte Bart- und Armhaare in beide Richtungen anstandslos.
    Das resultiert in Verbindung mit dem Hohlschliff in guten Schneideigenschaften, seien es Holz, Karton, Früchte oder Brot ;)
    Allerdings ist die Klinge im Bereich der Schneide sehr dünn, übertrieben hart rannehmen sollte man das gute Stück nicht.


    Alles in allem ein feines, preiswertes Taschenskalpell mit nettem Aussehen, das dazu 42a-Konform ist.


    Ich hoffe es gefällt.
    Grüße, Smokehead :cool:

    So ne Art Dynamolampe? Ich erinnere mich vage, war aber eher so ein Billigteil :D


    Das größte war damals der Blick meines 86-jährigen Großvaters, als ich ihm eine Thrunite 2A V2 geschenkt habe. Er hatte vorher nur eine Funzel, so typisch aus Blech mit rotem Vorderteil für zwei C-Zellen, vom Baumarkt von vor 25 Jahren.
    Als er dann die ca. 700lm aus den zwei AA Akkus und dem kleinen LED Modul gesehen hat, konnte er es kaum fassen.
    Ja ja, da ist schon was los mit der Technik.


    Grüße, Smokehead

    Es is schon heftig wie einem so schöne Designs schon den Mund wässrig machen können :)


    Besonders gut finde ich, dass es bei 9cm Klinge mit 4mm Stärke auch noch voll Outdoortauglich ist, prima Design :thumbup:

    Kostengründe, würde Ich einmal vermuten. (zugegebenermaßen, ich bin kein Experte!)
    Aber wenn man sich den Bronzewasher auf einer Seite spart, und den gegen einen aus Kunststoff ersetzt, rechnet sich das bestimmt, v. A. bei großen Stückzahlen.
    Bei hochqualitativen Foldern hab ich bisher immer beidseitig Bronzewasher gefunden.
    Bei welchem war denn bei dir nur einseitig einer?
    Grüße, Smokehead :cool:

    Holen wir den Thread mal wieder ans Licht ;)
    Unverzichtbarimmerdabeizeug:
    -normaler Ledergeldbeutel
    -Smartphone (gebrauchtes Z1, immer noch top!)
    -Schlüsselbund mit Thrunite Ti2 und Paracord-Schlüsselanhänger (ca. 2,5m)
    Victorinox Tinker
    Großes Bic
    Burt's Bees Lippenbalsam



    Als "Haupt"-Messer das Böker Plus XS zwecks 42a.


    Dazu noch ein stabiler Kugelschreiber, wird wohl bald durch den Oberland Arms Tactical Pen ersetzt.
    Grüße, Smokehead :cool:

    Servus miteinander,


    Da ich eben auf den Thread "Outdoorkleidung belastet die Umwelt?" gestoßen bin, dachte ich ich nutze gleich mal eure Expertise ;)


    Ich habe mir neulich zufällig einen Wunsch erfüllt und mir eine Carhartt-Jacke mit extrem robustem Canvas-Obermaterial gekauft (gebraucht).
    Allerdings saugt das besagte Obermaterial Regen 1A auf, sofort.
    Ich würde die Jacke gern wasserabweisend machen (dicht geht ja nicht), aber womit?


    Bei Wachs (sowas wie Fjällräven Grönlandwachs) habe ich die Befürchtung dass die Jacke fleckig wird, besonders weil sie schwarz ist.
    Kennt ich brauchbare PFC und PFOA-freie Imprägniermittel?


    Grüße, Smokehead :cool:

    Interessantes Thema.
    Aus Sicht eines Biologen und kritischem Kunden muss man jedoch sagen dass die Outdoorkleidung wohl das geringere Problem ist.


    Ja es stimmt, PFCs und PFOAs sind biologisch nicht relevant abbaubar und werden in aktuellen Veröffentlichungen sogar in Eisbärlebern in der Arktis nachgewiesen. Solche Stoffe dürfen eigentlich keine Zukunft haben, auch wenn sie funktionieren.
    Aber : Artikel wie dieser gehen mal wieder am Problem vorbei und schaffen Kleinstprobleme über die man sich ein paar Tage aufregen kann, und die dann wieder in der Versenkung verschwinden.
    Die Massen an Dichromat und anderen Chemikalien die täglich in Bangladesh aus den Gerbereien und Kleidungsfabriken in die Flüsse suppen sind wohl ein größeres :confused:


    Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen, schlau und nachhaltig kaufen, langlebige Produkte aus (am besten) europäischer Produktion, wo noch einigermaßen überprüfbare Standards gelten.
    Wenn nächimprägnieren, dann Wasserbasiert mit z. B. Nikwax (was bei mir prima funktioniert)


    Mein Punkt sollte eigentlich sein : Augen auf die großen Probleme, nicht von aufgebauschtem Journalismus verwirren lassen.


    Schöne Diskussion hier im Forum,
    Grüße, Smokehead :cool: