Beiträge von psycop

    Na jeder der einmal das neue Ontario USMC Kampfmesser-Bajonett in der Hand hatte, weis, dass USMC auch auf Messern mit schlechterem Stahl und evtl. auch schlechteren Verarbeitung steht. :cursing:


    Wenn ich mal kleingeistig werden darf, wenn ich frühe Busse Messer anschaue, dann ist das EESE Design auch keine wirkliche Neuheit. Hab es schon mal gesagt, Form folgt der Funktion, meine Messer würden au als Kopie abgetan werden. Und an die ganzen Basher hier, keiner weis ob die M-Tech Tochter USMC nicht vertraglich irgendwie Geld an EESE oder Ontario abdrückt? Ist ja auch nicht neu, wenn ich an das Spyderloch erinnere.

    Ich finde es fast schon schade, diese Messer mit USMC zu verunstalten (ist sooooo 80er). Ich werde mir die Dinger auf jedenfall holen, da sie für mich die besseren Originale sind (440c ja ich weis, hat EESE jetzt auch) und schlechter können sie auch nicht verarbeitet sein.
    Allerdings überlege ich mir jetzt schon wie ich diesen USMC Scheiß vom Messer runterbekomme ohne die Beschichtung komplett zu entfernen. Aber wahrscheinlich werden die Dinger dann doch einfach blank gemacht.

    Amen SCTS!!!


    Ich würde mal freiweg und ohne das DIng je in der Hand gehabt zu haben behaupten, dass das Ding im Feld (bisschen hacken, bisschen schnitzen, Essen zubreiten und keine selbsterfunden späääschäääl tactical Munitionkistenaufhebelungen) mehr taugt als diese völlig überteuerten Strider/Tops Brecheisen. (Nebenbei, ich bin mal gespannt, wann Tops, Strider etc. klar wird, dass man Munitionskisten nicht aufhebeln muss :D )

    Leute, was ist denn mit euch los, ich komme mir hier langsam vor wie auf dem Pausenhof der Grundschule: Der hat eine Marke die is voll uncool, die muss schlecht sein.Manchmal denke ich bei den meisten hier muss ein Messer nur teuer genug sein, bevor es ernst genommen werden.


    Ich weis nicht was ihr an EESE Messer findet, aber so grobschlächtig mit 0815 Stahl wie die sind, ist der Preis von denen eine absolute Frechheit. Denn die EESE Messer sind auch keinen Euro mehr wert als diese USMC Messerchen. Da bietet ein Hersteller ein Messer an, wo der Preis angebracht ist und schon wird wieder gebasht. Und was heisst hier Kopie, wenn man nach dem Motto Form gleich Funktion geht, sehen Messer einfach irgendwann mal ähnlich aus. Wenn ich mir ein Messer selber bauen würde hätte es ganau die gleiche Form.


    Ich find die Messer gut, was mich abschreckt ist dieser pseudotactische USMC Schriftzug und eine (nach meinen Erfahrungen mit Böker) beschissenen Nylonscheide.

    Also geil finde ich das Ding, allerdings rechne ich dem Teil keinerlei Chancen im Bereich der prof. Anwendern. Wenn sich ein Privater ein teures Tool in den tVerbandskasten legen will ist das seine Sache. Aber unter den beruflichen Nutzern werden sich die dienstl. gelieferten Scheren weiterhin halten, da sie schneiden wie Gift, mit einem Zusatzadapter problemlos ein Auftreishaken montiert werden kann und weil man die Dinger einfach wegwerfen kann wenn es sie mal mit Blut uns Scheiße (ja genau) verschmiert sind.


    Wo ich für das Teil einen gewissen Erfolg sehe sind zum einen die Gearfetischisten und evtl. als eine Art "Notfallmesser" im Bergsportbereich.

    Speziell zu den Hawks nix ,aber aus eigener Erfahrung:Eastwing macht brauchbare Beile, sind eigentlich schon Klassiker.
    auch die Hämmer sind gut.
    Ich würde sie qualitätsmässig in die gehobene Mittelklasse einordnen.
    Wenn Du viel werfen willst wäre ich mir mit den Eastwing Hawks nicht sicher- wegen der einteiligen Konstruktion mit dem von oben gesehen sehr schmalen Stahlstiel. Bricht er ab ist das Hawk Müll.
    Ich würde dafür vielleicht lieber ein konventionelles Tomahawk mit Holzstiel nehmen der dann halt ersetzt wird.


    Also ich weis ja nicht wie du auf die waage Theorie kommst, dass die Dinger abbrechen könnten? Ich geh mal davon aus, dass due die Hämmer noch nie in der Hand hattest. Ich habe meinen jetzt seit 20(!) Jahren, davon 10 als Zimmermann im Baustellengebrauch, das Ding ist immer noch tadellos und ja er wird auch geworfen, sogar sehr oft.

    Aktuelle Freundin quittierte Ihre erste Messerbegegnung (sie wollte iwas öffnen und als Gentleman zückte ich einen Hinderer Folder, flippte ihn auf, und reichte ihn ihr) mit einem ehrlich beeindruckten "Das war jetzt ziemlich männlich." .


    She's a keeper :thumbup:


    Aktuelle Freundin quittierte Ihre erste Messerbegegnung (sie wollte iwas öffnen und als Gentleman zückte ich einen Hinderer Folder, flippte ihn auf, und reichte ihn ihr) mit einem ehrlich beeindruckten "Das war jetzt ziemlich männlich." .


    She's a keeper :thumbup:


    :thumbup: :thumbup: Coole Frau!!!

    Na gut, im Vergleich zu den Meisten hier habe ich ein etwas andere Ansicht, bei mir ist weniger mehr. Habe extrem gute Erfahrungen mit einem Spyderco Rescue (altes Modell, wird jetzt so von Byrd hergestellt) gemacht. Denn wichtig ist, dass das Ding schneidet wie der Teufel und nicht zu schwehr ist. Am besten irgendwas für die Hosentasche, da kommt man auch noch ran.

    hatte eine Zeit lang ein fixed am Gürtel, was von den Vorgesetzten augenrollend geduldet wurde. Nur würde ich komplett davon abraten, da es (wie erlebt) beim Gerangel zwangsläufig dazu kommt, dass irgendein Stinker daran rumzerrt. Ausserdem reicht ein Folder voll und ganz. Hightech Cophebelmesser gibt es nur bei irgendwelchen Schreibtischspinnern irgendwelcher Messerfirmen und natürlich irgendwelcher Amis!

    Da es seid Ganzo, Sanrenmu und Co. kein Problem mehr ist, qualitativ höherwertige Messer für wenig Geld zu kaufen, bin ich ebenfalls dazu übergegangen von Zeit zu Zeit ein Messerchen an den ein oder anderen Kollegen zu verschenken, hat bereits schon Wunder bewirkt und langsam aber Sicher merken auch die Weiber auf der Schicht, dass man mit einem Messer mehr machen kann als wahllos andere Menschen abzustechen! :love: 8)

    Also ein Glasbrecher ist ja schön, wenn er dran ist, allerdings wichtig ist er net. In sechs Jahren Streifendienst am Autobahnkreuz Stuttgart, mit einem Fahrzeugaufkommen von ca. 12 000 Autos die Stunde, ist es gerade einmal vorgekommen, dass ich den Glasbrecher verwenden musste, aber auch hier war es zeitlich nicht dringend, ich hätte auch erst das Brecheisen aus dem Fahrzeug heranschaffen können.


    Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Gurtschneider, die im Griff eingelassen sind (Eickhorn PRT) absoluter Bullshit sind. Diese funktionieren nur unter einem bestimmten Winkel, da sich sonst das Gurtmaterial wellt oder aufrollt oder eben nur unter zuhilfename beider Hände. Ausserdem können diese Dinger nicht benutzt werden eine Person sicher zu entkleiden. Will jetzt net sagen, dass die Dinger garnet funktionieren, aber sie tuen es eben am Schreibtisch mehr als in einem auf dem Kopf liegenden Fahrzeug. Aus diesem Grund habe ich auf das Spyderco Rescue bzw. Victorinox Rescue Tool gewechselt. Dazu kommt noch, dass eine extra Rettungklinge auch net schlecht ist um an Unfallfahrzeugen weghängende Stoßfänger abzuschneiden, LkW Planen zu zerschneiden und Spanngurte zu zerschneiden. Hierdurch ist die normale Messerklinge immer Kampfscharf, wenn es um dei Weiswürste oder den Leberkäswecken geht. ;)

    Egal welches Messer er wählt, ein Multitool ist auf jedenfall NÖTIG und nicht zu ersetzen, diese muss kein high end Tool sein, ich verwende seit 15 Jahren mein PST 1 (hätte zwar lieber ein WAVE aber kann mich von dem alten net trennen), da ich hier eig. nur die Zange benötige (für Kabelbinder etc.). Dazu hatte ich schon alle Arten an Messern. Ich schreib die hier mal der Reihe nach auf sowie deren Verwendungszeit, dann kannst du dir selber ein Bild machen was sich bewährt hat.


    Spyderco Harpy, ca. 1/2 Jahr
    Spyderco Endura, ca. 1 Jahr
    CRKT M16 halbwelle, ca.1 Jahr
    Noname Karambit, 1/2 Jahr
    Glock Feldmesser, 3 Jahre in der Einsatztasche (BFE Zeit)
    Spyderco Rescue noch altes Modell bevor diese Beschissene Klinge mit dem Knubbel an der Spitze kam, ca. 2 Jahre, würde ich immer noch trage, da geil aber habe ich bei einer Demo Verloren.
    EESE Izula, 1/2 Jahr
    Victorinox Rescue seit 5 1/2 Jahren noch kein Ende in sicht.


    P.S. Micha, der Tipp mit den Günstigen Messern ist genial, werd ich dir klauen, da kommt mein Glock wieder in die Einsatztasche!!! Wen muss ich eig. anschreiben, wenn ich in den Behördenbereich reinwill?

    Also hab mal groß überschlagen, komme auf ca. 170 Euro, wenn ich mir das Set mit gleicher/gleichwertiger Ausrüstung zusammenstellen würde. Allerdings hab ich eine Molletasche von BE-X genommen, da diese ein gutes Preisleistungsverhältnis haben. Also hier wäre da noch Spielraum nach oben und unten. Die ganzen Survivalstandardsachen hab (Kerze, Nähzeug, Sicherheitsnadeln) habe ich nicht mit eingerechnet, da ich diese aus dem Hausbestand decken kann. Streite allerdings gerade mit einem Händler im Bushcraftforum der behauptet er kann mir sowas zwischen 50-70 Euro zusammenstellen (bin mal gespannt 8) ). Klar kann man immer was rausnehmen, allerdings würde ich den Kompas und den Feuerstahl herausnehmen und direkt an der Kleidung tragen, somit macht das Zeug dann doch Sinn. Kompanten, Feuer, Messer, Schnur kann man nicht genug dabeihaben (im militärischen Bereich).

    Ich glaube, dass hier einer nicht richtig gelesen hat, ich rede hier nicht von Abnutzungserscheinungen, aber wenn ein Messer immer mehr auseinander fällt obwohl es nur zum schneinden (meinst Vesper) benutzt wurde (noch nicht einmal die Beschichtung der Klinge ist abgnutzt), dann hat irgendjemand Scheiße gebaut. Und wenn sie es nicht tauschen, kein Problem, aber reparieren (von mir aus auch auf meine Kosten) kann man schon erwarten. Immerhin lässt die Firma keine Gelegenheit aus, werbewirksam mitzuteilen wie groß ihre EIer sind. Und wenn ich hier manchen im Forum glauben darf, reparieren oder tauschen andere Hersteller anstandslos.


    P.S. Eine Reperatur wäre mir unter dem Strich sogar lieber, da mir erstens das neue Recon nicht gefällt und zweitens ich das Messer nicht umsonst zehn Jahre am Einsatzgürtel hab (bin halt ein Beziehungsmensch).

    Danke für die Adresse, überrascht mich jetzt, dass Cold Steel keine lebenslange Garantie gibt wie die meiseten anderen US Hersteller. Und zehn Jahre sind nix wenn ich mein Vic. Huntsman oder mein Swisstool anschaue, kein Problem und die wurden mishandelt. :)

    Nee, mein Recon 1 löst sich so langsam aber sicher auf, des Ding is schon min zehn Jahre alt. Grifschalen fallen ab, Daumenöffnungsscheibe (?) fällt weg, das Ding hat Klingenspiel in alle Richtungen (trotz nachstellen) usw. alles in allem kein guter Kauf, da ich das Ding zwar dienstlich führe, aber net wirklich mishandelt habe. :( Jetzt hab ich neulich gelesen, das Cold Steel Garantie auf seine Produkte gibt. Hab da aber wie gesagt keinerlei Erfahrung drin.