Beiträge von Commandante

    Hallo,


    ich war zu langsam, Andy hat gerade ausgesprochen was ich auch schreiben wollte.


    Wenn man nicht unbedingt zu einer Uhr der schon angesprochenen "militärischen" Ausrüster "braucht" und auch auf Tritium verzichten kann ist eine Casio G-Shock die erste Wahl. Ich besitze einige von diesen und kann auch aus Erfahrung sagen das sie wirklich sehr robust sind. Ich habe auch schon mehrfach gelesen das die meisten Soldaten keine tacticoolen speziellen Einsatzuhren tragen sondern einfache Casio G-Shock, angeblich das digitale Modell G(W) 6900. Ob das allerdings wirklich stimmt weiß ich natürlich nicht, da mir hier der Bezug fehlt.


    Das analoge Modell GW-4000 habe ich jetzt seit 2,5 Jahren und bin zufrieden, die Uhr ist ein "Rundum-Sorglos-Paket" mit Funk-und Solartechnik braucht man sich um die genaue Uhrzeit und etwanige Batteriewechsel keinen Kopf zu machen. Die UVP beträgt aber ca. € 300, aber es gibt bei verschiedenen Online-Shops immer wieder Rabatt Aktionen und auch die meisten Fachhändler lassen mit sich feilschen. ES gibt aber auch im analogen Bereich noch einige Alternativen die günstiger sind.


    Bei Tritium ist auch noch zu bedenken das es zwar immer leuchtet auch ohne das man es vorher einer externen Lichtquelle aussetzen muß, allerdings ist das meist verwendete Tritium T25 nicht wirklich so stark leuchtend. Das stärkere T100 ist zwar in Deutschland nicht erlaubt aber trotzdem mit etwas Aufwand in einigen Uhren (z.B. Deep Blue) zu beschaffen.


    Von den von dir bereits genannten Marken gilt meines Erachtens Traser als am "hochwertigsten", wenn man das so ausdrücken möchte.


    Cheers
    Daniel

    Also im waldläufershop gibt es nur die Version 2 in den drei bekannten Farben (schwarz, grün coyote), ich dachte das wäre aus meiner Antwort hervorgegangen, ist nämlich auch mit der überarbeiteten Kydex Scheide mit den zusätzlichen Bohrungen. Ich hatte die Version im Frühjahr aber auch explizit im Shop angefragt und mir wurde gesagt es handelt sich um Version 2. Lasse Böckmann vom waldläufershop scheint jedenfalls kompetent und antwortet auch sehr schnell.
    Mit jusaya habe ich ebenfalls positive Erfahrungen gemacht.


    Zu allem anderen das Observer betreffend oder zum Manly kann ich dir nicht weiterhelfen.


    Cheers
    Daniel

    dischu


    Ich stand im Frühjahr vor der gleichen Entscheidung. Das orangene hätte ich eigentlich am liebsten genommen, war aber nicht in der 2. Version zu haben, Coyote und Grün haben mir nicht gefallen, deshalb ist es das schwarze geworden. Die überarbeitete Kydex Scheide mit den zusätzlichen Bohrungen ist wirklich brauchbar und kann jetzt auch diagonal befestigt werden (war mein Hauptgrund für Version 2).


    Gekauft habe ich im waldläufershop, die hatten damals den besten Preis. Guckst du hier:


    http://www.waldlaufershop.de/


    Außerdem empfehlen kann man:


    http://www.jusaya.de/


    Eventuell kann man bei Michael von Jusaya anfragen ob er dir separate orangene Griffschalen besorgen kann, die könnten möglicherweise auch an Version 2 passen.


    Die ebay Angebote hatte ich damals auch studiert, waren aber alle teurer als die oben genannten Shops, außerdem gab es einige 2. Wahl Artikel, allerdings dann mit Kratzern und nur unwesentlich preiswerter.


    Alles in allem würde ich (als Laie) das Messer empfehlen und würde es wieder kaufen.


    Cheers
    Daniel

    Hallo,


    in dem Preisrahmen wäre auch noch ganz klar Seiko zu nennen.


    Ich habe zwar selbst keine Traser aber aus dem taktischen Bereich sind sie mir schon ein Begriff, wobei mir persönlich die meisten nicht gefallen, genau aus demselben Grund, nämlich weil die recht breiten Lünetten nicht mit dem relativ kleinen Zifferblatt harmonieren, aber das soll ja Geschmacksache sein.


    Die verlinkte finde ich zwar ansehnlicher um nicht zu sagen hübsch aber mit € 300 ist sie auch recht stolz im Preis für das Gebotene trotz Tritium Beleuchtung.


    Die bereits genannte Gigandet Sea Ground G2 wäre eine brauchbare Low-Budget Alternative, die Uhr hat nicht wirklich positiv herausstechende Merkmale, macht aber auf der anderen Seite auch nichts wirklich schlecht und verfügt über ein dem Preis mehr als angemessenes Automatik-Uhrwerk.


    Falls du dein Budget nach oben deutlich erweitern könntest, wäre auf jeden Fall noch Sinn oder Damasko zu nennen, aber hier sind wir dann jenseits von € 1000, dafür bekommst du dann aber auch gehärtete Oberflächen mit haltbarer (schwarzer) Beschichtung.


    Das Problem bei der Beschichtung ist das diese meistens härter ist als der darunter liegende (Edel-)stahl und somit bei Zusammenstößen mit anderen Dingen vom Stahl abplatzt, das nennt man auch Eierschaleneffekt und sieht nach längerer oder härterer Beanspruchung oft unschön aus.


    Um dir auch eine konkrete Empfehlung im geforderten Preisbereich zu geben guckst du hier:


    https://www.amazon.de/Seiko-He…55&sr=8-1&keywords=skz329


    oder hier:


    https://www.amazon.de/Seiko-Sp…8-1&keywords=seiko+snzg17


    oder hier:


    https://www.amazon.de/%C2%A0sr…-1&keywords=seiko+srp+641


    Kaufen würde ich sowas wohl aber eher bei Rob von monsterwatches, http://www.monsterwatches.nl/ , bei Bedarf kannst du dir hier die Uhr auch nach deinen Wünschen modden lassen oder bspw. ein Saphirglas einsetzen lassen


    Ich habe selbst ca. 10 Seikos (die zuerst verlinkte SKZ329 Stargate ist auch darunter) und bin sehr zufrieden, insbesondere das Preis/Leistungsverhältniss ist hier sehr gut.


    Cheers
    Daniel

    Hallo,


    Oachkatzlschwoaf


    Hier hast du natürlich recht, die Problematik gilt nur für ungeschützte Akku´s. Aber aufpassen die Schutzplatinen sind nicht alle gleich, manche haben Überladeschutz, manche haben Schutz vor Tiefenentladung wieder andere haben einen Schutz gegen Kurzschluss bzw. lassen nur eine maximale Stromstärke für´s Entladen zu oder eine Kombi aus den verschiedenen Schutzmechanismen wobei die meisten modernen geschützten Akku´s wohl zugegebenermaßen gegen alle diese Dinge geschützt sind.


    Außerdem können auch Schutzplatinen kaputt gehen, ist zwar sehr unwahrscheinlich aber blind darauf verlassen möchte ich mich nicht, ein kurzer Blick auf´s Display und etwas Sachverstand bzw. gesunder Menschenverstand hilft hier schon weiter.
    Ich verwende fast nur ungeschützte Akku´s, geschützte sind fast nur in der Lampe und Powerbank meiner Frau.


    Es mag zutreffen das es für viele Leute sinnvoll oder auch einfach bequem ist nur ein Ladegerät zu nutzen, für mich ist das nichts weil ich meine Ladegeräte an verschieden Orten einsetze und dann ständig eins mit mir rumschleppen müßte, so habe ich das Xtar VP1 zuhause, das Xtar WP2 II im Auto, das Xtar VC4 und demnächst das Liitokala 202 unterwegs bzw. auf der Baustelle. Außerdem nutze ich noch 2 Panasonic einfache 4 Schachtlader für meine Eneloops.


    @ Mr.Freeze


    Ich kann echt nicht glauben das man mit im D4 geladenen Akku höhere Kapazitäten erreichen soll, das würde ja entweder bedeuten das Xtar zuwenig Ladeschlussspannung auf die Akku´s bringt oder der Nitecore zuviel. Selbst wenn es da geringe Unterschiede gibt, was ich nicht bezweifeln möchte sollte das nicht im deutlich spürbaren Bereich liegen. Ich habe den D4 nicht aber geringe Unterschiede habe ich auch innerhalb meiner Xtar Lader, der WP 2 II zum Beispiel lädt tatsächlich nicht bis 4,2 Volt sondern nur bis 4,17 V, mit dem Multimeter nachgemessen, sollte aber in der Praxis keine Rolle spielen und ist bestimmt nicht spürbar.


    Ein einfacher Test könnte evtl. etwas Licht in´s Dunkel bringen. Den gleichen Akku in beiden Ladegeräten laden und mal die Laufzeiten in einer Taschenlampe messen.


    Cheers


    Daniel

    Hallo,


    die Problematik bei den sogenannten "Kombiladern" besteht immer darin das ein (tiefenentladener) LiIon Akku fälschlicherweise als NiMH- oder NiCa- Akku erkannt werden kann und das Ladegerät dadurch den vollen Ladestrom "draufballert" was eben nicht gut ist. Auch neigen viele moderne Lader dazu jeden Akku wieder aufpääpeln zu wollen, was per se nicht unbedingt schlimm ist aber es ist schon besser wenn man weiß wie es um seine Akku´s bestellt ist.


    Wie ein Vorposter bereits richtig genannt hat kann man nicht einfach so die Restkapazität messen, zumal das auch davon abhängt bis zu welcher Entladeschlußspannung die Akku´s entladen werden können oder sollen, das kann das Ladegerät ja nicht wissen, aber viele zeigen beim Einlegen des Akku´s die Spannung an was mehr oder weniger Rückschlüsse auf die Kapazität zulässt. Wie und in welchen Geräten du deine Akku´s nutzt solltest du schon selbst wissen.


    Desweiteren gibt es Ladegeräte mir sogenannter Analysefunktion, dabei werden die Akku´s bis zu einer bestimmten Spannung entladen und danach kann man ablesen wieviel Kapazität der Akku noch hat. Ich nutze diese Funktion selbst nicht, wenn meine Akku´s merklich an Kapazität verlieren kommen sie in die Taschenlampen oder Power Bank, danach auf die Reservebank und letztlich in die Tonne bzw. fachgerechte Entsorgung.


    Empfehlen würde ich getrennte Lader für LiIon- und NiMH / NiCa- Akku´s, wenn es doch unbedingt ein Kombiladegerät sein soll dann das bereits genannte Xtar VC4, es hat einen USB Eingang und lässt sich mittels Netzteil oder auch Zigarettenanzünder Adapter betreiben, welche nicht im Lieferumfang sind. Bitte drauf achten das das Netzteil 2A abgibt sonst kommt zu wenig Ladestrom auf die Akku´s und es dauert länger.


    Cheers
    Daniel

    Hallo,


    einige Anmerkungen möchte ich auch noch ausführen.


    Die angefragte Uhr ist ein Spectre Mod wie auch aus der Beschreibung ersichtlich und nicht etwa ein Fifty Five Fathoms Mod wie von mir zuerst fälschlicherweise angenommen, sieht sich aber recht ähnlich wie ich finde. Diesen Mod kannte ich bis dato nicht aber bei der Fülle der Möglichkeiten die man mit Seiko Uhren und entsprechendem Modding Zubehör hat kann man praktisch nicht alles kennen.


    Ein Saphirglas ist tatsächlich sehr viel härter als ein Mineralglas oder auch seikoeigenes Hardlexglas und in der Praxis beinahe nicht zu zerkratzen. Bei den Hardlexgläsern von Seiko, welche aus speziell gehärtetem Mineralglas bestehen sind Kratzer durchaus möglich, ich möchte behaupten genauso leicht wie bei " normalem " Mineralglas, ich habe einige Seiko´s hier und stelle bei rauher Beanspruchung keine/kaum Unterschiede fest. Das Saphirglas spröder ist als Mineralglas mag zwar richtig sein spielt wohl aber in der Praxis keine Rolle, wenn man einen Pflasterstein draufhaut sind wohl beide kaputt. Das Seiko auch in den höherwertigen Modellen kein Saphierglas verbaut wird vielmehr damit erklärt das Saphirglas viel mehr spiegelt als Mineralglas und dadurch die Ablesbarkeit eingeschränkt wird, bei Taucheruhren ein echter Nachteil.
    Es gibt auch Gläser die entspiegelt sind, befindet sich die Entspiegelung aber (auch) auf der Oberseite kann diese zerkratzt werden und der Vorteil des Saphirglases ist zumindest teilweise dahin. Ob ein Glas bombiert oder gewölbt oder plan ist lässt keinen Rückschluss auf die Glasart zu da es sowohl Saphir- als auch Mineralgläser in allen möglichen Formen gibt.


    Den Einwand von Warunit kann ich durchaus nachvollziehen, ich habe sowohl eine gemoddete SKX 171 als auch eine SBDC001 (Sumo) hier und da liegt verarbeitungs- und qualitätstechnisch nochmal eine kleine Welt dazwischen, bringt aber nichts wenn die Uhr nicht gefällt. Wenn der Threadersteller eben genau diese Uhr haben möchte oder sich ein Unikat nach seinen Wünschen fertigen lässt und bereit ist den Mehrpreis zu zahlen soll er es tun. Wenn ich gefragt würde ob ich es tun würde wäre meine Antwort in diesem Fall ebenfalls nein.....


    Mit Rob von monsterwatches.nl habe ich schon mehrere Käufe ohne Probleme abgewickelt, man liest aber das er oft "überlastet" ist und manche Anfragen auch mal ignoriert. Im Uhrforum gibt es einen eigenen Faden dazu, ich hatte wohl immer Glück. Er hat auch einen Facebookaccount über den er wohl zuverlässiger antwortet.
    Außerdem ist Urlaubszeit.


    Die benötigten Teile selbst bestellen und einen Uhrmacher mit dem Umbau zu beauftragen könnte durchaus eine Alternative sein, aber das will nicht jeder Uhrmacher und sollte wenn möglich am besten vorher abgeklärt werden. Einen fähigen "Hobbymodder" findest du mit freundlichem Anfragen auch im Uhrforum, für mich wäre bei einer Seiko aber monsterwatches die 1. Wahl.


    Ich wünsche noch viel Spaß mit der Entscheidungsfindung!


    Cheers
    Daniel

    Hallo,


    was an der Beschreibung verstehst du denn nicht oder was willst du wissen?


    Auf den ersten Blick sieht die Uhr aus wie ein Fifty Five Fathoms Mod, im Original von Blancpain für mehrere tausend Euro, gewöhnlich nimmt man dafür aber keine SKX (007) als Basis sondern eine Seiko Glossy, die Modelle SNZH xx.


    Mir kommt der Preis insgesamt stimmig aber trotzdem etwas zu hoch vor, zumal du nicht sicher sein kannst wirklich eine neue Uhr zu erhalten, möglicherweise sind auch nur die Moddingteile neu, eine Ferndiagnose ist wie immer schwierig.


    Das die Zeiger evtl. nicht hundertprozentig gesetzt wurden ist ein Problem bei Seiko und kommt relativ häufig vor, wenn man eine Uhr modden kann sollte man aber auch das beseitigen können. Als Anhaltspunkt: Eine SKX 007 oder auch eine Seiko Glossy kosten neu etwa € 200, für das Safirglas kannst du nochmal etwa € 50 veranschlagen. Zifferblatt, Zeigersatz, Rehaut, Chapterring und Lünette variieren sehr stark, je nachdem wo man kauft und was es ist, ich schätze mal ca. € 50-100 für alles zusammen.
    Bewährte Lieferanten für Seiko Modding sind Dagaz und Yokobies.


    Bei Rob von monsterwatches.nl kannst du dir eine Uhr nach Wunsch bauen lassen. Das wurde schon genannt, ich kann dir Rob aus eigener Erfahrung empfehlen.


    Ein Band für eine Seiko sollte dagegen kein Problem sein solange es nichts exotisches ist, aber es gibt zum gleichen Preis Bänder die super an die Uhren passen und hochwertiger verarbeitet sind, Bezugsquelle ebenfalls monsterwatches.de sowohl für originale als auch sehr gute aftermarket Bänder.


    Das bereits genannte Jubilee Band kann ich nicht empfehlen aber das ist sicher Geschmacksache und ob es an diesem Mod gut aussieht sei mal dahingestellt.


    Ansonsten sind Seiko Uhren im Allgemeinen sicher eine gute Wahl.


    Cheers


    Daniel

    Hallo,
    mein Vorschlag Tasmanian Tiger Mission Bag! Er ist zwar mit 37 Litern angegeben, aber er trägt sich auch prima wenn man ihn nicht voll ausreizt und durch die Kompressionsriemen lässt er sich einfach flacher machen.


    Ich habe den Rucksack jetzt ca. 1 Jahr und nutze ihn recht häufig. Die Fächeraufteilung ist durdacht und sehr zweckmäßig, das Tragegefühl empfinde ich als sehr gut und der Brustgurt ist bei 180cm Körpergröße da wo er hingehört, die Verarbeitung ist erstklassig.


    Cheers
    Daniel

    Hallo,
    naja das der Akku relativ lange braucht um von 2,87 V auf 2,7 V zu fallen liegt wohl daran das nur die Low Stufen noch funktionieren und die Lampe in diesen Stufen eben nur schwach bestromt wird.
    Ich frage mich allerdings warum man der Lampe nicht auch gleich noch eine "Abschaltautomatik" bei Unterspannung spendiert hat wenn sie ohnehin die höheren Stufen bei niedriger Spannung sperrt.
    Womöglich das man nicht gleich ganz ohne Licht dasteht?


    Cheers
    Daniel

    Ich habe die Lampe gerade mal gegoogelt. Angeblich hat sie eine eingebaute Batteriestandsanzeige aber dazu soll sich besser jemand äußern der die Lampe auch hat, das kann sehr unterschiedlich sein, manchmal wird die Spannung durch Geblinke angezeigt, manche haben eine LED-Anzeige entweder mit mehreren Punkten oder unterschiedlicher Farbe, manche haben eine Unterspannungswarnung.

    Stinkeputz
    Wenn die Schutzschaltung eines Akku´s greift, sei es durch Kurzschluss oder Unterspannung wird die Stromversorgung am Akku unterbrochen, im Klartext heißt das "Licht aus !".


    Das ist per se nicht schädlich für den Akku sondern soll diesen (in diesem Fall) vor Tiefenentladung schützen.


    Viele Lampen kontrollieren durch ein internes Bauteil selbst die Spannung des Akku´s und schalten dann ab bzw. geben einen Alarm wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt, das ist bei dieser Lampe offensichtlich nicht der Fall. Du solltest am besten Messen oder Abschätzen können ob dir die vorhandene Kapazität reicht oder noch besser einen Reserveakku mitführen.


    Es gibt auch Lampen die einem die Restkapazität in etwa anzeigen, aber das ist eher selten, die grundsätzliche Problematik des "ohne Licht dastehens" hättest du also in fast jedem Fall, unabhängig davon ob jetzt die Lampe abschaltet oder der Akku.


    Das mit dem Turbomodus kann zwar auch ein Anhaltspunkt sein aber dieser ist bei vielen Lampen temperaturgesteuert um die Elektronik und/oder die LED zu schützen und gibt nicht immer Aufschluss auf die Restkapazität oder die Spannungslage des Akku´s.


    Ich meine in einem anderen Faden gelesen zu haben das du im Besitz eines Ladegerätes mit Digitalanzeige bist. Wenn du nun den benutzten Akku einlegst solltest du die Spannung am Display ablesen können, so kann man ein Gefühl entwickeln wieviel "Saft" noch drin ist.


    Eine weitere Problematik ergibt sich daraus, das wenn die Lampe abschaltet wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert sinkt z.B. 3 Volt, es vielen modernen Akku´s nicht mehr gerecht wird, weil sich viele auch problemlos (nach Herstellerspezifikation) bis 2,5 V oder gar 2 V entladen lassen. Ob das wirklich sinnvoll ist sei mal dahingestellt.


    Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären.


    Cheers
    Daniel

    Zur Lampe kann ich nichts sagen, da ich sie nicht besitze, aber sie wird wohl oft empfohlen wie du dem Fadenverlauf sicher entnehmen kannst. Ich würde meine Entscheidung pro 18650er Akkuformat fällen. Die Kapazität ist bei den Akku´s gewöhnlich in mAh angegeben und oft auch auf dem Schrumpfschlauch aufgedruckt.

    18350er haben in der Regel 700-900mAH, 14500 ca. 800mAh. Günstige aber gute 18650er haben oft schon 2600mAh, die auf Ausdauer getrimmten 18650er von Samsung oder Panasonic sogar 3500mAh.


    Wenn du jetzt noch weißt wie hoch die Lampe bestromt wird kannst du dir unter Berücksichtigung von Entladeschlussspannung des Akku´s und Mindestspannung die die Lampe benötigt noch in etwa ausrechnen wie hoch die Laufzeiten sind. Wie du siehst muß man aber wahrlich kein Prophet sein um zu sehen das die Laufzeit bei gleicher Bestromung etwa 4-5 fach höher ist.


    Cheers
    Daniel

    Servus Lutz,


    der Intellicharger erkennt ob es sich um einen Ni-MH oder LiIon Akku handelt, das hat aber erst mal nichts mit dem Ladestrom zu tun sondern mit dem Ladeverfahren und der Spannung. Werden die Akku´s als LiIon erkannt beträgt der Ladestrom eben 500mA und die Ladeschlussspannung üblicherweise 4,2 Volt.


    Tatsache ist eben das es bei den 14500er und 18350er Größen bei weitem nicht soviel Auswahl gibt als bei 18650er Akku´s, auch die Preise sind aufgrund der geringeren Nachfrage nicht niedriger als bei 18650 er. Ein gut sortierter Onlinehandel ist


    https://www.akkuteile.de/


    hier solltest du fündig werden.


    Sicher gehen die Akku´s nicht gleich kaputt wenn ein etwas höherer Ladestrom anliegt, in der Praxis macht es für diese Anwendungen (bei seltenem Gebrauch) auch kaum einen Unterschied ob du nun 400 oder 500 Ladezyklen schaffst. Da lassen die Akku´s noch eher von der kalendarischen Alterung her nach.


    Ob du nun wirklich eine Lampe brauchst die minimal kleiner ist und dafür extra Akku´s anschaffst musst du wohl in der Tat selbst entscheiden. Bedenken solltest du dabei jedoch das man aus einem modernen 18650er die 4-5 fache Kapazität schöpfen kann im Vergleich zu 18350 oder 14500. Wenn´s wirklich klein soll bevorzuge ich die Größe AAA, da kommt zwar bei weitem nicht soviel Power raus wie bei den von dir favorisierten Lampen, dafür sind sie so klein wie ein kleiner Finger und lassen sich auch bequem am Schlüsselbund tragen. Für alles andere gibt es "richtige" Lampen mit "ordentlichen" Akku´s.


    Cheers
    Daniel

    lulu


    Natürlich kannst du prinzipiell diese Akkus im Nitecore i2 Lader laden, der Ladestrom von 500mA könnte bei dieser Akkugröße etwas grenzwertig sein (zu hoch) sollte aber noch im Rahmen liegen. Das kannst du aber im technischen Datenblatt der Akku´s nachlesen wieviel Ladestrom sie vertragen. Ich lade prinzipiell fast immer mit einem etwas niedrigeren Ladestrom um die Akku´s etwas zu schonen.


    Als Faustregel kann man sagen das der Ladestrom etwa der Hälfte der Kapazität entsprechen soll, d.h. im Beispiel mit den Nitecore 18350 die 700mAh Kapazität aufweisen sollte der Ladestrom etwa bei 350 mA liegen.


    Für mich wäre eher die Frage warum du die wahrscheinlich etwas teureren Nitecore Akku´s nehmen willst. Ich weiß jetzt nicht was die kosten sollen aber da Nitecore keine Akku´s herstellt sondern nur einen umgelabelten Schrumpfschlauch drumherum macht liegt die Vermutung nahe das sie im Vergleich zu anderen Markenprodukten zu teuer sind. Einen Vorteil hast du dadurch sicher nicht. Eine andere Möglichkeit wäre in Erfahrung zu bringen welche Rohzelle Nitecore verwendet und dann ebendiese vom Originalhersteller zu kaufen, das ist dann genausogut bloß günstiger.


    (Gute) Hersteller für LiIon Akku´s sind im wesentlichen Samsung, LG, Sanyo-Panasonic,Sony.


    Freilich hast du in der Akkugröße nicht die Riesenauswahl, ich selbst verwende ausschließlich 18650er und habe ca. 30 Stück davon im Einsatz.


    Cheers
    Daniel

    Hallo,


    ich besitze mehrere Pfeifen unterschiedlicher Qualität und würde diese hier weiterempfehlen:


    https://www.amazon.de/40-Sonik…eywords=trillerpfeife+fox


    Sie ist relativ klein, leicht und je nach Farbe auch im Rucksack oder EDC-Tasche sofort zu finden, außerdem schrill und laut und wie schon richtig gesagt wurde kommt sie ohne Kugel aus und "klappert" daher nicht. Es ist kein Vergleich zu Pfeifen am Brustgurt vom Rucksack oder anderen Beigaben, ich habe selbst auch die Pfeife vom LMF Firesteel und einen Tasmanian Tiger Mission Bag.


    Cheers
    Daniel

    Naja auch wenn du nachts die Sachen in den Hosen lässt ziehst du diese doch sehr wahrscheinlich an oder?


    Es kommt auch stark darauf an wie man hier jetzt "Notfall" definieren möchte, wieviel Zeit einem bleibt ob Gefahr für Leib und Leben besteht usw..


    Wenn ich mich nur an dem orientieren würde was der Damenwelt gefällt wäre mein Leben nicht in Ordnung und zwar nicht deshalb weil man auch die Dame austauschen könnte sondern einfach weil ich nicht vorhabe mich anderer Leute Diktat zu unterwerfen.


    Fakt ist für mich, die "eine" Lösung gibt es nicht, und man kann sich nicht vor allem schützen oder auf alles vorbereitet sein.


    Mir hat es geholfen Wahrscheinlichkeiten abzuwägen und dann eine Auswahl zu treffen.


    Cheers
    Daniel

    Was verstehst du unter "Überprüfen" ?


    Also Mobiltelefon und Geldbeutel überprüfe ich tatsächlich. Schlüssel würde mir auffallen, da ich eigentlich alle Schlüssel für Haus, Hof, Garage Auto usw. an einem Bund zusammengefasst habe, spätestens wenn ich hinter mir die Haustür zuschließen möchte oder wegfahren will, merke ich das er nicht in der Hose ist, passiert aber praktisch nie.
    Uhr merke ich eigentlich auch immer sofort, weil ich morgends die passende Uhr zum Einsatzzweck oder eben nach Lust und Laune eine auswähle. Ansonsten führe ich fast immer ein Messer und/oder Multitool sowie Tactical Pen mit und wähle aus bevor ich aus dem Haus gehe und in der dunklen Jahreszeit eine TaLa, liegt aber auch alles nochmal als Backup im Auto.
    Und dann wäre da noch mindestens eine Elektrodampfe in die ich immer bevor ich aus dem Haus gehe einen frischen Akku stecke, aber auch dafür liegen Backup´s im Auto.
    Der Rest ist spezifisch je nach Anwendungsfall und wird vor Mitnahme kontrolliert, z.B. Powerbank, Ladegerät, TaLa usw.


    Gear das seltener benutzt wird ,wird in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf Funktion geprüft und ggf. fit gemacht oder erneuert. (Akku´s, Messer, TaLa, Tactical Pen).


    Eine Ausnahme stellt bei mir evtl. der Hochsommer dar, wenn ich kurze, leichte Hosen trage und das ganze Geraffel in einem Bauch oder Hüftgurt trage. Da es dann nicht wie sonst seinen gewohnnten Platz in der Hose hat kontrolliere ich da mal eher ob ich alles dabei habe.


    Cheers
    Daniel

    Wie bereits gesagt wurde schließt das eine das andere ja nicht aus.


    Es gibt auch externe Ladegeräte die gleichzeitig verschiedene Akkutypen und Größen laden können bei gleichzeitiger Powerbankfunktion. Das geht mit nur einem USB Ladekabel nun mal nicht, bzw es darf noch eine extra Powerbank mitgeschleppt werden. Ein solches externes Ladegerät ist IMHO eben viel flexibler weil man beinahe jeden Anwendungsfall abdecken kann.


    Das Gewicht des externen Ladegeräts beträgt ca. 200g das eines einzelnen 18650 Akkus ca. 50g. Da möge jetzt jeder selbst rechnen wieviel Flexibilität und/oder Rendundanz er benötigt oder bereit ist an Gewicht zu tragen. Mir würde die Entscheidung ganz sicher leicht fallen.


    Cheers
    Daniel

    Muggle´s sind Hilflose oder Benachteiligte. In dem Zusammenhang würde ich einfach mal "unbedarfte Menschen" darunter verstehen wollen.


    Oder frei nach Einstein:
    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können muß man vor allem ein Schaf sein"


    Es scheint im Sanitätswesen eine Veränderung der Ausbildungen zu geben, die die "Lücke" zum Notarzt schließen soll (Rettungsassistent, Notfallsanitäter), ein Bekannter von mir befindet sich derzeit in einer Fortbildungsmaßnahme.


    Es wäre interessant zu erfahren welche Kompetenzen die denn jetzt haben, vielleicht kann das mal jemand auflösen.