Beiträge von NicoColt1911

    :D


    Die Geschichte ist ärgerlich, aber ehrlich gesagt finde ich es ja schön, dass der Patch ihm so gut gefiel, dass er ihn getragen hat. Ist mir persönlich lieber der Patch kommt weg weil er draußen war als wenn er irgendwo in der Kiste liegt.


    Im Einzelfall hat die Geschichte übrigens ein Happy End: Habe tatsächlich noch einen solchen Patch auftreiben können!

    Festnähen scheint am praktikabelsten. Irgendwie doof. Sowohl mir als auch meinem Bruder ist noch nie ein Patch abhanden gekommen.


    Zum Theman im Auge behalten usw.: War wohl im Gedränge beim Aussteigen. Er hat es auch sofort gehört/ gemerkt aber konnte den Dieb in der Menschenmenge nicht ausmachen. Da kann man wenig machen außer vielleicht nicht Bahn fahren.

    Mich würde mal interessieren, ob und wie Ihre Eure Patches irgendwie sichert. Wenn man sie einfach nur auf die Klettfläche vom Gear pappt kann sie ja leider jeder wieder abziehen, wie ich (bzw. mein Bruder) feststellen durfte:


    Ich hatte meinem Bruder im September einen "Adventure Alliance - Bear Tribe" (Link) geschenkt. Ich hatte den kurze Zeit vorher von einem Freund bekommen. Mein Bruder fand ihn schön und hat ihn direkt verwendet um seinen Rucksack zu schmücken. Gestern hat ihn dann wohl jemand in der Bahn "abgezogen"...


    Gerade bei so hochwertigen, teuren und schwer zu bekommenden Patches ist das ja wirklich extrem ärgerlich. Die Chancen dass ich nochmal genau so einen bekomme stehen ja nicht gerade toll.

    Ist ein Rettungsmesser, daher ist auch § 42a gar kein Problem. ;)


    Spaß beiseite: Gefällt direkt! Leider ist Benchmade ja in den letzten Jahren bei vielen europäischen Händlern aus dem Sortiment geflogen. Ich hoffe das ändert sich irgendwann mal wieder.

    Ich finde bei Leatherman wird man immer von der Auswahl erschlagen. Allerdings wird es sehr dünn, sobald man § 42 a ohne Basteln haben will: Das reduziert dann die Auswahl ungemein. Es bleiben im Wesentlichen zwei Modelle die sich sehr ähneln: Rebar und Supertool 300 und das REV. Keines davon hat eine Schere. Das "Knifeless Rebar" hat hingegen eine Schere, ist preislich aber jenseits von gut und böse, sodass man zum gleichen Preis das Victorinox Swisstool Spirit mit Bithalter und Ratsche bekommt.


    Beim Rebar fallen viele Vorteile, die das Wave und andere Einhand-Leathermans gegenüber den Swisstools haben weg: z.B. der integrierte Bithalter, die größere und schönere Klinge, der bessere Klingenstahl, die Verschraubung des Messers, der ergonomischere Griff. Auch sind die Werkzeuge allesamt nur nach dem Ausklappen der Zange zugänglich.


    Mein Fazit daher: Wenn es § 42a konform sein soll würde ich zu Victorinox greifen.

    1000 Dank. Genau so hatte ich es mir erhofft!


    Ich will eine Umhängetasche die mir optisch gefällt (nicht zu schick, nicht zu taktisch) in die ich zur Not einen Aktenordner reinbekomme. Eigentlich reicht mir ein A4-Schnellhefter oder halt gar nichts.


    Das ganze soll sozusagen die leichte Alternative zum Pilotenkoffer werden für Tage an denen ich nicht so viel Zeug mitschleppen muss. ;)


    Auf die ganzen Zusatztaschen könnte ich wahrscheinlich verzichten, aber mir gefällt das Ding jetzt gut genug um es mir mal im echten Leben anzuschauen.

    Hi,


    ich bin ja eigentlich nicht so der Typ der auf tactical-Gear oder Messenger-Bags steht, aber irgendwie hat es mir die Kombination von beidem angetan. Insbesondere das Messenger Bag von Direct Action gefällt mir.


    Allerdings liest man über die Verarbeitungsqualität/ Haltbarkeit unterschiedliches und andere Marken, die hier im Forum des öfteren mal genannt werden haben auch Messenger Bags (u.A. 4 Hazard, 5.11, Condor, Maxpedition, Tasmanian Tiger). Die Preisspanne dabei ist ziemlich gigantisch und reicht von minimal günstiger als das DA bis mehr als das 3,5 fache.


    Kurzum: Könnt Ihr mir ein Messenger Bag empfehlen und generell eine Aussage dazu machen wie ihr die Verarbeitungsqualität der gängigen Marken einschätzt?

    So sehr ich mein R.E.D. auch liebe, mit der Kydex bin ich nie richtig warm geworden und lasse mir nun endlich eine vernünftige anfertigen.



    Grüße und viel Spaß mit den Messern
    Alex


    Die Scheide von meinem ersten Red war richtig gut von der Passform her. Hat satt eingerastet usw. Die neue sieht irgendwie selbstgebaut aus (es gibt auch kein Loch mehr an der Messerspitze) und da sitzt es wackeliger. Habe irgendwo mal gelesen mann könnte die backen und dann selber passgenauer machen. Keine Ahnung ob der Leidensdruck so groß ist. :)

    Hier mal meine zwei Neuen:



    1. Bastinelli RED V2.


    Eigentlich gar nicht neu, denn ich habe das RED V2 schon länger haben wollen und dann schlussendlich Ende August kaufen können - vorher war die Stonewashed Version immer dann nicht lieferbar, wenn ich gerade geguckt habe. :)


    Leider war ich mit dem gelieferten Messer gar nicht glücklich: Mein Exemplar hatte eine deutlich sichtbare Verarbeitungsspur neben dem einen Schraubloch und wirkte so als sei sie nie gefinisht worden. Nach einigen Mühen und Zwischenerfolgen kam ich beim Versuch das Problem zu beheben trotz Hilfe von Xpedition Company (danke dafür!) irgendwann an einen Punkt wo ich ohne Ersatzteile nicht weiter kam. Solche kann aber weder Bastinelli noch Fox liefern - also schickte ich das Messer schließlich doch ein. Sehr unbefriedigend. Heute bekam ich es nach 6 Wochen wieder. Das Problem ist behoben und offenbar gibt es sogar eine neue Verpackung (die genau so ist wie die alte, aber 2cm länger, sodass das Messer nun mit Scheide hineinpasst). Außerdem ist an der Scheide ein Tek-Lok montiert worden. Das finde ich nett. :)


    Ein neues Mini-Problem ist, dass das Messer in der Scheide etwas wackelt. Mal sehen ob man da was machen kann...


    2. Emerson CQC-7.


    Gebrauchtkauf von Ebay. Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen was die Leute an Emerson-Messern auszusetzen haben. Auf mich wirkt es sauber verarbeitet und hochwertig.

    Vielleicht wenig hilfreich, da ich deine Vorgaben hinsichtlich der Batterie geflissentlich "überlesen" habe aber wie wäre es mit einer Zebralight?


    Die 53-Serie mit High CRI macht ein sehr gutes Licht, hat ein gutes Ui, ist gut verarbeitet und schafft ~300LM oder mehr (um genau zu sein 285-375 im High-Mode) und funktioniert mit AA-Akkus oder Batterien. Als jemand der gerne eine gute Taschenlampe hat aber die Entwicklung nur am Rande verfolgt war ich ziemlich baff als ich meine SC53c auspackte (ein Geschenk meines Bruders) und nachdem ich ich die Helligkeit begutachtet hatte merkte dass das Teil mit einer Eneloop läuft. CR123 Battieren sind zwar auch gut zu bekommen, aber AA-Batterien gibt es nunmal wirklich überall - das ist für mich ein großes Plus.

    Für mich gibt es nur eine Antwort: Benchmade Big Summit Lake.


    Backlock, CPM-S30V, von Benchmade, Dymondwood - eigentlich alles großartig. ;)


    Dymondwood ist eine Art von stabilisiertem Holz bei der die Maserung und damit die Haptik recht gut erhalten bleibt. Es sieht wie ich finde auch ganz gut aus und hat die Vorteile von stabilisiertem Holz (bruchsicher, saugt kein Wasser).


    Kurzum: Für mich ist das Big Summit Lake (oder wenn es kleiner sein soll das Small Summit Lake) der ultimative Backlock-Folder.


    Wow. Da muss man sich wirklich richtig informieren und alles genau beobachten.


    Schon nervig. Ich habe das genau so gehandhabt und zwischenzeitlich schon gedacht dass ich paranoid werde, weil ich kürzlich wohl ein Messer als Fake abgestempelt habe, das original war.


    Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal ein Extrema Ratio Fake gekauft. Der Anbieter hat viele Originalmesser verkauft und die OVP war auch original, daher war ich erst unsicher. Letztendlich habe ich dann mit Google aber genug Anhaltspunkte für einen Fake gefunden (nicht zuletzt dadurch dass das Messer nicht das war was er für die Auktion fotografiert hatte).


    Trotz dieser negativen Erfahrung habe ich vor ein paar Tagen wollte ich dann ein M1A1 bei einem Ebay-Händler gekauft, der mir empfohlen wurde. Der Preis war gut, der Versand schnell. Die Versandverpackung war etwas unprofessionell und als ich die OVP sah dachte ich gleich an einen Fake. Ich hatte mir zu dem Zeitpunkt das 2016er M1A1 meines Bruders geliehen und konnte so direkt vergleichen. Dieser Extrema-Ratio Handschuh hatte keine richtigen Unterbrechungen und das ganze silberne Zeug vom Logo wirkte irgendwie eher wie Alufolie und spiegelte nicht so wie meine anderen Verpackungen.
    Beim Auspacken erkannte ich, dass es nicht das Messer von den Fotos war. Abgebildet war eines mit Lotkarte von 2017, das Gelieferte war von 2015. Das Messer selbst wirkte okay, wobei das Klingenfinish anders war als bei meinem und an einer Stelle auch der Anschliff nicht optimal war.
    Dann stellte sich heraus, dass auch der Schaumstoff vom OVP-Innenleben ein anderer war als bei allen ER Messern die ich habe. Ich habe außer dem M1A1 meines Bruders von 2016 auch ein BF2R von 2017 und je ein TFDE7 / 9. Die haben alle den selben Schaumstoff. Warum also nicht auch das von 2015? Die Lotkarte selbst war auch leicht anders als bei meinen Messern (es fehlte dieser weiße Schimmer unter dem Druck, außerdem war das Format anders).


    Ich habe daraufhin das Messer zurückgeschickt.


    Inzwischen gehe ich aufgrund des reibungslosen Rückversands und der Tatsache dass das M1A1 eine ziemlich schlechte Wahl für einen Fälscher wäre davon aus, dass es sich doch um ein Original handelte.

    Ich habe heute mein zweites Extrema Ratio M1A1 innerhalb von drei Tagen bekommen. Wird auch zurückgehen. Beim ersten - von Ebay - waren einige Sachen "merkwürdig". Ich denke nicht dass es ein Fake ist aber naja... Jetzt hatte ich mir das Messer bei knivesandtools bestellt und die haben versehentlich die Ruvio-Variante geliefert.


    Jetzt gehe ich nochmal ganz tief in mich und überlege ob ich es nochmal wo anders bestelle. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei...